=> Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 4. September 2017, 16:18

Hallo alle zusammen,

Dr. Strom hat geschrieben:Hallo Luphan und Chinaski

Ist man wirklich genau dann überdosiert, wenn eine Nebenwirkung nicht verschwindet? Gerade bei Nebenwirkungen die nicht wirklich gefährlich sind, und nur die Lebensqualität beeinträchtigen, müsste doch jeder für sich entscheiden dürfen, ob er das akzeptiert oder nicht. Da ärgere ich mich doch lieber über eine blöde Nebenwirkung, als meinen Fortschritt mit Baclofen aufs Spiel zu setzen und wohl möglich wieder zur Flasche zu greifen.
Gute Nebenwirkung -> [twiddle] <- Böse Nebenwirkung

Nun ja Dr. Strom, du bist auch überdosiert wie du hörst!

Dr. Strom hat geschrieben:Der Übergang zwischen der Dosis, die ich brauche um überhaupt die Finger vom Alkohol zu lassen und der Dosis, um von der Schlaflosigkeit weg zu kommen, ist im Moment meine Baustelle.

    Ist Dr. Strom auf 175 mg Tagesdosis = Lässt er die Finger vom Alkohol = Nebenwirkung
    Ist Dr. Strom unter 175 mg Tagesodis = Kommt Alkohol ins Spiel = Geringere Nebenwirkung
    Ist Dr. Strom unter 125 mg Tagesdosis = Keine Chance Alkohol gegenüber = Keine Nebenwirkungen

Ich denke, auch Chinaski wird hier einräumen müssen, dass dann eine oder auch mehrere Nebenwirkungen legitim sind und damit auch eine Überdosierung?

Auch bei mir hat erst die Überdosierung die Gleichgültigkeit dem Alkohol gegenüber eingeläutet!

Letztendlich habe ich eigentlich nur zwei Nebenwirkungen:

- Müdigkeit und Probleme mit dem Durchschlafen
- Orgasmusprobleme

OK, wenn man es dann wirklich genau nimmt, dann sind das statt zwei gleich drei Probleme!

Bei den Orgasmusproblem ist aber nicht die Verzögerung das größte Problem. Wie Chinaski mir selbst geschrieben hat, die Frau freut es und meine freut es auch Frau. Wenn er in meinem Tagebuch genauer gelesen hätte, würde er auch das Wort Intensität finden können.

Und da liegt eigentlich der Hund begraben!

Die Intensität des Orgasmus hat so abgenommen, dass der Kosten und Nutzen Faktor so gering fällt, dass die Verzögerung und die damit vermehrte Anstrengung und der lasche Orgasmus der dabei rauskommt, lohnen sich einfach nicht.

Ich hatte geschrieben, ich hatte seit 4 Wochen keinen Orgasmus und nicht es wäre unmöglich einen zu bekommen!

Mir kommt es leider vor, dass Chinaski nur bei bestimmten Schlagworten bei mir schreibt und dann oft meine 300 mg Tagesdosis kritisiert wird und meine Ziele, sich entsprechend immer kurz hält und alles Andere überliest.

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 4. September 2017, 17:08

Hallo,

Ob man eine NW für sich tolerierbar hält ist nicht ausschlaggebend.

Geht die NW nicht mehr weg ist man überdosiert egal ob man die NW toleriert.
Warum wird empfohlen bei NW ein wenig abzudosieren bis diese verschwinden?
Man könnte dann ja direkt 300mg oder mehr nehmen und schauen ob man die NW für sich toleriert.

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon DonQuixote » 4. September 2017, 23:01

Hallo Chinaski & All

Chinaski hat geschrieben:Ob man eine NW für sich tolerierbar hält ist nicht ausschlaggebend. Geht die NW nicht mehr weg ist man überdosiert egal ob man die NW toleriert.

Ich glaube wir müssen da vielleicht unterscheiden zwischen überdosiert und übertheraphiert. Und das ist genau das, was der @Dr Strom und was der @Luphan meinten, es so deutlich aber nicht explizit ausgesprochen hatten, womit aber auch Du, @Chinaski, einverstanden zu sein scheinst:

Wie und womit jeder Einzelne mit seinen möglichen unerwünschten Nebenwirkungen der Baclofen-Einnahme umgeht, bleibt immer nur dem Patienten selbst überlassen. Nebenwirkungen von Baclofen sind in der Regel harmlos und immer reversibel (d.h. sie verschwinden), wenn man die Dosis reduziert oder das Medikament (Baclofen) ganz absetzt. Es geht ganz nüchtern betrachtet einfach darum, Vorteile und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Die Nachteile fortgesetzten Alkoholmissbrauchs sind jedenfalls gravierend und in der Regel auch irreversibel. Das sollte man auch immer im Hinterkopf bereithalten. Und deshalb ist auch Dein nachfolgend zitierter Satz etwas irritierend:

Chinaski hat geschrieben:Ob man eine NW für sich tolerierbar hält ist nicht ausschlaggebend. Geht die NW nicht mehr weg ist man überdosiert egal ob man die NW toleriert

Da möchte ich nochmal auf den Unterschied zwischen „überdosiert“ und möglicherweise „übertherapiert“ (siehe oben) hinweisen.

Aber schauen wir auch mal, was „unten rum“ läuft oder eben nicht läuft:

Chinaski hat geschrieben:Auch mit einer weitaus geringeren Dosierung wirst du eine Orgasmus Verzögerung feststellen.

Und:

Chinaski hat geschrieben:Es kann sehr gut sein das du auch mit einer sehr geringen Dosis Orgasmus Probleme bekommst und die gehen auch nicht mehr weg.

Ich für mein (sic!) Teil kann das so jedenfalls nicht bestätigen. Du, @Chinsaski, implizierst ja geradezu, dass es, egal bei welcher Baclofen-Dosis, auch immer und quasi zwangsläufig zu solchen Orgasmus-Störungen kommt, und dass das dann quasi „auch mit einer sehr geringen Dosis“ egal und sozusagen irreversibel ist. Dem ist aber nicht so.

Und zu guter Letzt:

Chinaski hat geschrieben:Den Verlauf deiner Therapie bestimmst nur Du.

Ein kluger Satz, den man gerne so stehen lassen kann.

DonQuixote

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 5. September 2017, 06:53

Hallo DonQ,

Wie und womit jeder Einzelne mit seinen möglichen unerwünschten Nebenwirkungen der Baclofen-Einnahme umgeht, bleibt immer nur dem Patienten selbst überlassen. Nebenwirkungen von Baclofen sind in der Regel harmlos und immer reversibel (d.h. sie verschwinden), wenn man die Dosis reduziert oder das Medikament (Baclofen) ganz absetzt.


eigentlich sage ich nichts anderes nur das es für mich nach wie vor eine Überdosierung bleibt wenn bei Dosierung XYZ die NW nicht mehr verschwinden.
Deshalb ja auch die Empfehlung Baclofen zu reduzieren wenn die NW nicht mehr verschwinden.

Unter übertheraphiert verstehe ich etwas anderes.

Ich möchte jetzt auch nicht um Begrifflichkeiten feilschen.
Man ist zumindest "über..drüber"!

Chinaski hat geschrieben:
Es kann sehr gut sein das du auch mit einer sehr geringen Dosis Orgasmus Probleme bekommst und die gehen auch nicht mehr weg.


Lies nochmal: Es kann sehr gut sein...!

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 5. September 2017, 18:18

Hallo alle zusammen,

vorab, vielen Dank für dein Einschreiten Don!

DonQuixote hat geschrieben:Ich glaube wir müssen da vielleicht unterscheiden zwischen überdosiert und [i][b]übertheraphiert.

Also so ganz habe ich den Unterschied auch noch nicht ganz verstanden.

DonQuixote hat geschrieben:
Chinaski hat geschrieben:Den Verlauf deiner Therapie bestimmst nur Du.

Ein kluger Satz, den man gerne so stehen lassen kann.

In dem zitierten Kontext kann ich das auch so stehen lassen. Aber nicht im ursprünglichen Kontext, da hat es eigentlich immer den Faden Nachgeschmack von, mach mal ruhig, warte mal 5 Jahre ab und dann wirst du schon sehen.

Ich habe da echt kein Bock mehr drauf!

In meinem Tagebuch schreibe ich relativ viel und ausführlich. Leider gibt es aber Personen, die auf nichts davon drauf eingehen, sondern nur auf bestimmte Schlagwörter warten und dann nur dazu zu schreiben fähig sind.

Da ich keine definierten Ziele habe, ist meine Baclofen-Therapie zum Scheitern verurteilt und ich bin halt überdosiert. Von mir aus!

Gruß

Luphan
Zuletzt geändert von Luphan am 5. September 2017, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 5. September 2017, 19:35

Hallo,

ich weiß jetzt nicht wo DonQuixote eingeschritten ist wenn du es nicht verstanden hast.

Luphan hat geschrieben :Lieder gibt es aber Personen, die auf nichts davon drauf eingehen, sondern nur auf bestimmte Schlagwörter warten und dann nur dazu zu schrieben fähig sind.


Da du mich so direkt ansprichst....

Auf welchen Beitrag und welchem Teil eines Beitrages ich Antwortete das darfst du getrost mir überlassen.


Luphan hat geschrieben :Ich habe da echt kein Bock mehr drauf!


Ich auch nicht mehr :-!?

Luphan hat geschrieben:Da ich keine definierten Ziele habe, ist meine Baclofen-Therapie zum Scheitern verurteilt und ich bin halt überdosiert. Von mir aus!


Ich weis das ist dein Wunder Punkt...manchmal tut eben weh.

Aber wie schon gesagt ist es mir egal wie du deine Baclofen Therapie gestaltest.
Ob du persönlich erfolgreich bist oder scheiterst auch das bereitet mir keine schlaflosen Nächte.

Es ist lediglich ein Hilfsangebot von mir.
Nicht mehr!
Nimm es an oder lass es sein.
Im Prinzip ist es mir total egal was du damit anfängst.


Vielleicht liest man sich ja irgendwann mal wieder.
Bis dahin wünsche ich dir alles gute und frohes gelingen.

Gruß und tschüss...
Chinaski :-!?

Luphan hat geschrieben :Welches Angebot meinst du genau?


Ist schon OK Luphan.
Zuletzt geändert von Chinaski am 5. September 2017, 20:09, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 5. September 2017, 19:58

Hallo Chinaski,

Chinaski hat geschrieben:Es ist lediglich ein Hilfsangebot von mir.
Nicht mehr!
Nimm es an oder lass es sein.


Welches Angebot meinst du genau?

Chinaski hat geschrieben:Vielleicht liest man sich ja irgendwann mal wieder.
Bis dahin wünsche ich dir alles gute und frohes gelingen.


Danke, wünsche ich dir auch.

Möchte mich so wenig wie auch du streiten... .

Bis denne

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 5. September 2017, 20:09

Hi Luphan,

Dein Weg, Dein Ding. Es geht hier nicht grundsätzlich darum, wer recht hat. Ehrlicherweise muss ich gestehen das ich auch den Eindruck habe, dass Du überdosiert oder meinethalben auch übertherapiert bist.

Recht haben, oder nicht. Egal. Ist das "Problem" dadurch gelöst? Nö. Ob Schlafstörungen oder Orgasmusprobleme. Sicher sind das Dinge die stören. Nur wenn man, man verzeihe mir die offene Kritik, fast Gebetsmühlenartig seit Wochen oder Monaten immer wieder die gleichen Dinge anführt ohne das Problem wirklich offensiv anzugehen, kann man das in seine Signatur aufnehmen. Dann spart man sich das ständige wiederholen. Hört sich bitter an, ist aber meine Einstellung. Wir, und damit bist auch ausdrücklich Du mitgemeint, geben hier unsere Erfahrungen wieder. Man kann es annehmen, oder auch nicht.

Oder kurz gesagt: Wie lassen sich die Probleme lösen?

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 5. September 2017, 20:25

Hallo alle zusammen,

Lucidare hat geschrieben:Dein Weg, Dein Ding. Es geht hier nicht grundsätzlich darum, wer recht hat. Ehrlicherweise muss ich gestehen das ich auch den Eindruck habe, dass Du überdosiert oder meinethalben auch übertherapiert bist.

Wer hier Recht hat, darum ging es mir hier nie!

Lucidare hat geschrieben:Nur wenn man, man verzeihe mir die offene Kritik, fast Gebetsmühlenartig seit Wochen oder Monaten immer wieder die gleichen Dinge anführt ohne das Problem wirklich offensiv anzugehen, kann man das in seine Signatur aufnehmen. Dann spart man sich das ständige wiederholen. Hört sich bitter an, ist aber meine Einstellung. Wir, und damit bist auch ausdrücklich Du mitgemeint, geben hier unsere Erfahrungen wieder. Man kann es annehmen, oder auch nicht.

Jetzt mal im Ernst!

Das klingt ja fast, als ob ich nur davon schreiben würde!

Nun ja, wenn ich seit Wochen oder Monaten davon spreche, was sogar sein kann, aber komplett übertreiben tu ich mit dem Thema nicht.

In meinem Tagebuch teile ich genug anderer Sorgen und Ängste mit!

Nur auf die geht halt keiner ein!

Auf die Themen Überdosierung oder Orgasmusprobleme aber immer. Ich selbst finde es auch sehr schade und es ärgert mich sehr, dass meine anderen Themen, um die es mir eigentlich in meinem Tagebuch geht, nicht aufgegriffen werden, sonder es sich immer um die gleiche Thematik dreht.

Aber keine Sorge, zu dem Thema schreibe ich hier kein Wort mehr!

Durschlafprobleme habe ich auch und wie. Trotzdem hänge ich sie hier nicht so an den Pranger, genau so wie das mit dem Orgamusproblem.

Lucidare hat geschrieben:Oder kurz gesagt: Wie lassen sich die Probleme lösen?

Morgens wenn der Baclofenspiegel am niedrigsten ist, ist das Problem auch sehr niedrig, [biggrin].

Für das nicht Durchschlafen können habe ich für mich auch Lösungsstrategien gefunden.

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 5. September 2017, 20:33

Hi Luphan,

Luphan hat geschrieben:Aber keine Sorge, zu dem Thema schreibe ich hier kein Wort mehr!


Deine Sache. Die Probleme scheinen sich ja gelöst zu haben:

Morgens wenn der Baclofenspiegel am niedrigsten ist, ist das Problem auch sehr niedrig, [biggrin].

Für das nicht Durchschlafen können habe ich für mich auch Lösungsstrategien gefunden.


Warum wird dann diskutiert? :grbl

LG
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 6. September 2017, 20:50

Hallo alle zusammen,

Lucidare hat geschrieben:Nur wenn man, man verzeihe mir die offene Kritik, fast Gebetsmühlenartig seit Wochen oder Monaten immer wieder die gleichen Dinge anführt ohne das Problem wirklich offensiv anzugehen, kann man das in seine Signatur aufnehmen. Dann spart man sich das ständige wiederholen.


Fand nur deine Aussage nicht so gut Lucidare!

Gebtesmühlenartig und in in die Signatur aufnehmen. Als ob ich dieses Thema stigmatisieren würde!

Aber Schwamm drüber...

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 7. September 2017, 12:57

Hi Luphan,

Luphan hat geschrieben:Oder kurz gesagt: Wie lassen sich die Probleme lösen?


Das ist die Zusammenfassung meines Textes.

Der Alkohol bringt viel durcheinander. Unter anderem auch das Sexualverhalten. Wenn ich jahrelang trinke, "verwische" ich viele "charakterliche" Eigenschaften. Z.B. ist der oder die Laute nach der Phase der Entgiftung und Normalisierung eher ruhig und nachdenklich. Das ist jetzt keine Veränderung die sich durch den Alkohol ergeben hat, sondern man ist grundsätzlich so.

Psychoaktive Medikamente können Auswirkungen auf das Sexualverhalten haben. Keine Frage. Und bei einer Dosierung in Deinen Bereichen ist das durchaus nachvollziehbar. Vielleicht hat es aber etwas mit einer Erwartungshaltung zu tun. Mal wieder ein Beispiel: 1 oder 2mal die Woche ein fastfoodtechnischer Ausrutscher kann schon etwas haben. Weil's halt manchmal schmeckt. Morgens, mittags, abends Currywurst oder Döner nimmt dem Ganzen den Charme des "verbotenen" und schmeckt irgendwann fad. Mir jedenfalls. Also mal eine Zeit verzichten, dann ist dieses "schmutzige" Geschmackserlebnis wieder da. Ich meine, man könnte sich mal in Askese versuchen und schauen, was passiert. Nur mal als Lösungsvorschlag.

Luphan hat geschrieben:Fand nur deine Aussage nicht so gut Lucidare!


Das ist natürlich Dein gutes Recht.

Lucidare hat geschrieben:Nur wenn man, man verzeihe mir die offene Kritik, [...]


Ich hatte versucht, das abzumildern.

Vorauszusagen, wann und bei welcher Dosierung sich alles "normalisiert" (was bei diesem Thema "normal" ist, ist ja auch wieder sehr individuell), ist für meine Begriffe spekulativ. Das wird sich zeigen, wenn Du weiter abdosierst. Langsam und vorsichtig.

Luphan hat geschrieben:Als ob ich dieses Thema stigmatisieren würde!


Von Stigmatisierung ist doch nun überhaupt nicht die Rede. Es geht um Lösungswege.

LG
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 8. September 2017, 16:51

Hallo alle zusammen,

Chinaski hat geschrieben:Nicht jeder Mensch ist gleich nur
bei mir tritt dieser Effekt der Verzögerungen nach knapp 5 Jahren bei 75mg\tgl immer noch auf.

Ich habe da mal eine Frage an dich:

Keine Sorge, hat nichts mehr mit diesem Thema zu tun!

Es geht mir eher um deine Erhaltungsdosis von 75 mg am Tag und das seit 5 Jahren.

Was passiert bei dir, wenn du Baclofen ganz absetzten würdest?

Ist deine Biochemie im Kopf nicht vielleicht schon wieder so weit und die negativen Trampelpfade mit neuen positiven Pfaden besetzt? Oder würde das Craving bei einer niedrigeren bis keiner Dosierung wieder einsetzen?

Das dies deine Erhaltungsdosis ist, wird sie sicherlich einen Sinn haben müssen. Das sind dann Erfahrungen die ich wirklich gerne höre!

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 8. September 2017, 17:04

Mir ist da noch etwas eingefallen:

Ich werde mich für ein paar Wochen dem Forum entziehen!

Seit Mittwoch ist für die Playstation 4 "Destiny 2" rausgekommen. Meine Frau und ich spielen den ersten Teil seit 3 Jahren. Da wir im ersten Teil alles in kürzerer Zeit erreicht hatte und wir dann nur noch abends etwas PvP spielten, hatte ich immer genug Zeit für das Forum und auch um zu Hause viel und ausgiebig an meiner Firma zu arbeiten.

Jetzt ist aber Schluss!

Jetzt wird meine Frau und Luphan ausgiebig das Game genießen und ich freue mich schon so sehr darauf!

Eine kleine Auszeit ist da auf jeden Fall legitim und tut mir sicherlich auch gut. Vor allem was meine betreutes Jugendwohnen betrifft. Untergehen kann es ja nicht!

Aber mehr als 3 Wochen werden es nicht sein. Ohne das Forum und meine Arbeit kann ich nicht lange aushalten. Wenn wir die durch haben, dann spielen wir nur noch PvP und das ist auch das was ich eigentlich wirklich mag. Mich mit anderen Spielern messen können.

Werde aber trotzdem hier jeden Tag fleißig lesen und ab und an auch schreiben...

Gruß

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 10. September 2017, 16:18

Hallo alle zusammen,

jetzt geht es mit meinem Tagebuch weiter. Trinktagebuch lasse ich dieses Wochenende weg, da ich seit dem 02.09.17 nichts mehr getrunken habe. Ich will dieses am 1x am Wochenende was trinken ist OK, von dieser Mentalität will ich weg.

Es hat wunderbar funktioniert!

Ein paar Eckdaten:

    - Meine Baclofentherapie dauert jetzt genau: 175 Tage
    - Tagesdosis 300 mg nehme ich seit: 55 Tagen

Diese Website kann ich euch nur empfehlen:

Tagesrechner

Damit könnt ihr solche genauen Berechnungen machen. Kennen sicherlich schon einige von euch und auch andere Websites.

Aber jetzt zu meiner eigentlichen Sorge:

DonQuixote hat geschrieben:
Luphan hat geschrieben:Wie soll es jetzt weitergehen: Auf den 300 mg Tagesdosis werde ich jetzt eine wirklich lange Zeit bleiben. Vielleicht ein ganzes Jahr? […] Gehe ich mit Baclofen runter, gehe ich die Gefahr ein, dass ich wieder Alkohol trinke oder? Oder hätte ich die Entscheidung nichts zu trinken schon mit 175 mg Tagesdosis treffen können? Ich weiß es nicht!

Niemand kann das mit Sicherheit ganz genau wissen oder vorhersagen. Unser „Baclofen-Leitfaden“ empfiehlt, auf der maximalen Dosis, also auf der Dosis, bei der sich der Therapie—Erfolg einstellte, „einige Wochen oder sogar Monate“ zu verharren, danach die Dosis langsam zu verringern und danach die sogenannte „Erhaltungsdosis“ zu finden. Diese liegt dann erfahrungsgemäß so ca. bei 40 bis 70 % der ehemaligen Maximaldosis.

Einige Wochen oder sogar Monate?

Ich weiß, hier kann mir keiner wirklich helfen und ich muss es probieren. Dennoch bitte ich hier explizit um eure Hilfe. Von den erfahrenen unter euch!

Sind 55 Tage auf meiner Dosis ausreichen und ich kann langsam runterdosieren oder soll ich noch bis 90 Tage warten?

Das war eigentlich mein Plan gewesen. Nach den ganzen Diskussionen hier in meinem Tagebuch, ob überdosiert oder überthearpiert, mache ich mir diesbezüglich doch schon Gedanken.

Eine Abdosierung würde bei mir in etwa so aussehen:

    - Alle 7 Tage würde ich um 25 mg runtergehen
    - Merke ich Craving gehe ich sofort wieder 25 mg nach oben
    - Dann alle 5 Tage 25 mg nach oben (Leitfaden)
    - Bis Craving weg ist

Vielleicht könnt ihr das nicht wirklich nachvollziehen aber:

Luphan hat wirklich Angst!

Ich habe mittlerweile so viel erreichen können und mit einer Abdosierung bewege ich mich in einen Bereich, den ich nicht kenne.

Wie habt ihr das gehandhabt?

Ihr müsst doch auch im gewissen Sinne Angst gehabt haben oder?

Gab es auch Rückfälle?

Dann noch etwas:

Bild

Das ist meine jetzige Dosierung mit der ich sehr gut klarkomme. Gehe ich aber mit Baclofen runter, bin ich mir nicht mehr sicher, ob diese dann noch so optimal sein wird.

Mir fehlt dann der Schutz und die Verteilung über den ganzen Tag!

Es fehlen morgens und abends jeweils eine Ration Baclofen. Ich weiß nicht, wie sich eine Abdosierung bei mir auswirken wird. Die hohe Dosis bisher hat mir bis 12 Uhr ausgereicht. Ist es dann vielleicht wieder besser über den gesamten Tag mir Baclofen versorgt zu sein?

Ich hoffe, hier melden sich ein Paar mehr von euch um mir zu helfen. Wäre mir persönlich sehr wichtig!

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon DonQuixote » 11. September 2017, 00:15

Hallo Luphan

Luphan hat geschrieben:Ich hoffe, hier melden sich ein Paar mehr von euch um mir zu helfen. Wäre mir persönlich sehr wichtig!

Erst mal Gratulation zu Deinen bisherigen Erfolgen. Du hast einen Plan, und Du ziehst das voll durch.
Respekt :vic .

Aber „im Detail“ ist es natürlich schwierig, Dir da jetzt einen Rat oder gar eine exakte „Handlungsanweisung“ zu geben. Ich weiß, es klingt platt: Aber folge einfach mal Deinem Gefühl, wäge Vorteile und Nachteile gut für Dich ab, und dann klappt das auch doppd .

Meint jedenfalls DonQuixote

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 11. September 2017, 17:08

Hallo alle Zusammen,

DonQuixote hat geschrieben:Erst mal Gratulation zu Deinen bisherigen Erfolgen. Du hast einen Plan, und Du ziehst das voll durch.
Respekt :vic .

Danke für deinen Lob Don. Freut mich wirklich!

DonQuixote hat geschrieben:Aber „im Detail“ ist es natürlich schwierig, Dir da jetzt einen Rat oder gar eine exakte „Handlungsanweisung“ zu geben. Ich weiß, es klingt platt: Aber folge einfach mal Deinem Gefühl, wäge Vorteile und Nachteile gut für Dich ab, und dann klappt das auch doppd .

Wahrscheinlich ist das auch der Weg den ich gehen sollte!

Trotzdem würde ich mich freuen, wenn Andere die diesen Weg auch mal gegangen sind, dazu ihre Erfahrungen mitteilen würden.

Was ich noch an mir bemerke:

Es geht ohne Alkohol wirklich gut. Trotzdem fühle ich mich so "nackig", verletzbar und ungeschützt. Die wirkliche Realität ohne Alkohol trifft auch mich und die 300 mg Tagesdosis schützen mich davor zuverlässig.

Weniger Baclofen = Noch weniger Schutz

Das ist natürlich gefühlt!

In diesem Fall klingt für mich der Spruch "weniger ist mehr" beängstigend. Aber vielleicht sollte ich einfach nicht so eine Angst haben und nicht mir eine "selbsterfüllende Prophezeiung" daraus basteln.

Gruß

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 16. September 2017, 17:12

Hallo alle zusammen,

heute schreibe ich wieder in meinem Tagebuch und es gibt nicht wirklich was Neues zu berichten!

Alkohol = 0,00 Liter

Morgen ist der 17.09.17 und ich werde von 300 mg auf 275 mg Tagesdosis runtergehen!

Alle weiteren sieben Tage reduziere ich um weitere 25 mg, so dass ich am 01.08.17 auf einer Tagesdosis von 225 mg sein werde. Dann bleibe vorerst auf 225 mg und höre genau in mich rein und schaue mal was mit den Nebenwirkungen so ist.

Sonst fällt mir aber auch auf, keiner schreibt mehr in meine Tagebuch:

    - Habe ich alle verscheucht?
    - Alle sauer auf mich?
    - War ich zu besserwisserisch?
    - Oder gibt es nichts mehr zum Schreiben bei mir?

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

Mein Tagebuch: => Luphan und sein Weg mit Baclofen =<

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Dr. Strom
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Dr. Strom » 16. September 2017, 17:25

Hallo Luphan,

dein Eintrag ist zwar schon etwas länger her, blieb mir aber im Kopf hängen.

Luphan hat geschrieben:Habe fast den ganzen Monat meinen Blutdruck messen müssen, mein diastolischer Wert ist etwas zu hoch und meine Puls auch. Puls war immer um die 90 und manchmal 120.
Luphan


Moment mal, so einfach rumsitzen und du hast ein 90er Puls und höher?
Ich war etwas erschrocken, als ich das las. Denn mein Sportlerpuls liegt irgendwo zwischen 50 u. 60 pro Minute. Also rund die Hälfte davon.

Ich bin kein Mediziner, was sagt dein Arzt dazu? Ich tippe auf Rauchen aufhören und mehr Bewegung, oder?
:-!?

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Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 16. September 2017, 17:44

Hallo Dr. Strom

Dr. Strom hat geschrieben:Moment mal, so einfach rumsitzen und du hast ein 90er Puls und höher?
Ich war etwas erschrocken, als ich das las. Denn mein Sportlerpuls liegt irgendwo zwischen 50 u. 60 pro Minute. Also rund die Hälfte davon.

Also der 90er Puls war der Ruhepuls!

Höher war er eigentlich nur dann, übrigens auch mein Blutdruck, wenn ich aus meiner Firma vor der Messung was erfahren habe, was mich auf die Palme gebracht hat. Schon alleine manchmal der Gedanke dran!

Mein Arzt hat die Werte alle von mir bekommen und hat zum Puls nichts gesagt. Nur der diastolische Wert war ihn etwas zu hoch, so dass wir in einigen Monaten die Messung nochmal durchführen werden.

Komisch, wenn der Puls ungewöhnlich ist und er nichts dazu gesagt hat?

Ja, Rauchen tu ich viel zu viel und Bewegung habe ich auch noch kaum!

Gruß

Luphan
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