Habe ich mir durchgelesen!
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Habe ich mir durchgelesen!
Habe ich mir durchgelesen!
Danke Don für die zahlreichen Links und deine Mühe.
Damit ist die Schmerzunempfindlichkeit für mich widerlegt. Dann steigt die Magenflüssigkeit bei mir zwar noch hoch, sinkt aber so schnell und gut wieder zurück, dass es nicht mehr zum Schmerz kommen kann. Das finde ich gut!
Danke für die Links Lucidare.
Kurz zusammengefasst:- Alkohol
- Rauchen
- Ernährung
- Stress
Kommt alles bei mir hin!
Alkohol ist jetzt deutlich weniger geworden, Rauchen ist so geblieben, Ernährung ist besser geworden und Stress ist arbeitsbedingt immer da. Bei der Ernährung weiß ich ja auch bei welchen Produkten und vor allem Inhaltsstoffen es zu Sodbrennen kommen kann.
Lucidare hat geschrieben:Der PH-Wert von Essig liegt bei ca. 2,5, der von trockenem Wein fängt ca. bei 2,9 an. Du könntest Deinen Konsum von einer trockenen Sorte vielleicht auf eine Spätlese umstellen, da liegt der PH-Wert bei 4. Langfristig beruhigt das weiter.
Mit den PH-Werten habe ich mich noch nie beschäftigt und danke für die neue wertvolle Information für mich. Auch der Tipp mit der anderen Weinsorte.
Lucidare hat geschrieben:Etwas dazu gibt es
hier. Am besten, Du lässt mal Deine Lungen röntgen. Obwohl ich denke, dass es eher vom Rücken kommt. Ernsthafte Lungenerkrankungen schmerzen, zumindest am Anfang, nicht wirklich. Psychosomatik kann auch eine Ursache sein.
Wenn der Schmerz nicht durch Baclofen "gedämpft" worden ist, dann hatte ich dort tatsächlich über einige Monate einen Schmerz verspürt, dieser ist vielleicht mittlerweile einfach besser geworden und das Ganze hat nichts mit Baclofen zu tun. am 04.08.16 habe ich bei meinem Doktor meinen nächsten Termin und werden mit ihn über einen Lungencheck sprechen.
Lucidare hat geschrieben:Ansonsten, das ist jetzt nicht ironisch gemeint, fällt es mir schwer deine Denkansätze nachzuvollziehen. Ich stelle mir vor, ich gehe zum Arzt und sage, das tut nicht mehr weh, da muss doch was sein. Was ist nicht in Ordnung, dass es nicht wehtut?
Das hat tatsächlich was,
.
Lucidare hat geschrieben:Und dann nochmal für die Allgemeinheit: Wenn sich alle so viel Gedanken über die Nebenwirkungen des Saufens wie über die Nebenwirkungen von Baclofen machen würden, wäre man schon wesentlich weiter. Sämtliche körperlichen und seelischen Symptome des Konsums werden stellenweise komplett ignoriert. Nimmt man das Medikament, wird plötzlich jeder Furz, der quersitzt ('tschuldigung schon mal) zum Skandal und lebensbedrohlich. Das es sich aber auch um Erscheinungen des Konsums oder des Entzuges halten könnte, wird dann kategorisch ausgeschlossen. Das Medikament liefert ja eine Erklärung. Sicher hat Baclofen seine Tücken und Nebenwirkungen, ist aber nicht grunsätzlich schuld.
Dieser Kommentar von dir hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Ist in meiner Zitatsammlung aus dem Forum gelandet unter der Rubrik "Zum Nachdenken".
Und du hast damit einfach nur Recht!
Viel zu viel wird dann auf das Medikament projiziert und wegen Baclofen habe ich das und das jetzt. Man vergisst tatsächlich in der eigenen nicht "staionären Baclofentherapie" zu Hause dabei, nach dem das große Wunder ins Rollen kommt, die körperliche und seelische Komponente, die weiterhin eine große Rolle spielen und auch viele "Wehwehchen" mit sich ziehen.
Chinaski hat geschrieben:Hallo Luphan,
du hast noch Glück das du nur so geringe Nebenwirkungen hast.
Wenn ich da an meine Anfangszeit denke...ich hatte das volle Programm an Nebenwirkungen.
Die Nebenwirkungen halten sich bei mir von Anfang an in Grenzen. Jetzt bei 250 mg Tagesdosis sind sie schon vorhanden und ich hatte auch einige die ziemlich unangenehme sind, dennoch sie sie ertragbar und nach einigen Tagen so gut wie weg.
Wenn ich es schaffe dann werde ich morgen in meinem Tagebuch mehr dazu schreiben. Lieber würde ich nächstes Wochenende anpeilen, denn dann sind mit 250 mg 14 Tage um und diese sind dann aussagekräftiger für mich als eben 7 Tage.
Chinaski hat geschrieben:Kann es sein das du gerne in Opposition gehst?
Mir kommt es zumindest so vor.
Bis jetzt hast du viele Ratschläge die auf langjährige Erfahrungen beruhen ignoriert oder ausgeschlossen.
Nein, in Opposition gehen wollte ich nicht und eure Ratschläge und Erfahrungen sind auch für mich Gold wert. Ohne dieses Forum und vor allem euch, hätte ich meinen Weg nicht so gut beschreiten können.
Chinaski hat geschrieben:Ich würde an deiner Stelle die 175 mg wie folgt verteilen.
25 - 50 - 75 - 25mg
Das war sehr hilfreich und hat auch viel bewirkt!
Eher ist es bei mir mein Dickkopf der mich zwingt
mein Ding durchzuziehen. Jedes Gramm an Baclofen mehr hat bei mir eine Reduktion des Alkohols bewirkt.
Warum soll ich dann nicht weiter nach oben dosieren?
Trotz allen Ratschlägen und langjährigen Erfahrungen ist es eben
meine Erfahrung die ich machen will und muss. Ich will es einfach nicht unversucht lassen und vor allem da ich Baclofen wirklich gut vertrage. Die Eigeninitiative dabei ist wirklich eher bescheiden und Wasser mit Wein zu mischen gehört auch wirklich nicht dazu. Aber wenn es einen Weg mit wenig Mühen für mich geben kann und dieser mich nicht zum "Baclofen-Zombie" macht, dann ist es ein reeller Weg für mich, den ich nicht unversucht lassen kann. zurückrudern kann ich noch immer.
Auszug aus meinem Trinktagebuch:Juli 2017
Baclofen-Einnahme von 200 mg Tagesdosis- 01.07.17
0,70 Liter- 02.07.17
0,31 Liter- 03.07.17
0,51 Liter- 04.07.17
0,40 Liter- 05.07.17
0,48 LiterBaclofen-Einnahme von 250 mg Tagesdosis- 06.07.17
0,29 Liter - 07.07.17
0,22 Liter - 08.07.17
0,40 Liter - 09.07.17
0,20 Liter - 10.07.17
0,20 Liter - 11.07.17
0,21 Liter - 12.07.17
0,25 Liter - 13.07.17
0,20 Liter- 14.07.17
0,30 LiterWenn ich mir mein Trinktagebuch so analysiere, dann sinkt tatsächlich mein Alkoholkonsum mit jeder Erhöhung von Baclofen. Und ich war bei den Erhöhungen immer sehr vorsichtig, habe auf 175 mg und auch auf 200 mg mehrere Wochen verbracht. Habe bei jeder Erhöhung erst 5 Tage eingeschlichen mit Bsp. 50 /50 / 50 / 50, dann erst auf 25 /75 / 75 /25 umgestellt und 5 Tage abgewartet zur Gewöhnung und dann auf 25 / 50 / 100 / 25.
Der Sprung auf 250 mg Tagesdosis war nicht so gut überlegt. Resultierte aber in der Idee der "Notpille" von 50 mg 1/4 Tagesdosis. Habe das dann so beibehalten und es funktioniert für meine Ansprüche sehr gut.
Habe jetzt aber viel zu viel geschrieben, gehört eigentlich in mein Tagebuch! Dieses oder nächstes Wochenende wird es so weit sein.
Gruß
Luphan