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Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Luphan
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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Luphan » 14. Juli 2017, 18:00

Chinaski hat geschrieben:Hallo Luphan,

ich kann mir vorstellen das dein Sodbrennen von Baclofen kommt.
Ein Muskel schließt ja deine Speiseröhre ab und auch die Speiseröhre funktioniert mit Muskeln.
Bei 250mg Baclofen sind diese Muskeln seeehr entspannt.
Vielleicht ist dadurch auch die Schmerzleitung verlangsamt.


Also das Sodbrennen kommt eben nicht von Baclofen!

Ich kenne bei mir die Ursachen für Sodbrennen und die sind ganz einfach die schlechte Ernährung. Davon hatte ich schon früher Sodbrennen ohne Baclofen bekommen.

Jetzt mit Baclofen habe ich bei schlechter Ernährung auch Sodbrennen, nur das der Schmerz der in der Speiseröhre entsteht nicht vorhanden ist.

Baclofen betäubt den Schmerz!

Chinaski hat geschrieben:Auch das du keine Schmerzen mehr in der Brust hast kann vom Baclofen kommen.
Sehr wahrscheinlich hattest du dort an dieser Stelle eine Verspannung die sich durch Baclofen entspannt hat.


Die Schmerzen in der Brust sind auch keine Verspannung und die Entspannung kommt auch nicht durch Baclofen. Habe mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt mit meiner Beschreibung des Schmerzes.

Der Schmerz wurde durch das viele Rauchen verursacht. Definitiv!

Es war ein kleiner Schmerz, wie eine Stecknadelkopf klein, ein kleines Stechen und Pochen und kaum zu lokalisieren. Auf jeden Fall durch das Rauchen verursacht, denn habe ich viel mehr geraucht als sonst, war der Schmerz dann ein paar Tage wieder da und hat dann wieder zeitweise nachgelassen. Kam dann wieder, ging wieder und so weiter.

Auch hier betäubt Baclofen den Schmerz!

Deshalb wollte ich hier einfach nur wissen, ob andere ähnliche Phänomene unter / mit Baclofen haben. Einerseits ist es ja wirklich gut, wenn Baclofen Schmerzen betäubt oder lindert, andererseits ist das aber auch wieder nicht so gut, da Schmerzen ja auch eine Signalwirkungen haben sollen und uns zeigen, dass etwas mit uns nicht stimmt.

Lucidare hat geschrieben:Hi Luphan,

Luphan hat geschrieben:Aber ich kennen meinen Körper schon recht gut. Meine Frau und ich ernähren uns Low Carb [...]


Nach Deinen Regeln.


Was meinst du damit?

Ist das auf den Alkohol bezogen der nicht zu einer Low Carb Ernährung passt?

Alkohol bei Low Carb

Je nachdem, von welchem alkoholischen Getränk man ausgeht, kann der Kohlenhydratanteil sehr stark variieren. Da der Blutzucker bei Alkohol in der Regel in die Höhe schnellt, raten Low-Carb-Diätexperten davon ab, bei Low Carb Alkohol zu konsumieren...


Wie das mit Low Carb funktioniert dessen bin ich mir bewusst Lucidare. Alkohol passt da nicht unbedingt rein. Es sei dem es handelt sich um trockenen Weißwein der fast keine Kohlenhydrate hat. Natürlich dafür aber seine Kilokalorien die beim Abnehmen hinderlich sein können.

Die habe ich aber in meinen Tagesbedarf immer mit eingerechnet und dadurch bedingt auch meine Erfolge erzielen können. Schwäche sind dann leider Pizza und Pastagerichte!

Gruß

Luphan
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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Chinaski » 14. Juli 2017, 18:50

Hallo Luphan,

das Baclofen Schmerzlindernd wirkt habe ich noch nicht gehört aber du scheint es so zu empfinden.
Gegen Sodbrennen hilft Bulrich Salz.

Gruß...
Chinaski

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon DonQuixote » 14. Juli 2017, 18:55

Hallo Luphan

Dass Du mit Baclofen im Gegensatz zu früher keine Beschwerden mit Sodbrennen mehr hast, hat womöglich einen ganz einfachen Grund. Das umgangssprachliche „Sodbrennen“ ist in der Regel das Leitsymptom der Refluxkrankheit respektive Refluxösophagitis (engl. gastroesophageal reflux disease). Und genau dagegen wird Baclofen gerne und mit gutem Erfolg eingesetzt, wenn auch außerhalb der Zulassung („off-label-use“), so wie bei der Behandlung der Alkoholabhängigkeit. Gefunden habe ich darüber mal so auf die Schnelle einen Artikel von 2010 im „Ärzteblatt“ sowie eine veröffentlichte Studie aus 2012. Es muss da aber noch einiges mehr geben, wie eine Metastudie (Zusammenfassung aller bis dahin bekannten Studien) aus 2014 nahelegt. Der Tenor ist immer der selbe: Baclofen weist bei der Behandlung des umgangssprachlichen - und pathologischen - „Sodbrennen“ eine erstaunlich gute Wirksamkeit auf.

Wenn ich das richtig überflogen habe, dann geht es dort auch nicht nur einfach um das subjektive Schmerzempfinden, sondern um real gemessene pH-Werte, d.h. den schmerzverursachenden Säuregrad an entscheidenden Stellen in der Speiseröhre. Und wenn ich das medizinische Fach-Chinesisch richtig interpretiere, besteht der Effekt offenbar darin, dass saure Magenflüssigkeit zwar hochsteigen mag, durch die muskelrelaxierende Eigenschaft von Baclofen aber umso besser wieder zurückfließen kann. Dass Baclofen „Schmerzen betäubt“, wäre mir neu, und ich halte das auch für eher unwahrscheinlich.

DonQuixote

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Lucidare » 15. Juli 2017, 10:46

Hi Luphan,

Luphan hat geschrieben:Ich kenne bei mir die Ursachen für Sodbrennen und die sind ganz einfach die schlechte Ernährung. Davon hatte ich schon früher Sodbrennen ohne Baclofen bekommen.


Schau mal hier. und hier und hier.

Alkohol, Nikotin, Stress (zu schnelle Nahrungsaufnahme, Fast Food). Wusstes du Übrigens, dass der Reflux im Englischen als "Heartburn", also Herzbrennen, bezeichnet wird? Wenn Du weniger Wein trinkst und Deine Ernährung umstellst führt das dazu, das sich die Speieseröhre im Bereich des "Schließmuskels" beruhigt. Wenn ab und zu mal Magensäure hochsteigt, passiert nämlich nix. Das hat jeder. Ständiges Aufsteigen der Magensäure "reizt" aber solange, bis es richtig unangenehm wird. Streckenweise wehrt sich der Körper mir einer "Vernarbung" in dem Bereich und ganz schlimm, es können sich Tumore bilden. Der PH-Wert von Essig liegt bei ca. 2,5, der von trockenem Wein fängt ca. bei 2,9 an. Du könntest Deinen Konsum von einer trockenen Sorte vielleicht auf eine Spätlese umstellen, da liegt der PH-Wert bei 4. Langfristig beruhigt das weiter.

Sodbrennen war und ist ein nicht unerheblicher Teil meines großen Potfolios an (ehemaligen) psychosomatischen Symptomen. Nachweislich geprüft und beobachtet, ereilt es mich wenn ich mich über andere Leute ärgere. Nicht besonders schlimm, ich muss nur aufpassen, was ich esse. Ein Fitzelchen von bestimmte Nahrunsmitteln und es bricht die Hölle los und ich muss Säurehemmer schlucken. Im Normalgeschäft vertilge ich diese Dinge problemlos. Wenn andere Kochen, werde ich schon mal gefragt, wie ich drauf bin. Wegen Zutaten und Würzung und so...

Es war ein kleiner Schmerz, wie eine Stecknadelkopf klein, ein kleines Stechen und Pochen und kaum zu lokalisieren. Auf jeden Fall durch das Rauchen verursacht, denn habe ich viel mehr geraucht als sonst, war der Schmerz dann ein paar Tage wieder da und hat dann wieder zeitweise nachgelassen. Kam dann wieder, ging wieder und so weiter.


Etwas dazu gibt es hier. Am besten, Du lässt mal Deine Lungen röntgen. Obwohl ich denke, dass es eher vom Rücken kommt. Ernsthafte Lungenerkrankungen schmerzen, zumindest am Anfang, nicht wirklich. Psychosomatik kann auch eine Ursache sein.

Ansonsten, das ist jetzt nicht ironisch gemeint, fällt es mir schwer deine Denkansätze nachzuvollziehen. Ich stelle mir vor, ich gehe zum Arzt und sage, das tut nicht mehr weh, da muss doch was sein. Was ist nicht in Ordnung, dass es nicht wehtut? [wacko] Ich würde mich an Deiner Stelle mal einem Rundumgesundheitscheck unterziehen. Incl. Darmspiegelung, Wirbelsäule, Magenspiegelung etc..

Ist das auf den Alkohol bezogen der nicht zu einer Low Carb Ernährung passt?


Genau. Ich ernähre mich gesund außer Saufen. Obwohl ich da noch etwas anderes sehe.

Von hier.

Mein Arzt ist der Meinung:

- Meine Selbstständigkeit ist schon anstrengend genug
- Meine kurzfristige Ernährungsumstellung auf "Low Carb"
- Zusätzlich wieder Sport treiben


Er empfindet das als zu viel!
Ich empfinde das als genau richtig!

Er ist einfach der Meinung, dass ich zu viel auf einmal will. Vielleicht hat er ja dabei Recht aber wenn ich schon die Energie dafür habe, warum soll ich dann nicht mehrere Baustellen auf einmal gleichzeitig bearbeiten?


Was meinst Du was Deinen Arzt dazu bewogen hat, diese Aussage zu treffen? Weil er Dich für zu schwach hält? Mitnichten. Es gibt Erfahrungswerte. Diese Erfahrungen kann man annehmen oder auch komplett ignorieren und in eine Oposition verwandeln. Jedem seine Sache. Es gibt einfache und schwierige Wege. Warum isst Du nicht, während der Entwöhnung, wonach Dir ist. Natürlich alles größtenteils im Rahmen. Man muss sich ja nicht ausschließlich von Chips und Schokoriegeln ernähren. Du versuchst Dich zu zwingen keinen Alkohol zu trinken und gleichzeitig zwingst Du Dich keine Nudeln essen zu müssen? Mir fehlt an diese Stelle das Verständnis. Dein Körper sagt Dir schon, was er gerne haben möchte. Jedenfalls unter Normalbedingungen.

Und dann nochmal für die Allgemeinheit: Wenn sich alle so viel Gedanken über die Nebenwirkungen des Saufens wie über die Nebenwirkungen von Baclofen machen würden, wäre man schon wesentlich weiter. Sämtliche körperlichen und seelischen Symptome des Konsums werden stellenweise komplett ignoriert. Nimmt man das Medikament, wird plötzlich jeder Furz, der quersitzt ('tschuldigung schon mal) zum Skandal und lebensbedrohlich. Das es sich aber auch um Erscheinungen des Konsums oder des Entzuges halten könnte, wird dann kategorisch ausgeschlossen. Das Medikament liefert ja eine Erklärung. Sicher hat Baclofen seine Tücken und Nebenwirkungen, ist aber nicht grunsätzlich schuld.

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Chinaski » 15. Juli 2017, 15:59

Hallo Luphan,

du hast noch Glück das du nur so geringe Nebenwirkungen hast.
Wenn ich da an meine Anfangszeit denke...ich hatte das volle Programm an Nebenwirkungen.

Kann es sein das du gerne in Opposition gehst?
Mir kommt es zumindest so vor.
Bis jetzt hast du viele Ratschläge die auf langjährige Erfahrungen beruhen ignoriert oder ausgeschlossen.

Gruß...
Chinaski

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Luphan » 15. Juli 2017, 17:46

DonQuixote hat geschrieben:Sodbrennen


Habe ich mir durchgelesen!

DonQuixote hat geschrieben:Refluxösophagitis


Habe ich mir durchgelesen!



Habe ich mir durchgelesen!

DonQuixote hat geschrieben:eine veröffentlichte Studie aus 2012.


Habe ich mir durchgelesen!

DonQuixote hat geschrieben:aus 2014 nahelegt.


Habe ich mir durchgelesen!

Danke Don für die zahlreichen Links und deine Mühe.

Damit ist die Schmerzunempfindlichkeit für mich widerlegt. Dann steigt die Magenflüssigkeit bei mir zwar noch hoch, sinkt aber so schnell und gut wieder zurück, dass es nicht mehr zum Schmerz kommen kann. Das finde ich gut!

Lucidare hat geschrieben:hier. und hier und hier.


Danke für die Links Lucidare.

Kurz zusammengefasst:

    - Alkohol
    - Rauchen
    - Ernährung
    - Stress
Kommt alles bei mir hin!

Alkohol ist jetzt deutlich weniger geworden, Rauchen ist so geblieben, Ernährung ist besser geworden und Stress ist arbeitsbedingt immer da. Bei der Ernährung weiß ich ja auch bei welchen Produkten und vor allem Inhaltsstoffen es zu Sodbrennen kommen kann.

Lucidare hat geschrieben:Der PH-Wert von Essig liegt bei ca. 2,5, der von trockenem Wein fängt ca. bei 2,9 an. Du könntest Deinen Konsum von einer trockenen Sorte vielleicht auf eine Spätlese umstellen, da liegt der PH-Wert bei 4. Langfristig beruhigt das weiter.


Mit den PH-Werten habe ich mich noch nie beschäftigt und danke für die neue wertvolle Information für mich. Auch der Tipp mit der anderen Weinsorte.

Lucidare hat geschrieben:Etwas dazu gibt es hier. Am besten, Du lässt mal Deine Lungen röntgen. Obwohl ich denke, dass es eher vom Rücken kommt. Ernsthafte Lungenerkrankungen schmerzen, zumindest am Anfang, nicht wirklich. Psychosomatik kann auch eine Ursache sein.


Wenn der Schmerz nicht durch Baclofen "gedämpft" worden ist, dann hatte ich dort tatsächlich über einige Monate einen Schmerz verspürt, dieser ist vielleicht mittlerweile einfach besser geworden und das Ganze hat nichts mit Baclofen zu tun. am 04.08.16 habe ich bei meinem Doktor meinen nächsten Termin und werden mit ihn über einen Lungencheck sprechen.

Lucidare hat geschrieben:Ansonsten, das ist jetzt nicht ironisch gemeint, fällt es mir schwer deine Denkansätze nachzuvollziehen. Ich stelle mir vor, ich gehe zum Arzt und sage, das tut nicht mehr weh, da muss doch was sein. Was ist nicht in Ordnung, dass es nicht wehtut?


Das hat tatsächlich was, [wacko] .

Lucidare hat geschrieben:Und dann nochmal für die Allgemeinheit: Wenn sich alle so viel Gedanken über die Nebenwirkungen des Saufens wie über die Nebenwirkungen von Baclofen machen würden, wäre man schon wesentlich weiter. Sämtliche körperlichen und seelischen Symptome des Konsums werden stellenweise komplett ignoriert. Nimmt man das Medikament, wird plötzlich jeder Furz, der quersitzt ('tschuldigung schon mal) zum Skandal und lebensbedrohlich. Das es sich aber auch um Erscheinungen des Konsums oder des Entzuges halten könnte, wird dann kategorisch ausgeschlossen. Das Medikament liefert ja eine Erklärung. Sicher hat Baclofen seine Tücken und Nebenwirkungen, ist aber nicht grunsätzlich schuld.


Dieser Kommentar von dir hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Ist in meiner Zitatsammlung aus dem Forum gelandet unter der Rubrik "Zum Nachdenken".

Und du hast damit einfach nur Recht!

Viel zu viel wird dann auf das Medikament projiziert und wegen Baclofen habe ich das und das jetzt. Man vergisst tatsächlich in der eigenen nicht "staionären Baclofentherapie" zu Hause dabei, nach dem das große Wunder ins Rollen kommt, die körperliche und seelische Komponente, die weiterhin eine große Rolle spielen und auch viele "Wehwehchen" mit sich ziehen.

Chinaski hat geschrieben:Hallo Luphan,

du hast noch Glück das du nur so geringe Nebenwirkungen hast.
Wenn ich da an meine Anfangszeit denke...ich hatte das volle Programm an Nebenwirkungen.


Die Nebenwirkungen halten sich bei mir von Anfang an in Grenzen. Jetzt bei 250 mg Tagesdosis sind sie schon vorhanden und ich hatte auch einige die ziemlich unangenehme sind, dennoch sie sie ertragbar und nach einigen Tagen so gut wie weg.

Wenn ich es schaffe dann werde ich morgen in meinem Tagebuch mehr dazu schreiben. Lieber würde ich nächstes Wochenende anpeilen, denn dann sind mit 250 mg 14 Tage um und diese sind dann aussagekräftiger für mich als eben 7 Tage.

Chinaski hat geschrieben:Kann es sein das du gerne in Opposition gehst?
Mir kommt es zumindest so vor.
Bis jetzt hast du viele Ratschläge die auf langjährige Erfahrungen beruhen ignoriert oder ausgeschlossen.


Nein, in Opposition gehen wollte ich nicht und eure Ratschläge und Erfahrungen sind auch für mich Gold wert. Ohne dieses Forum und vor allem euch, hätte ich meinen Weg nicht so gut beschreiten können.

Chinaski hat geschrieben:Ich würde an deiner Stelle die 175 mg wie folgt verteilen.

25 - 50 - 75 - 25mg


Das war sehr hilfreich und hat auch viel bewirkt!

Eher ist es bei mir mein Dickkopf der mich zwingt mein Ding durchzuziehen. Jedes Gramm an Baclofen mehr hat bei mir eine Reduktion des Alkohols bewirkt.

Warum soll ich dann nicht weiter nach oben dosieren?

Trotz allen Ratschlägen und langjährigen Erfahrungen ist es eben meine Erfahrung die ich machen will und muss. Ich will es einfach nicht unversucht lassen und vor allem da ich Baclofen wirklich gut vertrage. Die Eigeninitiative dabei ist wirklich eher bescheiden und Wasser mit Wein zu mischen gehört auch wirklich nicht dazu. Aber wenn es einen Weg mit wenig Mühen für mich geben kann und dieser mich nicht zum "Baclofen-Zombie" macht, dann ist es ein reeller Weg für mich, den ich nicht unversucht lassen kann. zurückrudern kann ich noch immer.

Auszug aus meinem Trinktagebuch:

Juli 2017

Baclofen-Einnahme von 200 mg Tagesdosis

- 01.07.17 0,70 Liter
- 02.07.17 0,31 Liter
- 03.07.17 0,51 Liter
- 04.07.17 0,40 Liter
- 05.07.17 0,48 Liter

Baclofen-Einnahme von 250 mg Tagesdosis

- 06.07.17 0,29 Liter
- 07.07.17 0,22 Liter
- 08.07.17 0,40 Liter
- 09.07.17 0,20 Liter
- 10.07.17 0,20 Liter
- 11.07.17 0,21 Liter
- 12.07.17 0,25 Liter
- 13.07.17 0,20 Liter
- 14.07.17 0,30 Liter

Wenn ich mir mein Trinktagebuch so analysiere, dann sinkt tatsächlich mein Alkoholkonsum mit jeder Erhöhung von Baclofen. Und ich war bei den Erhöhungen immer sehr vorsichtig, habe auf 175 mg und auch auf 200 mg mehrere Wochen verbracht. Habe bei jeder Erhöhung erst 5 Tage eingeschlichen mit Bsp. 50 /50 / 50 / 50, dann erst auf 25 /75 / 75 /25 umgestellt und 5 Tage abgewartet zur Gewöhnung und dann auf 25 / 50 / 100 / 25.

Der Sprung auf 250 mg Tagesdosis war nicht so gut überlegt. Resultierte aber in der Idee der "Notpille" von 50 mg 1/4 Tagesdosis. Habe das dann so beibehalten und es funktioniert für meine Ansprüche sehr gut.

Habe jetzt aber viel zu viel geschrieben, gehört eigentlich in mein Tagebuch! Dieses oder nächstes Wochenende wird es so weit sein.

Gruß

Luphan
Zuletzt geändert von Luphan am 15. Juli 2017, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Chinaski » 15. Juli 2017, 18:16

Hallo Luphan,

du bist jetzt bei 250mg und willst noch weiter erhöhen.
Wenn du deine Maximal Dosis erreicht hast mit welchem Ziel auch immer, wie geht dann deine Baclofen Therapie weiter?
Ich gehe davon aus das du einen ganz genauen Plan im Kopf hast wie du dann weiter vorgehen möchtest.

Gruß...
Chinaski

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Lucidare » 15. Juli 2017, 19:25

Hi Luphan...

Luphan hat geschrieben:Damit ist die Schmerzunempfindlichkeit für mich widerlegt. Dann steigt die Magenflüssigkeit bei mir zwar noch hoch, sinkt aber so schnell und gut wieder zurück, dass es nicht mehr zum Schmerz kommen kann. Das finde ich gut!


Nochmal. Es handel sich bei "chronischem Sodbrennen" um eine Reizung der Speiseröhre im unteren Bereich. Durch das ständige Aufsteigen der Säure "entzündet" sich das. Alles was man in den Magen jagt, kann die Beschwerden verursachen. Man streut Salz auf die "Wunde". Schluckbeschwerden, z.B. als wenn es nicht in den Magen will. Schmerzen beim Schlucken. Beobacht mal Hartliner beim Trinken. Erst der Korn, schmerzverzerrtes Gesicht, schnell mit Bier nachspülen, damit das Zeug aus der Röhre ist, weils brennt.

Lucidare hat geschrieben:Und dann nochmal für die Allgemeinheit: Wenn sich alle so viel Gedanken über die Nebenwirkungen des Saufens wie über die Nebenwirkungen von Baclofen machen würden, wäre man schon wesentlich weiter. Sämtliche körperlichen und seelischen Symptome des Konsums werden stellenweise komplett ignoriert. Nimmt man das Medikament, wird plötzlich jeder Furz, der quersitzt ('tschuldigung schon mal) zum Skandal und lebensbedrohlich. Das es sich aber auch um Erscheinungen des Konsums oder des Entzuges halten könnte, wird dann kategorisch ausgeschlossen. Das Medikament liefert ja eine Erklärung. Sicher hat Baclofen seine Tücken und Nebenwirkungen, ist aber nicht grunsätzlich schuld.


Dieser Kommentar von dir hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Ist in meiner Zitatsammlung aus dem Forum gelandet unter der Rubrik "Zum Nachdenken".

Und du hast damit einfach nur Recht!


Das ist eine "olle Kamelle". Wenn Du genau liest, wirst Du in diesem Forum sinnnmäßig Ähnliches des Öfteren finden.

Habe jetzt aber viel zu viel geschrieben, gehört eigentlich in mein Tagebuch! Dieses oder nächstes Wochenende wird es so weit sein.


Ja bitte. Es zerfasert sich. Eigentlich müsste man das wieder zusammenfügen, wenn die temporäre Kompenente nicht wär. Und korrigiere die 1. Überschrift von Deinem Trinktagebuch in diesem Zuge, bitte.

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Luphan » 15. Juli 2017, 19:47

Hiho,

Chinaski hat geschrieben:Ich gehe davon aus das du einen ganz genauen Plan im Kopf hast wie du dann weiter vorgehen möchtest.


Ja den habe ich tatsächlich!

Lucidare hat geschrieben:Ja bitte. Es zerfasert sich. Eigentlich müsste man das wieder zusammenfügen, wenn die temporäre Kompenente nicht wär.


Irgendwie schon!

Ich werde Don bitten diesen Thread zu schließen. Eigentlich passt hier alles besser in mein Tagebuch und bedarf kein neuen eigenen Thread. Vielleicht ist es für ihn auch möglich das ganze hier in mein Tagebuch zu verschieben. Falls nicht, dann werde ich Querverweise von beiden Threads machen, damit das ganze wenigstens etwas Sinn macht.

Lucidare hat geschrieben:Und korrigiere die 1. Überschrift von Deinem Trinktagebuch in diesem Zuge, bitte.


Welche Unterschrift meinst du damit?

Gruß

Luphan
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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Chinaski » 15. Juli 2017, 19:56

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben :Ja den habe ich tatsächlich!


Da bin ich gespannt.
Wie sieht dein Plan denn genau aus?
Dieser ist bestimmt für viele Mitglieder interessant.
Lass mal hören!

Gruß...
Chinaski

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Luphan » 15. Juli 2017, 20:05

Chinaski hat geschrieben:Da bin ich gespannt.
Wie sieht dein Plan denn genau aus?
Dieser ist bestimmt für viele Mitglieder interessant.
Lass mal hören!


Versteckte Spitze?

Einen Plan habe ich, ob er funktionieren wird kann ich aber nicht sagen. Nächstes WE schreibe ich darüber. 7 Tage sind mir zu wenig mit 250 mg Tagesdosis und deshalb will ich noch eine Woche verstreichen lassen.

Gruß

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Lucidare » 15. Juli 2017, 20:08

Baclofen-Einnahme von 250mg Tagesdosis

- 01.07.17 0,70 Liter
- 02.07.17 0,31 Liter
- 03.07.17 0,51 Liter
- 04.07.17 0,40 Liter
- 05.07.17 0,48 Liter

Baclofen-Einnahme von 250 mg Tagesdosis

- 06.07.17 0,29 Liter
- 07.07.17 0,22 Liter
- 08.07.17 0,40 Liter
- 09.07.17 0,20 Liter
- 10.07.17 0,20 Liter
- 11.07.17 0,21 Liter
- 12.07.17 0,25 Liter
- 13.07.17 0,20 Liter
- 14.07.17 0,30 Liter


Ist das richtig?
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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Luphan » 15. Juli 2017, 20:13

Hallo Lucidare,

die 250 mg sind richtig.

Gruß

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Lucidare » 15. Juli 2017, 20:24

Luphan hat geschrieben: Nächstes WE schreibe ich darüber. 7 Tage sind mir zu wenig mit 250 mg Tagesdosis und deshalb will ich noch eine Woche verstreichen lassen.


Egal, Du wirst schon eine Erklärung haben. 1 - 14 macht 14.

Ich werde Don bitten diesen Thread zu schließen. Eigentlich passt hier alles besser in mein Tagebuch und bedarf kein neuen eigenen Thread. Vielleicht ist es für ihn auch möglich das ganze hier in mein Tagebuch zu verschieben.


Ich habe neulich gelesen, dass die Schweizer eher von Pragmatismus und weniger von Feurigkeit geprägt sind. An der Stelle bin ich mir aber nicht so sicher... :grbl

Falls nicht, dann werde ich Querverweise von beiden Threads machen, damit das ganze wenigstens etwas Sinn macht.


Denke ich auch. [cool]

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Luphan » 15. Juli 2017, 20:31

OK,

jetzt habe ich es verstanden Lucidare, [meise] .

Habe es direkt auf 200 mg geändert.

14 Tage sind es dann eigentlich auch nicht wenn ich es ganz exakt nehme. 17 oder 18 Tage werden es dann sein, kommt drauf an ob ich Samstag oder Sonntag schrieben werden.

Gruß

Luphan
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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Lucidare » 15. Juli 2017, 20:39

Die Juristen nennen das einen Empfängerhorizont.

Kommt an, was ich gesagt oder geschrieben habe? Ja, in etwa.

LG

:skl
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Chinaski » 15. Juli 2017, 20:41

Hallo Luphan,
17 - 18 Tage Max. Dosis halten?
Ist das dein Plan?
Und was soll am Ende dabei rauskommen?
Das du mit 250mg immer noch 0,3l trinken musst?

Gruß...
Chinaski

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Lucidare » 15. Juli 2017, 21:27

Hi Chinaski,

Chinaski hat geschrieben:Und was soll am Ende dabei rauskommen?
Das du mit 250mg immer noch 0,3l trinken musst?


Das ist die Angst vor dem Unbekannten. So ganz ohne?

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Luphan » 16. Juli 2017, 16:05

Hallo alle zusammen,

Lucidare hat geschrieben:Die Juristen nennen das einen Empfängerhorizont.

Kommt an, was ich gesagt oder geschrieben habe? Ja, in etwa.


Wir haben aneinander vorbeigeredet Lucidare. Letztendlich habe ich unseren Fehler entdeckt, [wacko] .

Bei 250 mg vom 01.07 - 14.07 sind es natürlich 14 Tage!

Ich habe tatsächlich in meinem Tagebuch einen Tippfehler eingebaut gehabt. 250 mg Tagesdosis war falsch, dort sollten eigentlich 200 mg Tagesdosis stehen.

Das habe ich korrigiert:

Luphan hat geschrieben:Baclofen-Einnahme von 200 mg Tagesdosis

- 01.07.17 0,70 Liter
- 02.07.17 0,31 Liter
- 03.07.17 0,51 Liter
- 04.07.17 0,40 Liter
- 05.07.17 0,48 Liter

Baclofen-Einnahme von 250 mg Tagesdosis

- 06.07.17 0,29 Liter
- 07.07.17 0,22 Liter
- 08.07.17 0,40 Liter
- 09.07.17 0,20 Liter
- 10.07.17 0,20 Liter
- 11.07.17 0,21 Liter
- 12.07.17 0,25 Liter
- 13.07.17 0,20 Liter
- 14.07.17 0,30 Liter


Jetzt sind es mit 250 mg Tagesdosis 9 Tage aus dem Trinktagebuch + 8 oder 9 Tage bis zum nächsten WE = 17 oder 18 Tage, kommt drauf an ob ich Samstag oder Sonntag schreibe.

Chinaski hat geschrieben:Hallo Luphan,
17 - 18 Tage Max. Dosis halten?
Ist das dein Plan?
Und was soll am Ende dabei rauskommen?
Das du mit 250mg immer noch 0,3l trinken musst?


Das ist nicht ganz so richtig Chinaski:

- 25 Tage Tagesdosis 175 mg Trinkmenge Wein von - 0,65 Liter
- 15 Tage Tagesdosis 200 mg Trinkmenge Wein von - 0,50 Liter
- 10 Tage Tagesdosis 250 mg Trinkmenge Wein von - 0,20 Liter

Es wir immer weniger Wein je mehr ich Baclofen einnehme. Natürlich ist mir dabei bewusst, dass Baclofen mir das letzte Glas nicht aus der Hand schlagen wird!

Jetzt haltet euch fest:

Ab morgen will ich ganz auf den Alkohol verzichten!

Ich werde Baclofen trotzdem noch weiter bis Tagesdosis "XYZ" dosieren. Dafür hat es einen viel zu guten Einfluss auf mich!

Das wollte ich eigentlich noch nicht verraten und davon nächstes Wochenende in meinen Tagebuch berichten. Als Überraschung. Aber jetzt konnte ich das doch nicht für mich behalten!

Lucidare hat geschrieben:Hi Chinaski,

Chinaski hat geschrieben:Und was soll am Ende dabei rauskommen?
Das du mit 250mg immer noch 0,3l trinken musst?


Das ist die Angst vor dem Unbekannten. So ganz ohne?

LG


Wie wahr. Danke Lucidare!

Ja, die Angst ist tatsächlich da. Und wie!

Aber ich bin zur Zeit bei 0,20 Liter Wein angekommen. Die brauche ich eigentlich auch nicht mehr und was bringen die mir dann noch eigentlich?

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

Mein Tagebuch: => Luphan und sein Weg mit Baclofen =<

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Re: Wirkungen und Nebenwirkungen: Sodbrennen, Schmerzunempfindlichkeit...

Beitragvon Chinaski » 16. Juli 2017, 17:02

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben :Die brauche ich eigentlich auch nicht mehr und was bringen die mir dann noch eigentlich?


Genau das wollte ich dich fragen.
Da bei 0,2l Wein noch nicht mal ein anfluten erzielt wird.
Höchstens der Geschmack kann bedingt befriedigen.

Gruß...
Chinaski


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