und nun ernsthaft.
bob2017 hat geschrieben:Nun stellt sich mir die Frage,
was sage ich dem weiteren Umfeld (also nicht dem engen Freundeskreis)
warum ich nichts mehr oder nur noch selten oder nur wenig trinke?
DonQuixote hat geschrieben: [...] Ich sage ganz einfach: „Ach weißt Du, ich habe ja früher manchmal ganz schön viel getrunken. Heute trinke ich sehr viel weniger, und ich spüre, dass mir das gut tut, ich fühle mich jedenfalls sehr wohl dabei“ [...]
Das sind Schwellenängste. Jedenfalls für mich. Das eigene schlechte Gewissen drückt und die Angst das Angekündigte durchzuhalten, Schwäche zu zeigen, drückt auch. Wer kündigt schon gerne Misserfolge an. Vor allem, wenn man sich selbst nicht sicher ist.
Purzelbaum hat geschrieben:Wie wär's denn mit der Wahrheit?
Nicht so krass, von wegen ich bin Alki. Etwas charmanter, wie @DonQuixote geschrieben hat. Nicht bestimmt sagen, ich trinke heute nix. 'Nen Wasser bestellen, fragt einer, ich habe Durst. Noch'n Wasser, ja gleich. Und noch'n Wasser, ich mach' heute mal Pause. Wenn ich dann nach Hause gehe und habe es geschafft, bin ich König. Wenn nicht, habe ich zumindest den ersten Schritt getan. Mit dem ersten Glas alkoholfrei. Ich habe dann auch alle Gesichter gewahrt, vor allem mein eigenes.
LG