Hallo Gast
Ich gehe nochmal ein paar Schritte zurück:
DonQuixote hat geschrieben:Gast hat geschrieben:Dosierungsempfehlung orientiert sich an BACLAD mit Handlungsspielraum für die jeweils verantwortlichen (meist Betriebs-)Ärzte.
Das ist schon mal sehr begrüßenswert. Aber wenden diese Ärzte die Dosierungsempfehlung auch tatsächlich an?
Und dann auch noch @Lucidares Frage:
Lucidare hat geschrieben:Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Welche Dosierungsempfehlung wird bei
BACLAD gegeben?
So einfach es auf den ersten Blick auch bisweilen erscheinen mag, so sehr liegt der „Teufel“ bei der Baclofen-Therapie manchmal im Detail. Als Beispiel sei hier die grandios gescheiterte gegen Placebo kontrollierte und randomisierte Studie ALPADIR genannt. Da wurde „von Oben“ den teilnehmenden Ärzten quasi ein Protokoll aufgezwungen, welches zum Vornherein zum Scheitern verurteilt war.
Die Baclofen-Therapie ist kein „einfaches Protokoll“. Wenn sie erfolgreich sein soll, muss nebst dem schnöden Verabreichen des Medikaments mehr mitschwingen, z.B. Verständnis für das Medikament als solchem und Verständnis für die Patienten. Meiner Meinung nach sollte das mit einer speziellen Ausbildung einhergehen, so wie das in
in Frankreich gemacht wird.Und dann noch:
@Gast hat geschrieben: […] brauche ich hier "Querdenker", Input von außen.
Wie gesagt, ist bei der Baclofen-Therapie nicht alles so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Als „Input von außen“ könntest Du ja auch mal die Autoren der von mir weiter oben zitierten Studien kontaktieren. In den von mir verlinkten Wiki-Beiträgen einfach auf „Link zum englischen Abstract“ oder so ähnlich klicken, und dann sind dort auch die Kontaktadressen ersichtlich. Falls die Kontaktadressen dort nicht funktionieren, dann schreibe mir bitte eine Mail an <admin@forum-baclofen.com>. Dann machen wir das auf dem „kurzen Dienstweg“.
Und zu guter letzt noch:
@Gast hat geschrieben:Danke für die Einladungen, mich hier anzumelden, aber ich plane keine langfristige Beteiligung und habe zudem - um auch weitere Fragen kurz zu klären - Mitarbeiter*innen, ein Unternehmen und Forschungsdaten zu schützen. Ich bin daher dankbar für die Option, als "Gast" schreiben zu können.
Nun ja, als eingeschriebenes Mitglied müsstest Du ja auch nicht mehr preisgeben, als es Du es ohnehin schon getan hast. Und wenn Du Dich mit einer anonymen Mail-Adresse, z.B. von .gmx oder .gmail registrierst, bliebe Deine Anonymität absolut gewahrt. Ganz abgesehen davon, dass „normale“ Mitglieder des Forums Deine Mail-Adresse eh nicht sehen können. Das kann nur ich, als Administrator. Aber was soll ich bitteschön mit einer anonymen Mail-Adresse anfangen?
Wenn Du Dich anonym (siehe oben) registrieren würdest, hätte das nur Vorteile. Das würde den Umgang miteinander sehr erleichtern. Und das geht auch so weit, dass dann wirklich klar wäre, dass wirklich
Du es bist, der unter dem Pseudonym „Gast“ schreibt. Denn so wie es jetzt ist, könnte nämlich
Jedermann als „Gast“ in unserem Forum auftreten, und irgendetwas ins Forum reinschreiben und dabei vorgeben, „Du“ zu sein. Verschwörungstheorien sind gewiss nicht mein Ding, aber als langjähriger Administrator dieses Forums habe ich hier schon vieles erlebt
.
Und dann noch zu allerletzt:
Gast hat geschrieben:Gestern stand hier ein Beitrag, dass die persönliche Dosierungssuche fünf Jahre (!) gedauert habe. Das könnte ein Hinweis sein. Sowas suche ich, in Ermangelung belastbarer Langzeitforschung. Schade, dass das gelöscht wurde, ich habe es aber notiert.
Der Beitrag von Paulchen (als Gast) schien mir als Administrator des Forums hier in diesem Thread eine Art „Fremdkörper“ zu sein. Deshalb habe ich den Beitrag
in einen neuen Thread verschoben. “Gelöscht“ wurde nichts.
DonQuixote
Edit: Fipptehlerer korrigiert und Link zu <resab.fr> hinzugefügt