=> Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 22. Juli 2017, 17:20

Hallo alle zusammen,
Lucidare hat geschrieben:Nur für's Protokoll: Ich habe das Baclofen Ende Mitte 2014 ausgeschlichen (Wenn ich mich richtig erinnere. Ist alles ziemlich weit weg. :grbl ).


Lucidare hat geschrieben:Das ist aus Zeitmangel antrainiert. "Quer" lesen klappt auch ab und zu mal wieder ganz gut. Aber noch nicht mehr so sicher wie früher. [blus] Und, wenn man vernünftig antworten will, muss man schon ordentlich lesen. Das wird als "aktives Zuhören" bezeichnet.

Wie gesagt, du beherrschst das meisterhaft und ich bin eher im Status eines Praktikanten, :L .

Chinaski hat geschrieben:Deine Therapie kann man einordnen: Baclofen einschleichen - Alkohol ausschleichen.

Eigentlich nicht Chinaski!

Bei mir was es eigentlich so gewesen:

- Baclofen einschleichen
- Durch Baclofen weniger Alkohol
- Durch noch mehr Steigerung von Baclofen immer weniger Alkohol
- Noch mehr Baclofen und urplötzlich eintretende respektive gegenüber Alkohol

DonQuixote hat geschrieben:Oben Links in jedem Beitrag, vor dem Namen des Autors, ist ein kleines weißes Rechteck. Dort mit rechter Maus-Taste drauf und den Link kopieren. Diesen Link dann in den eigenen Beitrag einsetzen, und das erzeugt dann einen direkten Sprung zu ebendiesem zitierten Beitrag.

Danke für die Anleitung Don!

DonQuixote hat geschrieben:Dieser ominöse und oft zitierte „Switch“ hat nichts mit der eigentlichen Dosis zu tun, er bezeichnet vielmehr eine urplötzlich eintretende respektive dann bewusst werdende Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol, so wie das Olivier Ameisen in seinem Buch beschrieb. Bei ihm geschah das bei einer Dosis von 270 mg / Tag, bei anderen geschieht dies sehr viel Früher, oder bei nochmal anderen eben auch später.


Habe ich verstanden. Der Begriff "Switch" ist in diesem Zusammenhang für mich aus meinem Kopf gestrichen!

Dann war es eine urplötzlich eintretende Respektive gegenüber dem Alkohol gewesen. Urplötzlich klingt vielleicht etwas komisch, stimmt aber schon, da sie bei mir bei 300 mg plötzlich eingetreten ist und nicht bei 200 mg oder 250 mg, sonder plötzlich bei 300 mg.

Gruß

Luphan[/quote]

Habe noch was vergessen:

Dr. Strom hat geschrieben:Da ich keine verstreuten Zahlenreihen mag, hier mal eine kleine Grafik deiner protokollierten Mengen der letzten Wochen. Darin eine Trendline, so wie Excel sie liefert. Ging relativ schnell. Was man schön sieht, ist die große Variation zwischen den Tagen. Das zu interpretieren wage ich nicht.
Luphan.JPG

Mich würde deine Interpretation wirklich interessieren Dr. Strom!
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 22. Juli 2017, 18:32

Hallo alle zusammen,

als erstes wieder mein Trinktagebuch:

Baclofen-Einnahme von 250 mg Tagesdosis

    06.07.17 0,29 Liter
    07.07.17 0,22 Liter
    08.07.17 0,40 Liter
    09.07.17 0,20 Liter
    10.07.17 0,20 Liter
    11.07.17 0,21 Liter
    12.07.17 0,25 Liter
    13.07.17 0,20 Liter
    14.07.17 0,30 Liter
    15.07.17 0,27 Liter
    16.07.17 0,41 Liter gönnen wegen ab Morgen kein Alkohol mehr!

Baclofen-Einnahme von 300 mg Tagesdosis

    17.07.17 0,00 Liter
    18.07.17 0,00 Liter
    19.07.17 0,00 Liter
    20.07.17 0,00 Liter
    21.07.17 0,00 Liter
Am 16.07.17 habe ich eigentlich bereits gemerkt, dass ich den Alkohol nicht mehr brauche und ihn einfach weglassen kann!

An diesem Tag wollte ich mir dann auch den Alkohol erlaube, mir einen gönnen, kann dann auch ruhig etwas mehr sein, alles Dinge die mir mein "Spatzenhirn" so zugeflüstert hat. Mein gönnerhaftes Vorhaben hat nicht funktioniert.

Es wurde "nur" 0,41 Liter an Wein. Mehr ging da schon einfach nicht mehr!

Ab den 17.07.17 habe ich dann mit 300 mg Tagesdosis angefangen und:

Eine urplötzlich eintretende Respektive gegenüber dem Alkohol ist eingetreten!

Gestern war Freitag und ich wollte ja eigentlich nur an Wochenenden, Freitag und Samstag, trinken können. Gestern Stand die Flasche geöffnet und ein Glas mit Wein + Wasser bereits eingegossen vor mir.

Ich habe es nicht angerührt!

Mal sehen wie es heute sein wird. Ja, ich spiele hier mit Feuer und ich muss es ja nicht unbedingt provozieren das ich Wein trinke.

Ich will einfach mehr über diese:

Urplötzlich eingetretene Respektive gegenüber dem Alkohol wissen!

Und ich muss noch etwas anmerken!

Wäre die Respektive gegenüber dem Alkohol bei 300 mg Tagesdosis nicht eingetreten, dann hätte ich Baclofen weiter nach oben dosiert.

Chinaski hat geschrieben:Du hattest geschrieben das du kaum Nebenwirkungen hast und führst dann aber doch ziemlich viele auf.
Wie lange hast du schon diese NW und werden diese besser oder sind sie bei 300mg konstant vorhanden?

Die Nebenwirkungen hielten und halten sich bei mir in Grenzen. Bis 200 mg Tagesdosis waren sie alle in Ordnung und kaum spürbar. Das lag aber auch am strikten Einhalten des Leitfadens hier im Forum und das ich bis dahin statt fünft Tagen sogar zehn Tage auf einer Dosis geblieben bin.

der Sprung von 200 mg auf 250 und dann auch der noch schnellere Sprung auf 300 mg, die Sprünge insgesamt habe dann doch stärkere Nebenwirkungen verursacht, sicher bin ich mir jedoch, dass sie nach Einhalten des Leitfadens geringer ausgefallen wären.

Einige würde aber auch dann sicherlich nicht ganz verschwinden!

Aber es gibt eine die wirklich sehr schlimm ist:

ac2017 hat geschrieben:Aber was mich gerade echt völlig fertig macht, ist, dass ich keinen Orgasmus mehr bekomme.
Erektionsfähigkeit ist ok, Libido kaum vorhanden, Orgasmus ist unmöglich.


DonQuixote hat geschrieben:Nun aber zu Deinem akuten Problem, d.h. der Schwierigkeit, zum Orgasmus zu kommen. Wie lange nimmst Du eigentlich das Medikament Sertralin schon? Könnte es vielleicht daran liegen? Dass solche Medikamente (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)) zu solchen unerwünschten Nebenwirkungen führen, ist keine Seltenheit. Ich hatte das selbe Problem wie Du, und hatte dann das Medikament (das andere, nicht das Baclofen) einfach abgesetzt. Mir ging es deswegen nicht schlechter als zuvor, nur war dann diese unerwünschte Nebenwirkung auch plötzlich weg. Versuche das mal, oder lasse Dir vielleicht ein anderes Antidepressivum verschreiben, wenn Du eines brauchst.

Also diese Probleme habe ich auch und ich nehme auch keine anderen Medikamente ein.

Sie fingen bei mir ziemlich früh an. Vielleicht schon bei 100 mg Tagesdosis Baclofen. Meine Frau und ich haben das schon da gemerkt.

Es ist auch nicht einfach zu erklären was da genau passiert.

Aber ich versuche es mal:

Mein Frau und ich sind was das Thema Sexualität betrifft ziemlich offen und habe oft Sex gehabt. Auch wenn ich betrunken war und es da halt auch entweder lange oder zu schnell ging. Ich war den Reizen meiner Frau wie ein kleiner Junge immer recht ausgeliefert und verfallen. Kleine Signale von ihr und ich war ziemlich schnell erregt. Eine bestimmte Pose, Andeutung oder Mimik und ich war "spitz". Klar war das nicht jede Woche immer so, bedingt durch Arbeitsstress gab es auch Phasen ganz ohne und das dann wohl wie bei allen anderen Pärchen auch.
Ab und an habe ich um mir Erleichterung zu schaffen selbst Hand angelegt und für meine Frau war das auch OK.

Ich bin halt ein "Nimmersatt" gewesen!

Aber seit dem ich Baclofen nehme hat sich alles geändert. Alle Signale, Reize und Posen ihrerseits erzielen noch immer ihre Wirkung!

Und bevor jemand auf die Idee kommt, es könnte an der Liebe liegen, nein tut es nicht!

Also die Signale kommen alle noch gleich bei mir an, nur verarbeitet mein Gehirn sie irgendwie anders, wie in Watte gehüllt und mein Penis auch. Beim Sex kommt meine Frau eigentlich immer, auch kein Scheinorgasmus und wäre es so dann wäre es halt so. Aber ich komme nicht mehr oder nur sehr selten. Ich könnte vielleicht auch immer kommen, müsste dann aber gefühlt eine Stunde weitermachen, da die Signale im Kopf wie in Watte gehüllt sind und er unten auch wie in Watte gehüllt ist. Und eine Stunde halte ich einfach körperlich auch nicht aus.

Dann gebe ich eher entgeistert auf!

Viel vom Sex geht ja auch vom Kopf aus und ist der in Watte gehüllt und der da unten auch, dann ist das eine schlechte Voraussetzung und Konstellation.

Das gleiche passiert aber auch wenn ich selbst Hand anlege. Ich habe es mehrfach probiert und es artet in wirklichen Anstrengungen aus. Grade beim selbst Hand anlegen ist das Kopfkino sehr wichtig. Das Kopfkino kann ich so bunt ausmalen wie ich will, es dauert einfach nur ewig und der Orgasmus ist wie bei Sex nur schwach und wie eingedämmt, kein Ausbruch an schönen Gefühlen, nur ein Ausbruch eben ohne die schönen Gefühle die einen dabei sonst begleiten.

Da ich mit Amphetaminen leider auch meine Erfahrungen gemacht habe, es ist mit Baclofen exakt das gleiche Phänomen!

Amphetamin zusammen mit viel Alkohol, Orgasmus bis er dann kommt dauert einfach nur ewig und der Orgasmus ist aber um so intensiver. Nur ist mit Amphetamin der Orgasmus an sich ja noch schön. Unter Baclofen merke ich kaum was davon. Orgasmus bis er dann kommt dauert einfach nur ewig und derOrgasmus ist nicht schön und intensiv. Unsere Beziehung leidet darunter zum Glück nicht. Aber meine Frustrationstoleranz steigt ins unermessliche und irgendwie habe ich auf Sex auch nicht mehr so Lust, da es mir ja letztendlich nicht mehr viel bringt.

Und ich bin mir hier wirklich sicher das es von Baclofen kommt!

Mit jeder Steigerung der Tagesdosis wurde es schlimmer. Wenn das nicht ein verlässliches Messinstrument ist?

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 22. Juli 2017, 19:55

Hallo Luphan,

eine Orgasmus Verzögerung kenne ich auch heute noch (75mg)
Es ist eigentlich genauso wie vor Baclofen und fühlt sich auch genauso an nur das es länger dauert.
Meine Frau und mich stört es nicht.

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon laggard » 23. Juli 2017, 07:24

Hallo Luphan ,
dein Tagebuch lesen macht Spass
0,00 geht doch !!

Luphan hat geschrieben:Urplötzlich eingetretene Respektive gegenüber dem Alkohol wissen!


Diese Gleichgültigkeit gegenüber dem Alkohol hatte ich auch
Hab mal in meinem Archiv gesucht :
21.01.2017
Hier stand eine geöffnete Flasche vor mir und ich wollte einfach nicht mehr [unknown]
Es folgten weitere nüchterne Tage .....bis heute
Das Ganze ist für mich noch so unreal , das ich garnicht weiss,ob ich es veröffentlichen soll
Aber egal was kommt und ob es so weiter geht........es soll in meine Tagebuch/sprich hier rein
Ein zur Zeit kopfschüttelnder Laggard


Ein Zustand ,der sich urplötzlich eingestellt hat bei 137,5 mg
Leider muss ich dir mitteilen , das es nicht so weiter ging
Hier holte der Trinkwunsch auf ...wie ich das auch bei dir lese
Danach habe ich versucht , wieder den Zustand zu erreichen ,habe ihn aber nie mehr gefunden
Danach wurde der Kampf um Nüchternheit wieder anstrengender
Mal mehr ...mal weniger
Und ist es auch geblieben
Luphan hat geschrieben:Ja, ich spiele hier mit Feuer und ich muss es ja nicht unbedingt provozieren das ich Wein trinke.

Yepppp...zur Zeit wirklich
Mein Tip :Geniesse doch erstmal deine neu gewonnen Freiheit
...Ein Leben ,ohne trinken zu müssen
Da zählt jeder Tag ,weil neue Verbindungen im Hirn erstellt werden und du merkst , das es auch ohne geht
und die Vorteile eines Leben ohne Alk´s manifestieren sich
Du wirst jeden Tag stärker
Und ...kannst von diesen positiven Erfahrungen zehren , weil du weisst ja jetzt, das es auch "ohne "geht
Oder knallen 0,3 L Wein dich so an , das du das unbedingt brauchst ? [wacko]
Hört sich jetzt blöd an ....aber bevor sehnsüchtige Gedanken aufkommen :Alk trinken kannst du später immer noch
Hier mal was vom 27.01.2017
Nüchternheit ist etwas geworden , wodrin ich mich gerne verkrieche und zurückziehe (so blöd das auch klingen mag)
Sie hat an Bedeutung gewonnen und ich schätze sie immer mehr


Gruss Laggard
Muss jetzt los ...Hund und Herrchen werden jetzt 2 Std bewegt [runner]

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 23. Juli 2017, 10:10

Hallo Luphan,

sind deine beschriebenen Nebenwirkungen noch vorhanden?

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 23. Juli 2017, 16:52

Hallo Chinaski,

hier sind nochmal die Nebenwirkungen.

1. Orgasmus dauert gefühlt ewig

Ja dauert extrem lange und ist die schlimmste Nebenwirkung!

Habe im Internet in der Richtung recherchiert und auch einiges gefunden. Wenn ich damit fertig bin, dann werde ich, mit dem von dir empfohlenen Übersetzer, im französischen Forum zu der Thematik lesen und dann ales was ich gefunden habe hier zusammensammeln.

2. Arme schlafen ein

Ist vorbei.

3. Kribbeln Kopf und Nacken

Nur noch nach den Einnahmen 16 Uhr und 17 Uhr für circa 30 Minuten.

4. Starkes Zucken in den Beine wenn ich entspannt im Bett liege

Ist geblieben. Neu dazugekommen ist, bei völliger Entspannung, dass meine Zeige- und Mittelfinger sich beim halten der Zigarette übereinander schieben und die Zigarette mir aus den Fingern rollt. Wenn ich dann dabei noch sehr müde bin und einschlafe, dann gibt es nicht schöne Brandlöcher im Bett. Allgemein rauche ich viel zu viel und mittlerweile jedes Mal wenn ich nachts wach bin und dann auch noch gleich zwei hintereinander. Ich fühle die Zigaretten nicht richtig und sie gehen durch wie Luft.

5. In Watte gepackt (positiv)

Ist vorhanden. Fühlt sich an wie mein Geist und Körper.

6. Müdigkeit kurz gegen 17:00 und gegen 21:30

Ist noch vorhanden, jetzt nur noch gegen 21:30, leider wenn wir einen Film schauen. Habe ich die circa dreißig Minuten überstanden, bin ich wieder fit.

7. Komme mit wenig Schlaf aus

Ist weiterhin vorhanden. Habe schon richtige schwarze Ränder unter den Augen vor Müdigkeit. Aber die Müdigkeit an sich beeinträchtigt mich im Alltag nicht. Schon komisch, ich schlafe die Nacht nicht ganz durch, schlafe 1 Stunde, halbe wieder wach, schlafe dann wieder eine Stunde und wieder eine halbe wach, geht dann bis der Wecker morgens klingelt und trotzdem bin ich fit am Tag!

laggard hat geschrieben:Hallo Luphan ,
dein Tagebuch lesen macht Spass
0,00 geht doch !!

Danke laggard!

laggard hat geschrieben:Ein Zustand ,der sich urplötzlich eingestellt hat bei 137,5 mg
Leider muss ich dir mitteilen , das es nicht so weiter ging
Hier holte der Trinkwunsch auf ...wie ich das auch bei dir lese
Danach habe ich versucht , wieder den Zustand zu erreichen ,habe ihn aber nie mehr gefunden
Danach wurde der Kampf um Nüchternheit wieder anstrengender
Mal mehr ...mal weniger
Und ist es auch geblieben

Das ist auch Sorge laggard!

Ich traue dieser Ruhe einfach nicht und kann mir einfach nicht vorstellen, dass es jetzt geschafft und bereits vorbei ist. Irgendwie fühlt sich das zu leicht an!

Aber wer weiß. Heute ist mein siebter Tag ohne Wein!

Vielleicht haben die 300 mg Tagesdosis eine langfristig dauerhaftere Respektive gegenüber den Alkohol?

Auszug aus meinem Trinktagebuch:

Baclofen-Einnahme von 300 mg Tagesdosis

17.07.17 0,00 Liter
18.07.17 0,00 Liter
19.07.17 0,00 Liter
20.07.17 0,00 Liter
21.07.17 0,00 Liter
22.07.17 0,00 Liter
23.07.17 0,00 Liter

23.07 ist heute, trotzdem habe ich ihn bereits grün markiert,da ich auch heute sicherlich nichts trinken werde und möchte.

Wie soll es jetzt weitergehen:

Auf den 300 mg Tagesdosis werde ich jetzt eine wirklich lange Zeit bleiben. Vielleicht ein ganzes Jahr?

Weite nach oben wollte ich erst dosieren, halte das jetzt aber für nicht mehr nötig, da die Gleichgültigkeit gegenüber den Alkohol sich jetzt eingestellt hat.

Ein paar Gedankengänge von mir:

    - Bei 225 mg Tagesdosis war ich mit Baclofen und Alkohol am rumeiern!
    - Bei 250 mg Tagesdosis stellte sich ein Erfolg mit einem Durchschnitt von 0,20 Litern Wein ein!
    - Mit 300 mm Tagesdosis kam die Gliechgültigkeit gegenüber dem Alkohol!
    - 300 mg Tagesdosis x 31 Tage = 9300 mg Baclofen = 4 Packungen Baclofen = 97,52 EURO
    - 250 mg Tagesdosis x 31 Tage = 7750 mg Baclofen = 4 Packungen Baclofen = 97,52 EURO
    - 200 mg Tagesdosis x 31 Tage = 6200 mg Baclofen = 3 Packungen Baclofen = 73,14 EURO
    - 175 mg Tagesdosis x 31 Tage = 5425 mg Baclofen = 3 Packungen Baclofen = 73,14 EURO
    - 150 mg Tagesdosis x 31 Tage = 4650 mg Baclofen = 2 Packungen Baclofen = 48,76 EURO
    - Finanzen betreffend wären zwei Päckchen Baclofen natürlich super
    - Aber am falschen Ende sparen ist auch falsch
    - Früher habe ich im Monat 248 EURO für Wein im Monat ausgegeben
    - Am 04.08.17 habe ich wieder einen Termin bei meinem Arzt
    - Werde ihn vom Erfolg erst nichts erzählen
    - Er war mit 175 mg Tagesdosis einverstanden
    - Von 200 mg wusste er nichts, von 250 mg nicht und von 300 mg auch nicht
    - Mal sehen was er dann sagt
    - Erst dann zeige ich ihn wie gewohnt mein Trinktagebuch
Nur was ist in einem Jahr oder vielleicht schon in einem halben Jahr?

Es wäre wahrscheinlich dann sinnvoll Baclofen langsam nach unten zu fahren. Trotzdem habe ich Angst!

Alles unter 300 mg hat mir die gewünschte Gleichgültigkeit nicht gebracht. Gehe ich mit Baclofen runter, gehe ich die Gefahr ein, dass ich wieder Alkohol trinke oder?

Oder hätte ich die Entscheidung nichts zu trinken schon mit 175 mg Tagesdosis treffen können?

Ich weiß es nicht!

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon DonQuixote » 23. Juli 2017, 20:44

Hallo Luphan

Die von Dir genannten Nebenwirkungen von Baclofen klingen zwar noch etwas heftig, aber wenn das für Dich vorerst in Ordnung ist, dann ist das eben in Ordnung. Mit zunehmender Gewöhnung an das Medikament werden sich diese Nebenwirkungen aber auch abmindern oder sogar ganz verschwinden. Ich möchte da an dieser Stelle und zum Vergleich aber auch nochmal an die Nebenwirkungen von Alkohol erinnern!

Luphan hat geschrieben:Wie soll es jetzt weitergehen: Auf den 300 mg Tagesdosis werde ich jetzt eine wirklich lange Zeit bleiben. Vielleicht ein ganzes Jahr? […] Gehe ich mit Baclofen runter, gehe ich die Gefahr ein, dass ich wieder Alkohol trinke oder? Oder hätte ich die Entscheidung nichts zu trinken schon mit 175 mg Tagesdosis treffen können? Ich weiß es nicht!

Niemand kann das mit Sicherheit ganz genau wissen oder vorhersagen. Unser „Baclofen-Leitfaden“ empfiehlt, auf der maximalen Dosis, also auf der Dosis, bei der sich der Therapie—Erfolg einstellte, „einige Wochen oder sogar Monate“ zu verharren, danach die Dosis langsam zu verringern und danach die sogenannte „Erhaltungsdosis“ zu finden. Diese liegt dann erfahrungsgemäß so ca. bei 40 bis 70 % der ehemaligen Maximaldosis.

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 23. Juli 2017, 21:04

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben :Oder hätte ich die Entscheidung nichts zu trinken schon mit 175 mg Tagesdosis treffen können?


Ich bin mir sicher das du auch mit noch weniger Baclofen klar kommst.
Dein Problem ist nicht das physische Craving sondern das psychische Craving.

Du musst schon auch nicht trinken wollen.
Baclofen schlägt dir langfristig und letztendlich leider doch nicht das letzte Glas aus der Hand.

Zu deiner Dosierung:
Die NW gehen auch nach Tagen nicht weg und werden es sehr wahrscheinlich auch nicht mehr.
Du bist überdosiert!
Du solltest auf eine Dosis abdosieren bis die NW verschwunden sind.
Diese Dosis wird dann auch noch hoch sein.
Diese Dosis hälst du erstmal...vielleicht ein halbes Jahr und dosierst dann auf deine Erhaltungsdosis ab.
Es ist nur ein gut gemeinter Rat...entscheiden wie du vorgehst musst du.

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon DonQuixote » 23. Juli 2017, 23:42

Hallo Chinaski und Luphan

Chinaski hat geschrieben:Ich bin mir sicher ...

Das mag ja sein, aber darauf kommt es letztendlich nicht an. Denn "sicher" ist bei solchen Sachen selten etwas.

Meint DonQuixote

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 24. Juli 2017, 07:07

Hallo DonQuixote,

DonQuixote hat geschrieben :Das mag ja sein, aber darauf kommt es letztendlich nicht an. Denn "sicher" ist bei solchen Sachen selten etwas.


Da hast du Recht denn nur die Renten sind sicher!

Aber du kannst mir bestimmt sagen auf was es letztendlich ankommt.

@Luphan, kannst du bitte mal dein tägliches physisches Craving vor Baclofen beschreiben.
Vielen dank!

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Anna » 24. Juli 2017, 07:36

Hi Luphan,
das war ja eine phänomenale Woche für Dich. Du kannst sehr stolz auf Dich sein. Hut ab.
LG, Anna

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 24. Juli 2017, 17:43

Hallo alle zusammen,

und vielen Dank für die schnellen Antworten, auch wenn sie nicht meine anderen Fragen beantworten. Aber mittlerweile weiß ich ja auch, dass wenn keiner etwas schreibt, auch keine Antworten auf meine Fragen abliefern kann. Aber zum Thema Orgasmus bin ich schon etwas weiter und habe im französischen Forum einige längerer Beiträge zu dem Thema gefunden. Ich trage noch Informationen zusammen und wenn ich fertig bin, dann werde ich sie euch natürlich nicht vorenthalten!

Chinaski hat geschrieben:
Luphan hat geschrieben :Oder hätte ich die Entscheidung nichts zu trinken schon mit 175 mg Tagesdosis treffen können?


Ich bin mir sicher das du auch mit noch weniger Baclofen klar kommst.
Dein Problem ist nicht das physische Craving sondern das psychische Craving.

Du musst schon auch nicht trinken wollen.
Baclofen schlägt dir langfristig und letztendlich leider doch nicht das letzte Glas aus der Hand.

Zu deiner Dosierung:
Die NW gehen auch nach Tagen nicht weg und werden es sehr wahrscheinlich auch nicht mehr.
Du bist überdosiert!
Du solltest auf eine Dosis abdosieren bis die NW verschwunden sind.
Diese Dosis wird dann auch noch hoch sein.
Diese Dosis hälst du erstmal...vielleicht ein halbes Jahr und dosierst dann auf deine Erhaltungsdosis ab.
Es ist nur ein gut gemeinter Rat...entscheiden wie du vorgehst musst du.

Mit dem Überdosiert kann ich einfach nicht wirklich glauben.

Bis 200 mg war das ein Rumeiern mit Baclofen und dem Alkohol. Erst wirklich ab 250 mg Tagesdosis stellte sich ein richtiger Erfolg ein und ich war bei einem Durchschnitt von 0,20 Liter an Wein gekommen. Da war ich spätestens so weit und hätte den Alkohol ganz weglassen sollen, statt auf 300 mg zu dosieren. Aber die 300 mg haben mir einfach nochmal meine innere Sicherheit gegeben. Dazu schreibe ich später noch mehr.

DonQuixote hat geschrieben:Niemand kann das mit Sicherheit ganz genau wissen oder vorhersagen. Unser „Baclofen-Leitfaden“ empfiehlt, auf der maximalen Dosis, also auf der Dosis, bei der sich der Therapie—Erfolg einstellte, „einige Wochen oder sogar Monate“ zu verharren, danach die Dosis langsam zu verringern und danach die sogenannte „Erhaltungsdosis“ zu finden. Diese liegt dann erfahrungsgemäß so ca. bei 40 bis 70 % der ehemaligen Maximaldosis.

So habe ich mir das ja auch vorgestellt!

Ich will eigentlich auch verfahren Don. Halbes und wenn nicht sogar ein ganzes Jahr auf 300 mg bleiben und dann an die Erhaltungsdosis rantasten.

DonQuixote hat geschrieben:
Chinaski hat geschrieben:Ich bin mir sicher ...

Das mag ja sein, aber darauf kommt es letztendlich nicht an. Denn "sicher" ist bei solchen Sachen selten etwas.

Sicher ist bei mir wirklich nur das was mir ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Thema meine innere Sicherheit kommt gleich nochmal.

Chinaski hat geschrieben:
DonQuixote hat geschrieben :Das mag ja sein, aber darauf kommt es letztendlich nicht an. Denn "sicher" ist bei solchen Sachen selten etwas.


Da hast du Recht denn nur die Renten sind sicher!

Der war gut!

Chinaski hat geschrieben:Aber du kannst mir bestimmt sagen auf was es letztendlich ankommt.

Letztendlich kommt es nicht darauf an was Don dazu schreibt. Es kommt darauf an was ich als sicher empfinde und ich wiederhole mich jetzt das dritte Mal, dazu gleich mehr!

Chinaski hat geschrieben:@Luphan, kannst du bitte mal dein tägliches physisches Craving vor Baclofen beschreiben.
Vielen dank!

Ja, ich kann es versuchen:

Ganz am Anfang konnte ich noch nicht unterscheiden, ob ich gegen 15 Uhr schon auf Entzug war oder es das Craving anfing. Wenn ich ganz ehrlich bin, dann wüsste ich es heute auch nicht und könnte die Beiden nur schwer voneinander unterscheiden. Natürlich ist mir dabei der Unterschied zwischen Entzugserscheinungen und Craving bewusst, doch habe ich sie als gleich empfunden...

Papfl hat geschrieben:Nochmal, weil das wirklich wichtig ist: Das PHYSISCHE CRAVING ist willentlich NICHT beeinflussbar. Das spielt sich alles auf der biochemischen Ebene ab. Betroffene spüren nur das unbändige Verlangen, jetzt unbedingt etwas trinken zu MÜSSEN. Sie wissen meist nicht wieso, weshalb, warum...sie wissen nur: Es MUSS jetzt unbedingt sein. Dagegen kann man ankämpfen. Einen Tag, eine Woche, vielleicht sogar länger. Aber die meisten kapitulieren irgendwann. Rückfall.

Ich habe es nur ganz selten mal einen Tag geschafft. Das dann bedingt durch Krankheit! Noch seltener dann durch Anstrengung bis ich das dann auch irgendwann aufgegeben habe und kapituliert hab.

Zwischen 16:30 Uhr und 17:00 habe ich immer meinen Wein getrunken!

Das physische Craving äußerte sich bei mir:

Feierabend:

- Gedanken an Feierabend
- Schnell Einkaufen und schnell nach Hause
- Schnell nötige Hausarbeit erledigen
- Ran an den Schreibtisch und das erste Glas schnell trinken
- Dann war alles OK

Vor Feierabend:

- Verschwitze Hände
- Kopf glühte leicht
- Ein Ohr ständig rot
- Leicht fiebriges Gefühl
- Unkonzentriertheit
- Heisere Stimme
- Gestresst
- Innere Unruhe
- Kam ein Arbeitstermin dazwischen und Feierabend eine Stunde später Stunde dadurch
- Innere Katastrophe
- Noch mehr innere Unruhe

Anna hat geschrieben:Hi Luphan,
das war ja eine phänomenale Woche für Dich. Du kannst sehr stolz auf Dich sein. Hut ab.
LG, Anna

Vielen lieben Dank Anna. Solche Komplimente höre ich zwischendurch auch mal sehr gern!

Innere Sicherheit

Warum eigentlich die 300 mg Tagesdosis Baclofen?

Anna hat geschrieben:ich habe für mich entschieden, dass ich so viel wie nötig, aber so wenig wie eben möglich Baclofen dosieren möchte.

Eine nachvollziehbare Strategie. Aber eben nicht für mich!

Das Motto "weniger ist mehr" würde bei mir nicht funktionieren. Ich war schon bei allen Sachen der Typ für das mehr ist besser. Eine Einstellung die in manchen Angelegenheiten positiv ist und in manchen Angelegenheit auch negativ sein kann.

Mehr Baclofen aber, gibt mir einfach eine "Innere Sicherheit" und ich fühle mich damit stark, unbesiegbar, habe ein starkes Selbstvertrauen und glaube einfach an mich!

Klar, es muss nicht unbedingt von Baclofen kommen und den Gedanken habe ich schon oft in meinem Kopf gehabt. Aber ich lasse den Gedanken einfach nicht mehr zu. Ich bin selbst ein Meister in Gedanken machen, muss alles 10x überlegen, jedes Wort auf die Waage legen, am besten nochmal aufschreiben, überlegen was noch verbessert werden kann, ja manchmal ist das schon krankhaft.

Das ist ab einer Tagesdosis von 250 mg besser geworden und es ist nicht ganz weg aber eingedämmt!

Wenn ich Baclofen nach unten dosieren würde, dann hätte ich Angst, dass diese ganzen Ängste wiederkommen und mit ihnen das ständige Nachdenken über alles. Wenn ihr meine Vorstellungsthread liest, dann sieht man eigentlich ganz gut wie ich mal getickt habe!

Das will ich einfach nicht mehr. Das was mir Baclofen mit dieser Tagesdosis gibt, oder halt nicht das Baclofen und das schlummerte in mir selbst, will ich einfach nicht mehr verlieren und lasse es einfach so wie es ist!

Die Verteilung der Tagesdosis würde ich schon noch gerne mit euch genauer besprechen und dann optimieren. Nur weiß ich nicht ob es möglich ist, Bilder von der Festplatte hier ins Forum zu laden.

Gruß

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon andi » 24. Juli 2017, 18:32

Hallo Luphan,

Hut ab bei deiner Vorgehensweise mit hochdosiertem Baclofen :-!? Sei bitte vorsichtig, vor allem mit Beikonsum.

lg
andi

PS: Bild kannst du einfügen s.u.
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Zuletzt geändert von andi am 24. Juli 2017, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 24. Juli 2017, 18:38

Hallo Andi,

danke für deinen Lob und danke für die bildliche Anleitung zum Einstellen von Bildern. Nur wie lade ich nun Bilder von der Festplatte ins Forum?

Gruß

Luphan

Edit:

Habe ich Halluzinationen?

Vor paar Minuten war bei Andi noch in seinem Beitrag ein Bild drin unten! Ein Bild, welches er reingesetzt hat, um mir zu zeigen, wie man Bilder eben ins Forum setzt. Und jetzt ist es weg oder ich träumte?
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon andi » 24. Juli 2017, 18:42

Schau nochmal oben den Anhang, hab es auch gerade eben probiert.

PS: Alles gut, Du hast keine Halluzinationen, ich war am rumprobieren.

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 24. Juli 2017, 18:51

Test...
Dateianhänge
25-25-25-75-25-25-25-25.jpg
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 24. Juli 2017, 18:52

Danke Andi,

so geht das also!

Trotzdem ist das für mich noch keine Lösung. Wenn ich zum Beispiel drei Bilder im Beitrag haben möchte, und unter jedem Bild etwas dazu schreiben will, dann kann ich das bei einem Dateianhang nicht tun...

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon andi » 24. Juli 2017, 18:59

Dann frag Don nochmal, ist ja seine Plattform.

Es geht über einen externen Bildprovider (Imageshak, was weis ich). Da lädst Bilder hoch bekommst einen Link und verlinkst es hier, sind aber auch Umwege über Umwege

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon DonQuixote » 24. Juli 2017, 22:04

Hallo Luphan & All

Luphan hat geschrieben:Trotzdem ist das für mich noch keine Lösung. Wenn ich zum Beispiel drei Bilder im Beitrag haben möchte, und unter jedem Bild etwas dazu schreiben will, dann kann ich das bei einem Dateianhang nicht tun ...

Luphan hat recht. Mit der forumsinternen Hochladefunktion von Bildern (Pictures) ist man ziemlich eingeschränkt. Es gibt zwar die Möglichkeit, unsere Forumssoftware quasi auszutricksen, und dann genau das zu machen, was @Luphan vorschwebt, aber damit wurde ich selbst nie wirklich warm, und darauf gehe ich nachstehend auch nicht mehr weiter ein.

Und dann von @Andi:

Andi hat geschrieben: Dann frag Don nochmal, ist ja seine Plattform. Es geht über einen externen Bildprovider (Imageshak, was weis ich). Da lädst Bilder hoch bekommst einen Link und verlinkst es hier, sind aber auch Umwege über Umwege

Mein eigener „Umweg“ ist tatsächlich das Verlinken über externe Picture- und Datei-Provider, denn da hat man dann tatsächlich alle „Freiheiten“, welche @Luphan vorschweben. Es gibt da aber ein Problem: Wenn dieser Provider „abkackt“, sind auch alle Bilder und Dateien futsch, auf die man jemals verlinkt hat. Ich selbst vertraue und verlinke hier im Forum seit Jahren auf meine private Cloud bei <www.dropbox,com>. Wenn aber Dropbox irgendwann und wider Erwarten auch „stirbt“, dann haben ich und das Forum ein ganz gravierendes Problem, d.h. Hunderte, wenn nicht Tausende meiner Postings (Forums-Beiträge) stünden dann quasi „nackt“ da.

Dieses Problem treibt mich schon lange um. Und für den Fall, dass es so weit käme, nämlich dem „Sterben“ von <www.dropbox,com>, habe ich auch schon virtuelle Vorsorge getroffen. Alle verlinkten Pictures und Dateien müssten dann zu einem anderen Provider transferiert, und die entsprechenden Links im Forum dann ebenfalls angepasst werden. Das sieht zwar nach einer veritablen Herkules-Aufgabe aus, aber die Lösung ist nicht unmöglich, wenn man in unserer Datenbank die richtigen SQL-Befehle lanciert. Trivial ist das sicher nicht, und mir graut auch davor, aber es ist im Notfall machbar.

Eure Dateien und Pictures sind 100 Prozent und für immer sicher, wenn Ihr die „Datei-Hochladen-Funktion“ des Forums benutzt, allerdings bestehen dann die Einschränkungen, welche @Luphan zu recht bemängelte. Wenn Ihr fremde Provider für Dateien und Pictures, und damit auch mehr Freiheiten in Euren Beiträgen haben wollt, dann solltet Ihr zumindest Provider und Clouds berücksichtigen, welche auch langfristigen Bestand haben.

DonQuixote

P.S. Ich schrieb weiter oben:
DonQuixote hat geschrieben:Es gibt zwar die Möglichkeit, unsere Forumssoftware quasi auszutricksen, und dann genau das zu machen, was @Luphan vorschwebt, aber damit wurde ich selbst nie wirklich warm, und darauf gehe ich nachstehend auch nicht mehr weiter ein.

Diese Möglichkeit gibt es! Definitiv! Mir war das aber bisher „zu blöd“. Wer es aber herausfindet und hier für uns alle nachvollziehbar beschreibt, erhält von mir DIECI STELLE und mehr!

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 25. Juli 2017, 15:38

Hallo Don,

vielleicht ein eigener Server?

Gruß

Luphan
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