Jürgen stellt sich vor

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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Jürgen
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Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 31. August 2017, 21:37

Hallo zusammen,
heute gehe ich endlich den ersten Schritt ...
Ich heiße Jürgen, bin 61 Jahre alt. Seit vielen Jahren trinke ich Alkohol, seit etwa 30 Jahren in ungesunden Mengen. Vor 20 Jahren war ich zum ersten Mal in therapeutischer Behandlung.
Meine erste Ehe ist auch wegen des Alkohols gescheitert. Die anschließende Suchtbehandlung hat der Arzt irgendwann abgebrochen, er meinte, ich mache Spielchen (damit hatte er wohl recht).
Aktuell bin ich (noch) glücklich verheiratet, aber trinke ständig zuviel. Dieses Jahr gab es genau 3 Tage, an denen ich nichts getrunken habe. Ansonsten sind es täglich zwischen 4 und 10 Standardeinheiten, d.h. regelmäßig etwa ein Liter Bier und eine Flasche Rotwein, an schlechten Tagen kommt noch eine zweite Rotweinflasche dazu.
Meinen Job (bin selbständig) kann ich noch gut ausüben, komme jeden Morgen mehr oder weniger pünktlich zur Arbeit.
In meinem beruflichen wie privaten Umfeld habe ich eine einzige Frau jemals gekannt, die konsequent nie Alkohol getrunken hat. Das will ich nicht, und ich werde es wohl auch nicht schaffen. Aber ich möchte von diesem zwanghaften Ablauf (kaum ist die erste Flasche geöffnet, trinke ich den Wein wie Wasser) wegkommen.
Das Buch von Ameisen habe ich gelesen, es hat mich vollkommen überzeugt. Ich bewundere ihn dafür, wie er seinen vollständigen Abstieg überwunden hat, und ich denke, dass seine Erkenntnisse zur Wirkung von Baclofen richtig sind, die Franzosen setzen es ja offensichtlich erfolgreich ein. Aber in Deutschland gelten leider andere Regeln.
Mit einem befreundeten, aber weit entfernten Arzt habe ich über ein Baclofen-Rezept gesprochen, aber er traut sich nicht. Die Risiken (Müdigkeit / Autofahren) sind ihm zu hoch. Sein abschließender Satz: „Aber eine Sucht ist eine Krankheit und gehört in die Hände eines vor Ort praktizierenden Arztes“.
Deswegen bin ich hier. Ich suche einen in der Nähe praktizierenden Arzt, der mir Baclofen verschreibt und meine Höher-(oder irgendwann auch Minder-)Dosierungen begleitet.
Jürgen

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andi
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon andi » 1. September 2017, 16:55

Hallo Jürgen und willkommen im Forum,

ich glaube, dass Baclofen Dir helfen kann. Schreib doch mal bitte an DonQuixote eine private Nachricht, mit der Bitte um einen Arztvorschlag in deiner Nähe. In der Zwischenzeit, gibt es hier genügend Lesestoff, bezüglich Baclofen.

lg
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 1. September 2017, 20:45

Hallo andi,
danke für Deine Nachricht. DonQuixote habe ich heute mittag schon angeschrieben, und gelesen habe ich auch schon eine Menge. Wenn ich allerdings die ganzen positiven Berichte und Reportagen im Home-Bereich sehe, werde ich etwas gereizt ob der Deutschen Sturheit und Ignoranz. Mir hat mal jemand erklärt, es hänge mit dem Alter von Baclofen zusammen: Das Patent (?) ist abgelaufen, deswegen können die Pharmahersteller nichts mehr damit verdienen, deswegen finanzieren sie auch keine Studien.
Schönen Abend und schönes WE!
Jürgen

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DonQuixote
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 2. September 2017, 20:22

Hallo Jürgen

Eine Mail mit Arztvorschlag für Deine Region ging soeben raus, und zwar an Deine Mail-Adresse bei <gmail.com>, mit der Du dich im Forum registriert hattest. Viel Erfolg bei Deiner nun hoffentlich bald beginnenden Baclofen-Therapie wünscht

DonQuixote

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 14. September 2017, 21:10

Hallo zusammen,

erst einmal herzlichen Dank an DonQuixote! Dein Arztvorschlag war super, ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

Heute hatte ich den ersten Termin, bin gleich drangekommen. Er hat sich meine Vorgeschichte angehört, vor allem mit Blick auf bereits unternommene Therapien. Und dann sind wir ohne viel Federlesens auf Baclofen eingegangen. Diesen Teil hatte ich mir schwieriger vorgestellt (etwa: "Wollen Sie denn nicht noch einmal eine normale Suchttherapie versuchen"), in der Richtung kam von ihm gar nichts.

Zunächst hat er mir allerdings vorgestellt: Es gebe drei vergleichbare Wirkstoffe, von denen aus seiner Sicht aber nur Naltrexon ernst zu nehmen sei. Dieses wirke auf einen anderen Rezeptor (sein Wort war anders, ich erinnere es nicht mehr) im Gehirn ein als Baclofen. Der Vorteil sei, dass es nur einmal am Tag gegeben werden müsse. Der Nachteil seien andere Nebenwirkungen, die er mir aber nicht im einzelnen beschrieben hat. Außerdem könne Naltrexon als KK-Rezept verschrieben werden, Baclofen dagegen nur als Privatrezept. Allerdings: Baclofen als Privatrezept kostet in der voraussichtlichen Dauerdosierung etwa 1 € am Tag, Naltrexon als KK-Rezept nur 30 Ct. Im Vergleich zu ein bis zwei Flaschen Rotwein beides extrem günstig ...

Im Ernst: Ein Versuch mit Naltrexon macht Sinn, wenn ich zB zu der Patientengruppe gehöre, die überhaupt nicht auf Baclofen anspricht.

Wir haben auch darüber gesprochen, warum Baclofen in Deutschland nicht bei Alkoholmissbrauch zugelassen wird. Seine Antwort war wie von mir schon befürchtet: Das Patent (?) von Baclofen ist ausgelaufen. Pharmahersteller verdienen kein Geld mehr damit. Studien kosten aber sehr viel Geld und werden idR von Pharmaherstellern finanziert. Der "Staat" bezahlt nur in extremen Ausnahmefällen Studien, wenn zB die Leute reihenweise umfallen. Dass Alkoholmissbrauch zu den höchsten Todesverursachern zählt, reicht offenbar nicht aus.

Zu Baclofen: Seine Empfehlung weicht deutlich von den "Leitlinien" ab. Jeden Tag soll ich (beginnend mit 5 mg) um 5 mg steigern, bis zu einer Höchstdosis im Bereich 75 - 100 mg. Damit wäre ich schon nach 16 Tagen auf 80 mg, der französische Leitfaden (Version 2) sieht hierfür 36 Tage vor.
Indessen: Ich soll selbst prüfen, ob eine Steigerung jeweils sinnvoll ist oder ob ich erst einmal die Nebenwirkungen auf der erreichten Stufe aushalte. Und: Ich soll die Tagesdosis nach Bedarf verteilen, also nicht unbedingt gleichmäßig. Da mein Craving frühestens ab 17:00 Uhr einsetzt, macht es Sinn, den Schwerpunkt der Dosis auf den Nachmittag zu legen, vielleicht auch eine zweite Dosis auf den späten Abend. Was haltet Ihr davon?

Zu den Nebenwirkungen/Risiken: In erster Linie die Schläfrigkeit, und da der Sekundenschlaf beim Autofahren. Allerdings wird es bei meinen morgendlichen und abendlichen 10 Minuten Fahrt zum/vom Arbeitsplatz keine Rolle spielen. Gefährlich sind längere Autofahrten, bei denen Sekundenschlaf eh' vorkommen kann; das Risiko wird zumindest in der Steigerungsphase deutlich höher sein. Aber meine Frau kann auch gut Auto fahren ...

Ich habe jetzt erst einmal 2 Rezepte bekommen, eines über Lioresal 5 mg zum Ausprobieren, eins über Baclofen dura 25 mg für den ernsthaften Einsatz. Nächster Termin beim Doc ist in vier Wochen.

Ich werde weiter berichten ...

Liebe Grüße
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 21. September 2017, 16:33

Auf Wunsch von Jürgen abgetrennt von hier

[...]
Noch eine persönliche Frage an alle: Ich bin mittlerweile bei 35 mg Baclofen, trinke aber weiterhin unverändert 5 - 7 Standardeinheiten (die "Bewertung" habe ich bei KT gelernt). Ist es zwingend, das Trinken einzuschränken, damit Baclofen überhaupt Wirkungen zeigen kann? Oder reicht es aus, sich selbst zu beobachten, ob es irgendwann einmal - möglicherweise auch erst ab 100 oder noch mehr mg - eine Veränderung im Craving gibt? UEW's habe ich bislang noch nicht bemerkt.

Danke für Eure Antworten,
schönen Abend an alle

Jürgen

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Re: Kontrolliertes trinken

Beitragvon Luphan » 21. September 2017, 18:08

Hallo Jürgen,

auch ich lese noch viele Erfahrungsberichte und in teilen des Forums, in denen nicht mehr geschrieben wird und stoße ab und an auf sehr interessante Beträge, auch auf welche in denen heftig gestritten wird.

Aber persönlich finde ich das dann auch OK. Das es bei Neuankömmlingen negativ auffällt, kann wirklich sein und du hast Recht.

Jürgen hat geschrieben:Noch eine persönliche Frage an alle (wobei ich nicht weiß, ob die überhaupt hier hereingehört): Ich bin mittlerweile bei 35 mg Baclofen, trinke aber weiterhin unverändert 5 - 7 Standardeinheiten (die "Bewertung" habe ich bei KT gelernt). Ist es zwingend, das Trinken einzuschränken, damit Baclofen überhaupt Wirkungen zeigen kann? Oder reicht es aus, sich selbst zu beobachten, ob es irgendwann einmal - möglicherweise auch erst ab 100 oder noch mehr mg - eine Veränderung im Craving gibt? UEW's habe ich bislang noch nicht bemerkt.

Führst du ein eigenes Tagebuch?

Sonst kannst du gerne bei mir vorbeischauen:

=> Luphan und sein Weg mit Baclofen =<

Also ich habe mit Baclofen angefangen und weiterhin Alkohol getrunken. Es wurde aber relativ schnell weniger, je mehr ich Baclofen nach oben dosiert habe.Alkohol hebt leider die Wirkung von Baclofen auf. Dazu wirst du auch in meinem Tagebuch mehr finden / lesen können. Aber das Craving verschwindet irgendwann tatsächlich.

So war es bei mir!

Da du bisher keine Nebenwirkungen hast, dann schätze dich doch glücklich, verträgst du Baclofen wie ich auch sehr gut.

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: Kontrolliertes trinken

Beitragvon Jürgen » 21. September 2017, 19:05

Hallo Luphan,

danke für Deine rasche Antwort! Ich habe heute mal versucht herauszufinden, seit wann es dieses Forum gibt. Ich denke seit Anfang 2010, denn da hat festecht sich vorgestellt. Seitdem ist viel geschrieben worden ...

Bei Dir habe ich auch schon das eine oder andere Mal vorbeigeschaut, aber es sind auch schon insgesamt über 380 Beiträge! Und Dein erster schreckt mich etwas ab, denn wenn Du nach 2 * 5 mg schon nur noch eine statt zwei Flaschen trinkst, finde ich das klasse für Dich; aber offensichtlich ist die Wirkung nicht mit der bei mir vergleichbar.

Mein Arzt hat mir "freigestellt", jeden Tag um 5 mg zu erhöhen. Mit dem Baclofen-Rechner habe ich viel rumgedoktert und meine Einstellung so gewählt, dass ich niemals auf annähernd 0 komme, aber die maximale Wirkung in der Zeit meines üblichen Trinkens erreicht wird (zwischen 17:30 und 22:30 Uhr, wenn ich es dann rechtzeitig ins Bett schaffe).

Das sieht jetzt für heute so bei mir aus:

Bildschirmfoto 2017-09-21 um 18.46.29.png


Und am 25.09. wird es so aussehen:

Bildschirmfoto 2017-09-21 um 18.50.43.png


Also eigentlich immer das gleiche Muster, Schwerpunkt zwischen 16:30 und 18:00 Uhr. Ähnlich hat es Don (oder Papfl?) irgendwo beschrieben (20/20/40/20). Und wenn möglich liegt das max. Wirkungsniveau bei ca. 50 % des Tagestotals.

Was hältst Du davon?

Schönen Abend noch!
Jürgen

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Re: Kontrolliertes trinken

Beitragvon Luphan » 21. September 2017, 20:55

Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:Bei Dir habe ich auch schon das eine oder andere Mal vorbeigeschaut, aber es sind auch schon insgesamt über 380 Beiträge! Und Dein erster schreckt mich etwas ab, denn wenn Du nach 2 * 5 mg schon nur noch eine statt zwei Flaschen trinkst, finde ich das klasse für Dich; aber offensichtlich ist die Wirkung nicht mit der bei mir vergleichbar.

Die Wirkung ist leider nicht bei jedem gleich. Trotzdem nicht abschrecken lassen!

Jürgen hat geschrieben:Mein Arzt hat mir "freigestellt", jeden Tag um 5 mg zu erhöhen. Mit dem Baclofen-Rechner habe ich viel rumgedoktert und meine Einstellung so gewählt, dass ich niemals auf annähernd 0 komme, aber die maximale Wirkung in der Zeit meines üblichen Trinkens erreicht wird (zwischen 17:30 und 22:30 Uhr, wenn ich es dann rechtzeitig ins Bett schaffe).

Jeden Tag um 5 mg ist aber relativ fix finde ich!

Ich bin hier nach dem konservativen Leitfaden gegangen. Bei dir wären das, vorausgesetzt du machst das auch so, in 30 Tagen 150 mg Baclofen mehr.

Das du mit dem Baclofenrechner bereits deine Erfahrungen gemacht hast finde ich sehr gut. Werde dir morgen mehr dazu schreiben!

Sieht aber an sich gut aus und stimmig. Wobei ich die Einnahmen am Nachmittag anderes gestalten würde. Ab wann setzt dein Craving denn ungefähr ein?

Hast du Nebenwirkungen?

Gruß

Luphan
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 21. September 2017, 21:51

Jürgen hat geschrieben:Auf Wunsch von Jürgen abgetrennt von hier


Danke an den (unbekannten) Mod/Admin, der das so hübsch abgetrennt hat. Hast Du sehr gut gemacht doppd !

@Luphan: Ich schreibe jetzt erst mal in Deinen Thread ...

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 22. September 2017, 18:06

Hallo Jürgen

Jürgen hat geschrieben:Danke an den (unbekannten) Mod/Admin, der das so hübsch abgetrennt hat. Hast Du sehr gut gemacht doppd !

Gern geschehen [smile] .

Jürgen hat geschrieben:Was hältst Du [@Luphan] davon?

Im Sinne des Anvisierens der Craving-Stunden ist das nahezu perfekt. Jetzt geht es womöglich noch darum, die Dosis falls notwendig weiter nach Plan zu erhöhen.

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 22. September 2017, 18:46

Jürgen hat geschrieben:Mein Arzt hat mir "freigestellt", jeden Tag um 5 mg zu erhöhen. Mit dem Baclofen-Rechner habe ich viel rumgedoktert und meine Einstellung so gewählt, dass ich niemals auf annähernd 0 komme, aber die maximale Wirkung in der Zeit meines üblichen Trinkens erreicht wird (zwischen 17:30 und 22:30 Uhr, wenn ich es dann rechtzeitig ins Bett schaffe).

Also das du mit dem Baclofenrechner jetzt schon rumspielst ist super!

Ich bin leider in den Genuss erst viel zu spät gekommen.
Deine Trinkzeiten sind also zwischen 17:30 bis 22:30, können aber auch darüber hinaus gehen, wenn du nicht im Bett landest.

Jürgen hat geschrieben:Also eigentlich immer das gleiche Muster, Schwerpunkt zwischen 16:30 und 18:00 Uhr. Ähnlich hat es Don (oder Papfl?) irgendwo beschrieben (20/20/40/20). Und wenn möglich liegt das max. Wirkungsniveau bei ca. 50 % des Tagestotals.


Den Schwerpunkt hier verstehe ich jetzt aber nicht ganz?

Du beginnst gegen 17:30 Alkohol zu konsumieren. Setzt den Schwerpunkt aber ziwchen 16:30 und 18:00. Was bedeutet der Schwerpunkt? Ist das die Zeit an der du anfangen musst einen höheren Baclofenspiegelel aufzubauen?

DonQuixote hat geschrieben:Im Sinne des Anvisierens der Craving-Stunden ist das nahezu perfekt. Jetzt geht es womöglich noch darum, die Dosis falls notwendig weiter nach Plan zu erhöhen.

Warum nimmst du Baclofen um 6 Uhr ein?

Ist das die Zeit morgens zu der du auch wie gewohnt aufstehst?

Dann ist das wirklich OK.

Also ich hätte auch drei Vorschläge:

10-10-10-5.PNG

Wäre dann aber nur auf die Cravingzeiten ausgelegt und am Anfang sicherlich nicht zu empfehlen. Einen gleichmäßigen Baclofen-Spiegel über den Tag zu haben ist anfangs definitiv besser.

Vorteil sind die vier täglichen Einnahmezeiten.

5-10-15-5.PNG

Deshalb finde ich diese Variante da schon besser und auch nur vier tägliche Einnahmezeiten.

5-5-7,5-7,5-5-5.PNG


Statt die 8 mg sollen es 7,5 mg sein. Über den Tag guter Baclofenspiegel, mehrere Einnahmezeiten, und fast immer die zwei Stunden berücksichtigt.

Sind aber nur Vorschläge von mir. Es gibt viele Möglichkeiten und ich will auch keine Verwirrung hier stiften.

Gruß

Luphan
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 22. September 2017, 19:26

Hallo Luphan,

danke für Deine Antworten (auch in Deinem Erfahrungsbericht)!

Luphan hat geschrieben:Den Schwerpunkt hier verstehe ich jetzt aber nicht ganz?

Du beginnst gegen 17:30 Alkohol zu konsumieren. Setzt den Schwerpunkt aber zwischen 16:30 und 18:00. Was bedeutet der Schwerpunkt? Ist das die Zeit in der du anfangen musst einen höheren Baclofenspiegelel aufzubauen?


Ja. Ab 17:30 / 18:00 Uhr ist meistens das erste Bier fällig (angesichts der Ratschläge, die Dir gegeben wurden, versuche ich allerdings jetzt, den Trinkbeginn kontinuierlich nach hinten zu schieben; heute sogar noch gar nichts, wir fahren nachher zu einer Einladung). Und deswegen lege ich die Baclofen-Dosierung so fest, dass ich zwischen 17:30 und 18:00 nahe am maximalen Wirkungsniveau bin (und das dann mit ein paar kleinen 5ern bis nach 20 Uhr halte). Und dafür fange ich spätestens 16:30 mit der ersten hohen Dosis an und lege dann evtl. kurz danach noch eine drauf.

Luphan hat geschrieben:Warum nimmst du Baclofen um 6 Uhr ein?


Weil meine schlaue Freundin (die mich erst zu Baclofen hingebracht hat; Danke Dir, meine Liebe [angel] !) mich zurecht darauf hingewiesen hat, dass bei meiner ursprünglichen Konzeption morgens der Nullpunkt nahezu erreicht war - so wie in der ersten Alternative von Deinen drei Vorschlägen; das aber schädlich ist, weil der Körper sich dann jeden Tag auf's neue an Baclofen gewöhnen muss. Auf den ersten Seiten Deines Tagebuchs habe ich das auch mehrfach gelesen.
Wenn Baclofen anfängt zu wirken, werde ich vielleicht auch eine letzte 5mg-Pille möglichst spät nehmen, idR gehe ich zwischen 23:00 und 24:00 Uhr ins Bett.

Luphan hat geschrieben:Deshalb finde ich diese Variante da schon besser und auch nur vier tägliche Einnahmezeiten.


Ja, das finde ich im Prinzip auch. Letztlich geht es um die Frage, ob man erstmal gleichmäßig aufdosiert und sich erst später auf die Craving-Zeiten konzentriert - so wird es hier wohl überwiegend empfohlen - oder ob man sich von vornherein auf die Craving-Zeiten einschiesst, zumal wenn die wie bei mir relativ genau einzugrenzen sind. Das machen "die Franzosen" so, in einem von Don wiedergegebenen Interview machen es glaube ich zwei von drei Ärzten (und der dritte nach einem Monat).
Es hat mich ungemein beruhigt, dass Don mein Timing heute "gut geheißen" hat! Nochmals danke, Don!

Irgendwann werde ich hoffentlich auch bei vier festen Tagesdosen landen, die dann so etwa Deiner zweiten Alternative entsprechen. Vielleicht noch zusätzlich eine 5 mg vorm Einschlafen und die 5 mg früh morgens.

So, jetzt werde ich abgeholt!

Schönen Abend noch, bis später oder bis morgen
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 25. September 2017, 17:33

Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:Weil meine schlaue Freundin (die mich erst zu Baclofen hingebracht hat; Danke Dir, meine Liebe [angel] !)

Bei mir war es auch sehr ähnlich!

Meine damals noch Freundin (Jetzt Ehefrau) hat mich auf das Medikament Selincro hingewiesen. Darüber habe ich dann nicht viel gutes lesen können und fand dann das Medikament Baclofen. Dafür habe ich dann genau zwei Foren gefunden. Das eine hat mir optisch nicht gefallen und in dem anderen Forum bin ich seit dem 28. Februar 2015 angemeldet. Und das ist hier!

Aber ohne sie hätte ich nie Medikamente als Hilfsmittel in Betracht gezogen!

Jürgen hat geschrieben:Ja, das finde ich im Prinzip auch. Letztlich geht es um die Frage, ob man erstmal gleichmäßig aufdosiert und sich erst später auf die Craving-Zeiten konzentriert - so wird es hier wohl überwiegend empfohlen - oder ob man sich von vornherein auf die Craving-Zeiten einschiesst, zumal wenn die wie bei mir relativ genau einzugrenzen sind.

Dann ist deine Einnahmelösung tatsächlich optimal. Du hast einen einigermaßen gleichmäßigen Baclofen-Spiegel und hast deine Cravingzeiten auch gut angepeilt.

Jürgen hat geschrieben:So, jetzt werde ich abgeholt!

Dann halte uns nicht zu lange auf Spannung!

Bist du stark geblieben?

Gruß

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon ac2017 » 27. September 2017, 12:40

Hallo Jürgen,

auch wenn es sich blöd anhört: Die 3 Tage nüchtern in einem Jahr (in Deinem Eingangsposting) sind toll!
Das zeigt einem, dass es doch geht.

Liebe Grüße und auch von mir alles Gute!

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 27. September 2017, 17:11

Hallo ac2017,

danke!
Aber aktuell warte/hoffe ich, dass ich jetzt einmal drei Tage am Stück schaffe, um Baclofen die Chance einer Wirkung zu geben. Bislang (seit bac-Beginn) liege ich zwischen knapp 5 und knapp 8 Standardeinheiten täglich, viel zu viel (3-4 würde ich tolerieren), und bislang ohne jede "Tendenz".

Heute Abend also der nächste Versuch, wenigstens den Trinkbeginn nach hinten zu schieben, das scheint mir ein guter Ansatz zu sein.

Und noch etwas anderes, für's Protokoll: Ich glaube (sorry, aber genauer kann ich das nicht sagen), ich spüre seit vorgestern Nebenwirkungen: Müdigkeit, "stehe neben mir", etwas wackelig auf den Beinen und zumindest gestern Nachmittag nicht in der Lage, auch nur eine Minute zu behalten, was ich gerade in einer Fachzeitschrift (viele Mini-Beiträge) gelesen hatte (musste mich ständig "anstupsen", weiterzulesen). Ähnlich geht es mir auch jetzt gerade (habe auch in der letzten Stunde 50 % meiner Tagesdosis genommen). Ich denke, die nächsten Tage bleibe ich bei meiner aktuellen Dosierung, bis ich keine derartigen Wirkungen mehr spüre.

Schönen Abend noch Dir und den anderen Lesern!
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 27. September 2017, 19:14

Hallo @all,

nach dem letzten Posting ist mir eine treffende Beschreibung meines aktuellen Zustands eingefallen: Als hätte ich seit gestern Morgen nicht mehr geschlafen, also 36 Stunden wach. So ähnlich wie jetzt (und gestern Nachmittag/ Abend; und vorgestern Nachmittag/ Abend) hatte ich mich zuletzt gefühlt, nachdem ich eine Nacht im Büro durchgemacht und am nächsten Tag weitergearbeitet hatte; ist schon ein paar Jahre her [smile] ...

Jetzt gibt's das erste Bier, wenigstens eine gute Stunde später als sonst. Schau'n 'mer 'mal ...

Schönen Abend noch
Jürgen

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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 27. September 2017, 20:44

Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:Heute Abend also der nächste Versuch, wenigstens den Trinkbeginn nach hinten zu schieben, das scheint mir ein guter Ansatz zu sein.

Sehr guter Ansatz!

Was sind eigentlich deine Einheiten und was trinkst du überhaupt?

Bier, habe ich doch richtig verstanden oder?

Kann man natürlich schlecht mit Wasser mischen, wäre sonst mein nächster Tipp gewesen.

Jürgen hat geschrieben:Jetzt gibt's das erste Bier, wenigstens eine gute Stunde später als sonst. Schau'n 'mer 'mal ...

Und hier war dann auch schon meine Antwort, [biggrin] !

Jürgen hat geschrieben:Und noch etwas anderes, für's Protokoll: Ich glaube (sorry, aber genauer kann ich das nicht sagen), ich spüre seit vorgestern Nebenwirkungen: Müdigkeit, "stehe neben mir", etwas wackelig auf den Beinen und zumindest gestern Nachmittag nicht in der Lage, auch nur eine Minute zu behalten, was ich gerade in einer Fachzeitschrift (viele Mini-Beiträge) gelesen hatte (musste mich ständig "anstupsen", weiterzulesen). Ähnlich geht es mir auch jetzt gerade (habe auch in der letzten Stunde 50 % meiner Tagesdosis genommen). Ich denke, die nächsten Tage bleibe ich bei meiner aktuellen Dosierung, bis ich keine derartigen Wirkungen mehr spüre.

Finde deine erste Beschreibung eigentlich sehr gut, die zweite die du danach abgegeben hast beschreibt sie nur etwas besser.

Also die Müdigkeit kennen sehr viele gehört auch zu den bekanntesten Nebenwirkungen:

Verteilung-der-Nebenwirkungen-2015-2016-uebersetzt1.jpg
Verteilung-der-Nebenwirkungen-2015-2016-uebersetzt1.jpg (227.33 KiB) 9362 mal betrachtet


Bist du mit deinen 61 Jahren noch arbeiten?

Ich frage nur, weil die Nebenwirkungen sich auch negativ auf die Arbeit auswirken können. Falls nicht, dann wären mir persönlich die Nebenwirkungen nicht so wichtig, so lange sie denn auch erträglich sind.

Gruß

Luphan
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Jürgen » 27. September 2017, 21:52

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben:Was sind eigentlich deine Einheiten und was trinkst du überhaupt?


das sind die Standardeinheiten vom Kontrollierten Trinken (ich würde jetzt hier gerne auf fetsechts Posting #1 von "Kontrolliertes Trinken" verlinken, weiß aber nicht, wie das geht). Eine Standardeinheit entspricht 20 g Alkohol, das sind 0,5 l Bier (5 %) oder 0,2 l Wein (12,5 %). Ein Schnaps (zB 2 cl Helbing, 38 %) entspricht 0,304 Standardeinheiten.

Meistens fange ich mit Bier an und gehe dann auf Rotwein über. Mit einem Bier (0,5 l, 4,8 % > 0,96 SE), einem Doppelten zum Essen (0,04 cl, 38 % > 0,61 SE) und 1 Fl. Rotwein (0,75 l, 13,5 % > 4,05 SE) kommen dann eben 5,62 Standardeinheiten zusammen.
Heute Abend werden es deutlich weniger :) .

Luphan hat geschrieben:Bist du mit deinen 61 Jahren noch arbeiten?


Witzbold [biggrin] ! Ich nehme an, Du bist einiges jünger, und ich wünsche Dir, dass Du mit 61 nicht mehr arbeiten musst - aber ich denke, die weitaus überwiegende Bevölkerung muss es.
Ich werde vermutlich mit 66 aufhören.

Mit den Nebenwirkungen, vor allem der fehlenden Konzentration, kann ich eine Zeitlang leben, auf Dauer aber sicher nicht.

Freundliche Grüße
Jürgen

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Luphan
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Re: Jürgen stellt sich vor

Beitragvon Luphan » 28. September 2017, 19:22

Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:
Luphan hat geschrieben:Bist du mit deinen 61 Jahren noch arbeiten?


Witzbold [biggrin] ! Ich nehme an, Du bist einiges jünger, und ich wünsche Dir, dass Du mit 61 nicht mehr arbeiten musst - aber ich denke, die weitaus überwiegende Bevölkerung muss es.
Ich werde vermutlich mit 66 aufhören.

Ich bin um einiges Jünger und auch ein Witzbold, [blum] .

Jürgen hat geschrieben:Mit den Nebenwirkungen, vor allem der fehlenden Konzentration, kann ich eine Zeitlang leben, auf Dauer aber sicher nicht.

Dann hoffe ich mal, die Nebenwirkungen verschwinden schnell bei dir!

Nicht jeder kann sich so glücklich schätzen wie ich. Ich hatte so gut wie keine Nebenwirkungen und das muss natürlich nicht bei jedem sein.

Mit dem Verlinken zu einem Beitrag:

DonQuixote hat geschrieben:
Luphan hat geschrieben:Mal eine doofe Frage? Wie kannst du bzw. ihr einen Link setzten, in dem man dann auch noch bei einem bestimmten Beitrag mitten auf der Seite landet?

Oben Links in jedem Beitrag, vor dem Namen des Autors, ist ein kleines weißes Rechteck. Dort mit rechter Maus-Taste drauf und den Link kopieren. Diesen Link dann in den eigenen Beitrag einsetzen, und das erzeugt dann einen direkten Sprung zu ebendiesem zitierten Beitrag.

Da hast du die Anleitung Jürgen!

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

Mein Tagebuch: => Luphan und sein Weg mit Baclofen =<


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