Hier ein Artikel im Züricher „Tages-Anzeiger“: „Die Drogenfibel «Breites Wissen» wird neu aufgelegt“.
Daraus folgendes Zitat:
Tages-Anzeiger hat geschrieben:Doppelmoral und Drogen gehen schon lange miteinander einher. Drogen, vor allem der Alkohol, galten lange als unmoralisch; christliche Fundamentalisten und Muslime sehen darin immer noch einen Wegbereiter zur Sünde. Gleichzeitig machen Wirtschaft und Staat damit gutes Geld. Cannabis ist in einigen Ländern legal, bei uns wird der Konsum geduldet. Das ist eine erfreuliche ¬Entwicklung, täuscht aber nicht über ein schizophrenes Verhalten hinweg. Es wird gleichzeitig moralisiert, therapiert, verboten und weggeschaut. Was in diesem Bündel fehlt, ist ein kultureller Konsens, was Drogen bedeuten. Was sie leisten können und was nicht.
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DonQuixote