Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Lucidare » 21. September 2018, 15:55

Hallo,

Gast hat geschrieben:Danke für die Einladungen, mich hier anzumelden, aber ich plane keine langfristige Beteiligung und habe zudem - um auch weitere Fragen kurz zu klären - Mitarbeiter*innen, ein Unternehmen und Forschungsdaten zu schützen.


Das Ganze hat etwas von "Kann mir mal jemand sagen warum ich mir meinem Geld nicht klar kommen aber über meine finanziellen Verhältnisse und Lebensumstände sage ich nix".

Gast hat geschrieben:Um das kurz zu erläutern: hier sind 2.000 Benutzer*innen gelistet. Wenn ich davon die Einzelfälle durchzähle, die langfristig "Erfolg" melden, dann sind es...? 20? 30? 50? Das sind Zahlen, die nichts aussagen, denn was mit den anderen 1950 Benutzer*innen ist, sehe ich nicht.


Sicher muss man sich auch mal mit der Struktur und den Aufagben des Forums beschäftigen. Man kann z.b. über die Diskussionen in Autoforen nicht auf die tatsächliche Zahl der reparierten Autos eines bestimmten Typs schließen. Der Großteil fährt einfach in die Werkstatt und lässt reparieren. Ohne dies in Foren zu kommentieren.

Schade, dass das gelöscht wurde, ich habe es aber notiert.


Es ist nicht gelöscht. Mit ein bisschen Mühe wirst Du den Beitrag hier finden.

Gast hat geschrieben:Sollte unser aktueller Stand tatsächlich das "Große Ganze" sein, erteile ich den Kolleg*innen die Veröffentlichungsgenehmigung für das Fazit, dass Baclofen ein Hype ist, der die Patient*innen die ersten Monate trägt, danach wirkt es genaus so wenig, wie alles andere auch. Grundsätzlich ist das für mich ok, es sind alle formalen Bedingungen erfüllt.


Dann tut das doch. [pardon] Ich denke mal, wenn plötzlich fundierte Daten über 1000 behandelter PatientenInnen im Rahmen der Baclofen-Therapie auftauchen, wäre das eine kleine Sensation. Wenn die Publikation in der Pipeline ist melde Dich noch mal.

Gast hat geschrieben:Allein mein Bauchgefühl spricht dagegen, daher meine Frage(-n).


Als Querdenker denk ich, dass Ihr zu viel aus dem Bauch heraus macht.

Viel Erfolg noch!
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Chinaski » 21. September 2018, 16:08

Hallo Gast,

Da es diesbezüglich keine Studien zu geben scheint sehe ich die Möglichkeit eine Umfrage - Umfragenkatalog zu diesem Thema in allen (auch den französischen) Baclofen Foren zu platzieren.

Vielleicht ergibt sich dann ein genaueres Bild über die Langzeitwirkung von Baclofen.

Gruß...
Chinaski

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Chinaski » 21. September 2018, 16:38

Hallo Gast,

Gast schreibt :Wie kommt es, dass Baclofenpatient*inen (bei uns? Gibt es andere Mitleser*innen, die anderes berichten können jenseits des Einzelfallberichtes? Ich freue mich über jede Anregung) starten wie die Raketen und nach einem Jahr von den Patient*innen anderer Maßnahmen nicht mehr zu unterscheiden sind?


Baclofen ist natürlich keine Wunderpille und die Wirkung ist nach ca. einen halben bis einem Jahr für den Suchtkranken nach der Einnahme nicht mehr spürbar.
Was den einen oder anderen Suchtkranken leichtsinnig werden lässt.

Die meisten Anwender berichten allerdings zu beginn der Baclofen Therapie von einer Art Euphorie die nach ungefähr 3 Monaten schleichend nachlässt.
In dieser Zeit der Euphorie sollte man schon die Weichen für die Zeit nach der Euphorie stellen.
Dann erst beginnt die eigentlich Arbeit der Baclofen Therapie.
Auch ist eine ganz klare Zielsetzung vor beginn der Baclofen Therapie von Vorteil.

Gruß...
Chinaski

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Lucidare » 21. September 2018, 17:46

Hi Chinaski,

Chinaski hat geschrieben:In dieser Zeit der Euphorie sollte man schon die Weichen für die Zeit nach der Euphorie stellen.
Dann erst beginnt die eigentlich Arbeit der Baclofen Therapie.


Gast hat geschrieben:Es werden begleitende Maßnahmen angeboten und wahrgenommen (ca. 75% der TN), vom PMR-Kurs bis zur begleiteten Umsetzung in andere Teams/Abteilungen/Unternehmensteile/Standorte ist alles drin. Den beruflichen stressinduzierten Problemanteil des Faktors "das Leben ist kein Ponyhof" fangen wir wo irgend möglich auf.


Es erfolgt wohl eine "Rundumbetreung". Ich muss da leider bei bleiben: Ohne entsprechende verifizierte Daten oder Quellen sind das alles, leider, keine Aussagen sondern nur Behauptungen von @Gast.

Gast hat geschrieben:Sollte unser aktueller Stand tatsächlich das "Große Ganze" sein, erteile ich den Kolleg*innen die Veröffentlichungsgenehmigung für das Fazit, dass Baclofen ein Hype ist, der die Patient*innen die ersten Monate trägt, danach wirkt es genaus so wenig, wie alles andere auch.
Grundsätzlich ist das für mich ok, es sind alle formalen Bedingungen erfüllt.


Es wird wohl in jedem Fall eine Publikation geben und dann sind die Zahlen auf dem Tisch.

Chinaski hat geschrieben:Da es diesbezüglich keine Studien zu geben scheint sehe ich die Möglichkeit eine Umfrage - Umfragenkatalog zu diesem Thema in allen (auch den französischen) Baclofen Foren zu platzieren.

Vielleicht ergibt sich dann ein genaueres Bild über die Langzeitwirkung von Baclofen.


Ja sicher. Man muss aber bedenken, dass in den Foren oftmals die unterwegs sind die Hilfe und Rat suchen. Z.B. die Adresse eines mit Baclofen behandelnden Arztes. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Potential dieser Ärzte nur aus den über die Foren vermittelten Betroffenen besteht. Ich habe mich auch schon mal in einem Auto-Forum angemeldet um eine Frage zu klären, die ich selbst nicht recherchieren konnte. Das "Problem" wurde auch gelöst und ich habe dort nie wieder geschrieben. Das Auto fährt ja wieder. [pardon]

LG
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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Gast » 21. September 2018, 17:49

Hallo Chinaski,

vielen Dank für die Antworten!
Eine Umfrage sehe ich kritisch.
Wer in einem Forum nicht mehr schreibt, wird kaum daran teilnehmen. Gerade diese Erfahrungen wären aber wichtig. Da lasse ich mich aber gern eines Besseren belehren, wenn es Ideen gibt!?

Chinaski hat geschrieben:Die meisten Anwender berichten allerdings zu beginn der Baclofen Therapie von einer Art Euphorie die nach ungefähr 3 Monaten schleichend nachlässt.

Das kann ich bestätigen, das stützen unsere Daten voll und ganz. Ich erkenne aber dafür keinen Grund. Das kann die Ursache für die weit überdurchschnittlichen Erfolge der Startzeit sein, aber ist das über die medikamentöse Wirkmechanik begründbar? Oder eben wirklich nur der "Hype", im Sinne von "ich nehme an einer innovativen Maßnahme teil, das muss ja klappen" = Placebo?

lg gast

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon shelf » 21. September 2018, 18:33

Hallo Gast,

Chinaski hat geschrieben:Die meisten Anwender berichten allerdings zu beginn der Baclofen Therapie von einer Art Euphorie die nach ungefähr 3 Monaten schleichend nachlässt.

Gast hat geschrieben:Das kann ich bestätigen, das stützen unsere Daten voll und ganz. Ich erkenne aber dafür keinen Grund. Das kann die Ursache für die weit überdurchschnittlichen Erfolge der Startzeit sein, aber ist das über die medikamentöse Wirkmechanik begründbar? Oder eben wirklich nur der "Hype", im Sinne von "ich nehme an einer innovativen Maßnahme teil, das muss ja klappen" = Placebo?

<<< Achtung, etwas sarkastisch >>>
Vielleicht gibt es dir ja zu denken, dass "gehobene Stimmungslage (Euphorie)" bei diesem Placebo als mögliche Nebenwirkung im Beipackzettel aufgeführt wird.
Unter anderem ist aber auch Depression aufgeführt.
Also jeder so wie er/sie mag.
Dass beides möglich ist liegt in der Tat am Wirkmechanismus, welcher sowohl hier im Forum als auch in den Weiten des WEB bereits hinreichend beleuchtet wurde.

Was ist denn eigentlich so schwer daran zu verstehen, dass Baclofen den Alkoholkonsum nicht unterbindet.
Lediglich die "Gier" danach (craving) wird reduziert. Und (auch ohne Euphorie) erhält der Patient dadurch die Möglichkeit sich selbst quasi neu zu konditionieren um ein Leben ohne Alkohol führen zu können.
Wer das tut = langfristig erfolgreicher Einzelfall
Wer das nicht tut = langfristig leider nicht erfolgreich, aber statistisch leichter zu erfassende Teilmenge

LG

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Lucidare » 21. September 2018, 19:38

Hi shelf,

shelf hat geschrieben:Vielleicht gibt es dir ja zu denken, dass "gehobene Stimmungslage (Euphorie)" bei diesem Placebo als mögliche Nebenwirkung im Beipackzettel aufgeführt wird.


Gast hat geschrieben:Das kann ich bestätigen, das stützen unsere Daten voll und ganz. Ich erkenne aber dafür keinen Grund.


Lucidare hat geschrieben:Als Querdenker denk ich, dass Ihr zu viel aus dem Bauch heraus macht.


[pardon]

Die Fachinformation zu lesen, wäre an dieser Stelle schon mal von Vorteil...

compendium- Schweiz hat geschrieben:Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Erschöpfung, Verwirrtheit, Euphorie, Depression, Halluzinationen, Albträume.

Quelle


häufig:
1 oder mehr als 1 von 100 Behandelten aber weniger als 1 von 10 Behandelten (bei 1 % oder mehr als 1 % aber weniger als 10 % der Behandelten)

Quelle


Macht 2-9, oder? :grbl Der Beipackzettel ist allerdings für das "Normalgeschäft" geschrieben. Wie ist den die Datenlage bei @Gast?

Nochmal zum Verständnis:

Hier werden Daten von über 1000 Patienten erhoben. Das sind keine Studienteilnehmer. Zur "Verarbeitung" dieser Daten muss der Patient seine Zustimmung geben und den Arzt von der Schweigepflicht entbinden. Oder der Patient gibt seine Daten selber weiter. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie viele Patienten die dort gefragt worden sind, diese Zustimmung verweigert haben. Wenn der Arbeitgeber mir eine Therapie vorschlägt und ich soll meine Krankendaten für meinen Arbeitgeber für eine Forschungsarbeit zur Verfügung stellen, kann sich wahrscheinlich jeder meine Antwort vorstellen: Nein!

Dazu kommt, dass man solche Daten vielleicht im "stillen Kämmerlein" verwenden kann. Allein der "Aufriss" der betrieben werden muss, um eine Studie auf den Weg zu bringen, ist für mein Verständnis enorm. Es gibt hier im Forum durchaus Mitglieder mit einer entsprechenden akademischen wissentschaftlichen Graduierung, die durchaus täglich und professionell mit dieser Art von Daten arbeiten. Die können das wahrscheinlich auch professioneller bewerten.

Also die konkrete Frage an @Gast:

Wie hoch ist die Quote in Prozent derjenigen "Teilnehmer", die die Zustimmung zur Nutzung Ihrer Daten verweigert haben?

Zahlen sind nun mal kühl und emtionslos. [cool]

LG
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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Lucidare » 21. September 2018, 20:21

Ach so, eine grundsätzliche Frage hatte ich noch vergessen, die Antwort steht auch noch im Raum:

Lucidare hat geschrieben:Wie ist es möglich das Betriebsärzte "off-label" Baclofen verschreiben und daraus Informationen abgeleitet werden?

Von hier:


Haben die "Studienteilnehmer" bei den Betriebsärzten eine Haftungsfreistellung unterschrieben? [lol] Sind das externe Ärzte?

Haftungsfreistellung hat geschrieben:Gleiches gilt für meine Berufshaftpflichtversicherung, die Schäden aus einer so
genannten „Off-Label“-Anwendung eines Arzneimittels nicht abdeckt.


Also, da fällt jemand mit 270mg Baclofen intus von der Leiter. Wer ist schuld?

Gast hat geschrieben:Es geht hier sicher nicht um "subjektive Beobachtung", unsere Maßnahmen sind alle wissenschaftlich fundiert, werden von interdisziplinären und meist internationalen Teams durchgeführt und - wo immer von mir durchsetzbar - extern evaluiert.


Was sagen denn die Kollegen von der Arbeitssicherheit dazu? Oder der Betriebsrat? Oder sind die Leute für die Dauer der Baclofen-Therapie freigestellt?

Diese grundsätzlichen (Arbeits)rechtlichen Themen dürfen natürlich auch nicht angesprochenen werden. Zum Schutze der Kollegen!

LG

Edit: Also, sorry. Für mich ist das eine Märchenstunde. Ich bin natürlich wie immer peinlich berührt, wenn mir das Gegenteil bewiesen wird. [biggrin]
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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon DonQuixote » 21. September 2018, 22:40

Hallo Gast

Ich gehe nochmal ein paar Schritte zurück:

DonQuixote hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:Dosierungsempfehlung orientiert sich an BACLAD mit Handlungsspielraum für die jeweils verantwortlichen (meist Betriebs-)Ärzte.

Das ist schon mal sehr begrüßenswert. Aber wenden diese Ärzte die Dosierungsempfehlung auch tatsächlich an?

Und dann auch noch @Lucidares Frage:

Lucidare hat geschrieben:Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Welche Dosierungsempfehlung wird bei BACLAD gegeben?

So einfach es auf den ersten Blick auch bisweilen erscheinen mag, so sehr liegt der „Teufel“ bei der Baclofen-Therapie manchmal im Detail. Als Beispiel sei hier die grandios gescheiterte gegen Placebo kontrollierte und randomisierte Studie ALPADIR genannt. Da wurde „von Oben“ den teilnehmenden Ärzten quasi ein Protokoll aufgezwungen, welches zum Vornherein zum Scheitern verurteilt war.

Die Baclofen-Therapie ist kein „einfaches Protokoll“. Wenn sie erfolgreich sein soll, muss nebst dem schnöden Verabreichen des Medikaments mehr mitschwingen, z.B. Verständnis für das Medikament als solchem und Verständnis für die Patienten. Meiner Meinung nach sollte das mit einer speziellen Ausbildung einhergehen, so wie das in in Frankreich gemacht wird.

Und dann noch:

@Gast hat geschrieben: […] brauche ich hier "Querdenker", Input von außen.

Wie gesagt, ist bei der Baclofen-Therapie nicht alles so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Als „Input von außen“ könntest Du ja auch mal die Autoren der von mir weiter oben zitierten Studien kontaktieren. In den von mir verlinkten Wiki-Beiträgen einfach auf „Link zum englischen Abstract“ oder so ähnlich klicken, und dann sind dort auch die Kontaktadressen ersichtlich. Falls die Kontaktadressen dort nicht funktionieren, dann schreibe mir bitte eine Mail an <admin@forum-baclofen.com>. Dann machen wir das auf dem „kurzen Dienstweg“.

Und zu guter letzt noch:

@Gast hat geschrieben:Danke für die Einladungen, mich hier anzumelden, aber ich plane keine langfristige Beteiligung und habe zudem - um auch weitere Fragen kurz zu klären - Mitarbeiter*innen, ein Unternehmen und Forschungsdaten zu schützen. Ich bin daher dankbar für die Option, als "Gast" schreiben zu können.

Nun ja, als eingeschriebenes Mitglied müsstest Du ja auch nicht mehr preisgeben, als es Du es ohnehin schon getan hast. Und wenn Du Dich mit einer anonymen Mail-Adresse, z.B. von .gmx oder .gmail registrierst, bliebe Deine Anonymität absolut gewahrt. Ganz abgesehen davon, dass „normale“ Mitglieder des Forums Deine Mail-Adresse eh nicht sehen können. Das kann nur ich, als Administrator. Aber was soll ich bitteschön mit einer anonymen Mail-Adresse anfangen?

Wenn Du Dich anonym (siehe oben) registrieren würdest, hätte das nur Vorteile. Das würde den Umgang miteinander sehr erleichtern. Und das geht auch so weit, dass dann wirklich klar wäre, dass wirklich Du es bist, der unter dem Pseudonym „Gast“ schreibt. Denn so wie es jetzt ist, könnte nämlich Jedermann als „Gast“ in unserem Forum auftreten, und irgendetwas ins Forum reinschreiben und dabei vorgeben, „Du“ zu sein. Verschwörungstheorien sind gewiss nicht mein Ding, aber als langjähriger Administrator dieses Forums habe ich hier schon vieles erlebt :kst .

Und dann noch zu allerletzt:

Gast hat geschrieben:Gestern stand hier ein Beitrag, dass die persönliche Dosierungssuche fünf Jahre (!) gedauert habe. Das könnte ein Hinweis sein. Sowas suche ich, in Ermangelung belastbarer Langzeitforschung. Schade, dass das gelöscht wurde, ich habe es aber notiert.

Der Beitrag von Paulchen (als Gast) schien mir als Administrator des Forums hier in diesem Thread eine Art „Fremdkörper“ zu sein. Deshalb habe ich den Beitrag in einen neuen Thread verschoben. “Gelöscht“ wurde nichts.

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Edit: Fipptehlerer korrigiert und Link zu <resab.fr> hinzugefügt
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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon DonQuixote » 21. September 2018, 23:00

Und noch etwas ...

Möglicherweise unter- oder überschätzt da der eine oder andere die Funktion respektive die Befugnisse eines Betriebsarztes respektive des Arbeitsmediziners. Ganz speziell zur „Schweigepflicht“ schreibt Wikipedia dazu:

Wikipedia hat geschrieben:Wie jeder Arzt unterliegt auch der Betriebsarzt der ärztlichen Schweigepflicht. Diese gilt gegenüber jedermann, auch gegenüber dem Arbeitgeber ohne jede Einschränkung. Mitteilungen an den Arbeitgeber haben sich auf diejenigen Aussagen zu beschränken, die zur Erfüllung gesetzlicher Vorschriften (z. B. bei Pflichtvorsorge nach der ArbMedVV) erforderlich sind, oder bedürfen der Einwilligung des Betroffenen.
Hervorhebung in Fettschrift von mir

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon shelf » 22. September 2018, 07:40

Hallo Gast,

ich hatte deine "Akte" zwar für mich bereits geschlossen, aber eine Frage möchte ich nun doch noch stellen.

Gast hat geschrieben:Gestern stand hier ein Beitrag, dass die persönliche Dosierungssuche fünf Jahre (!) gedauert habe. Das könnte ein Hinweis sein. Sowas suche ich, in Ermangelung belastbarer Langzeitforschung.

Was für eine Information willst du daraus entnehmen?
Dass Baclofen langfristig erfolgreicher ist wenn man sehr lange braucht um die individuell optimale Dosis zu finden?
Das ist natürlich nur scherzhaft zu verstehen, denn eine solche Schlussfolgerung wäre nicht quer, sondern nur äußerst schräg gedacht.

Auch handelt es sich bei paulchen wieder "nur" um einen "erfolgreichen Einzelfall", der nach deiner Einschätzung gar nicht aussagekräftig sein kann.

Die individuell optimale Dosis ist (wenn gefunden) keineswegs in Stein gehauen.
Abweichungen über längere Zeiträume sind keine Seltenheit.
Ich persönlich empfinde es einerseits beruhigend dass nicht immer der gleiche "Bedarf" besteht, und "ärgere" mich andererseits weil ich daran erkenne dass der "natürliche Ablauf" noch nicht (wieder-)hergestellt ist.

LG

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon shelf » 22. September 2018, 08:16

Hallo Gast,

da war ja noch was...

Gast hat geschrieben:vielen Dank für die Antworten!
Eine Umfrage sehe ich kritisch.
Wer in einem Forum nicht mehr schreibt, wird kaum daran teilnehmen. Gerade diese Erfahrungen wären aber wichtig. Da lasse ich mich aber gern eines Besseren belehren, wenn es Ideen gibt!?

Wäre es da nicht naheliegend mit dem Administrator des jeweiligen Forums Kontakt aufzunehmen?
Wenn du den guten Zweck deines Anliegens glaubhaft vermittelst dann ist er/sie sicher gern bereit (z.B. per "Rundmail") auch die "nicht mehr aktiven" Mitglieder zu einer solchen Umfrage einzuladen.

Den Blick in den "Mitgliederbereich" versperrst du dir ja selbst. Dort hättest du bereits Anhaltspunkte für langfristige Erfolge finden können. Du hättest via PN nachfragen können. Oder hättest ein Leerzitat mit dem Namen des jeweiligen Mitgliedes setzen können. Ich gehe davon aus, dass die meisten Erfolgreichen aufgrund anderer Prioritäten zwar "stumm" sind, aber nicht "taub".

Noch ein Wort zu der von dir so hoch geschätzten Anonymität.
Wenn unser Admin den Drang dazu verspüren würde könnte er sehr leicht herausfinden um welche Firma/Firmen es sich handelt, wo dein "Feldversuch" stattfindet.
Das ist bei einem "Gast" nicht schwieriger als bei einem registrierten Mitglied.

LG

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon DonQuixote » 22. September 2018, 12:06

Hi Folks

shelf hat geschrieben:Wenn unser Admin den Drang dazu verspüren würde könnte er sehr leicht herausfinden um welche Firma/Firmen es sich handelt, wo dein "Feldversuch" stattfindet.

Nein. Erstens kann ich das nicht und zweitens hätte ich dazu auch gar keine Lust.

shelf hat geschrieben:Das ist bei einem "Gast" nicht schwieriger als bei einem registrierten Mitglied.

Das einzige was ich als Administrator sehe, und was Ihr nicht sehen könnt, ist die völlig anonyme IP-Adresse des Schreibenden. Um diese IP-Adresse einer bestimmten Person zuzuordnen, müsste ich beim Provider einen entsprechenden Antrag stellen, und sowas geht nur in Zusammenarbeit mit einem Staatsanwalt, wenn z.B. der begründete Verdacht einer kriminellen Handlung besteht. Und das ist hier ja ganz gewiss nicht der Fall [pardon]

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon shelf » 22. September 2018, 12:23

Hi Don,

du könntest sehr wohl - dass du das nicht einmal ansatzweise in Erwägung ziehen würdest steht auf einem anderen Blatt. Und wir (ich denke dass das für alle gilt) fühlen uns wohl mit einem Admin dem wir vertrauen können!

LG

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon DonQuixote » 22. September 2018, 12:43

shelf hat geschrieben:du könntest sehr wohl

Bitte unterstelle mir das nicht. Die Bedingungen, unter denen ich das könnte, habe ich bereits beschrieben. Und deshalb hier nochmal glasklar: Nein, ich kann es nicht. Ohne Konjunktiv und ohne Wenn und Aber [smile]

DonQuixote

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon shelf » 22. September 2018, 18:22

Da du so vehement darauf bestehst nehme ich das mal so hin. [smile]

LG

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Lucidare » 23. September 2018, 14:47

High-dose baclofen in the management of alcoholism : a retrospective study of 144 outpatients followed for three years in a french general practice

Studie hat geschrieben:Ergebnisse: Die Studienpopulation umfasste 144 Patienten (88 Männer und 56 Frauen). Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 46 ± 11 Jahre und die durchschnittliche tägliche Alkoholaufnahme vor der Behandlung betrug 167 ± 77 Gramm. Am Ende der Studie war die Behandlung für 91 (63,2%) Patienten erfolgreich.
Die durchschnittliche Baclofen-Dosis der Teilnehmer betrug am Ende des Studienzeitraums 100 ± 101 mg / d. Wir identifizierten 75 (52,1%) Patienten, bei denen die Behandlung bei jedem jährlichen Follow-up-Termin erfolgreich war: nach ein, zwei und drei Jahren. Die mittlere Maximaldosis von Baclofen gegenüber dem Follow-up der 144 Patienten betrug 211 ± 99 mg / Tag (Dosisbereich: 40 mg / Tag bis 520 mg / Tag).
Schlussfolgerung: In dieser Studie scheint hoch dosiertes Baclofen eine wirksame Behandlung bei Patienten mit Alkoholproblemen zu sein, mit nachhaltiger Wirkung über die Zeit (drei Jahre). Es gibt viele nachteilige Wirkungen, aber sie stimmen mit denen überein, die bereits in der Literatur beschrieben sind.
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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Antilopin » 24. September 2018, 08:29

Hallo zusammen, lieber Gast,

die Irritationen, die in einigen Beiträgen mitschwingen, kann ich nachvollziehen. Ich finde es auch ungewöhnlich, dass ein Arzt sich Informationen über wissenschaftliche Daten in einem Patientenforum verschaffen möchte. Möglicherweise hat "Gast" das ja mittlerweile auch erkannt, da er sich seit ein paar Tagen nicht mehr gerührt hat.

Auf der Suche nach validen Daten empfiehlt sich meiner Meinung nach eine PubMed-Recherche oder, weil sicherlich gut vorsortiert, der Ärzte-Bereich des Baclofen-Wiki. Wenn die Vermutung im Raum steht, es gäbe bislang unveröffentlichten Daten, würde ich die DGS kontaktieren. Aber das sind eigentlich alles Dinge, die ein interessierter / praktizierender Arzt ohnehin wissen sollte.

Neben der hilfreichen Anmerkung von DonQuichotte zu den Befugnissen eines Betriebsarztes fände ich es auch wichtig, in der Debatte zwischen interventionellen und nicht-interventionellen Studien (also reinen Beobachtungstudien) zu unterscheiden. Studiendesign und -kosten sowie alle Fragen rund um Patienteneinwilligungen, Ethikkommission etc. sind dann wiederum ein ganz weites Feld …

Aber das wäre nun wirklich ein ganz neues Thema und sicherlich nicht das, was "Gast" hier erfahren wollte.

LG Antilopin

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Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Lucidare » 24. September 2018, 09:30

Moin,

die Befugnisse und Aufgaben eines angestellten oder auf Honorarbasis tätigen Betriebsarztes (Arbeitsmediziners) sind im ASiG geregelt. Angestellte Betriebsärzte verfügen über keine kassenärztliche Zulassung. Der Gesetzgeber trennt hier strikt zwischen dem "privaten Leben" und der "Arbeitswelt". Ein Betriebsarzt darf weder Medikamente verordnen noch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen oder Überweisungen erstellen. Auch bei Ärzten, die gleichzeitig als "Kassenärzte" und Arbeitsmediziner arbeiten, hat eine strikte Trennung zu erfolgen.

[...] Grundsätzlich ist so etwas nicht erlaubt. Die Krankheit des Arbeitnehmers geht den Arbeitgeber nichts an. Ob es sich nur um einen Schnupfen handelt, ein Rückenleiden der Grund ist oder gar eine psychische Erkrankung die Ursache ist, darf die Firma nicht wissen. Würde ein Betriebsarzt die Diagnose stellen, steht der Mediziner prinzipiell in einem Interessenkonflikt zwischen dem Patienten und dem beauftragenden Unternehmen. Obwohl natürlich auch der Betriebsarzt der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt, schreibt der Gesetzgeber vor, dass ein solches Dilemma erst gar nicht entstehen darf. Aus dem Grund darf der Betriebsarzt keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausschreiben. Krankschreiben dürfen nur Kassenärzte.

Quelle

Es gibt verschiedene Beschäftigungsverhältnisse als Arbeitsmediziner. Man ist zum Beispiel direkt in einem Betrieb oder einer Institution angestellt. Es gibt auch die Möglichkeit sich in einem überregionalen betriebsärztlichen Verbund zu organisieren und als externer Betreuer in verschiedenen Einrichtungen zu arbeiten. Manche Arbeitsmediziner entscheiden sich dafür, auf Honorarbasis zu arbeiten. Oder lassen sich nieder als eigenständiger Betriebsarzt. Ein besonders attraktives Modell beinhaltet die Mischung aus niedergelassener Hausarzt-Tätigkeit und zusätzlichem Einsatz als Betriebsarzt.Betriebsärzte besitzen keine Kassenzulassung, sondern werden über den jeweiligen Arbeitgeber bezahlt. Egal in welcher Form: Betriebsmediziner haben Kontakt mit vielen verschiedenen Krankheitsbildern, Menschen und Arbeitswelten. Sie verlassen den Mikrokosmos Krankenhaus oder die Praxis, um den Menschen in der Gesamtheit seiner Umgebungsbedingungen zu begreifen.

Quelle

Die Überprüfung von Krankmeldungen, sowie die Ausstellung von Arbeitsunfähigkeits-bescheinigungen oder die Verschreibung von Medikamenten gehören nicht zu den Aufgaben des Betriebsarztes. Der Betriebsarzt soll und kann nicht den Hausarzt ersetzen.

Quelle

So kenne ich das. Wenn sich etwas geändert hat oder jemand eine Variante kennt die Gesetzgebung zu umgehen, lasse ich mich gerne überzeugen.

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Gast
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Langzeiterfahrungen mit Baclofen?

Beitragvon Gast » 24. September 2018, 16:21



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