Rettis' Erfahrungsbericht

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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GoldenTulip
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon GoldenTulip » 29. Juni 2012, 11:03

Lieber Retti,

alles was Dir irgendjemand hier schreibt, hat in erster Linie mit dem Verfasser zu tun und mit etwas Glück dann auch mit Dir und Deinem eigentlichen Anliegen.
Und dann muss ich mir eben genau überlegen, was ich hier posten kann und was nicht. Ist etwas schade, weil ich eigentlich eher frei nach Bauch schreiben wollte, was mir eben so in den Sinn kommt - ganz ohne selbstzensur.


Argentinas Ärger spiegelt vielleicht eigenen, unbewussten Ärger, den Du selbst nicht ausdrücken kannst. Verdrängte Aspekte.
Ich würde mehr auf die Melodie, als auf den Text achten:
Liebevoll, hilfreich, zugewandt? Dann ist es gut.
Du hast hier keine in irgendeiner Weise abwertenden Kommentare bekommen. Du musst auch nicht so und so schreiben oder Dich auf Bac-Themen beschränken, wenn es nach mir geht.
Rede einfach, wie Dir der Schnabel gewachsen ist über das was Dich beschäftigt,

Liebe Grüße
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 29. Juni 2012, 11:27

[hi_bye]
Vieleicht ist da gestern etwas untergegangen.
Also gut, tief durchatmen, Mut tanken und los...
Es ging nicht um Argentina. Ich finde es rührend und klasse, was Sie hier leistet und schreibt. Und JA, ich kommuniziere auch per PM mit ihr (das Thema hatten wir ja schon. Ich meine, es gibt eben Dinge, die hier nicht hergehören. Ansonsten bräuchten wir ja gar keine PM Funktion - ich finde das nicht verwerflich und es geht ganz sicher NICHT darum, zu lästern oder ähnliches).
Es geht vielmehr darum, das ich vileicht einen Fehler gemacht habe, als ich meiner Ex/F den Link hier geschickt habe. Ich habe das getan, weil ich WOLLTE (und auch immernoch will), das sie hier mitliest und mich dadurch vieleicht etwas besser versteht. Und ich glaube auch jetzt noch, das das eigentlich gut und richtig war.
Auch durch dieses Forum entdecke ich gerade ganz unbekannte seiten an mir. Seiten, von denen ich eigentlich immer geahnt/gespürt habe, das sie irgendwo da sind, nur eben verdeckt und vernebelt. Es tut gut und gleichzeitig wahnsinnig weh, diesen Nebel langsam wegzupusten und einen Blick zu erhaschen, auf das was da zum Vorschein kommt. Und meine Ex/F darf und soll das gerne sehen und mitverfolgen, so sie denn will.
Ich hatte ja angekündigt: Schonungslos offen und ehrlich. Dabei werde ich auch bleiben, mit der kleinen Einschränkung, das einiges dann eben nicht hier her passt.
Dennoch habe ich mir durch den Link an meine Ex/F natürlich auch (vieleicht "unbewusst bewusst"?) Fesseln angelegt. Ein klassisches Eingentor wohl.
Gerade Argentina weiß ganz genau, was ich meine, aber das ist dann eben wieder etwas, das hier nicht hergehört.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon GoldenTulip » 29. Juni 2012, 11:47

Hi Retti,
Dennoch habe ich mir durch den Link an meine Ex/F natürlich auch (vieleicht "unbewusst bewusst"?) Fesseln angelegt. Ein klassisches Eingentor wohl.

Es ist doch ein Vertrauensbeweis und der Wunsch nach Bindung. In der Liebe ist taktisches Denken nicht wirklich eine gute Idee. Alles richtig gemacht, nach meiner Sicht.
Es ging nur darum, Dir klarzumachen, dass es sie verpflichten könnte- und dass Los- oder Lockerlassen an dieser Stelle Eurer Beziehung mehr Spielraum geben könnte, herauszufinden, was Euch aneinander liegt.
Lieben Gruß
Conny
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 29. Juni 2012, 12:17

Danke. Das baut mich etwas auf.
Der Retti muss wohl noch viel erkunden und lernen, aber das ist ja auch gut so.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 29. Juni 2012, 22:46

Ist es nicht auch alles eine Frage der Anerkennung und davon abgeleitet des Selbstbildes?
Rhetorisch gesehen (also ich ungleich ich) :
Ich will so sein, wie die Leute das mögen und erwarten und sobald ich merke, das ich diesen Erwartungen nicht gerecht werden kann denke ich, heh... moment - da stimmt was nicht. Dann versuche ich verzweifelt, mich so anzupassen, das es eben wieder stimmt, aber das gelingt natürlich nicht auf dauer, weil ich eben nunmal anders bin und mich nicht ständig anpassen, verbiegen kann. Eine Zeit lang geht das gut, kostet aber viel Kraft und Energie und aus irgendeinem verschrobenen wirrwarr glaube ich, der Alk kann mich wieder Auftanken. Mich darüber hinwegsehen lassen, das es eben so ist wie es ist. Er streichelt die Seele. Er versteht. Es funktioniert!
Aber eben nur auf Zeit. Es ist wie der Vorhang, der eben gnädig genug ist, den Blick auf ungewollte realitäten auch mal zu verbergen. Nur sind die Realitäten dadurch ja leider nicht weg...
Wenn ich diesen Vorhang nun lange und ausgiebig betrachte, dann entferne ich mich immer weiter von dem, was der Normalo eben als Normal bezeichnet. Dann wird es ungleich schwerer, den allgemeinen Sinnbild zu entsprechen und das Leben wird zum Schauspiel. Ich darf nicht sein, wer ich bin, die Gesellschaft erwartet etwas anderes, also Masken auf!
Ist es erst soweit, dann ist das, was ich da in der Gesellschaft representiere tatsächlich nur noch ein Dummy. Eine Aushängepuppe ohne eigenen Willen. Und alles, was emotional auf diesem Dummy einprasselt kann eben nicht verarbeitet werden, sondern wird aufgesaugt und aufgespart für die allabendlichen kurzen Momente des Ich-seins. Das führt dann natürlich zu einer massiven Reizüberflutung und Überforderung, also begeben wir uns schnell nach Tennessee oder Moscovcaya um dort Antwoten zu finden. "You take the red pill – you stay in Wonderland and I show you how deep the rabbit-hole goes."
Irgendwann verwischen dann die Grenzen zwischen ertragener Realität und vorgetragener Scheinwirklichkeit und wir wissen selbst nicht mehr genau, wer wir denn eigentlich sind, oder sein wollen. Das eigene Ich nur noch eine betäubte Illusion und der, der da mein Leben lebt ist mir irgendwie immer fremder geworden...

BAC - unverändert. Alk - zuviel.
Euch allen einen schönen Start ins Wochenende.
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 1. Juli 2012, 06:13

So, das WE ist fast geschafft. Phasenweise leider [wacko] (Freitag) und dann folgerichtig [black_eye] (Samstag).
Nun ist es eigentlich noch fast mitten in der Nacht aber der Retti kann nicht mehr pennen. Fühle mich ausgelaugt, emotional am Boden aber immerhin glaube ich, der Absturz ist erstmal gestoppt.
Also ganz langsam zurück auf Start. Ich muss es wohl auch irgendwie hinbekommen, mich gedanklich mehr von meiner Ex/F abzukoppeln. Weiss ich ja schon die ganze Zeit, nur Wissen ist eben nicht gleich können.
Dennoch, muss eben sehen, das ich die Zeit irgendwie anders ausfülle und mich positiv ablenke. Das Forum ist hierbei wohl eher sub-optimal [nea]
Im Ansatz war ich doch letzte Woche schon auf einem guten Pfad. Zumindest die grobe Richtung stimmte. Die anfängliche Euphrie über den Termin am Dienstag ist eher Angst gewichen. Da muss ich dann ja schon wieder einen seelische Striptease hinlegen, das innere entkleiden und mir gutgemeinte Ratschläge anhören, die ich doch allesamt bereits kenne. Lösen sie sich von ihrer Freundin und dem gewohnten "Alki" Umfeld. Lenken sie sich ab. Finden sie zu einer postiven Grundstimmung...
Alles richtig. Nur wo ist das "wie"? Egal, der Versuch ist was zählt und der Weg bleibt das Ziel.
Erstmal wieder die Oberhand über den Rebensaft gewinnen - hat gestern auch schon einigermassen geklappt - und dann mit klarem Verstand und neuer Energie weiterstrampeln. Hamsterrad ich komme!

Bac bleibt bei 3x 12,5. Hatte im Suff wohl am Freitag eine Ration "vergessen" nicht gut. Auch nicht dramatisch.
Mal sehen, was der Doc sagt. Dann vlt. in Etappen rauf bis 3 x 25. Höher will ich nicht.
Ich befürchte auch, das er mir mit Antidepressiva kommen wird. Das will ich ja nun gar nicht. Muss doch auch irgendwie ohne chemische Keule möglich sein. Ging doch früher auch!
Naja, er kann ja auch nur beraten und nicht zwingen. Wird mich schon nicht gleich mit ner Zwangsjacke abholen lassen [wacko] Hoffe ich zumindest [biggrin]
Euch alle einen schönen Sonntag.
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon DonQuixote » 1. Juli 2012, 12:31

Hi Retti

Wieso seelischer Striptease am Dienstag? Kann ja auch zum „Seele baumeln lassen“ werden. Nur die Ruhe, wenn Du mich fragst, läuft doch alles nach Plan. Gut, das mit Deiner vielleicht zukünftigen Ex-Freundin nicht, aber da kannste ja auch keinen vernünftigen Plan machen. Wenn jetzt die Baclofen-Therapie mit Begleitung durch Professor Haasen weiter geht, mache ich mir um Dich keine Sorgen.

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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 1. Juli 2012, 13:04

Danke Don,

das gibt Kraft und Mut. War schon den ganzen Vormittag googeln bezüglich "Zwangseinweisung" und son scheiss.
Ich sag mir doch selbst "Heh, geh dahin, erzähle das du Bac nimmst, äußere, das du gerne weitere Hilfe willst". Damit entspreeche ich ja nun mal 100% gar nicht den Uneinsichtigen und ne erhöhte Gefährdung für mich selbst oder gar anfere stell ich wohl auch nicht unbeingt da. Somit brauch ich mir doch eigentlich keinen Kopf zu machen. Mach ich aber [ireful] Kann nicht anders.
Egal. Freitag war schxxx und gestern ein klein wenig besser. Wenn ich heute noch einigermassen über den Tag komme (also OHNE vollsuff!) dann wird morgen bestimmt noch besser und dann kann ich auch morgen wieder null schaffen.
Das sollte dann genug selbstvertrauen und Kraft für Dienstag geben. Ich will das doch! Und der will mir doch nun ganz sicher nichts böses (auch wenn die pfade der Medizin manchmal wirr erscheinen).
Ist ja (soweit ich das gegoogelt habe) auch schon ein riesen Unterschied, ob man(n) eben auf "Empfehlung" anderer vom Psychologischen Dienst aufgesucht wird, oder ob man(n) aus frein Stücken dahin geht und eben sagt "hier bin ich dann also, was nun?". Die gute, alte selbsterkenntniss. Wenigstens den Schritt hab ich wohl gemeistert.
Mit meiner Ef/F hab ich heut morgen ganz lieb gemailt. Und ja, es wird mir immer klarer, das ich es tatsächlich nur ohne Sie schaffen kann. Auch das Sie jetzt Ruhe und Abstand braucht.
Ich denke aber, das ein gegenseitiges "Verständnis" und bis zu einem gewissen Grad ebn auch "Mitgefühl" trotzdem nich falsch oder verkehrt ist. Kein klammern und auch keine "Wenn-Dann" Falle, die Conny so gut seziert hat. Eben einfach das Gefühl "ich bin nicht nur Arsch" und ja, es gibt Leute denen ich lieb und wichtig bin. Ich weiss doch, das Sie mich eigentlich mag und mir ganz bestimmt nur das beste wünscht. Daraus dann Kraft zu schöpfen (auch ohne Abhängigkeit/Wenn-Dann) kann doch so falsch nicht sein.
Ich will mich selbst wieder mögen. Es ist erstaunlich, wie mich hier einige Erfahrungsberichte rühren, wie ich plötzlich Pipi in den Augen bekomme. Das alles zeigt mir doch, das ich eben wirklich nicht nur Arsch bin, sondern das hinter dem ganzen Nebel etwas verborgen ist, was es neu zu entdecken gibt. Vieleicht helft Ihr mir dabei ein bischen. Vieleicht auch sie. Aber die Reise ist meine und richtig betrachtet eigentlich gar nicht so "entbehrend" sondern eher "abenteuerlich-faszinierned".
Ich glaube nicht, das es den "Schalter" gibt. Auch nicht mit BAC. Aber es gibt vieleicht einen schleichenden Prozess, so das man irgendwann nicht mehr mit Leid und Kummer zurück- sondern mit Freude und Zuversicht nach vorne schauen kann. Das wäre doch eigentlich das wahre Ziel. Wie ich schon in Susanne's Thread geschrieben habe - wer auch das nüchterne Dasein als Wertvoll und gut empfindet, der hat kein gesteigertes Bedürfniss, sich ins Off zu beamen. 1000 mal geschrieben, 1000 mal gelesen. Zufriden ohne Alk. Das waärs. da will ich hin.
IST DOCH AM ENDE NUR NE VERDAMMTE FLÜSSIGKEIT - KANN DOCH SO SCHWER NICHT SEIN!
Ich schau später nochmal rein [hi_bye]
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon DonQuixote » 1. Juli 2012, 13:51

Hi Retti

Zwangseinweisung? Das ist doch Kinderkram! Es geht noch viel schlimmer …

Duck und wech, DonQuixote [bye2]

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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 1. Juli 2012, 15:05

Du Arsch [biggrin] (aber ganz lieb gemeint)
Ich weiss doch selbst, das DAS nicht pssieren wird. Nicht wenn ich selbst die Hilfe suche und mich bereit zeige, für alles nicht.stationäre. In meinem Kopf herrscht eben im Moment Paranoia und das Chaos regiert (http://www.lyricsmania.com/auf_der_fluc ... _vier.html).
Werd weiter versuchen, mich nicht zu besaufen, auch wenn das wohl relativ ist - hab schon ne Buttel drin, Fühl mich depremiert aber völlig klar. Und morgen dann mehr, weiter, besser. Ich werd auch mal sehen, ob ich nicht virleicht Unterstütung für Dienstag finden kann. Wäre bestimmt eibfacher und vieleicht auch besser, wenn jamand meines Vertrauens mitkommt, mich begleitet, mir sagt "Los jetzt".
Ach verdammt, warum tut das loslassen so weeh und suggeriert, das mann eben nicht nur von einer blöden Substanz lässt, sondern gleichzeitig von allen Freuden des Lebens? Warum die Gewissheit, das man(n) dann doch minderwertig ist, schwach, bemitleidensert. Eben nicht das, was sich der Normalo wünscht und für Bezihungskonform hält.
Mir kann nur geholfen werden, wenn ich aktiv daran arbeite und Hilfe auch annehme. Gleichzeitig mach ich damit alles kaputt, weil ich mich eben als schwach oute und eingestehe, anders - vileicht sensibler - gewickelt zu sein.
Ist es eine Krankheit? Dann heil sie. Aber wer garantiert die Beständigkeit der Heilung?
Ist es KEINE Krankheit, sondern eine "Andersartigkeit" (was ich glaube) dann ist jegliche Diskussion um Heilung sowieso hinfällig, dann geht es um Verständniss, Erkenntniss und letztendlich um (selbst-)Akzeptanz um eben Gegebenheiten zu verstehen und damit klar zu kommen.
Der Retti weiss es nicht und ist verwirrt. Egal. Muß ja.
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon GoldenTulip » 1. Juli 2012, 16:02

Lieber Retti,
Ach verdammt, warum tut das loslassen so weeh und suggeriert, das mann eben nicht nur von einer blöden Substanz lässt, sondern gleichzeitig von allen Freuden des Lebens?


Weil es sich um langjährige, in mühevoller Hingabe erworbene Gewohnheiten handelt, um Trampelpfade im neuronalen System, die man nicht mit Hokus-Pokus-Fidibus verschwinden lassen kann-, geschweige denn neue Wege durch "Einsehen" aus dem Boden stampft, sondern nur dadurch, dass man diese Wege geht

Erschwerend ist die Ungleichzeitigkeit von subjektiver Ungeduld und objektiv notwendiger Zeit bei diesem Prozess.
Wie kürzt man einen Prozess ab?
Eben. Kaum bis gar nicht. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Am ehesten kannst Du Dir selbst helfen, indem Du akzeptierst, dass der Retti derzeit völlig normal reagiert auf eine Umbruchsituation. Es wäre eher seltsam, wenn Du jetzt fröhlich, ausgeglichen und durchweg optimistisch wärst.

In dem Fall würde ich die Zwangseinweisung weit eher in Betracht ziehen [biggrin]

Also: Kopf hoch, Babyschritte nach vorn und beim Plumpsen auf den Hintern ruhig mal wieder 'ne Weile krabbeln, bevor der nächste Anlauf genommen wird, den ganzen Tisch zu umrunden.

Liebe Grüße
Conny
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 1. Juli 2012, 16:50

Danke Conny,

es wird Zeiten geben, in dem ich solche Erkenntisse auch habe UND eben auch verinnerliche. Im Moment kann ich sie sehen, aber noch nicht wirklich begreifen. Bin eben noch am Krabbeln. Das ist wohl auch ok so.
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 1. Juli 2012, 17:12

Ich denke die ganze Zeit darüber nach, was mich zu meinem Forumsnamen veranlasst hat. Dachte ich anfangs, es wäre einfach eben irgendwie passend, so denke ich jetzt, da wird sich schon etwas im Unterbewusstsein abgespielt haben. Aber was? Will ich retten, gerettet weren, beides?
Ich fand/finde es toll und rühend, das Ihr mich dann liebevoll Retti getauft habt. Der will ich nun sein. Der Retti, der sich selbst aus der Bedroulie nimmt, der aber auch Euch und vor allem neuen Mitglieder hier einne Stütze und Hilfe sein kann und will. Geben ist manchmal so viel besser als nehmen und Gerechtigkeit ist im Kummer ganz egal. Hier geht es tatsächlich um Dich/Mich/Uns, ganz egal, was die dadraussenn denken. Hier darf ich sein, hier bin ich.
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon rockine1 » 2. Juli 2012, 11:13

Hallo Retti,

in meinen Augen ist die Sucht eindeutig eine „Krankheit“, die wir uns leider selbst aufgehalst haben (aus welchen Gründen auch immer).

Aber das Gute ist, wir können sie auch selbst wieder besiegen, und wir haben es selbst in der Hand, ob diese Krankheit jemals wieder ausbricht.

Lg und viel Glück/Kraft morgen bei Deinem Doc.

Rockine

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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 3. Juli 2012, 20:07

[hi_bye] Hallo an alle.

so, hatte ja nun heute meinen Besuch beim Doc und fortan bekomme ich Bac auf Privatrezept. Musste nichtmal irgendwelche Erklärungen oder so unterschreiben.
Der Doc hat wohl tatsächlich recht gute Erfahrungen mit Bac bei seinen Patienten gemacht und steht deshalb voll dahinter. Er meinte auch, ich soll mir keine großen Gedanken wegen Blutwerten etc machen. Es ist allemal gesünder, Bac zu nehmen als zu saufen...
Zur Dosis meinte er, das die meisten wohl ganz gut mit etwa 75mg zurechtkommen und die Dosis dann auch für längere Zeit beibehalten werden sollte, bevor dann ggf. lagsam reduziert wird.
Er meinte übrigens sogar, das mann sich auch nicht gleich verrückt machen soll, wenn man dann eben doch mal schwach wird und ein Bier oder so trinkt. Das wäre eben ganz natürlich und braucht eben meistens seine Zeit, bis sich wirklich Automatismen einspielen und das "gewohnte Bier" dann wirklich gleichgültig wird. Soll natürlich keine Aufforderung sein.
Alles in allem ein gutes Gespräch und ich hab auch gleich einen Folgetermin vereinbart. Die Idee, ggf. auch eine (Verhaltens-)Therapie anzustreben findet er gut. Allerdings sollte ich da die BAC nummer nicht unbedingt an die große Glocke hängen. Ist wohl in Therapeutenkreisen nicht unbedingt beliebt [nea]
Bin jetzt emotional ziemlich geschafft, aber auch etwas froh und zuversichtlich. Und viel billiger wirds so dann auch noch [cool]
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon GoldenTulip » 3. Juli 2012, 23:31

Well done, retti,

und ein gutes Besipiel, wie Erfahrung über Befürchtungen siegen kann. Von Zwangseinweisung keine Spur....
[biggrin]

Liebe Grüße
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 4. Juli 2012, 08:31

Danke Conny.
Tja, ich (wir) machen uns eben gerne Sorgen und Ängste, wo das eigentlich gar nicht Not tut.
Zu Vollständigkeit hier mein neuer Dosierungsplan nach Check des Excel-Tools:

Hab auch mal etwas rumgespielt.
Ich soll ja auch laut Doc ruhig langsam erhöhen.
Werd mich dann mal wie folgt einstellen:
9h - 25mg
13h - 12,5mg
16:30h - 12,5mg
20h - 12,5mg

Gesamt 62,5

Somit hab ich nach dem Aufstehen (meist so 7:15) erstmal etwas "cleane Zeit". Ist bestimmt nicht so schlecht, auch um sich etwas auf den Tag einzustellen. Danach dann esrtmal ne höhere Ration um auf Level zu kommen und mit den übrigen Rationen halte ich den dann konstand zwischen etwa 20mg und 15mg (also keine so großen Schwankungen - könnte hilfreich gegen NW sein denke ich).
Sollte auch für den Abend reichen, denn erst ab 23:30 wird das Tagesminimum von 15mg unterschritten und selbst um 0:30 sind noch über 10mg im Blut. Ansonsten bei Bedarf die Abenddosis ggf. auch etwas höher ansetzen aber eigentlich hatte ich mit 12,5mg ja schon recht gute Erfahrungen im Hinblick auf NW und Wirkung. Nur mal sehen, wie ich mit der morgentlichen "Keule" von 25mg zurecht komme. Nicht, das ich dann nicht in den Tag komme [wacko]
Werd heute mal mit 3/4 Tablette morgens beginnen, also etwa 18,75. Wenn alles ok, dann zum WE auf 25mg.
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 5. Juli 2012, 08:37

Guten Morgen [hi_bye]
Hab schon öpfters von Berichten gelesen, das Leute auf BAC von weniger bis keinen Entzugserscheinungen bei doch recht massiven Rückfällen berichten. Vor allem bei P4T3R.
Merkwürdig, ich hatte ja nun leider einen recht heftigen Rückfall zum letzten WE. Hab nicht ganz so massiv getrunken, wie sonst, aber eben erheblich zuviel und auch schon tagsüber (Pegel halten, etwa 2 Liter Wein über den ganzen Tag verteilt). Mir ging es dann vor allem Montag und Dienstag hundsmiserabel mit den üblichen Symptomen, ganz wie vor BAC. Zum glück geht es jetzt langsam von Tag zu Tag etwas besser und ich kann auch wieder besser schlafen.
Der einzige beachtenswerte Unterschied, den ich festgestellt habe ist, das ich irgendwie im Kopf gar nicht richtig besoffen wurde. Hab gemerkt, das ich den typischen etwas unsicheren Gang hatte, sehr langsam beim Tippen am Laptop war. Wohl auch etwas gelallt habe, aber dieses weiche, angenehme "betäubt sein" im Kopf und dadurch das Abschalten und einfach mal fallen lassen hat sich nicht eingestellt. Gedanken waren völlig klar (und sehr auf Alkohol und meine vielen Sorgen und Probleme fixiert).
Hat natürlich auch was gutes, wenn das so beibleibt und der Körper/Kopf irgendwann verinnerlicht, das Alkohol sowieso nicht mehr den eigentlich ersehnten Effekt hervorruft - Da kann ich ja auch gleich drauf verzichten. Vieleicht auch ein Prozess auf den Weg in echte Gleichgültigkeit.
Ein Therapeut sagte mir mal: Lernen - Anwenden - Verstehen - Verinnerlichen. Das wäre der Weg. Ich glaube, da ist viel dran. Ich muss eben auch eine gesunde Balance finden, zwischen guter und wichtiger Aufarbeitung meiner nassen Zeit und meiner Probleme, aber eben auch von mehr und mehr innerer Ruhe und Ablenkung vom Problemewälzen und Alkohol. Wäre vlt. wirklich sehr sinnvoll, eine Begleittherapie anzufangen, so das ich meine Gedanken etc. dann über die Woche sammel und es dann eine feste, regelmäßige "Sitzung" gibt, um darüber zu reden. Ist aber wohl leider auch nicht einfach, einen geeigneten Platz zu bekommen. Vlt. kann mir ein Bekannter da helfen, der arbeitet beim Sozialen Dienst für Beamte und hat entsprechende Kontakte. Naja, mal sehen.
Kurz zur Tagesform: Geht eigentlich nicht so schlecht. Spüre langsam wieder Kräfte und Ruhe in mir aufkommen, hab auch wieder besseren Schlaf. Gestern abend hatte ich noch einen wichtigen geschäftlichen Termin. Das war sehr anstrengend, aber am Ende wohl auch gut. Hab mich auch bei fast 4 Stunden an einem Weizen und einem Alsterwasser festgehalten. Nicht nix, aber auch nicht wirklich etwas, für das ich mir jetzt groß einen Kopf mache. Will jetzt erstmal über den Tag gar nix trinken und möglichst auch mal Pausen vom Laptop machen etc. Ist teils etwas schwierig im Homeoffice, wo eben keine Kollegen da sind, um eifach mal etwas zu plaudern... Muss aber irgendwie.
Wenn mir dann Abends nach 1-2 Bier ist, dann werde ich das zunächst noch zulassen, aber versuchen, Bewusst und Langsam zu trinken. Wenn ich dann bei der vorläufigen Zielration von 62,5 bin hoffe ich, das ohne allzuviel TW auch abstellen zu können und peil ab Sonntag null an.
So, schon wieder viel mehr geschrieben, als geplant. Der Text/Die Gedanken fliessen irgendwie eifach so raus im Moment.
Euch allen einen schönen Tag!
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon DonQuixote » 5. Juli 2012, 09:45

Hallo Retti

Schöner Bericht, passt zu Dir und zum „Baclofen-Schema“. Immer weiter so, das kommt gut!

DonQuixote

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Rettungsflugsaurier
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Re: Rettet BAC den Flugsaurier?

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 5. Juli 2012, 20:57

Danke Don.

im Moment häufen sich bei mir leider die schlechten Nachrichten. Nun ist die Mutti von meiner Nachbarin verstorben und Ihr Sohn, mit dem ich ganz gut befreundet bin trennt trennt sich wohl von seiner Frau und ist seit Tagen nur noch am Saufen.
Demzu hab ich immer stärkere Sehnsucht nach meiner Ex/F. Wir telefonieren zwar recht oft und nett, aber an Treffen ist da wohl leider noch lange nicht zu denken (wenn überhaupt!). Sie möchte das (noch?) nicht und sie sagt, sie hätte gar keine Sehnsucht und es geht ihr gut. Freut mich ja auch wirklich für Sie, aber es tut eben auch weh [cray] .
Naja, stark bleiben Retti. Jetzt bloß keinen Scheiß bauen. [ireful]
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?


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