Hallo Leidensgemeinschaft!
Ich bin Waldemar, 65 Jahre alt, und trinke seit ich 15 bin Alkohol - früher recht wenig - in den lezten 8 Jahren mehr und derzeit wirklich zu viel. Ein wenig hängt es wohl auch damit zusammen, dass ich früher starker Raucher war (ca. 60 Zig./Tag) und nach vielen Fehlversuchen der Rauchfreiheit vor 8 Jahren endlich damit aufhören konnte (auch nur mit Hilfe von Medikamenten, sprich "Zyban"). nach dem Motto "die Summe der Laster bleibt immer gleich" habe ich jetzt wohl mit Alk substituiert.
Ich hatte einen sehr nervenaufreibenden Job und bin mit Depressionen und Burnout vorzeitig in Rente gegangen. Diese Umstände führten letztlich auch dazu, dass ich immer mehr trank. Ich trinke täglich. Ich trinke alles, was nicht zu süß schmeckt - gern Wein aber Hochprozentiges ist auch regelmäßig dabei (Whiskey, Brandy, Grappa). ich trinke nie so viel, dass ich Kontrollverluste oder Filmrisse habe, komme aber leicht auf 1 Fl. Wein + 4 Gläser Whiskey o.ä. pro Tag.
Ich bin Diabetiker und habe noch weitere gesundheitliche Probleme. Meine Leberwerte sind schon längere Zeit recht auffällig. Ich muss zumindest deutlich weniger Alkohol trinken. Ganz ohne wird bei meinen vielen Zusammentreffen mit lebenslustigen Freunden wohl nicht machbar sein. Ich möchte gern zurück zu einem "normalen" Umgang mit Alkohol. Hier bin ich mit dem Wunsch wohl nicht allein.
aufgrund der Erfahrungen bei der Rauchentwöhnung gehe ich davon aus, dass mein offenbar starkes Suchtverhalten am besten medikamentös zu bremsen ist. Abgesehen von meiner Abneigung gegen Selbsthilfegruppen und regelmäßige therapeutische Gespräche sind die für mich auch schlecht zu realisieren. Ich lebe in einem kleinen Dorf ohne jegliche Verkehrsanbindung außer Auto. Es wäre immer irgendwie mit 1 Std. Hinfahrt und 1 Std. Rückfahrt verbunden.
Ich hoffe, hier Hilfe zu finden und wünsche allen Leidensgenossen viel Erfolg.
Waldemar
Ich bin neu hier (Vorstellung)
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Re: Ich bin neu hier (Vorstellung)
Hallo Waldemar
Willkommen in unserem Forum
Das Gute gleich vorweg: Diabetes ist keine Hinderungsgrund für die Baclofen-Therapie. Und erst recht nich sind das auch erhöhte Leberwerte, ganz im Gegenteil, in solchen Fällen wird die Behandlung mit Baclofen sogar
Näheres zum Thema Craving und der Wirkungsweise von Baclofen findest Du . Was die Baclofen-Therapie von der traditionellen Suchttherapie unterscheidet, wird erklärt. Ganz interessant ist auch die Erklärung, ist.
Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik , konkreter im und . Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen hier im Forum.
Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel , den man auch finden kann. Und natürlich das Buch . Der Kardiologe Olivier Ameisen war selbst betroffen und hat Baclofen als Therapieoption bei Abhängigkeitserkrankungen (wieder)entdeckt. Das Buch ist spannend zu lesen! Du kannst die E-Book-Version des Buches auch kostenlos über dieses Forum "ausleihen".
Schreibe mir doch bitte per wo Du wohnst, ich kann Dir danach einen mit Baclofen behandelnden Arzt
DonQuixoe
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DonQuixoe
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