Die vielen positiven Nebenwirkungen und Reaktionen auf Baclofen

[Kunorhaistes]

Die Bude ist aufgeräumter und sauberer.

[Mary]

Ich gerate nicht mehr in Panik, bzw. schäme mich nicht mehr, wenn mein Sohn Abends überraschend einen Freund mitbringt, oder Besuch bekommt

[Snowman..]

Ja wie sagt man jetzt "Alkoholiker" hört sich irgendwie nicht gut an. Oder ist "Alkoholkrank" passender? Sorry, wollte nicht ins Fettnäpfchen treten als Benzodiapinski *g*.

In diesen Thread ist zu vernehmen, das der Antrieb wieder da ist, weil die Leute auf einmal wieder Aktiv werden und vieles unerledigte aufarbeiten.

Was mich wundert aber ist, das hier:

post34292.html#p34285

Denn DOPAMIN ist für den Antrieb zuständig. Wie kann man das Erklären?

[Luphan]

Hallo alle zusammen,

Was mich wundert aber ist, das hier:

post34292.html#p34285

Denn DOPAMIN ist für den Antrieb zuständig. Wie kann man das Erklären?

Versuchst du auf diese Art und Weise mehr Antworten auf deine Frage zu bekommen?

In dem du Fragen die nicht beantwortet wurden in anderen Threads reinstellst und dir mehr Antworten darüber erhöffst?

Wenn diese Frage für dich persönlich nicht beantwortet wurde, dann stell sie doch bei dir nochmal rein.

Das soll nicht böse klingen Snowman, du hoppst aber ganz schön viel von Thread zu Thread und stellst dort deine frage. Foren sollten dir eigentlich ja nicht unbekannt sein und die Funktion der Foren, mit ihren Unterforen und Sparten.

Wie gesagt, nicht böse gemeint und soll auch keine negative Kritik an dich sein. Ich schätze es sehr, wenn jemand so aktiv dabei ist wie du es bist!

Gruß

Luphan

[Snowman..]

@Luphan

Sorry, war nicht mit Absicht, ich sitze jetzt gut 6 Stunden oder mehr vor der Glotze und habe eine scheiss Angst das nachher was passiert und versuche an so viele Infos wie möglich zu kommen, weil es zu meinen Fall eben so gut wie nichts gibt!

Du kannst dir nicht vorstellen, was für ein Dreck und wie gefährlich dieses Benzo-Zeug ist. Auch wenn ihr das nicht Glauben werdet, weil auch ihr alle Höllenqualen ausgestanden habt. Ein Alkoholentzug ist gegen das was ich gerade durchmache ein Ponnyhof!

Wenn ihr das nicht glaubt googelt mal nach den teuren Privatkliniken, die sich keine Fehler erlauben dürfen und Erfolge vorweisen müssen. Hier z.b. eins so um die 55.000 € (!) Schaut mal nach den Verweilzeiten von Alkoholentzug zu Benzoentzug. Das ist übrigens die einzige Privatklinik die Benzoentzug anbietet!

Auch HEROIN und Opiatentzug ist ein Kinderspiel dagegen. Unglaublich, Und die Benzos gibt es mal eben so auf Rezept.

Hier:

Alkohol,

Nach der Entgiftung folgt der zweite Schritt: Sie lernen, nicht mehr zu trinken. Die Alkoholtherapie dauert in der Regel 21 Tage, und unser therapeutisches Konzept ist entsprechend aufgebaut.

Benzos:

Die Dauer der Entgiftung ist individuell verschieden – bei keinem anderen Suchtmittel so sehr wie bei Benzodiazepin. Unserer Erfahrung nach beträgt sie mit Unterstützung durch NES rund vier bis sechs Wochen. Kürzere oder deutlich längere Zeiten sind jedoch möglich.

http://www.lifespring.de/medikamentenabhaengigkeit/

[Lucidare]

Moin Luphan,

Wie gesagt, nicht böse gemeint und soll auch keine negative Kritik an dich sein. Ich schätze es sehr, wenn jemand so aktiv dabei ist wie du es bist!

Ich empfinde das gerade in diesem Faden auch als ärgerlich.

Auch wenn es stressbedingt ist, muss einem schon die Zeit gegeben werden um antworten zu können.

Was mich wundert aber ist, das hier:

post34292.html#p34285

Denn DOPAMIN ist für den Antrieb zuständig. Wie kann man das Erklären?

Die Frage wurde hier schon einmal gestellt.

Die Admins haben aber tröstlicherweise die Möglichkeit, die Dinge zu verschieben. Vor allem, wenn sie unangenehm werden.

LG

[Chinaski]

Hallo,

ich erlebe an Silvester wieder den Jahreswechsel!

Gruß...
Chinaski

[Snowman..]

Guten Morgen,

tut mir wirklich leid Freunde, ich wollte niemanden auf die Füsse treten. @Admin bitte diesen Beitrag Löschen, es ist wirklich völlig deplatziert in diesen Thread (und diesen anschliessend auch). Danke.

post34320.html#p34296

[Luphan]

Hallo alle zusammen,

Hallo,

ich erlebe an Silvester wieder den Jahreswechsel!

Gruß...
Chinaski

Sitze mal wieder auf der Leitung!

Was meint er damit?

Gruß

Luphan

[Chinaski]

Hallo Luphan,

ich war meistens schon vor dem guten Essen und dem geselligen Beisammensein so besoffen das ich 24.00 Uhr nicht mehr erlebt habe.

Gruß...
Chinaski

[Luphan]

Hallo Chinaski,

Hallo Luphan,

ich war meistens schon vor dem guten Essen und dem geselligen Beisammensein so besoffen das ich 24.00 Uhr nicht mehr erlebt habe.

Gruß...
Chinaski

Jetzt habe ich es verstanden!

Habe durch die Beiträge die vorher geschrieben worden ganz vergessen, dass wir uns hier ja im Thread "Die vielen positiven Nebenwirkungen..." befinden. Jetzt erkenne ich natürlich den Zusammenhang!

Gruß

Luphan

[Chinaski]

Hallo,

Luphan hat geschrieben:Habe durch die Beiträge die vorher geschrieben worden ganz vergessen, dass wir uns hier ja im Thread "Die vielen positiven Nebenwirkungen..."

Deshalb ist es Sinnvoll wenigstens ein wenig am Thema zu bleiben.
Der geneigte Leser schaltet nämlich ab wenn es nur noch kreuz und quer geht.

Gruß...
Chinaski

[Dr. Strom]

Mal sehen, ob ich das gut hinbekomme.
Chinaski hat Punkt 89 erkannt und benannt. Super Punkt. Auch ich habe nach vielen Jahren endlich mal wieder Silvester erlebt, und ein schönes Feuerwerk erlebt.

Hier kommt mein nächster Punkt, den man nur einmal im Leben erleben kann. Ich tat mich schwer damit dieses Thema hier einfließen zu lassen, aber bimbam u. Lucidare nähern sich leider auch diesem Thema in einem anderen thread. Also:

90. Ich konnte meinen Vater beim Sterben begleiten.

Mit 91 Jahren und einem langsamen Abbau seiner Gesundheit in den letzten Jahren, war ihm klar, das es sterben würde. Ich bin sogar sehr glücklich darüber, wie es abgelaufen ist. Nichts dramatisches, nichts trauriges, aber unausweichlich.
Zu Hause konnte er nicht sterben, dafür waren seine Schmerzen zu groß, so dass er selber ins Krankenhaus wollte, wo ihm unsere modernen Medikamente die Schmerzen vollständig abgenommen haben. Ich war der letzte aus der Familie, der mit ihm am Abend gesprochen hat. Er ist ein zäher Bursche, keine Ahnung wie lange er noch bei uns ist. Sei es drum. Ich war an diesen zwei Abenden klar im Kopf und konnte bei ihm sein, mit ihm reden, von mir erzählen, ohne weglaufen zu wollen, oder mir die Birne mit Alk vollknallen zu müssen. Nein, es war das normalste von der Welt, beim Vater zu sein, auch am beim sterben.

Nun ist er nicht mehr unter uns.

Ich bin stolz auf ihn und auf mich.

Ich hatte noch vor ein oder zwei Jahren echt Angst vor diesem unausweichlichem Ereignis. Doch es war mit nüchternen Kopf ein Erlebnis. Im Grunde bin ich echt froh darüber, dies als "normaler" Mensch erleben zu dürfen. Ich hatte zu jeder Zeit die Kontrolle über mich und konnte problemlos sofort auf Anrufe reagieren. Es waren sogar schöne Erlebnisse dabei. Wer auch immer in der Zukunft einen engen Angehörigen verlieren wird, macht euch auf ein paar Ereignisse gefasst, die rational nicht so wirklich zu erklären sind.

Puh, scheinbar ein trauriger Punkt, aber wer ihn nüchtern erleben kann, steht auf der Seite der Lebenden.

Wow, über diesen letzten Satz von mir, bin ich selber sprachlos.

[Lucidare]

Hallo Dr. Strom,

Mal sehen, ob ich das gut hinbekomme.

Ich finde, Du hast das sehr gut gemacht.

Puh, scheinbar ein trauriger Punkt, aber wer ihn nüchtern erleben kann, steht auf der Seite der Lebenden.

Wohl wahr...

LG

[laggard]

Hallo Doc

Nichts dramatisches, nichts trauriges, aber unausweichlich.

Der Tod der Eltern /eines Elternteils ist ein emotionaler Ausnahmenahmezustand
Wobei mir vor 2 Jahren klar geworden ist , das der Tod immer noch ein Tabu Thema in unserer Gesellschaft ist
Ein offener Umgang damit könnte vieles einfacher machen

Puh, scheinbar ein trauriger Punkt, aber wer ihn nüchtern erleben kann, steht auf der Seite der Lebenden.

Stark

[Dr. Strom]

Ich freue mich seit Monaten darauf, diesen Punkt aufzählen zu können. Für alle die diesen Thread noch nie gesehen haben, am besten auf Seite 1 beginnen.

91. Ich konnte von Sommer- auf neue Winterreifen und wieder zu Sommerreifen wechseln.

Das ist mir noch nie gelungen, weil ich im Winter immer die Sommerreifen drauf gelassen hatte, und ich so bei schlechtem Wetter einfach die Ausrede zum nicht fahren können/müssen hatte, und mir so die Zeit zum Saufen blieb. Das ist vorbei.
Wozu braucht man schon Winterreifen? Ich besuche doch eh niemanden? Das ist Geschichte, ich habe nun 365 Tage im Jahr ein Leben, und das will ich auch nutzen.

[Lucidare]

Hallo Dr. Strom,

nice to see you!

Für alle die diesen Thread noch nie gesehen haben, am besten auf Seite 1 beginnen.

Ein furchtbar schöner Faden für Gedankenversunkene. Ich würde diesen auch gerne verlinken oder zitieren. Die Angst, dass dieser Thread dann dazu genutzt schlecht zu reden, hält mich davon ab. Ist halt ein Fundstück für positiv Denkende.

Wozu braucht man schon Winterreifen? Ich besuche doch eh niemanden? Das ist Geschichte, ich habe nun 365 Tage im Jahr ein Leben, und das will ich auch nutzen.

Sich die Kleinigkeiten des Lebens zurückzuerobern, eine Freude an Bewegung (körperlich wie geistig) zu haben, sich wieder (oder erstmals) im Raum orientieren zu können, ist einfach Freiheit.

LG