Jürgen stellt sich vor

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Jürgen
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 28. September 2017, 20:22

Hallo Luphan,

herzlichen Dank für Deinen Beitrag. Zunächst hatte es nicht geklappt, aber dann hatte ich im Posting von DonQ weiter oben die Lösung entdeckt, nachdem ich zunächst versucht hatte, das hier herein zu kopieren: Dann tauchen nämlich "[url=(Link)]" und am Ende "[/url]" auf, damit geht es dann so wie von mir gewünscht doppd !

Gestern war ein guter Abend, endete mit 3,4 Standardeinheiten (über 1,2 weniger als vorheriger Bestwert). Und heute sieht es auch nach einem guten Abend aus good !

Dir und den anderen noch einen schönen Abend
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 29. September 2017, 22:26

Hi Jürgen

Jürgen hat geschrieben: [... ] aber dann hatte ich im Posting von DonQ weiter oben die Lösung entdeckt, nachdem ich zunächst versucht hatte, das hier herein zu kopieren: Dann tauchen nämlich "[url=(Link)]" und am Ende "[/url]" auf, damit geht es dann so wie von mir gewünscht doppd !

Cool ! So funktioniert das einwandfrei! Gut gemacht! Es gibt bei uns übrigens auch eine entsprechende Anleitung.

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Lucidare » 20. Oktober 2017, 19:34

Hallo Jürgen,

normal empfinde ich es als etwas unhöflich zu fragen, "wie es so läuft". Bei Dir mache ich jetzt mal eine Ausnahme.

Also, wie ist es so?

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 20. Oktober 2017, 19:45

Hallo alle zusammen,

Lucidare hat geschrieben:Hallo Jürgen,

normal empfinde ich es als etwas unhöflich zu fragen, "wie es so läuft". Bei Dir mache ich jetzt mal eine Ausnahme.

Also, wie ist es so?

LG

So sehe ich das auch Jürgen!

Letzter Beitrag war 28. Sep 2017. Halt uns weiterhin auf dem Laufenden bitte.

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Lucidare » 20. Oktober 2017, 19:59

Nicht so streng, bitte.
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 21. Oktober 2017, 15:22

Hallo Lichtgeber und Luphan,

oder bevorzugst Du "Aufklärer" doppd (so eine Übersetzung von Pons: Lateinisch-Deutsch)? Die italienisch-Deutsche Übersetzung (etwa von de.bab.la) schreibe ich hier lieber nicht hinein [biggrin] !

Im Ernst: Unhöflich war ich, weil ich mich so lange nicht mehr gemeldet hatte. Gründe hierfür am Ende.

Ich hoffe, die Bilder sind hier sichtbar. So wie beim letzten Mal (einfach rüberschicken) klappte es diesmal leider nicht.

Die erste Tabelle:
Bac-Tabelle.png

beschreibt die Zusammenhänge zwischen jeweiliger Tagesmenge, jeweiliger maximaler Wirkdosis (lt. Bac-Rechner) und Anzahl meiner Standardeinheiten (SE). Damit man letztere überhaupt in der Entwicklung zu sehen bekommt, habe ich für die Linien eine logarithmische Skalierung gewählt. Die waagerechte Linie schneidet zwar bei "1,0", aber der Sache nach sind es jeweils "0,0" SE.

Mein aktueller Bac-Rechner sieht so aus:

Bildschirmfoto 2017-10-21 um 14.16.54.png


Bin jetzt mit 5mg Steigerung täglich auf 140 mg gelandet, mit der Verteilung bin ich bislang zufrieden.

Aber: Ich hatte schon einmal die Steigerung "ausgesetzt" (28.9.-1.10.), weil mir die Nebenwirkungen zu schaffen machten. Und da bin ich jetzt wieder gelandet, seid 17.10. traue ich mich nicht mehr zu steigern. Es sind dieselben Nebenwirkungen wie beim letzten Mal (selbes Gefühl wie nach 36 Stunden ohne Schlaf: fahrig, klapprig), aber hinzugekommen sind jetzt eine massive Unkonzentriertheit und vor allem Schlafattacken. Gestern bin ich gleich drei mal vor dem Bildschirm eingenickt. Und tagsüber fällt es mir schon schwer, längere Zeitschriftenbeiträge zu lesen oder größere Dateien am Bildschirm zu bearbeiten. Abends wird es mir fast unmöglich. Zwei Seiten SPIEGEL im Bett, und ich schlafe ein (kann natürlich auch m Thema -Jamaika- gelegen haben [biggrin] )!

Also die Nebenwirkungen sind echt nervig. Und der Alkohol?

Einige Male hatte ich mich ja mit 3,4 bis 4,4 SE begnügt, also weniger als eine Flasche Rotwein bzw. weniger als 2 l Bier. Das hatte ich noch nicht auf Baclofen zurückgeführt. Und außerdem die ganze Zeit im Hinterkopf, dass 1 Liter Wein 75 mg Baclofen zunichte macht (so @Papfl, u.a. in Luphans Tagebuch). Dazu dann noch mein Arzt, der auch nach Anblick der Tabelle (Stand 12.10.) meinte, ich solle mal endlich ein paar 0-Tage einschieben. An einem langen Grill- und Spiele-Abend (Samstag, 14.10.) habe ich es mir mit 8,3 SE nochmals richtig "gegeben" [wacko], aber dann gleich drei Tage "ohne" geschafft. Am 18.10. Doppelkopf mit den Jungs gespielt (4,2 SE; normalerweise enden diese Abende mit 7 - 8 SE [wacko]), vorgestern nochmals "0", gestern die Abwesenheit der Frau dann doch wieder mit Alkohol ausgeglichen (aber wenigstens diesmal auch nicht [wacko]). Heute weiß ich noch nicht, und morgen Abend sind wir im Edel-Restaurant, da wird sicher auch guter Wein zum guten Essen getrunken.

Ist das ein Baclofen-Erfolg? Oder eine Reaktion auf meine 8 kg Übergewicht? Oder mein Wunsch, es dem Arzt, meiner Frau und mir selbst zu beweisen, dass ich - unabhängig von Baclofen - "es" immer noch kann, nämlich einfach mal nichts trinken? Ich weiß es nicht.

Die Nebenwirkungen machen mir derzeit richtig Sorgen. Wenn das noch tagelang so weitergeht, werde ich wohl täglich um 5 mg wieder zurückgehen und mich zB bei 120 mg einpendeln - mal sehen, wie es dann aussieht.

Ich hoffe, meine Bild-Einbindungen funktionieren, sonst muss ich dringend testen, wie es besser geht. Ich freue mich auf Eure Antworten, und ich werde nicht wieder über 3 Wochen "still" bleiben [pardon] !

Euch allen ein schönes Wochenende
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 21. Oktober 2017, 17:14

Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:Ich hoffe, die Bilder sind hier sichtbar. So wie beim letzten Mal (einfach rüberschicken) klappte es diesmal leider nicht.

Die Bilder sind sehr gut sichtbar!

Jürgen hat geschrieben:Damit man letztere überhaupt in der Entwicklung zu sehen bekommt, habe ich für die Linien eine logarithmische Skalierung gewählt. Die waagerechte Linie schneidet zwar bei "1,0", aber der Sache nach sind es jeweils "0,0" SE.

Du hast mir und den anderen die SE am Anfang erklärt. Persönlich finde ich es in Litern und Millilitern einfacher. Muss dann jedes mal überlegen, was nochmal eine SE war. Sonst kann man deine Tabelle gut nachvollziehen.

Deine Baclofen-Rechner-Grafik sieht an sich gut aus, wobei einige User hier wahrscheinlich die Turmspitze / Ballung bemängeln würden.Aber letztendlich muss es für dich funktionieren und ähnlich bin ich auch eine lange Zeit gefahren.

Jürgen hat geschrieben:Bin jetzt mit 5mg Steigerung täglich auf 140 mg gelandet, mit der Verteilung bin ich bislang zufrieden.

Vielleicht ist 5 mg Steigerung täglich auch das Problem. Hast du darüber schon nachgedacht?

Wöchentliche Steigerungen haben einen großen Vorteil. Dein Körper hat eben diese Woche Zeit, sich auf die neue Dosis einzustellen. Und die 65 mg um 17 Uhr + die 25 mg um 18:30 sind ein recht großes Bollwerk und können deine große Müdigkeit erklären.

Wie gesagt, ich bin sehr ähnlich verfahren, war aber nach fast 5 Monaten an Baclofen schon sehr gewöhnt. Trotzdem hatte ich auch die von dir beschriebenen Müdigkeitsattacken. Vor allem Abends im Bett, ich bin mit Essen im Mund eingeschlafen. Mit brennender Zigarette eingeschlafen, wach geworden und wollte wieder an der Zigarette ziehen, als ob ich nicht eingeschlafen wäre. Nur hatte ich keine mehr in der Hand, meine Frau hat sie fürsorglich weggelegt. Unkonzentriert war ich zum Glück nicht... .

Ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass es etwas mit deiner schnellen Aufdosierung zu tun haben kann!

Vielleicht schrieben dir aber auch noch andere User mehr dazu.

Jürgen hat geschrieben:Und außerdem die ganze Zeit im Hinterkopf, dass 1 Liter Wein 75 mg Baclofen zunichte macht (so @Papfl, u.a. in Luphans Tagebuch).

Diese Aussage hat mir damals auch schon Sorgen bereitet!

Lass dich aber bitte nicht davon abschrecken. Jeder reagiert ja auch individuell auf das Medikament. Und du hast ja auch einige Tage ganz ohne und auch einige Tage mit bereits weniger Einheiten geschafft. Schade das es bei dir auch noch Bier ist. Sonst hätte ich dir bei Wein empfohlen, mit Wasser zu mischen, was bei mir igrendwann wirklich gut funktioniert hat. Später hat mir der Wein ohne Wasser nicht mehr geschmeckt, verrückt wa?

Jürgen hat geschrieben:Ist das ein Baclofen-Erfolg? Oder eine Reaktion auf meine 8 kg Übergewicht? Oder mein Wunsch, es dem Arzt, meiner Frau und mir selbst zu beweisen, dass ich - unabhängig von Baclofen - "es" immer noch kann, nämlich einfach mal nichts trinken? Ich weiß es nicht.

Versuche bitte niemanden etwas beweisen zu müssen. Oder wirst du unter Druck gesetzt?

Das du ohne Baclofen die Willenskraft hast keinen Alkohol zu trinken ist sehr respektabel. Aber Baclofen hat da sicherlich auch schon seine Finger im Spiel. Wie ich hier aber lese, bist du oft in Situationen, in denen du es gewohnt bist Alkohol zu trinken. Das ist natürlich nicht so gut.

Jürgen hat geschrieben:Die Nebenwirkungen machen mir derzeit richtig Sorgen. Wenn das noch tagelang so weitergeht, werde ich wohl täglich um 5 mg wieder zurückgehen und mich zB bei 120 mg einpendeln - mal sehen, wie es dann aussieht.

Und auch hier wie oben!

Du gehst meiner bescheidenen Meinung nach zu schnell nach oben und auch zu schnell nach unten.

Gruß

Luphan
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Lucidare » 22. Oktober 2017, 09:44

Moin Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:oder bevorzugst Du "Aufklärer" doppd (so eine Übersetzung von Pons: Lateinisch-Deutsch)? Die italienisch-Deutsche Übersetzung (etwa von de.bab.la) schreibe ich hier lieber nicht hinein [biggrin] !


Es lehnt sich dann doch eher an das Lateinische an. Das mit dem Italienischen habe ich erst später bemerkt und da war es dann zu spät. Ich halte das mittlerweile wie Nissan mit seinem Pajero. Einfach aussitzen. Obwohl ich es eher mit "erklären" übesetze, das hatte ich damals nämlich reichlich.

Also die Nebenwirkungen sind echt nervig.


Am Anfang muss der Körper sich an das Medikament gewöhnen. Die Einzeldosis von 65mg emfinde ich schon als heftig, die Menge hat bei mir für den ganzen Tag gereicht. :grbl Ich würde die Dosis noch einmal aufteilen und 1- 2 Stunden Zeit dazwischen lassen.

Diesen Bericht hast Du ja sichtlich gelesen.

Luphan hat geschrieben:Du gehst meiner bescheidenen Meinung nach zu schnell nach oben und auch zu schnell nach unten.


Es hat (leider) etwas mit Lernen durch Versuch, Irrtum und Erfolg zu tun. Wie hier schon so oft beschrieben, am besten nach Dosierungstabelle verfahren, wenn Nebenwirkungen auftreten auf dieser Stufe verharren und dann weiter... Bei zu schnellem Aufdosieren läuft man auch Gefahr, an seiner wirksamen Dosis "vorbeizuschreddern". Man ist faktisch überdosiert und wie hier schon öfter berichtet, verstärkt sich das Craving wieder. Bei meinem 1. Versuch hatte ich das Gefühl, gegen das Baclofen antrinken zu müssen.

LG

P.S.: Setzte die Halbwertszeit bei diesem wundervollen Baclofenrechner mal auf 3,0 Stunden. Ich denke das ist realistischer.
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 22. Oktober 2017, 14:46

Danke für Eure Antworten!

Luphan hat geschrieben:Du hast mir und den anderen die SE am Anfang erklärt. Persönlich finde ich es in Litern und Millilitern einfacher. Muss dann jedes mal überlegen, was nochmal eine SE war.


Sehe ich ein. Aber ich trinke häufig eine "Mischung", nämlich erst Bier und dann Wein (und manchmal auch noch einen Schnaps oder gar zwei ). Das würde dann in der Darstellung wesentlich komplizierter als zB bei Dir, wo es ausschließlich um Weinmengen geht. Nimm als Umrechnungsvorschlag 1 SE = 0,5 l Bier oder 1 SE = 0,02 l Rotwein, dann kommt es halbwegs hin.

Luphan hat geschrieben:Vielleicht ist 5 mg Steigerung täglich auch das Problem.
... Du gehst meiner bescheidenen Meinung nach zu schnell nach oben und auch zu schnell nach unten.


Ja, das fürchte ich mittlerweile auch. Deswegen werde ich die nächsten Veränderungen nur alle zwei oder drei Tage vornehmen.
Aber auch die "offiziellen" Dosierungspläne sehen ja ab 100 mg eine Steigerung um 20 mg alle 5 Tage vor, so weit bin ich davon nicht nach oben entfernt (25 mg in 5 Tagen) (bei der 25er Tabelle von Don sind es am Ende sogar ebenfalls 25 mg alle 5 Tage!).
Im Nachhinein meine ich aber, ich hätte die Steigerungen ab den ersten Nebenwirkungen (bei 65 mg Tagesdosis) langsamer angehen sollen. Und deswegen werde ich jetzt möglicherweise auch ebenso langsam zurückgehen (5 mg alle 2 oder 3 Tage).

Lucidare hat geschrieben:Die Einzeldosis von 65mg emfinde ich schon als heftig, die Menge hat bei mir für den ganzen Tag gereicht. Ich würde die Dosis noch einmal aufteilen und 1- 2 Stunden Zeit dazwischen lassen.


Das kann ich machen, ich hatte diese Konzentration nur vorgenommen, um auf Dauer mit vier Dosen zu festen Zeiten auszukommen. Und so bekam ich auch das maximale Wirkungsniveau im Bad-Rechner hin.
Indessen: Der Großteil der von mir beschriebenen Nebenwirkungen war ja schon vorher angefallen, konnte also kaum mit den 65 mg zu tun haben. Die abendliche Unkonzentriertheit und Müdigkeit (nach 2 Seiten SPIEGEL Augen zu) war nicht deutlich verschieden von den Nachmittags-Problemen im Büro. Gestern Abend (übrigens der 5. "Nuller" innerhalb von 7 Tagen :vic ) habe ich auch wieder viele Seiten mehr lesen können.

Und selbst mit iPhone-Erinnerung (bzw. Outlook im Büro) schaffe ich es häufig, nicht einmal die vier Termine einzuhalten. Nur der morgendliche klappt immer [smile] !

Lucidare hat geschrieben:P.S.: Setzte die Halbwertszeit bei diesem wundervollen Baclofenrechner mal auf 3,0 Stunden. Ich denke das ist realistischer.


Ja, aber was bedeutet es für mich? Das morgendliche "Start-Niveau" ist dann geringer (weil die Abend-Gaben sich schneller verbraucht haben), ich müsste also die letzte abendliche Einnahme deutlich nach hinten verschieben - was dann aber wieder das maximale Wirkungsniveau reduziert. An den Nebenwirkungen (die ja schon nach der ersten 25er Pille beginnen und nach der zweiten 25er um 11:30 Uhr ihr "Maximum" erreichen) wird das nichts ändern, fürchte ich.

Wir schon geschrieben: Ich schaue mir die nächsten Tage an, dann werde ich was verändern - und berichten.

Schönen Sonntag Euch allen (vor allem mit weniger Regen als hier)!
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 22. Oktober 2017, 16:57

Hallo alle zusammen

DonQuixote hat geschrieben:
Sylvie Imbert am 20. April 2015 hat geschrieben:Renaud de Beaurepaire geht noch weiter: Eine gleichmäßige Verteilung im Tagesverlauf während des ersten Monats, um das Gehirn an das Medikament zu gewöhnen. Danach erfolgt eine Verschiebung hin zu den Craving-Zeiten, bis hin zu einer einzigen Dosis ca. eine Stunde vor der üblichen Trinkzeit, sofern der Patient das verträgt. Dies ist insbesondere für diejenigen geeignet, welche nur abends Craving verspüren. Vorteil: Tagsüber gibt es keine Nebenwirkungen.


Dort steh was von einer gleichmäßigen Verteilung im ersten Monat und dann Verschiebung hin zu den Cravingzeiten. Eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung hast du recht dürftig und deine Hauptcravingzeit hast du mit deinem Bollwerk berücksichtigt.

Mit 300 mg Tagesdosis habe ich auch wie du gearbeitet. Aber ich war auch schon ein halbes Jahr mit Baclofen unterwegs und habe das Medikament immer sehr gut vertragen!

Und unterschätze bitte diese Aussage nicht:

Lucidare hat geschrieben:Bei zu schnellem Aufdosieren läuft man auch Gefahr, an seiner wirksamen Dosis "vorbeizuschreddern". Man ist faktisch überdosiert und wie hier schon öfter berichtet, verstärkt sich das Craving wieder. Bei meinem 1. Versuch hatte ich das Gefühl, gegen das Baclofen antrinken zu müssen.


Mein Vorschlag mit dem Baclofen-Rechner:

25-25-25-25-25.PNG


Ab zwölf Uhr nach jeder Halbwertszeit findet die nächste Einnahme statt. Später kannst du in der zwölf Uhr Einnahme statt 25 mg, 50 mg einnehmen und bist über den Nachmittag bestens versorgt. Natürlich kannst du auch noch weiter nach unten dosieren, bei diesem Schema würde ich persönlich aber bleiben.

Mit der Müdigkeit ist das natürlich schon ein Problem + die Unkonzetriertheit. Die wird in deinem jetzigen Modell und in meinem Vorschlag auch so bleiben. Vorerst!

Mit der Müdigkeit umzugehen musste ich erst lernen. Spät abends 15 Minuten gepennt und danach war ich wieder wach. Leider dann oft in der Nacht vermehrt.

Jürgen hat geschrieben:Und selbst mit iPhone-Erinnerung (bzw. Outlook im Büro) schaffe ich es häufig, nicht einmal die vier Termine einzuhalten. Nur der morgendliche klappt immer [smile] !

Warum kannst du die Termine nicht einhalten?

Hat das auch was mit der Müdigkeit zu tun?

Gruß

Luphan
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 22. Oktober 2017, 17:15

Hallo Luphan,

danke für Deine Antwort!

Luphan hat geschrieben:Mit der Müdigkeit ist das natürlich schon ein Problem + die Unkonzetriertheit. Die wird in deinem jetzigen Modell und in meinem Vorschlag auch so bleiben. Vorerst!


Ja, und genau das ist das Problem. Bei meinem Modell bin ich mir sicher, dass ich die Hauptbelastung erst ab 17:00 Uhr erzeuge - und wenn die Nebenwirkungen nicht bald runtergehen, werde ich als erstes an der 17:00-Dosis schrauben. Mich jetzt schon vorher auf ein höheres Wirkungsniveau zu bringen halte ich für gefährlich.

Luphan hat geschrieben:Warum kannst du die Termine nicht einhalten?
Hat das auch was mit der Müdigkeit zu tun?


Nein! Es hat mit Ablenkung zu tun (zB Holzhacken ab 17:30 Uhr), oder mit Terminen/intensiven PC-Arbeiten ab 11:00 Uhr oder ab 16:30, bei denen ich das Handy auf lautlos und möglicherweise nicht "am Mann" habe. Dann gibt's zwar um 11:30 bzw. 17:00 oder 18:30 die planmäßige Erinnerung, aber ich nehme sie nicht war [ireful] !

Schönen Abend noch!
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 22. Oktober 2017, 17:34

Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:Ja, und genau das ist das Problem. Bei meinem Modell bin ich mir sicher, dass ich die Hauptbelastung erst ab 17:00 Uhr erzeuge - und wenn die Nebenwirkungen nicht bald runtergehen, werde ich als erstes an der 17:00-Dosis schrauben. Mich jetzt schon vorher auf ein höheres Wirkungsniveau zu bringen halte ich für gefährlich.

Dann dosiere doch etwas nach unten und bleib dann mal nicht drei Tage auf der Dosis, sondern vielleicht mal auch eine viel längere Zeit?

Vielleicht auch mal 2 Wochen, bis die Nebenwirkungen nachlassen. Wäre einen Versuch wert Jürgen...

Jürgen hat geschrieben: Gestern Abend (übrigens der 5. "Nuller" innerhalb von 7 Tagen :vic ) habe ich auch wieder viele Seiten mehr lesen können.

Das ist sehr gut!

Jürgen hat geschrieben:Nein! Es hat mit Ablenkung zu tun (zB Holzhacken ab 17:30 Uhr), oder mit Terminen/intensiven PC-Arbeiten ab 11:00 Uhr oder ab 16:30, bei denen ich das Handy auf lautlos und möglicherweise nicht "am Mann" habe. Dann gibt's zwar um 11:30 bzw. 17:00 oder 18:30 die planmäßige Erinnerung, aber ich nehme sie nicht war [ireful] !

Das ist natürlich nicht gut!

Verzögerte Einnahmen von + / - 15 Minuten sind schon in Ordnung zu verkraften. Aber länger bringt deinen Rhythmus nur durcheinander. Stell dein Handy auf lautlos + Vibration und trage es vor allem bei dir!

Gruß

Luphan
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Lucidare » 23. Oktober 2017, 19:06

Hallo Jürgen,

Lucidare hat geschrieben:P.S.: Setzte die Halbwertszeit bei diesem wundervollen Baclofenrechner mal auf 3,0 Stunden. Ich denke das ist realistischer.


Bitte immer bedenken, der Rechner ist kein präzises wissentschaftliches Instrument. Siehe auch hier.

Manchmal muss man die Realität mit der Vorhersage abgleichen.

[pardon]

LG
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 23. Oktober 2017, 19:24

Lucidare,

danke für Deinen Beitrag, vor allem für
Lucidare hat geschrieben:Bitte immer bedenken, der Rechner ist kein präzises wissentschaftliches Instrument. Siehe auch hier.


So habe ich immer den Link zu dem informativen Beitrag von Don parat!

Ich habe heute die 17:00-Dosis um 10 mg gesenkt. Das schaue ich mir ein paar Tage an, und wenn sich nichts ändert, werde ich erneut 10 mg absenken - bis die nervigen Nebenwirkungen weg bleiben.

Aber auch Don's Beitrag erklärt mir nicht, warum ich schon morgens Nebenwirkungen verspüre und warum sich nachmittags (nach der Maxi-Gabe) keine wesentliche Steigerung der Nebenwirkungen ergibt. Meine Theorie hierzu lautet: Meine Gesamtbelastung ist zu hoch, und ich bin zu schnell an einer kritischen Grenze "vorbeigeschreddert", wie Du es mir vor kurzem geschrieben hast. Also werde ich jetzt langsam die Gesamtbelastung senken, und zwar primär bei der 17:00-Gabe (so dass ich letztlich bei 4 x 25 mg lande). Und erst dann - wenn die Nebenwirkungen weggefallen sind - plane ich weiter.

So ist der Plan [good] !

Lieben Gruß
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Lucidare » 23. Oktober 2017, 19:47

Hallo Jürgen,

cooler Plan. [good]

Ansonsten folge bei meinem Link mal @DonQuixotes Link zu dem weiterführenden Beitrag über den Rechner. Hier haben wir mal versucht, das Ganze kritisch zu betrachten. Wie es eben als "Halbwissende" geht. Jedenfals von meiner Seite. [pardon]

LG
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 23. Oktober 2017, 23:08

Hallo Lucidare,

danke für Deine Antwort!

Lucidare hat geschrieben:Ansonsten folge bei meinem Link mal @DonQuixotes Link zu dem weiterführenden Beitrag über den Rechner. Hier haben wir mal versucht, das Ganze kritisch zu betrachten. Wie es eben als "Halbwissende" geht. Jedenfals von meiner Seite.


Nun ja, Don hat da diverse Sachen verlinkt. Meintest Du den Thread von edgarM? Der mit Deinem resignierenden
Lucidare hat geschrieben:Hallo,
ich möchte die Sache, vor allem für mich, noch eben zum Abschluß bringen. Damit ist mein Ausflug in die Pharmakokinetik und sowieso auch beendet.

endet?
Ich habe ihn mir (komplett [ireful] ) reingezogen, und ich weiß jetzt ganz genau, dass ich nichts weiß; und Du leider auch nicht [biggrin] !

Also benutze ich den Rechner weiterhin, aber jetzt in dem Wissen, dass 1. seine Ergebnisse auf extrem fragwürdigen Annahmen beruhen und 2. eh' alles bei Baclofen auf die entscheidende Frage zuläuft, ob man die zur Erzeugung des Spiegels erforderlichen Pillen gleichmäßig verteilt oder ob man - ggfs. nach 1 Monat gleichmäßiger Verteilung - den Craving-Zeitpunkt avisiert.

Wolltest Du mir ungefähr das vermitteln? Es ist angekommen!

Gute Nacht
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon laggard » 23. Oktober 2017, 23:29

Hallo Jürgen ,
Jürgen hat geschrieben:Also benutze ich den Rechner weiterhin, aber jetzt in dem Wissen, das eh' alles bei Baclofen auf die entscheidende Frage zuläuft, ob man die zur Erzeugung des Spiegels erforderlichen Pillen gleichmäßig verteilt.


So sehe ich den Rechner auch
Das ist das Wichtigste
Danach spielt sich sowieso alles individuell ein und der Rechner ist passé
Eine einmalige Einnahme kurz vor der Craving Zeit war aber noch nie mein Ding
Ich tendiere mittlerweile auch mehr dazu die Dosis gleichmässig über den Tag zu verteilen
Evtl zur Craving Zeit leicht erhöhen
Auf jeden Fall muss man sich als User keine Gedanken machen ,wenn man mal ein Einnahme verpasst ...warum auch immer

VG Laggard

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 24. Oktober 2017, 09:36

Moin Laggard,

laggard hat geschrieben:Auf jeden Fall muss man sich als User keine Gedanken machen ,wenn man mal ein Einnahme verpasst ...warum auch immer


naja, ich mache mir schon Sorgen; wenn ich meine Hauptdosis mal für 1 Stunde vergesse - oder wenn ich wie gestern die Schluss-Dosis (18.30) erst um 21.30 nehme. Es verschiebt die Wirkzeiten ganz schön. Allerdings: Das Tagesvolumen bleibt gleich, und vermutlich ist das eh' die Hauptsache.

Schönen Tag noch!
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Lucidare » 24. Oktober 2017, 14:08

Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:Ich habe ihn mir (komplett [ireful] ) reingezogen, und ich weiß jetzt ganz genau, dass ich nichts weiß; und Du leider auch nicht [biggrin] !


Ganz so niederschmetternd würde ich das nicht formulieren. [biggrin] Man hat ja etwas dabei gelernt. [angel] Das Wissen fächert sich an der Stelle nur gefühlt bis in die Unendlichkeit auf. Da bricht man dann irgendwann ab. [cool]
Ferner ist das Wissen um die Hirnchemie und psychoaktiven Medikamenten viel mit "man geht davon aus", "es ist anzumehmen","es erscheint als sicher" oder Ähnlichem behaftet.

Der Rechner hat ja durchaus einen didaktischen Wert, um die Zusammenhänge zu erkennen. Eine Skizze eben.

LG
Zuletzt geändert von Lucidare am 24. Oktober 2017, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Luphan
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Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 24. Oktober 2017, 17:15

Hallo alle zusammen,

Jürgen hat geschrieben:Also benutze ich den Rechner weiterhin, aber jetzt in dem Wissen, dass 1. seine Ergebnisse auf extrem fragwürdigen Annahmen beruhen und 2. eh' alles bei Baclofen auf die entscheidende Frage zuläuft, ob man die zur Erzeugung des Spiegels erforderlichen Pillen gleichmäßig verteilt oder ob man - ggfs. nach 1 Monat gleichmäßiger Verteilung - den Craving-Zeitpunkt avisiert.

Den Cravingzeitpunkt anvisieren!

Die Frage finde ich mittlerweile auch sehr Interessant und stelle sie mir selbst. Ist ein gleichmäßiger Spiegel besser oder doch gezieltes Anpeilen der Cravingzeiten. Ich persönlich werde versuchen es für mich rauszufinden. Nur bin ich schon an das Medikament sehr gewöhnt und nehme es schon lange ein.

Als eher noch unerfahrener Baclofennutzer würde ich jeden die gleichmäßige Verteilung über den Tag empfehlen. So wie du es selbst schon vorgeschlagen hast: 4x 25 mg

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

Mein Tagebuch: => Luphan und sein Weg mit Baclofen =<


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