Damals hatte ich die Vermutung, alkoholabhängig zu sein, heute weiß ich es ganz
sicher!
Zur meiner Person.
Alter: 47
Gewichts: 50 kg
Größe: 1,60
Ich bin seit dem Dezember 2016 getrennt habe 2 Kinder (27 u. 13) und seit kurzem einen neuen Freund. Mein Sohn lebt abwechselnd beim Vater und bei mir. Wir wohnen nicht weit entfernt und unser Verhältnis ist sehr gut, auch zu meinem noch Ehemann und dessen neue Lebensgefährtin. Die Trennung hat nichts mit dem Genuss von Alkohol zu tun.
Ich soll ein ausgeglichener, fröhlicher Mensch sein (sagen zumindest die anderen *grins*) ich persönlich fühle mich auch nicht aus dem Gleichgewicht geworfen.
Ich bin voll berufstätig und noch klappt alles so weit, noch.
Sportliche Aktivitäten habe ich nicht viele, Yoga und Rad fahren.
Zu meinem Trinkverhalten
Ich habe schon immer gerne dem Wein zugesprochen, auch in nicht geringen Mengen. Seit der Trennung, sprich ab Dezember 2016 trinke ich allerdings jeden Tag
eine bis anderthalb Flaschen Wein täglich, also genau 3 ½ Monate. Mein Trinkverhalten beläuft sich immer auf den Abend. Ich ziehe mittlerweile eine Flasche Wein vor, bevor ich fern schaue, ein Buch lese oder höre. Meine Gedanken kreisen lediglich darum, Rot oder Weiß? Am liebsten mag ich alleine trinken – in Gesellschaft geht das auch aber mag ich nicht so gern bzw. nur mit bestimmten Personen und dann trotzdem eher zu Hause.
Das dieser Alkoholkonsum natürlich nicht so weitergehen kann, ist mir durchaus bewusst. Gesundheitliche Schäden kann ich an mir (bis auf dunkle Augenringe) noch nicht feststellen, mag aber auch nicht zu unseren Hausarzt zwecks Blutuntersuchung und Leberwerte, da wir in einem kleinen Kaff wohnen, wo jeder jeden kennt. Außerdem hatte ich ihn damals bereits im Jahr 2013 darauf angesprochen, dass ich die Vermutung habe, in eine Alkoholabhängigkeit zu rutschen und ich meinen Konsum nicht für normal empfinde. Dies wurde von ihm belustigend aufgenommen mit den Worten: „Sie doch nicht Frau B…..“. Damals wurde eine Blutuntersuchung gemacht und diese war okay. Von daher brauch ich diesen nicht mehr aufsuchen, ernst nimmt er mich sowieso nicht.
Mein Vater, welchen ich kaum kannte, war ebenfalls Alkoholiker. Ich habe mich etwas eingelesen und u.a. gelesen, dass dies durchaus auch vererbbar sein kann.
Ist da was dran?
Was ich mir von diesem Portal verspreche? Hilfestellungen, wie ich diesen hohen Konsum wieder in den Griff bekomme. Empfehlungen für eine Entgiftung und vielleicht eine Empfehlung für einen Arzt aus dem Kreis Ludwigsburg, Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe, welcher mich medizinisch unterstützend in die Abstinenz begleitet (oder mir auch nur einfach ein Rezept ausstellt, wenn es hilft, was aber nicht mein absolutes einziges Ziel ist, da ich immer recht vorsichtig mit dem Umgang von Medikamenten bin).
Das wäre erst mal alles, was mir so spontan zu mir einfällt.
