Zum ersten Mal Baclofen

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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shelf
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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon shelf » 14. Oktober 2017, 15:22

Hallo ac,

ac2017 hat geschrieben:Ich nehme mittlerweile wieder 75 mg, weil ich sonst nachts so schlecht schlafen kann.
Ich will es jetzt nicht "verharmlosen", aber die Schlaflosigkeit hatte auch zum Alkoholkonsum beigetragen.


Dosierungsänderungen von Bac sollten "sachte" erfolgen, sowohl beim Auf- als auch beim Abdosieren.
Also bei dir 1 halbe als "Stufe".
Jede "Stufe" erstmal 3 Tage (oder länger) "stehen" lassen und beobachten wie es sich auswirkt.
Erst dann die nächste "Stufe".
Bei raschem Abdosieren kann es zu starkem craving kommen.
Bei raschem Aufdosieren zu Blutdruckabfall und damit verbunden Schläfrigkeit, Schwindel etc.

Ansonsten doppd

LG

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Luphan
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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Luphan » 14. Oktober 2017, 15:39

Hallo alle zusammen,

zwischen den letzten beiden Beträgen von ac2017 lagen sechs Tage dazwischen. Denke der Sprung nach oben ist damit zu verkraften.

ac2017 hat geschrieben:Ich nehme mittlerweile wieder 75 mg, weil ich sonst nachts so schlecht schlafen kann.
Ich will es jetzt nicht "verharmlosen", aber die Schlaflosigkeit hatte auch zum Alkoholkonsum beigetragen.
Das Gute am Komasaufen war für mich, dass ich nicht nachdenken musste beim Einschlafen.
Das finde ich das Tolle am Baclofen, dass man nachts so toll einschlafen kann. Ich empfinde das gerade als Bonus, den ich - zum Erhalten meines guten Zustandes - so mitnehme.

Warum bist du denn von 75 mg eigentlich runter. Hattest du Nebenwirkungen oder ging es dir bereits so gut, dass du nach unten dosieren wolltest?

ac2017 hat geschrieben:Ansonsten denke ich momentan gerade nur noch echt selten an Alkohol.
Nur, wenn es mir schlecht geht, überlege ich, was ich machen könnte, und dann kommt mir automatisch noch das Wort "Alkohol" in den Sinn, aber wie etwas in weiter Ferne, ohne Erinnerung, wie das war, wenn ich sturzbetrunken in der Wohnung rumgefallen bin.

Sehr gut, doppd .

Gruß

Luphan
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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 17. Oktober 2017, 21:12

Ich hatte generell weniger Angst, dass ich wieder etwas trinken wollen würde, aber die Müdigkeit war (und ist) halt ziemlich krass. Wenn ich genügend zwischendurch schlafe, ist es kein Problem, aber wenn ich mal ohne Mittagsschlaf durchhalten will, wird es zur Qual.

Ich wollte auch gerne nochmal ein Herzliches Danke an meinen Arzt sagen.
Er ist Suchtmediziner und Neurologe, und als ich heute meine Karte einlesen lassen wollte, meinte er, dass er die nicht braucht, weil er es eh nicht abrechnen kann.

Ich musste erst nochmal nachfragen, und dann hat er mir erklärt, dass er Substitutionspatienten abrechnen kann, aber die anderen (Schlafmittel, Alkohol, usw.) nicht vergütet bekommt und dass er sich dessen bewusst war, als er sich entschlossen hat, die Praxis aufzumachen.

Ich konnte es gar nicht fassen, ich kriege nicht nur das Baclofen auf Kassenrezept, sondern auch die Behandlung noch umsonst.
Ich weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll, ich bin richtig beschämt.

Ich habe mich dann herzlich bedankt und gesagt, dass mein Leben ohne ihn anders aussähe.
Und er meinte, dass es ihn freut, und dass ich das ja auch gut gemacht hätte.
(Dabei war es - das ist jetzt kein Fishing for Compliments! - das Baclofen, das die Arbeit gemacht hat).

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bob2017
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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon bob2017 » 18. Oktober 2017, 09:25

Hallo ac,

ich bin nach und nach dabei, mich durch die Erfahrungsberichte zu lesen,
man entdeckt Teile von sich selbst auch immer in den Berichten anderer.

Ich finde es klasse, dass Du deinen Weg gefunden hast
und vor allen Dingen, dass Du bisher so standhaft warst.

Vielen Dank , dass Du dies mit uns teilst,
und auch die schlechten Seiten mit Dosierung/Nebenwirkungen etc.
es ist eine echte Inspiration für mich und ich denke auch für viele andere.

Viele Grüße,

Bob

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 18. Oktober 2017, 19:23

Danke, ich weiß noch, wie ich besoffen hier meinen ersten Post geschrieben habe und ihn 5x durchgelesen habe und Rechtschrebfbehler korrigiert habe, damit ich nicht zu besoffen rüberkomme.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon bob2017 » 18. Oktober 2017, 21:11

Hihi,

bei meinem Vorstellungpost war ich auch schwer benebelt,
aber da ich so gut im Training bin, ging es auch mit der Tipperei.
Schon beängstigend, wie man sich dann doch unter Kontrolle hat
durch die zunehmende Gewöhnung an den Alkohol.

Viele Grüße, Bob

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Luphan » 19. Oktober 2017, 18:03

Hallo alle zusammen,

meine Vorstellung wurde dann doch sehr lang. Breitete sich auf drei Seiten aus. Wobei, eigentlich die erste Seite die Vorstellung davon war und die restlichen mit meiner ständigen Fragerei gefüllt waren.

Zum Glück waren alle hier sehr geduldig mit mir, [hi_bye] .

Alkohol / Gedanken/ Angst und Hallo

Und auch ich habe alle diese Zeilen nie nüchtern verfasst und muss auch noch heute beim durchlesen darüber schmunzeln.

bob2017 hat geschrieben:Bei meinem Vorstellungpost war ich auch schwer benebelt,
aber da ich so gut im Training bin, ging es auch mit der Tipperei.


Ein Auge zu und ein Auge auf und schon hat man wieder klare Sicht!

Gruß

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Lucidare » 26. Oktober 2017, 15:18

Hi AC,

ac2017 hat geschrieben:Ich hatte generell weniger Angst, dass ich wieder etwas trinken wollen würde, aber die Müdigkeit war (und ist) halt ziemlich krass. Wenn ich genügend zwischendurch schlafe, ist es kein Problem, aber wenn ich mal ohne Mittagsschlaf durchhalten will, wird es zur Qual.


Ich kann es nur immer wieder betonen: Wenn der Körper die Ruhe fordert, gib' sie Ihm. Du hast am am 24. Mai angefangen. Juni, Juli, August, September, Oktober. Macht, glaube ich, fünf Monate. :grbl Die Ruhe tut auch der Psyche gut und so lange nicht alles total verlandet... Also wenn möglich einen Mittagsschlaf machen. So für mein Empfinden wird das ganz bestimmt von alleine besser. Sonst vielleicht mal das Blut untersuchen lassen. Vielleicht fehlt ja D3. War bei mir zum Beispiel der Fall.

Ich konnte es gar nicht fassen, ich kriege nicht nur das Baclofen auf Kassenrezept, sondern auch die Behandlung noch umsonst.
Ich weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll, ich bin richtig beschämt.


Guten Menschen wird auch mal Gutes getan. :wink: Toll, der Arzt.

Dabei war es - das ist jetzt kein Fishing for Compliments! - das Baclofen, das die Arbeit gemacht hat


Ja klar, dass Baclofen hat an Deiner Tür geklingelt und gesagt "nimm mich"... [whistle] Du warst es doch, der vom Suff wegkommen wollte. Also stelle Deine Leistung bitte nicht so unter den Scheffel. [smile]

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 12. November 2017, 21:45

Die letzten Tage waren sooooo furchtbar im privaten Bereich & geschäftlich.

Mit Baclofen war es einigermaßen auszuhalten, aber heute habe ich den Fehler gemacht, im Bett zu bleiben, ich brauchte einfach mal richtig Ausschlafen, und ich habe Baclofen nicht genommen.

Das war schon echt Hammer, der Unterschied... Ich weiß nicht, ob es wirklich nur der Wunsch nach Alkohol ist, der da rauskommt, oder ob Baclofen auch noch anderweitig beruhigt. Vielleicht reduziert es auch noch die Muskelspannung, und man fühlt sich deshalb entspannter?

Jedenfalls war ich, als ich dann nachmittags aufgestanden bin und 2 Dosen Baclofen vergessen hatte, sowas von zerstörerisch drauf und innerlich total aufgewühlt, und der Gedanke an Abreagieren durch Trinken war stark.

Ich habe dann die 3 Dosen auf den Nachmittag + Abend aufgeteilt. Jetzt mit Baclofen geht es mir wieder besser, ich kann "ruhiger denken" und bin nicht mehr panisch.

Ok, also von Runterdosieren bin ich tatsächlich noch weit entfernt.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon shelf » 12. November 2017, 22:13

Hallo ac2017,

ac2017 hat geschrieben:Ich habe dann die 3 Dosen auf den Nachmittag + Abend aufgeteilt. Jetzt mit Baclofen geht es mir wieder besser, ich kann "ruhiger denken" und bin nicht mehr panisch.

Ok, also von Runterdosieren bin ich tatsächlich noch weit entfernt.

Die vergessenen Bac "nachzunehmen" war keine gute Idee, damit kannst du dich ganz schnell überdosieren und hast dann unnötig unter Nebenwirkungen zu leiden.

Über's Abdosieren mach dir mal noch gar keine Gedanken. Du mußt erstmal deine persönliche Höchstdosis finden und dich dann etwas darunter stabilisieren. (und das dauert Wochen)
Vorher ist Abdosieren gar kein Thema.

LG

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 13. November 2017, 16:04

Danke, ich hatte glücklicherweise keine Nebenwirkungen.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 13. November 2017, 17:00

Und nochmal Danke Euch Allen und für dieses Forum.

Dass ich die letzten Tage nicht getrunken habe... das war echt krass. Bin so dankbar, dass es Baclofen und Euch gibt.
Jetzt hat sich die Situation wieder beruhigt.

Ich habe mir eine Wild-Nachtsichtkamera bestellt, mit der ich denjenigen filmen werde, der mir 3x die Reifen aufgestochen hat.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon shelf » 14. November 2017, 10:04

ac2017 hat geschrieben:Und nochmal Danke Euch Allen und für dieses Forum.

Dass ich die letzten Tage nicht getrunken habe... das war echt krass. Bin so dankbar, dass es Baclofen und Euch gibt.
Jetzt hat sich die Situation wieder beruhigt.

Ich habe mir eine Wild-Nachtsichtkamera bestellt, mit der ich denjenigen filmen werde, der mir 3x die Reifen aufgestochen hat.


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da beisst sich doch was...

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Luphan » 14. November 2017, 18:21

Hallo shelf,

shelf hat geschrieben:da beisst sich doch was...

Kannst du mir auf die Sprünge helfen?

Gruß

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon shelf » 14. November 2017, 23:52

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben:
shelf hat geschrieben:da beisst sich doch was...

Kannst du mir auf die Sprünge helfen?

einmal heißt es "Dass ich die letzten Tage nicht getrunken habe..." und dann wieder "Mich hat das so aus dem Alkoholteufelskreis geholt".
Also entweder seit Mai nichts mehr getrunken oder "die letzten Tage nicht getrunken".
Beides zugleich geht ja schlecht.

LG

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 22. November 2017, 22:27

Nee, ich habe nicht getrunken. Aber gedanklich war mir öfter danach, körperlich nicht.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon shelf » 23. November 2017, 07:56

Hallo ac2017,

ac2017 hat geschrieben:Nee, ich habe nicht getrunken. Aber gedanklich war mir öfter danach, körperlich nicht.

Waaahhh, da kannste mal sehen was passieren kann wenn die "..." nicht selbsterklärend sind.
Denn hier:
ac2017 hat geschrieben:Dass ich die letzten Tage nicht getrunken habe... das war echt krass. Bin so dankbar, dass es Baclofen und Euch gibt.
Jetzt hat sich die Situation wieder beruhigt.

Wirkte es so als hättest du wieder getrunken (situationsbedingt) und erst "die letzten Tage" wieder davon weg bist.
Man kann die Betonung so schlecht "lesen". [unknown]

Da hab ich dich gründlich missverstanden. Entschuldige bitte! [blus]

LG

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon Luphan » 23. November 2017, 18:35

Hallo ac2017,

ac2017 hat geschrieben:Und nochmal Danke Euch Allen und für dieses Forum.

Dass ich die letzten Tage nicht getrunken habe... das war echt krass. Bin so dankbar, dass es Baclofen und Euch gibt.

Deine Worte kann ich einfach nur bestätigen. Mir geht es genau so!

Ohne dieses Forum wäre ich persönlich nicht so weit gekommen, wie ich es zur Zeit bin. Das Forum gibt mir Kraft und ersetzt für mich eine Therapie. Bis heute lese ich noch sehr gerne in älteren Beiträgen und finde dort stets Aphorismen (Danke an dieser Stelle für shelf, für eine neues Wort in meinem kleinen Wortschatz) die mir selbst Kraft geben und ich zum Nachdenken bringen.

Gruß

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon ac2017 » 21. Dezember 2017, 23:09

Hat das jemand von Euch auch, dass er im Gesicht aufgedunsen ist seit / wegen Baclofen-Einnahme?
Zuerst dachte ich, dass ich mir das einbilde, aber meine Freundin hat mir gesagt, dass ihr das auch aufgefallen ist.

Dazu auch am Körper Gewichtszunahme, und am Essen liegt es nicht. Ich esse eher weniger als vor Baclofen und trinke ja auch nicht mehr.

Im Gesicht fällt es mir am meisten auf.

Meine Google-Suche hat diesbezüglich nichts ausgespuckt.

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Re: Zum ersten Mal Baclofen

Beitragvon shelf » 22. Dezember 2017, 06:09

ac2017 hat geschrieben:Hat das jemand von Euch auch, dass er im Gesicht aufgedunsen ist seit / wegen Baclofen-Einnahme?


Hallo ac2017,

ich hatte etwas Ähnliches "zu Anfang", während des Aufdosierens von Baclofen. Kam bei mir statt der "erwarteten" Nebenwirkungen/Überdosierungsanzeichen. (bei etwas über 100mg/Tag)
Es verschwand nach Senken der Dosis.


Du solltest es auf jeden Fall von einem Arzt abklären lassen, denn es kann auch bei (zB) Schilddrüsen-, Nieren-, Herz- Kreislaufproblemen oder Hormonstörungen auftreten.
Safety first!

LG


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