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Ach übrigens, falls der Admin besagten Forums hier seinen Kommentar zu mir abgeben will: ich möchte nicht mit dir sprechen. Bitte respektiere das, danke schonmal.
So. Genug der Forumspolitik. Ich bin eine Noch-Studentin anfang dreißig und ja, ich bin süchtig nach Alkohol. Ich trinke jeden Abend und auch, wenn ich keine körperlichen Entzugserscheinungen habe, ich habe meinen Konsum definitiv nicht mehr unter Kontrolle. Ja, ich schäme mich auch deswegen, was hilft die Scham? Ich bin schon seit einigen Jahren in therapeutischer Behandlung (man, klingt das fies), und Alkoholismus ist im Laufe der Zeit im Sinne einer Symptomverschiebung quasi als "Beiwerk" bei mir hinzugekommen. Viele Dinge haben sich durch die Therapie schon verbessert, aber der Alkohol behindert mein Leben mittlerweile deutlich. Und das liegt hauptsächlich daran, dass ich den halben Tag dadurch verliere. Spät aufstehen, müde, schlecht gelaunt sein, langsam aufpeppeln und um die Mittagszeit endlich etwas für die Uni tun. Ein paar Stunden am Tag hab ich dann einen "normalen" Tagesablauf, dann kommt der Abend und der Wein und das Drama geht von vorne los. So kann das nicht mehr weitergehen!
Aus diesem Grunde setze ich jetzt ein deutliches Stopp-Signal. Es muss auch anders gehen! In diesem Sinne nehme ich den Kampf ganz gerne auf und freue mich auf ein offenes (und unzensiertes

Liebe Grüße in die Runde,
Ninja