Vic stellt sich vor

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 31. Juli 2020, 23:50

Moin, Moin in die Runde!

Nachdem ich nun bereits einige Tage regelmäßig durch das Forum schleiche und die einzelnen Beiträge lese, habe ich mich nun doch entschieden, mich anzumelden.
Zu mir: 46, weiblich, Alkoholikerin.

Missbräuchlich konsumiere ich Alkohol seit ca. 15 Jahren, hauptsächlich Wein. In den letzten zwei, drei Jahren gab es keinen "trockenen" Tag. Bisher ist es mir immer gelungen, sozial zu funktionieren, also keine besonderen Auffälligkeiten, kein Jobverlust etc. Wobei dies meine Selbstwahrnehmung ist; für mich ist es kaum vorstellbar, dass insbesondere morgens kein Mensch gemerkt hat, dass es am Vortag mal wieder 2 Flaschen Wein waren.
Bin ich daheim, dann gibt es bereits am morgen den ersten Wein, den Rest über den Tag verteilt. Nennt man wohl Pegeltrinken. Ich bin auch nicht in der Lage, einen Tag Pause einzulegen. Trinkzeiten verhandle ich mit mir danach, wann ich funktionieren muss.

Vor 15 Tagen habe ich den Schalter umgelegt und trinke seither keinen Alkohol mehr. Wobei ich dieses "Schalter umlegen" wirklich auf das "Nicht trinken" reduzieren möchte, denn im Kopf trinke ich weiter. Hierzu genauer:

Ich war überrascht, dass ich keinerlei Entzugssymptome wahrgenommen habe. Weder schwitzen, noch Unruhe noch irgendwas. Für mich völlig unklar nach dem ganzen Alkohol in den letzten Jahren. Ich weiß, ich sollte darüber froh sein, bin ich auch. Gleichwohl ändert das Fehlen der Symptome nicht, dass ich nicht Alkoholikerin bin.
Der erste schwierige Tag war heute. Die Verhandlungen, die ich mit mir geführt habe, waren anstrengend. "Ein Glas Wein nur" und im gleichem Atemzug die Überlegung, dass der Kauf einer Flasche Wein ja nicht genügt.
Bescheuert!

Mit Baclofen habe ich mich schon länger auseinandergesetzt, habe auch 2014 bereits einen Versuch damit unternommen, es gut vertragen. Leider war nach einem halben Jahr Schluß mit der Einnahme und alle Vorsätze vom Winde verweht.
Jetzt möchte, muss ich es wieder versuchen. Wenn vor 6 Jahren noch mein Ziel war, dass ich irgendwann wieder moderat trinken kann, dann ist mein Ziel jetzt dauerhafte Abstinenz. Moderat funktioniert bei mir nicht. Ich will nicht ein halbes Glas Wein am Tag, denn dies reicht mir nicht. Wenn ich trinke, dann will ich mehr. Es geht nicht um den Rausch, richtig betrunken war ich trotz der Menge nur wenig.
Jedenfalls: es muss jetzt gut sein. Ich bin froh und dankbar, dass ich noch nicht aus meinem Leben geflogen bin, kann aber den Bogen nicht weiter überspannen.

Jetzt mein vordringliches Anliegen: Ich habe hier keinen Arzt, der mir Baclofen medikamentiert. Ich denke, dies lässt sich finden. Allerdings nicht in der Kürze, wie ich gern mit der Einnahme beginnen würde.
In der nächsten Woche bin ich beruflich ab Dienstag außenhäusig unterwegs; Hotel, viele Menschen, reichhaltiges Essen und Wein ...
Nach der heutigen Erfahrung traue ich mir keinen Meter über den Weg. Ich brauche also dringend eine Krücke, an die ich mich in der nächsten Woche festhalten kann (und auch in der Zukunft). Aus der positiven Erfahrung vor paar Jahren gehe ich von einer guten Verträglichkeit aus. Mit den Veränderungen habe ich mich beschäftigt.

Nun meine Frage: Im Internet gibt es die Möglichkeit der "Onlineklinik" und das eRezept. Die Kosten wären mir zunächst nicht wichtig, ich möchte nur Zeit gewinnen. Ist dies eine seriöse Möglichkeit, hat jemand Erfahrungen damit?

So, viel Text für eine erste Vorstellung. Herzlichen Dank fürs Lesen.

Benutzeravatar

chrisse68
Beiträge: 24
Registriert: 3. Juli 2019, 14:20
Hat sich bedankt: 9 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon chrisse68 » 1. August 2020, 10:42

Hallo Vic!

Schau einfach mal in der Rubrik „Baclofen-Erste Schritte“ nach dem Thema „Online Doktor für Baclofen“.

Ich habe meine erst Charge Baclofen bei

https://pharmaonline.tv/de/

Bestellt. Ist leider etwas teuer. Die nächste Lieferung kam dann von

https://www.medicine-online.org/en/

Billiger, aber immer noch doppelt so teuer wie jetzt. Denn inzwischen habe ich den Mut gefunden, meinen Hausarzt auf mein Alkoholproblem und Baclofen anzusprechen. Er verschreibt es mir nicht auf Kassenrezept, aber auf Privat Rezept.

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Benutzeravatar

Chinaski
Beiträge: 1434
Registriert: 29. November 2012, 15:17
Hat sich bedankt: 214 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Chinaski » 1. August 2020, 11:52

Hallo Vic,

von der Bestellung bei irgendwelchen Adressen möchte ich dir dringend abraten.

Zum einen sind diese Medikamente sehr teuer zum anderen weißt du nie ob überhaupt etwas ankommt und ob der Wirkstoff in ausreichender Dosierung enthalten ist.
Wenn du Pech hast ist statt Baclofen irgendwas enthalten.

Von den Problemen die du mit dem Zoll bekommen könntest gar nicht zu sprechen.

Stattdessen empfehle ich dir das du unserem Administrator DonQuixote https://www.forum-baclofen.com/member1021.htmleine PN mit der Angabe deiner Postleitzahl schickst.
Er schaut dann in unserer Ärzte Liste welcher Arzt für dich in Frage kommen kann und meldet sich dann zeitnah bei dir.

Das ist den Erfahrungen nach der bessere und sicherer Weg.

Alles gute...
Chinaski

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 1. August 2020, 11:58

Herzlichen Dank für eure Antworten.

Ich habe jetzt den genannten Arzt aus "Erste Schritte" angeschrieben.

Perspektivisch möchte ich natürlich einen Arzt in der Nähe finden. Im Moment benötige ich Baclofen zur Überbrückung, im die nächste Woche zusätzlich abzusichern.

LG
Vic

Benutzeravatar

Chinaski
Beiträge: 1434
Registriert: 29. November 2012, 15:17
Hat sich bedankt: 214 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Chinaski » 1. August 2020, 12:53

Hallo Vic,

Vic hat geschrieben das:
Im Moment benötige ich Baclofen zur Überbrückung, im die nächste Woche zusätzlich abzusichern.


Selbst wenn du das Medikament heute irgendwo im Internet bestellst bekommst du es nicht innerhalb von ein paar Tagen.
Das kann schon mal ein paar Wochen dauern bis etwas ankommt.

Da geht es unter Umständen schneller bei einem von uns vermittelten Arzt/in.

Gruß...
Chinaski

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 1. August 2020, 13:34

Chinaski hat geschrieben:Hallo Vic,

Vic hat geschrieben das:
Im Moment benötige ich Baclofen zur Überbrückung, im die nächste Woche zusätzlich abzusichern.


Selbst wenn du das Medikament heute irgendwo im Internet bestellst bekommst du es nicht innerhalb von ein paar Tagen.
Das kann schon mal ein paar Wochen dauern bis etwas ankommt.

Da geht es unter Umständen schneller bei einem von uns vermittelten Arzt/in.

Gruß...
Chinaski


Da hast du wahrscheinlich recht.
Ich habe ja noch den Montag. Außerdem will ich es unbedingt. Ich kenne die Konsequenz, wenn ich die nächste Woche nicht durchhalte.

LG
Vic

Benutzeravatar

Trudi
Beiträge: 17
Registriert: 27. Dezember 2019, 13:24
Hat sich bedankt: 44 Mal
Danksagung erhalten: 14 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Trudi » 2. August 2020, 09:22

Hallo liebe Vic,

"Stattdessen empfehle ich dir das du unserem Administrator DonQuixote member1021.htmleine PN mit der Angabe deiner Postleitzahl schickst. Er schaut dann in unserer Ärzte Liste welcher Arzt für dich in Frage kommen kann und meldet sich dann zeitnah bei dir. Das ist den Erfahrungen nach der bessere und sicherer Weg."

Ich hoffe, dass du auf Chinaskis Rat gehört hast. Seinen Aussagen schließe ich mich an.

Alles Liebe für dich wünscht

Trudi [hi_bye]

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 2. August 2020, 16:39

Liebe Trudi,

ich habe den Administrator angeschrieben.

Und um die Frage zu beantworten: nein, ich habe nichts im Internet bestellt.Lediglich habe ich den genannten Arzt unter "Erste Schritte" kontaktiert.

Es ist mir schon klar, dass alles seine Zeit braucht. Es hätte mir auch eher einfallen können, den Weg mit Baclofen zu gehen. Jetzt ist es, wie es ist. Entweder kann ich alles bis Dienstag organisieren oder ich muss "ohne Krücke" da durch. Natürlich bereitet mir der Gedanke Druck, dies ist sicher nachvollziehbar. Obwohl es nunmehr 17 Tage sind, habe ich noch immer Lust, Wein zu trinken. Und ich kenne das Ende von einem Glas: mindestens eine Flasche und alle guten Vorsätze sind wieder in die Ewigkeit verschoben.
Gleichwohl will ich mir selbst den Druck nicht verstärken, dass es mit der Organisation nun unbedingt noch klappen muss und ohne alles sowieso nicht funktioniert. Denn damit liefere ich mir eine direkte Steilvorlage, dass es nicht klappt.

Liebe Grüße
Vic

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 3. August 2020, 18:23

So, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Ich habe Baclofen bekommen. Zwar über Umwege, aber ich habe es. Die erste Dosis habe ich gleich genommen; die einzige Ausnahme, die ich mir für heute gestatte, ansonsten werde ich mich absolut an die Dosierungsanleitung halten, wie sie hier vorgeschlagen wird.

Es ist gut so, wie es ist, ich bin sehr froh darüber. So kann ich nämlich ab morgen nicht denken: Tja, hätte ich Baclofen gehabt, dann hätte ...
Ich weiß, dies klingt alles wie "Schach mit mir selbst", vor allem, wenn ich assoziiere, was ich übermorgen denke. [wacko] Allerdings hatte ich bereits zwei, drei "Verhandlungen" mit mir selbst in den letzten Tagen, die ich glücklicherweise gewonnen habe.
18 Tage Abstinenz - damit dürfte Baclofen auch gut wirken. Ich hoffe es und bin zuversichtlich.

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 9. August 2020, 16:33

Kurzer Zwischenstand:

Rund eine Woche berufliche Abwesenheit mit vielen gemeinsamen Essen überstanden - alkoholfrei. So sind es nun bald 4 Wochen.
Einfach ist es noch immer nicht, trotz Baclofen. Vielleicht habe ich auch die völlig falsche Erwartungshaltung, dies mag auch so sein. 15 Jahre saufen kann ich nicht innert 3, 4 Wochen auslöschen. Sicherlich ist auch mein Ansatz nicht unbedingt vollkommen. In Summe will ich alles weitermachen wie bisher, nur auf den Alkohol verzichten. sicher, ich setze mich schon damit auseinander, warum ich getrunken habe, welche speziellen Situationen etc. Dies auch intensiv. Aber ich weiß, dies reicht nicht.
Zumindest war es nicht klug, in der jetzigen Situation ein solches Experiment zu machen, auch wenn es gut gelaufen ist. Und ein Punkt kommt hier auch zu Tage: Ich kann nicht stolz sein darauf, was ich erreicht habe, sondern kritisiere mich dennoch.

Ansonsten vertrage ich Baclofen prima. Ich nehme es derzeit in 5 Einzeldosen à 5 mg. Nach der Dosierungsanleitung müsste ich ab morgen erhöhen, traue mich aber nicht wirklich, da ich noch keinen verschreibenden Arzt habe. Die eine Packung, die ich organisieren konnte, ist endlich. Leider hat mir der Admin hier noch nicht weitergeholfen.

UNW verspüre ich nicht wirklich. Ich trinke (alkoholfrei) sehr viel, was aber auch der Gewohnheit geschuldet sein kann. Ich schlafe hervorragend und tief, was sehr angenehm ist.
Viel wichtiger für mich ist der psychische Moment: Ich glaube an die Wirkungsweise, es gibt mir Sicherheit.

Die Gedanken an Alkohol in Verbindung mit dem Wunsch danach sind weniger. Viel weniger. Es ist auch gar nicht die Situation, dass ich sehe, jemand trinkt Wein und ich muss ihn dann haben. Der Wunsch entsteht bei bestimmten Verhaltensweisen, also gleich Ritualen. Z.B. Heimkommen, Schuhe aus und erstmal einen Wein. Insofern auch meine Besorgnis, dass ich auch Verhaltensweisen ändern muss. Nun kann ich weder heimkommen noch Schuhe ausziehen ändern, genauso wenig wie der Wunsch nach einem Wein, wenn ich E-Mailpost beantworte etc. Und ich bin eine "Lange-Weile-Trinkerin". Dies ist eine ungünstige Konstellation, da ich im Grunde genommen genug zu tun habe und keine Langeweile haben müsste.

Fragen über Fragen und die Sorge um den Nachschub. Dies ist gerade vorherrschend. Aber - ich will auch gut zu mir sein - ich bin froh, dass es jetzt so ist, wie es ist und hoffe für mich, dass ich weiter durchhalte. Noch ist es das.

Vic

Benutzeravatar

shelf
Beiträge: 1226
Registriert: 10. September 2017, 21:20
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 198 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon shelf » 10. August 2020, 08:46

Hallo Vic,

vllt ist was schiefgegangen.
Schreib unserem Admin einfach nochmal.

DonQuixote (Postleitzahl/Wohnort angeben)

LG
shelf

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 13. August 2020, 21:19

Zwischenstand:

Gestern hat mir der Admin bei E-Mail (nochmals Danke dafür) einen entsprechenden Arzt genannt, heute habe ich einen Termin für nächste Woche Donnerstag vereinbaren können. Ich bin sehr froh über diesen schnellen Termin. Entsprechende Hoffnungen setze ich auch auf einen positiven Ausgang.

Ansonsten läuft alles weiter wie bisher; mittlerweile sind es 4 Wochen ohne Alkohol. Baclofen, 25mg/Tag vertrage ich gut. Eine Höherdosierung scheitert derzeit noch an dem Versorgungsproblem, was sich hoffentlich in der nächsten Woche erledigt hat.
Physisch merke ich keine Veränderung, gut, optisch schon.

Psychisch sind deutliche Veränderungen merklich. Die Begleiterscheinungen zum Alkoholismus, die bei mir bestanden (depressive Verstimmungen, Panikattacken, Schlaflosigkeit) sind völlig weg. Eigentlich waren die sofort nach Weglassen des Alkohols verschwunden. Da ich auf Entzugssymptome "gewartet" habe, kann ich dies eindeutig feststellen.
Zudem fühle ich mich ausgeglichener trotz hohem Arbeitspensum.
Wahrscheinlich wird das ganze auch begünstigt, dass ich bewusster lebe, da ich hierfür auch schlichtweg mehr Zeit habe. Und Interesse, dieses war vorher nicht vorhanden.

Die Gedanken an Alkohol, speziell Wein, sind minimal. Klar kommen sie ab und an hoch und ich muss mich da schon (will?!) für "nein" entscheiden. Es ist aber händelbar. Ich denke aber, dass dies dauerhaft nicht ausreichen wird. De facto habe ich ja "nichts" geändert, nur trinke ich nicht mehr. Nach wie vor ist Alkohol im Haus, was mich aber nicht stört. Ich war immer Weintrinkerin und habe mich entsprechend bevorratet. Schnaps konnte stehen, wie er wollte, interessierte mich nie.
Ich gehe in die gleichen Lokale, trinke da halt alkoholfreie Getränke.
Das alles kann auf Dauer nicht reichen. Oder doch? Kann es nicht einfach als Ursache der Sauferei reichen, dass ich einfach zu viel getrunken habe? Also ohne Krisen (die es sicher auch gab, mehr als eine).

Schade, dass der Arztbesuch in der nächsten Woche mit dem Gedanken "bekomme ich Baclofen oder nicht" belegt ist. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, es ist eine Suchtpraxis und der Termin ist unter "Suchtberatung" gebucht. Gern würde ich mich davon lösen und auf das Thema Beratung einlassen. Wobei: ohne die Verschreibungsnot hätte ich keinen Termin gemacht, so blauäugig bin ich nicht, dies nicht zu wissen.

Egal, diese lange Zeit der Sauferei arbeite ich dann auch nicht in 4 Wochen auf. Also schaue ich nach morgen, dann wieder auf den nächsten Tag. Hoffe, dass es bei Null Alkohol bleibt und mir die Ursachen klarer werden. Selbst wenn meine Gedanken hier etwas aufgeregt klingen, bin ich nicht gestresst. Das einzige, was mir Stress, nein Angst, bereitet, ist der Gedanke, dass irgendwann alles wieder von vorn beginnt. Ich vertraue mir überhaupt nicht.

Herzlich
Vic

Benutzeravatar

shelf
Beiträge: 1226
Registriert: 10. September 2017, 21:20
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 198 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon shelf » 13. August 2020, 23:14

Hallo Vic,

du sprichst augenscheinlich gut auf Baclofen an und bist immer noch trocken.
Also locker bleiben was den Arztbesuch betrifft. - Schließlich wäre das Ziel der Verschreibung das Erreichen/Erhalten von Abstinenz.
[smile]

Ob es "reicht" oder nicht, wirst du erfahren indem du jetzt einfach erstmal lebst - nicht indem du darüber grübelst was sein könnte.

Kopf hoch und Blick nach vorn.
Zwar nie vergessen was hinter dir liegt, aber auch nicht ständig umgucken ob es dir nachläuft. :vic

LG
shelf

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 20. August 2020, 21:00

Beitrag kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten!

Heute war es nun soweit. Pünktlich 13 Uhr erschien ich zum vereinbarten Termin. In der "Praxis" befanden sich zu dieser Zeit lediglich zwei weitere Patienten, die auf ihre Rezepte (Substitut) warteten. Einer davon ließ mich auch ein. Nach ca. 45 Minuten erschien ein junger Mann O, der danach wechselndem Publikum Rezepte verteilte, hier mal paar Tavor, da mal paar Magentabletten (weitere Patienten gingen ein und aus).

Fun-Fact am Rande: Maske ein Fremdwort bei allen Beteiligten; ein Patient erbrach sich 4 mal von Wartezimmer bis Toilette, was niemanden störte, da auch niemand sonst da war. Außer O, der es aber ignorierte.
Nach 45 Minuten Wartezeit erkundigte ich mich in der gebotenen Höflichkeit bzgl. meines Termins bei O. Schulterzucken. Er weiß nicht, wann der Arzt kommt, ob er überhaupt kommt etc.

Also wartete ich weiter, immerhin sorgte der kotzende Mann für Ablenkung und wenn es nur darum ging, dass ein mitgebrachter Schäferhund, dessen Herrchen eine Hepatitiserkrankung lautstark beklagte, die Ausscheidungen nicht fressen sollte. Allerdings konnte er sich nicht auf das Tier konzentrieren, da seine Freundin unter starken Entzugserscheinungen litt und tourettartig "Scheiß Arzt" und "Scheiß Rezept" rief.

(Auch wenn es vielleicht so erscheinen mag: Ich mache mich keinesfalls über diese Menschen selbst lustig, sondern schildere nur die Situation. Ich glaube auch, dass die Ärzte/Mitarbeiter in diesem Bereich einiges aushalten müssen - aber so war es nur asozial. Dabei spare ich den dreckigen Wartebereich aus.)

Nach weiteren 45 Minuten fragte ich dann O, ob er Arzt sei, was er verneinte. Ich bezog es über die Rezepte bzgl. der Substitute, die er ausstellte. Jedenfalls fragte ich nochmals nach dem Arzt (der sich im Übrigen eine Etage höher aufhielt, warum auch immer). Wieder Schulterzucken, vielleicht kommt er überhaupt nicht. Termine seien sinnlos, die werden sowieso nicht eingehalten.

Vorstoß meinerseits: Ich schilderte, dass es auch mir nur um ein Rezept gehe, erläuterte in Kurzform die Begleitumstände. O wollte es mit einer Mitarbeiterin abklären, die zwischenzeitlich erschienen war.
Es folgte eine zwanzigminütige Auseinandersetzung zwischen O und der Dame, die deutlich hörbar war. Im Wartezimmer schien es niemanden zu interessieren; Hundeherrchen hatte das Rezept, er sich übergebende Mann war gegangen (er wartete bereits seit 12.15 Uhr), zwei weitere Männer schliefen.

Die Auseinandersetzung von O und der Mitarbeiterin endete dann auch. Insgesamt war zu vernehmen, dass sie mit der Gesamtsituation unzufrieden sind. Außerdem hätten sie ja mit "denen" schon genug zu tun, da müsse man sich nicht noch die Scheiß Alkoholiker (O-Ton) ins Haus holen. Suchtberatung könnte man nicht abrechnen.

Insofern verkündete mir O nach 120 Minuten Wartezeit +/-, dass es keinen Termin gäbe, man "das" hier auch nicht mache. Ich bedankte mich höflich für Nichts und ging.
(Vielleicht noch dazu: Ich habe bei der Terminvereinbarung wahrheitsgemäß den Grund für meinen Terminwunsch angegeben.)

So, dies dazu. Weder habe ich etwas hinzugefügt, eher weggelassen. Wie ich auch das Glas Wein weggelassen habe, dass ich danach am liebsten getrunken hätte. Aber nicht wegen sowas, gerade nicht!
Baclofen habe ich noch für 6 Tage, wenn ich von 35mg auf 25mg reduziere, dann reicht es 2 weitere Tage. Im Moment stört mich diese (neue) Abhängigkeit, ich tröste mich aber damit, dass diese nur temporär ist.
Es ist genug Zeit, einen Arzt zu finden, es muss einfach sein. Und wenn ich bis sonstwohin fahre. Für Wein konnte ich auch nachts an die Tanke fahren.

So, das war der sachliche Teil. Ich habe das auch bewusst so gehalten, weil ich immer noch schockiert bin. Mir kommen selten die Tränen, schon gar nicht in der Öffentlichkeit, aber heute war es dann soweit. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich schon mal so erniedrigt gefühlt habe. Ich mich selbst im Zusammenhang mit der Sauferei, ja - anderes Thema.
Jetzt kann ich mich wenigstens noch wehren. Und hier auch zur Klarstellung: Hätte der Arzt einfach eine Medikamentierung verneint, hätte ich das akzeptiert, darum geht es mir nicht. Aber zum wehren: Ich richte meine Krone, morgen oder so und suche dann nach einen anderen Weg.
In welchem Land gibt es denn Baclofen noch rezeptfrei außer Spanien? Wäre Plan C.
Was machen aber die Menschen, die die Kraft nicht mehr finden können, die einfach nur Hilfe brauchen? Es ist zum kotzen.

Vic

Benutzeravatar

shelf
Beiträge: 1226
Registriert: 10. September 2017, 21:20
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 198 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon shelf » 21. August 2020, 10:05

Moin vic,

als nächstes wäre erstmal Plan B dran.

Im Netz alle Neurologen, Psychiater, Nervenärzte raussuchen die für dich gut erreichbar sind und da anrufen.

Leider ist das was du beschrieben hast kein Einzelfall.
Oft sind solche "Einrichtungen" weit über ihre Kapazitäten ausgelastet.

Ein kleiner Trost - dort wärst du nicht gut aufgehoben gewesen.

Kopf oben behalten. Aufgeben is nich! doppd

LG
shelf

Benutzeravatar

Chinaski
Beiträge: 1434
Registriert: 29. November 2012, 15:17
Hat sich bedankt: 214 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Chinaski » 21. August 2020, 12:09

Hallo Vic,

das ist ja wirklich keine schöne Erfahrung die du da gemacht hast.
In gewissen Einrichtungen ist man als Suchtkranker ein Mensch 2. oder 3. Klasse.
Gerade dieser Umstand schreckt viele erkrankte ab sich professionelle Hilfe zu holen.

Diese negativen Erfahrungen haben leider schon sehr viele Suchterkrankte machen müssen.

Hast du den Arzt von uns empfohlen bekommen?

Schreib bitte nochmal unserem Administrator DonQuixote https://www.forum-baclofen.com/member1021.html eine PN.
Er schaut dann nach einer Alternative für dich.

Gruß...
Chinaski

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 22. August 2020, 08:33

Lieber Shelf, lieber Chinaski,

herzlichen Dank für eure Anteilnahme. Ich hatte bereits am Donnerstag, bevor ich den Beitrag hier geschrieben hatte, eine Ärztin angeschrieben, die hier im Forum erwähnt worden ist. Diese hatte auch innert 15 Minuten (!) geantwortet und ich habe für morgen (Sonntag !) einen Termin in ihrer Praxis.
Okay, es sind ein paar Kilometer zu fahren, aber dies ist in Ordnung. Für eine Flasche Wein bin ich auch unzählige Kilometer nachts zur Tanke gefahren. Es ist also Licht am Horizont.
Wenn der Termin morgen durch ist, werde ich darüber berichten.

Liebe Grüße

Vic

Benutzeravatar

DonQuixote
Beiträge: 5159
Registriert: 15. Dezember 2011, 14:48
Hat sich bedankt: 713 Mal
Danksagung erhalten: 832 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN
Kontaktdaten:

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 23. August 2020, 19:56

Hallo Vic

Erst mal vielen Dank für Deinen Bericht. Solches Feedback ist sehr wichtig, ich habe das mal so in die Liste eingetragen. Dass der Arzt auch Substitutions-Therapie für Drogenabhängige anbietet, wusste ich natürlich. Aber „Otto Normalalkoholiker“, auch ich, hat da eben keine wirkliche Vorstellung, was da manchmal abläuft. Solche Suchtmediziner gibt es noch ein paar andere auf unserer Liste. Der Vorteil ist, dass man dort recht schnell einen Termin erhält, oder sich sogar ausdrücklich ohne Termin ins Wartezimmer setzen kann, während man bei anderen Ärzten manchmal Wartezeiten von Wochen oder gar Monaten in Kauf nehmen muss. Negative Berichte wie jetzt von Dir gab es bisher noch nicht, aber ich werde zukünftig einen Warnhinweis mitgeben, dass es in solchen Praxen manchmal etwas „rustikal“ zu- und hergehen könnte.

DonQuixote

Benutzeravatar

Thread-Starter
Vic
Beiträge: 33
Registriert: 31. Juli 2020, 23:04
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Vic » 27. August 2020, 09:23

Moin Don,

zwischen "rustikal" und "asozial" ist aus meiner Sicht ein großer Unterschied. Das Wort asozial bezieht sich ausschließlich auf die Umstände!

Aber es geht auch anders, hiervon möchte ich - mit Abstand - berichten.
Gleichzeitig mit meinem Bericht hier hatte ich Frau Dr. Schnell in Regensburg angeschrieben. Innert weniger Minuten hatte ich eine Antwort, am nächsten Morgen ein Telefonat mit ihr und für den Sonntag einen Termin. (Dass dies so ein absoluter Glücksfall ist, weiß ich und weiß es auch zu wertschätzen. Den Namen der Ärztin nenne ich hier, da sie auf ihrer Website Suchtberatung mit Baclofen anbietet.)

Zunächst, völlig subjektiv: Diese Dame (bewusst gewählter Ausdruck) ist eine Erscheinung! Wie der äußere Eindruck, so auch der Rest. Frau Dr. Schnell hat mich umfassend beraten (ihre erste Frage: Kennen Sie das Buch von Oliver Ameisen?), die Wirkungsweise von Baclofen erläutert, Risiken etc. Alles ausgesprochen wertschätzend. Mein entsprechendes Rezept mit einem Dosierungsvorschlag habe ich auch erhalten.

Wenn ich Frau Dr. Schnell richtig verstanden habe, unterstützt sie den Königsweg, also erst Abstinenz, dann Baclofen. Dies war bei mir insofern kein Problem. Weiterhin geht sie von einer Einnahme über den Zeitraum von zwei Jahren aus (in der Regel); dies kann ich überhaupt nicht einschätzen, da muss ich erst einmal hinkommen. Zudem geht sie von einer Einnahme mit Abstinenzwunsch aus, was meiner derzeitigen Situation entspricht.
Diese Wiedergaben sind allerdings rein subjektiv.

*
Jedenfalls kann ich jetzt meine Reise mit Baclofen fortsetzen und weiter hoffen, dass es funktioniert. Ich will, dass es funktioniert.
Im Nachgang zu dem Gespräch habe ich dann nochmals das Buch von Ameisen gelesen. Dieses Mal aufmerksamer, fokussierter auf die Wirkungsweise bzw. die Erklärungen zu dem Medikament. Dabei fiel mir auf, dass die Gedanken an Alkohol der physischen Abhängigkeit zugeordnet werden, was mich irgendwie beruhigt. Mich hat die ganze Zeit beschäftigt, wie ein Medikament "Gedanken vertreiben soll", dies jetzt mal platt formuliert. Ich hatte diese einer psychischen Abhängigkeit zugeordnet. Es beruhigt mich insofern, da ich mir damit die Wirkungsweise (und einen möglichen Erfolg) besser vorstellen kann.

Gleichwohl hat sich auch meine Skepsis erhöht. Ameisen hat seinen eigenen "Fall" dokumentiert, daneben den des Herrn A. (Die Tierversuche lasse ich mal außen vor.) Das Beispiel des Herrn A. erscheint mir nicht aussagefähig. Wenn dieser Herr 120mg Baclofen eingenommen hat und damit seinen Alkoholkonsum auf 3 Standarttrinks täglich reduziert hat, ist dies die eine Seite. Eine Reduktion liegt offenkundig vor. Andererseits hebt genau dieser Alkohol an Gaba(A) die Wirkung von Baclofen an Gaba(B) auf.
Sei es drum; zumindest Ameisen hat es geholfen und die weiteren Studien, wenn auch in begrenzter Anzahl, belegen ja ebenfalls eine höhere Erfolgsquote, was a) Rückfallquote und b) Lebensqualität betrifft.
Wenn ich bei mir eine Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol erreiche, dann bin ich froh.

Zur Dosierung: Ich nehme gerade 50mg in 5 Einzeldosen ca. alle 3,5 Stunden. Morgen werde ich um weitere 10 mg aufdosieren. Dann weitere 10 mg alle 3 Tage eben. Daneben führe ich Protokoll, soweit es möglich ist, wann ich mich gedanklich mit dem Thema Alkohol befasse. Dies ist schwierig, da ich kaum zwischen Beschäftigung mit dem Thema an sich und "Verhandeln" unterscheiden kann. Wobei die Gedanken wie "du könntest doch ..." ausgesprochen selten sind. Eher Gedanken wie: "Wie lang muss ich jetzt Baclofen nehmen, bis ich wieder normal trinken kann." Und dies kann nicht funktionieren, was ich weiß und auch nicht will.

Also weiter ein Schritt nach dem anderen.

Nachtrag noch zu Frau Dr. Schnell:
Sie rät unbedingt von der Verwendung von Alkohol bei der Zubereitung von Speisen etc. ab, auch Pralinen und so weiter. Nun gut, ich sehe dies nicht so streng. Aber ich muss ja nicht immer alles besser wissen, insofern halte ich mich da einfach dran, weil dies kein Opfer für mich bedeutet.

Benutzeravatar

Chinaski
Beiträge: 1434
Registriert: 29. November 2012, 15:17
Hat sich bedankt: 214 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Vic stellt sich vor

Beitragvon Chinaski » 27. August 2020, 20:30

Hallo Vic,

Herzlichen Glückwunsch zu deinem bisherigen Erfolg...so soll es weiter [good]

Vic hat geschrieben:
zwischen "rustikal" und "asozial" ist aus meiner Sicht ein großer Unterschied. Das Wort asozial bezieht sich ausschließlich auf die Umstände!


Ich möchte ja nicht klugscheissen aber Umstände können nicht asozial sein.
Die Begrifflichkeit asozial bezieht sich auf Individuen oder Gruppen wie zb. Alkoholiker.
Also so Leute wie du und Ich!

Gruß...
Chinaski


Zurück zu „Mitglieder stellen sich vor“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste