Hallo, ich bin nicht neu

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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tanzbine
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Hallo, ich bin nicht neu

Beitragvon tanzbine » 7. April 2013, 23:25

weil: ich lese hier schon fast solange mit, wie im .de Forum. Außerdem "gebrauche" ich seit über 30 Jahren fast täglich Alk, ohne steigern zu können, oder mal einfach nett besoffen zu sein - mir wird vorher k...übel. Seit über 30 Jahren habe ich auch Angst vor Abhängigkeit und seit 5 Monaten nehm ich Baclofen.
Was ich "drüben" nicht hätte schreiben dürfen, möcht ich jetzt bei euch loswerden - aber bitte nicht falsch verstehen:
Alk hat mir geholfen, die seit Jahrzehnten verschriebenen, unverträglichen Psychodrogen (wg. Schlaflosigkeit) schneller abzubauen, da er die Abbau-Enzyme pusht.
Er vertreibt meine Dauermüdigkeit (durch Schlafmangel) und gibt mir Kraft und Konzentration, um schöne Sachen zu machen (Er steigert auch das Cortisol=Antrieb, nicht nur die Transmitter oben)
Wenn mir (wg. Nahrungsmittelunverträglichkeiten) nach dem Essen übel ist, gehts mir mit ihm wieder besser (nix Hochprozentiges!) und ich schwächel nicht mehr. Er beschleunigt den Stoffwechsel/macht Fett löslich?!

Ich bin sauer dass, wenn´s ein wirklich schöner, langer Abend war, ich für 2 Tage totkrank bin. Und trotzdem hab ich Trinkwunsch. Fast jeden Abend. Ich möcht dann noch so viel machen und wach im Bett rumliegen ist nicht mehr meins nach so vielen Jahren. Müde allein genügt bei mir wohl nicht...
Bin ich jetzt abhängig, auch wenn ich die Dosis seit Jahren nicht steigern kann?

November´12 Baclofen: Boaahh - neues Leben: Schlaf! 4-5 Stunden vom Feinsten
Über 50mg war dann Schluß mit Schlaf (=Nebenwirkung weg, wie bei den anderen Psychodrogen auch? [cray] )
Dazu fette Depressionen wie bei den anderen Psychodrogen auch. Zombiegefühl, schlimmer, als nach 3 schlaflosen Nächten. Das mit angestrebter Abstinenz und Ameisendosierung lass ich dann besser sein.
Jetzt gehts mir wieder gut mit 2x1/2 Bac abends/nachts und Traubensaft (mit Rotwein/Wasser jeweils 1/3)
Nur 2x "Umkippen" in 5 Monaten, kein Koma. Eigentlich bin ich zufrieden. Ich hab noch nie ein Hirn-Medi so gut vertragen, wie Baclofen niedrigdosiert. [dance]

LG Sabine

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GoldenTulip
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Re: Hallo, ich bin nicht neu

Beitragvon GoldenTulip » 8. April 2013, 06:31

Hallo Sabine,

herzlich Willkommen hier im Forum [hi_bye]

Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du jetzt einen funktionierenden Kompromiss gefunden mit Bac und Alkohol die psychischen Probleme auszubalancieren, so dass es Dir gut geht?!


Bin ich jetzt abhängig, auch wenn ich die Dosis seit Jahren nicht steigern kann?


Wieviel Weinschorle ist es denn abends? Nimmst Du weiterhin noch "Psychodrogen" (Du meinst AD's?)
Bac sind 25 mg, oder?
Wenn es Dich in dieser Kombi nicht beeinträchtigt und Du Dich damit gut fühlst, ist es doch erstmal ok.


Wenn Du andere Ziele hast, die sich so nicht realisieren lassen, könntest Du nochmal nachbeessern.

Über 50mg war dann Schluß mit Schlaf (=Nebenwirkung weg, wie bei den anderen Psychodrogen auch? [cray] )
Dazu fette Depressionen wie bei den anderen Psychodrogen auch. Zombiegefühl, schlimmer, als nach 3 schlaflosen Nächten.


Die Verträglichkeit von Bac dürfte tendenziell zunehmen, je weniger Du trinkst. D.h.das Zombiegefühl kann am Mixen und muss nicht unbedingt an der Bac-Dosis als solcher gelegen haben.

Lieben Gruß
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Loki
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Re: Hallo, ich bin nicht neu

Beitragvon Loki » 30. Oktober 2013, 21:17

Hallöchen [hi_bye]
Ich habe keine Ahnung, auf welchem Weg ich auf Deinen Artikel gestoßen bin.

tanzbine hat geschrieben:weil: ich lese hier schon fast solange mit, wie im .de Forum. Außerdem "gebrauche" ich seit über 30 Jahren fast täglich Alk, ohne steigern zu können, oder mal einfach nett besoffen zu sein - mir wird vorher k...übel. Seit über 30 Jahren habe ich auch Angst vor Abhängigkeit und seit 5 Monaten nehm ich Baclofen.


Mal »einfach nett besoffen« zu sein ist auch eine Vorstellung, die ich liebe. Ohne all die anderen Dinge, die einem da nebenher noch passieren können, passieren. Leider darf ich das ja nun nicht mehr.

Was ich "drüben" nicht hätte schreiben dürfen, möcht ich jetzt bei euch loswerden

?
Wo ist denn das »Drüben«?

Ich bin sauer dass, wenn´s ein wirklich schöner, langer Abend war, ich für 2 Tage totkrank bin. Und trotzdem hab ich Trinkwunsch. Fast jeden Abend. Ich möcht dann noch so viel machen und wach im Bett rumliegen ist nicht mehr meins nach so vielen Jahren. Müde allein genügt bei mir wohl nicht...


Ich kenn das (woher eigentlich) im Bett herumliegen, einfach mal so. Aus Erfahrung? Aus Filmen?

Ich würde gern noch mehr schreiben. Kann nur grad nicht. [unknown]
Heutzutage ist es ziemlich hart, ein Irrer im mittleren Alter zu sein.
(John Katzenbach)


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