Hi DonQuixote,
über den Umweg aus dem Nachbarforum:
http://ansm.sante.fr/S-informer/Actuali ... Communique.
Hier sind mal wieder die französisch Könner gefragt.
LG
Rapport Baclofen 2009-2015 ANSM
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Rapport Baclofen 2009-2015 ANSM
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne
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Re: Rapport Baclofen 2009-2015 ANSM
Seid gegrüßt
Und Danke an @Lucidare für den Hinweis .
Ja, diese „Schreckensmeldung“ macht derzeit die Runde. Zu analysieren gilt es jedoch nicht nur die Pressemitteilung der Französischen Agentur für die Überwachung der Sicherheit von Medikamenten und Medizinalprodukten (ANSM), und schon gar nicht den Artikel in „Le Monde“, sondern vielmehr den in der oben genannten Pressemitteilung verlinkten und auf 58 Seiten publizierten Untersuchungsbericht. Ich spreche bewusst von einer „Untersuchung“ und nicht von einer „Studie“. Denn das Papier ist nicht in einem Fachjournal veröffentlicht worden, und das wird auch niemals geschehen.
Denn zu offensichtlich sind da diverse haarsträubende Unzulänglichkeiten. Von einigen Medien wird das dann aber gerne noch weiter eingedampft, und dann gipfelt das in Überschriften wie „Hochdosiertes Baclofen ist mit erhöhtem Todesrisiko verbunden“. Das erste was mir dazu einfällt ist: „Sommerloch, ick hör Dir trappsen“.
Nicht so lustig ist allerdings, dass sich die ANSM offenbar auf diese Untersuchung versteift und die Regelungen zur Vorübergehenden Zulassung (RTU) demnächst überarbeiten und auch die bevorstehende definitive Zulassung (Autorisation de mise en Marché / AMM) darauf aufbauen will.
Ich habe es mir zwar schon einigermaßen gut angesehen, aber eine vollständige Analyse dieses oben genannten 58-seitigen (Französischen) Papiers ist für mich als Fremdsprachler sehr aufwändig. Ich warte deshalb notgedrungen und auch aus lauter Bequemlichkeit erst mal ab, was an Kritik von Französischer Seite kommt. Lasst Euch aber um Himmels Willen in der Zwischenzeit nicht von solchen reißerischen Schlagzeilen verunsichern!
Bis also demnächst, DonQuixote
Und Danke an @Lucidare für den Hinweis .
Ja, diese „Schreckensmeldung“ macht derzeit die Runde. Zu analysieren gilt es jedoch nicht nur die Pressemitteilung der Französischen Agentur für die Überwachung der Sicherheit von Medikamenten und Medizinalprodukten (ANSM), und schon gar nicht den Artikel in „Le Monde“, sondern vielmehr den in der oben genannten Pressemitteilung verlinkten und auf 58 Seiten publizierten Untersuchungsbericht. Ich spreche bewusst von einer „Untersuchung“ und nicht von einer „Studie“. Denn das Papier ist nicht in einem Fachjournal veröffentlicht worden, und das wird auch niemals geschehen.
Denn zu offensichtlich sind da diverse haarsträubende Unzulänglichkeiten. Von einigen Medien wird das dann aber gerne noch weiter eingedampft, und dann gipfelt das in Überschriften wie „Hochdosiertes Baclofen ist mit erhöhtem Todesrisiko verbunden“. Das erste was mir dazu einfällt ist: „Sommerloch, ick hör Dir trappsen“.
Nicht so lustig ist allerdings, dass sich die ANSM offenbar auf diese Untersuchung versteift und die Regelungen zur Vorübergehenden Zulassung (RTU) demnächst überarbeiten und auch die bevorstehende definitive Zulassung (Autorisation de mise en Marché / AMM) darauf aufbauen will.
Ich habe es mir zwar schon einigermaßen gut angesehen, aber eine vollständige Analyse dieses oben genannten 58-seitigen (Französischen) Papiers ist für mich als Fremdsprachler sehr aufwändig. Ich warte deshalb notgedrungen und auch aus lauter Bequemlichkeit erst mal ab, was an Kritik von Französischer Seite kommt. Lasst Euch aber um Himmels Willen in der Zwischenzeit nicht von solchen reißerischen Schlagzeilen verunsichern!
Bis also demnächst, DonQuixote
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Re: Rapport Baclofen 2009-2015 ANSM
Hi DonQiuxote,
Tafel 13 des Papiers... Habe ich als Laie vorhin mal versucht zu verstehen. Die Zahlen sind die Grundlage dieser Pressemeldung? Wahrscheinlich.
Von hier:
Jo, Hauptsache es "knallt" und ungeprüft ab in den "Äther". Sicher, jedes Risiko muss minimiert werden und die ANSM steht auch in einer Verpflichtung. Jenseits der 175mg bedeute in Frankreich ja gleich 350, oder so. Das gepaart mit zuviel Bordeaux kann schon zu gesundheitlichen Problemen führen.
Ich geh' jetzt erstmal nachdenken.
LG
P.S.: Und immer 'dran denken: Tubensenf schädigt die Ozonschicht.
DonQuixote hat geschrieben:Denn zu offensichtlich sind da diverse haarsträubende Unzulänglichkeiten.
Tafel 13 des Papiers... Habe ich als Laie vorhin mal versucht zu verstehen. Die Zahlen sind die Grundlage dieser Pressemeldung? Wahrscheinlich.
DonQuixote hat geschrieben:Schlagzeilen wie „Hochdosiertes Baclofen ist mit erhöhtem Todesrisiko verbunden“ sind etwa genau so „seriös“ wir Präsident Trumps Tweets .
Von hier:
Jo, Hauptsache es "knallt" und ungeprüft ab in den "Äther". Sicher, jedes Risiko muss minimiert werden und die ANSM steht auch in einer Verpflichtung. Jenseits der 175mg bedeute in Frankreich ja gleich 350, oder so. Das gepaart mit zuviel Bordeaux kann schon zu gesundheitlichen Problemen führen.
Ich geh' jetzt erstmal nachdenken.
LG
P.S.: Und immer 'dran denken: Tubensenf schädigt die Ozonschicht.
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne
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