Ramona und Baclofen

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Mone38
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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Mone38 » 30. Juli 2015, 17:19

Donnerstag, Baclofen Tag 11
Befinden: viel besser als gestern
Alkohol: 3 halbe Bier bis jetzt
Trinkverlangen: den ganzen Tag
Dosierung: gar kein Baclofen
positive NW: befreit ?
negative NW: Verstopfung, obwohl ich seit Tagen echt viel esse, alles staut sich, auch Wasser, nix wird verdaut und angenommen, mein Körper streikt, der Seele gehts gerade gut, äähh blöd

Ich habe ab heute das Baclofen weg gelassen und mir gehts richtig gut im Verhältniss zu den letzten Tagen. Obwohl es windig ist und das Wetter demnächst heiss werden soll, Vollmond und Periode naht, spüre ich nichts von alledem ! Normalerweise bringt mich jedes für sich schon vollkommen runter und durcheinander.
Ich schmiede schon wieder neue Pläne und zwar die alten, auch wenn ich wieder auf die Schnauze falle, irgendwann haut alles ganz wunderbar hin :-)
Und zwar dieses WE aufzuhören mit dem saufen, habe ab morgen Mittag 3 Tage frei, Wohnung renovieren (Tapeten müssen ja mal ran ?), Yoga, Meditation, weiter viel Ruhe und früh ins Bett, aber auch Sport, mich aufraffen (zwingen) und ultra gesunde Ernährung. Alles natürlich so schnell wie möglich. Volles Programm entgegen gesetztes.
Habe mich heut vormittag nochmal über Antidepressiva informiert, und als du Papfl schriebst wie gut dir meine Dosis Baclofen tut war ich kurz unentschlossen doch beides wieder kräftig aufzudosieren, so wie es mir in den letzten Wochen ging, dachte ich ich schaffs nicht mehr ohne.
Habe aber beschlossen das ich Medis zum Alkohol nicht mehr will, ich steh nicht mehr dahinter !!
Obwohl ich mich nach ALLEM im Moment sooo süchtig fühle, schlage ich einen anderen Weg ein.
Bin heute nicht mehr so superdepressiv trotz der Umstände, wütend und aggressiv wie die letzten Tage, das ist gut. Hab meine Kinder angerufen, die sich nach 8 Tagen immernoch nicht aus dem Urlaub gemeldet haben. Gestern noch wäre ein Schwall von Wut und Ärger bei rum gekommen weil sie mich vergessen haben.
Kommt das jetzt alles vom absetzen oder den neuen Plänen, die beschwingen mich nämlich immer. Oder sind es alles doch nur die Stimmungsschwankungen, Hormone und Neurotransmitter die heut mal nicht gegen mich sind ?
Aber ich muss trotzdem akzeptieren das ich ohne Alk erstmal ziemlich empfindlich und auch überempfindlich mit allen meinen Gefühlen bin.
Heute und morgen erlaube ich mir nochmal abzustürzen ;-) Aber dann !! Ich melde mich nach einer Woche wie es geklappt hat auch ohne Bac !
Liebe Grüsse eure Ramona

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Mone38 » 12. August 2015, 10:10

Hallo, bei mir hat sich überhaupt nichts geändert. Gestern 6 Bier, Schlaflosigkeit heute Nacht und Depressionen die letzten Tage.
Habe darum gerade wieder mit Baclofen begonnen, 12,5 mg, ich geb mir jetzt mal mehr Zeit langsam aufzudosieren.
Werde auch nur grob berichten, wie es mir ergeht, ausser mir gehts irgendwie besonders [biggrin]

Lg Ramona

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DonQuixote
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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon DonQuixote » 13. August 2015, 19:23

Hallo Ramona

Ramona hat geschrieben:Habe darum gerade wieder mit Baclofen begonnen, […]

Es ist schwer, mich in Deine Lage zu versetzen, aber dieses Auf und Ab mit Baclofen ist sicher nicht optimal. Vor knapp zwei Wochen schriebst Du:

Ramona hat geschrieben:Habe aber beschlossen das ich Medis zum Alkohol nicht mehr will, ich steh nicht mehr dahinter!! Obwohl ich mich nach ALLEM im Moment sooo süchtig fühle, schlage ich einen anderen Weg ein.

Ja, aber welcher andere Weg könnte das sein? Ich mache jetzt einfach mal einen auf brutalen Technokrat: Sicher sind gleichzeitige Einnahmen von Alkohol und anderen „Medis“ (gemeint sind wohl Psychopharmaka) nicht optimal, und ich verstehe auch ein Stück weit Deine Bedenken, und dass Du da „nicht mehr dahinter“ stehst. Aber manchmal sind solche medikamentösen Behandlungen eben auch notwendig, um erst mal aus dem gröbsten Sumpf herauszukommen. Und vor allem mit Baclofen sind die Wechselwirkungen gering, und bei gezielter Anwendung führt das sehr oft zu einer markanten Verbesserung. Ich sagte: Gezielte Anwendung(!), nicht dieses Auf und Ab nach fast täglichem Gutdünken!

Ich habe jetzt auch mal in meinem eigenen kleinen Mail- und PN-Archiv nachgeschaut, und wenn ich das richtig sehe, hatte ich Dir bisher nie einen „Baclofen-Arzt“ aus unserer Arztliste vermittelt. Möchtest Du es nicht mal mit einem dieser Ärzte versuchen, die sich wirklich mit sowas auskennen? Bei Deinem bisherigen Arzt scheint das ja nicht der Fall zu sein, wie Du damals selbst schriebst. Mit dem einfachen Schlucken der Baclofen-Tabletten ist es eben noch nicht getan. Eine PN (Private Nachricht) an mich mit Angabe Deines Wohnorts genügt, und dann kann ich nachschauen, wer in Deiner Region für Dich in Frage kommt. Trau Dich einfach,

Meint DonQuixote

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GoldenTulip
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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon GoldenTulip » 13. August 2015, 20:25

Liebe Ramona,

zunächst: Nimm Ernst, was DQ geschrieben hat.
Alkoholismus ist eine vielschichtige Angelegenheit. Da ergibt es mit körperlichen, biografischen, psychischen und seelischen Komponenten eine oft unüberschaubare Gemengelage. Das Hü-Hott-Prinzip ist Ursache und Problem zugleich. Stichwort Komorbiditäten.
Ein wenig könnte Dir helfen, geduldiger zu sein. Da geht nichts in drei Tagen und Du bist über den Berg. So viele alte Gewohnheiten, dopamingesteuerte Muster, Reiz-Reaktions-Schemen.
Auf eine mittlere Distanz bist Du da besser aufgestellt, weil das Ganze ja auch noch irgendwie verarbeitet werden muss.
Wäre ich Du, würde ich mir selbst niederschwellige Angebote machen. Meine Signatur
"Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst" kommt nicht von ungefähr.

Depressionen und depressive Phasen, dem ist schwer beizukommen. Ich hab einen Trick gefunden. Ich hab in jeder TV-Werbepause irgendetwas geräumt oder geputzt. Und mit diesem langsamen Aufstocken meiner Aktivität hab ich mich wieder daran gewöhnt, nicht zu resignieren.
an überwindet dadurch habituell das Trägheitsmoment.

Sry, falls das an Deinem Thema vorbeigehen sollte, dann einfach ignorieren.

Es ist nicht leicht, aber einfach, die Eigenmächtigkeit des Handelns zurück zu erlangen, give it a try,

ganz lieben Gruß
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Mone38 » 14. August 2015, 07:15

Hi, also hinter Baclofen stehe ich im Prinzip, hab ja im Dezember sehr gute Erfahrung damit gemacht. Was ich aber bräuchte wäre wohl ein Antidepressiva. Weil ich im Dez ja auch das Citalopram genommen habe und mir gings da mal richtig gut, was Antrieb und Motivation betraf. Bin natürlich nicht sicher ob es das Cit war weil ich wie gesagt beides nahm. Deswegen werde ich jetzt Baclofen zwei Monate relativ hoch dosieren und sehen wie es diesmal ohne Antidepressiva ist. Erst dann nehm ich evtl was dazu. Aber wenn ich noch trinke bin ich mit so einem Medikamentenmix eher skeptisch. Ja papfl, Don und Conny, eine Psychotherapie werde ich wohl machen müssen, nur solange ich Alkohol konsumiere bekomme ich wohl keine. Und wirklich aufhören will ich vielleicht auch nicht. Ich liebe den Schwips, das Rauschgefühl zu sehr. Wie auch immer, 3 ter Tag Bac, 50 mg und meinen Höhenflug hatte ich auch gleich gestern, sehr gut drauf, viel geschafft und energie geladen. Schade das es nicht anhält, aber heut gehts mir auch gut. Ich werde mich mal nach einem Bac orientiertem Arzt umsehen. Lg und schönes Wochenende

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon GoldenTulip » 14. August 2015, 08:32

Hallo Ramona,

eine Psychotherapie werde ich wohl machen müssen, nur solange ich Alkohol konsumiere bekomme ich wohl keine. Und wirklich aufhören will ich vielleicht auch nicht. Ich liebe den Schwips, das Rauschgefühl zu sehr.


Eine schwierige Gratwanderung, nicht wahr?!
In manchen, wenigen Therapiekonzepten ist Trinkfreiheit heutzutage nicht mehr unbedingte Voraussetzung, um einen Therapieplatz zu bekommen. Soweit ich informiert bin, darf man dann aber selbst zahlen (bis auf noch weniger Ausnahmen).
Schau mal nach, ob es spezialisierte Suchttherapeuten in Deiner Umgebung gibt. In SHGs etc. hat man da eher schlechte Karten mit Trinken und dann noch Bac. Das ist leider Fakt.

Eine gute Voraussetzung, die Du mitbringst, um etwas zu verändern, ist Deine Ehrlichkeit. Ich sags mal ganz platt: Du musst nicht dezidiert abstinent leben wollen, um die unerwünschten Wirkungen des Alkohols zu reduzieren.

Es gibt auch die Möglichkeit, die nüchternen, vitalen und selbstbestimmten Anteile stetig in der Summe zu erhöhen.
Der Vorteil dabei ist, dass man sich nicht mit diesen quälenden Verzichtserklärungen rumschlägt, sondern die Lebensqualität Stück um Stück erhöht und die nicht mehr missen will.

Das nimmt den Druck raus, minimiert den Stress (der i.d.R. zu vermehrtem Alkoholkonsum führt) und lenkt den Blick unter dem Aspekt der Freiwilligkeit zurück auf Dich und Deine Bedürfnisse.

Bewusst muss Dir sein, dass Baclofen unter Alkoholkonsum seine Wirkung nicht richtig entfalten kann, es wird quasi je nach getrunkener Menge neutralisiert. Trotzdem gelingt es einigen, die Trinkmenge deutlich runterzufahren, und wieder handlungsfähiger zu werden.
Das stärkt das Selbstbewusstsein ungemein.

Um ein altes Bild zu bemühen: Baclofen kann wie Stützräder sein, und irgendwann ist man es Leid und mag lieber ohne radeln, es hilft aber sehr gut, sich erstmal zu koordinieren,

Lieben Gruß
Conny
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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon DonQuixote » 14. August 2015, 21:59

Hallo Ramona

Mone38 hat geschrieben:Ich werde mich mal nach einem Bac orientiertem Arzt umsehen.

Danke für Deine PN (Privatnachricht). Eine Mail an <r*******8@googlemail.com> mit einer Arztempfehlung ging soeben raus. Falls dort nichts sichtbar sein sollte, dann schau auch mal im Spam-Ordner nach. Denn manchmal (selten) bleiben unsere Mails dort hängen. Hey, das wird schon ...

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Mone38 » 15. August 2015, 14:49

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Mone38 » 15. August 2015, 21:03

Hab euch eine Antwort geschrieben, aber rein kopieren funktioniert nicht, bekomme nur immer Error Meldung.


Hab mal nebenbei eine Frage: Baclofen nehmen trotz Alk Konsum ?

Hab meine Abenddosis heut nich genommen weil ich zuviel getrunken hab. Denke es ist Verschwendung, weil die Wirkung durch den Alk jetzt eh aufgehoben wird.
Lg

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Papfl
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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Papfl » 16. August 2015, 09:47

Moin Ramona!
Ein gut gemeinter Vorschlag meinerseits...musst Du natürlich nicht machen, würde ich aber für sinnvoll halten [smile] :

Wie wäre es, wenn Du Dir zwei Blätter nimmst? Auf das eine schreibst Du "ALK", auf das andere "BACLOFEN". Bei "ALK" notierst Du ganz oben, wie viel Du im Moment trinkst. Bei "BACLOFEN" überlegst Du Dir einen Dosierungsplan.

Mone38 hat geschrieben:Hallo, bei mir hat sich überhaupt nichts geändert. Gestern 6 Bier, Schlaflosigkeit heute Nacht und Depressionen die letzten Tage.

Die beiden Zettel könnten dann z. B. so aussehen:

Bild Bild

Statt Bier kannst Du auch "Radler" nehmen...das funktioniert oft besser, weil es a) nicht so "alkintensiv" ist und b) "mengenmäßig" mehr "stopft" [smile] .

Könntest Du Dir vorstellen, das mal konsequent so (oder ähnlich) eine Woche lang durch zu ziehen?

Danach wärst Du an einem Punkt, an dem all die von Dir oben schon angedachten, sinnvollen Schritte sich verwirklichen lassen könnten (SHG-Besuch, mehr Power, Eigeninitiative, BAC "neutralisiert" ALK nicht mehr etc.).

Wie gesagt: Ist nur ein Vorschlag :vgn ! Kannst ja mal drüber nachdenken...

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Mone38 » 29. Januar 2016, 23:49

Hi @ all, wollte mich mal wieder zurück melden.
War nach sehr heftigen Saufgelagen und Rückfällen im letzten halben Jahr jetzt nochmal für 4 Wochen in der Entzugsklinik und wurde von Anfang an mit Baclofen auf eigenem Wunsch und Zyprexa gegen meine Stimmungschwankungen behandelt. Und was soll ich sagen. Baclofen wirkt wieder wunderbar, seit dem 30.12. clean und nur einmal bis jetzt Suchtverlangen gehabt und mit einer Notfallpille auf Bedarf prima sofort weg bekommen und kam auch nicht wieder.
Montag gehts in die Langzeittherapie für 16 Wochen und ich hoffe das ich Baclofen weiter nehmen kann. Das ist mir das wichtigste. Liebe Grüsse vorerst Ramona :vic

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon andi » 30. Januar 2016, 07:38

Guten Morgen Ramona,

toll, dass es funktioniert. Bleib dran und viel Erfolg doppd

lg
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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Lucidare » 30. Januar 2016, 07:49

Hallo Ramona,

starke Leistung! good Toll, dass Du nicht aufgegeben hast! :-!?

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon Papfl » 30. Januar 2016, 10:41

Hi Ramona!

Auch von mir ein [good] für den neuen Anlauf...Respekt!

Mone38 hat geschrieben:Montag gehts in die Langzeittherapie für 16 Wochen und ich hoffe das ich Baclofen weiter nehmen kann.

Ich würde das unter den gegebenen Umständen sogar zur Bedingung machen. Du bist mithilfe von Baclofen entgiftet worden und das Medikament hilft Dir nachweislich bei der Aufrechterhaltung der Abstinenz. Dir Baclofen jetzt "wegzunehmen", wäre m. E. grob fahrlässig.

Ganz abgesehen davon, dass ein abrupter Stopp der Einnahme nicht unproblematisch ist...aber das weißt Du ja selbst.

Also: Sei' bitte beharrlich, was das Medikament anbelangt [smile] .

Alles Gute und viel Kraft!

Papfl
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Re: Ramona und Baclofen

Beitragvon DonQuixote » 30. Januar 2016, 18:40

Hallo Ramona

Auch ich wünsche Dir viel Mut und Kraft für den Neubeginn. Nimm aus der Langzeittherapie mit so viel Du kannst!

DonQuixote


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