Was sage ich meinem (weiteren) Umfeld?

Was im Baclofen-Alltag so alles schief- oder gut läuft
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Lucidare
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Re: Was sage ich meinem (weiteren) Umfeld?

Beitragvon Lucidare » 20. Oktober 2017, 19:58

Hallo Bob,

und nun ernsthaft.

bob2017 hat geschrieben:Nun stellt sich mir die Frage,
was sage ich dem weiteren Umfeld (also nicht dem engen Freundeskreis)
warum ich nichts mehr oder nur noch selten oder nur wenig trinke?


DonQuixote hat geschrieben: [...] Ich sage ganz einfach: „Ach weißt Du, ich habe ja früher manchmal ganz schön viel getrunken. Heute trinke ich sehr viel weniger, und ich spüre, dass mir das gut tut, ich fühle mich jedenfalls sehr wohl dabei“ [...]


Das sind Schwellenängste. Jedenfalls für mich. Das eigene schlechte Gewissen drückt und die Angst das Angekündigte durchzuhalten, Schwäche zu zeigen, drückt auch. Wer kündigt schon gerne Misserfolge an. Vor allem, wenn man sich selbst nicht sicher ist.

Purzelbaum hat geschrieben:Wie wär's denn mit der Wahrheit?


Nicht so krass, von wegen ich bin Alki. Etwas charmanter, wie @DonQuixote geschrieben hat. Nicht bestimmt sagen, ich trinke heute nix. 'Nen Wasser bestellen, fragt einer, ich habe Durst. Noch'n Wasser, ja gleich. Und noch'n Wasser, ich mach' heute mal Pause. Wenn ich dann nach Hause gehe und habe es geschafft, bin ich König. Wenn nicht, habe ich zumindest den ersten Schritt getan. Mit dem ersten Glas alkoholfrei. Ich habe dann auch alle Gesichter gewahrt, vor allem mein eigenes.

LG
Zuletzt geändert von Lucidare am 20. Oktober 2017, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was sage ich meinem (weiteren) Umfeld?

Beitragvon Lucidare » 20. Oktober 2017, 20:31

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben:Mal wieder typisch!


Sorry Luphan, wie ich es immer wieder etwas sarkastisch betone: "Es steht nirgendwo geschrieben, dass Bekloppte und Alkis nicht lachen dürfen."

Ich bin, oder war, beides.

[cool]

LG
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Re: Was sage ich meinem (weiteren) Umfeld?

Beitragvon Luphan » 20. Oktober 2017, 20:50

Hallo alle zusammen,

Lucidare hat geschrieben:Ich bin, oder war, beides.

Und du bist wieder hier, doppd .

Und bekloppt bin ich auch manchmal:

[url=28. Sep 2017, 19:22]Mein Verdacht[/url]

Dachte echt, du wärst unter einem anderen Namen hier unterwegs, [wacko] .

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"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: Was sage ich meinem (weiteren) Umfeld?

Beitragvon Lucidare » 20. Oktober 2017, 21:23

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Re: Was sage ich meinem (weiteren) Umfeld?

Beitragvon Luphan » 21. Oktober 2017, 16:14

Hallo alle zusammen,

keine Ahnung was ich da gestern verlinkt habe. Eigentlich wollte ich auch nur sagen, ich bin manchmal "bekloppt" und interpretiere Sachen, die es nicht gibt.

Mein Verdacht

Ich dachte du schreibst da Lucidare unter einem neuen Usernamen, [wacko] .

Gruß

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Re: Was sage ich meinem (weiteren) Umfeld?

Beitragvon Elisabeth64166 » 27. November 2017, 17:22

Es kann auch eine gute Idee sein um den weiteren Umfeld einfach ein bisschen zu ändern. Dann müsstest du nich jedes mal nach einer Ausrede zu suchen und könntest auch die meisten Versuchungen vermeiden. Es könnte dir auch bei der Entzug helfen


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