Der komplette Absturz!!!!

[Argentina1]

Nachdem ich doch den ganzen Nachmittag über eure ( Conny / Willo) Berichte nachgedacht habe und das obwohl ich vorgestern noch „um Frieden“ gebeten habe, damit sich meine Umwelt beruhigt, und ich auch, sind mir viele Dinge durch den Kopf gegangen.

Wieviel darf ich von meinen persönlichen Problem in diesem Froum preisgeben ohne in der Luft zerfetzt zu werden? Ich war und bin immer eine derjenigen gewesen die mehr aus meinem Privatleben geschrieben hat als andere vielleicht. Was ihr privat unter einander besprecht, kann mir egal sein, aber das ihr eure PMs veröffentlicht habt, gibt mir zu denken. In Zukunft werde ich also nichts mehr sagen. Dank euch. Ich frage mich eigentlich auch ob ihr nicht zu viel Langeweile habt, um privat über nichts anderes zu reden, als über mich und meinem brutalen Arschloch, dem ihr gerne die Eier abschneiden würdet, aber das lasse ich mal dahin gestellt....

Es gab bei meinem persönlichen Problemen auch immer einen Zusammenhang zwischen Alkoholproblem meinerseits und meinem Freund, bis kein Alkkonsum meinerseits und meinem Freund, und nun „Alkproblem“ plus Eifersucht, Benzos,und Antidepressivas seinerseits (also mein Freund). Das ist eine saugefährliche Mischung.

Ich will hier keine Predigt halten, weil ich weiss das es Grenzen gibt, die überschritten werden und kein zurück kennen. Und wo sind die Grenzen? WANN muss ich aufhören Alk zu trinken, wann muss ich mich aus einer Beziehung trennen? Wenn mein Partner mich totschlägt? Wenn mein Körper versagt da zuviel Alk? UND WAS wenn all die Vernunft siegt und es trotzdem nicht geht, weil man auch mal wieder „aha“ Erlebnisse hat? Ich habe kurz vor Neujahr geschrieben das 2012 mein bestes Jahr seit 2005 war, privat, alkmässig und finanziel, aber ok, es ist in einem Fiasko geendet.

Ich frage dennoch mal in die Runde: WER hat im Vollsuff nicht schon mal Dinge getan, die er/sie bis zum heutigen Tag nicht bereut? Menschen verletzt die einem nahe stehen?
Ist das nicht einer der erschreckendsten Gründe weshalb wir Alkis am nächsten Tag wie gelähmt dastehen und denken „ Oh Gott, was habe ich jetzt schon wieder getan?“ Wen einer etwas gegenteiliges zu sagen hat, dann bitte her damit. Und wie oft waren wir dem dankbar das uns verziehen wurde?

Noch einmal, und das nicht zur Selbstverteidigung oder um meinen Freund zu verteidigen – ER hat mich NIE geschlagen! Bitte glaubt mir das. Aber es gibt Dinge die ich ihm verzeihe. weil es menschen gibt die auch mir verziehen haben als ich im Rausch war.

Soweit so gut und bis dann, Argentina

[DonQuixote]

[Rigget]

Ich auch

[WilloTse]

Hallo Argentina!
Dass Dir meine Meinung zu Deinem Thema nicht passt, damit musste ich rechnen. Dass Du Sorge und Anteilnahme zu Einmischung und Langeweile umdeutest, auch.
Vielleicht hilft es Dir, mich ein Stück weit zu verstehen, wenn ich Dir erzähle, dass ich einen Teil meines täglichen Brotes im direkten Kontakt mit Jugendämtern verdiene. Dass ich die grauen Gesichter kenne, die die geschundenen Körper zusammenflicken müssen oder die zwölfjährigen Schwerstkriminellen zum hundertsten Therapiegespräch begleiten sollen.

Ich kann zu Deiner Geschichte nicht höflich schweigen. Du bist, wie Du bist und willst auch so verstanden werden. Völlig o.k.
Ich bin auch, wie ich bin.

Falls Du irgendwann drauf zurückkommen willst: das Hilfsangebot steht.

Viele Grüße
Willo

[Ginger]

doppelt

[Ginger]

[Argentina1]

Buen dia @all

Es scheinen doch noch Wunder zu geschehen....eigentlich wollte ich dem Posting noch etwas warten, aber nun tue ich es doch schon jetzt.

Ich habe die letzten 3 Tage nichts getrunken, das ist keine grosse Heldentat werden einige sagen, andere die mich „kennen“ – wird es vielleicht doch überraschen, war ich doch 2012 permanent auf meinem „Moderaten Trinkkurs“ eingepegelt, kam damit auch wunderbar zurecht, setzte Bac ab und fühlte mich wieder „normal“. Der Gedanke an Abstinenz rief alle „bösen Geister“ in mir hervor, alles in mir sträubte sich dagegen....

Das ging bis ca. Ende Dez. Also ich auf einmal das Gefühl hatte das mich was „stört“, meine sozialphobie etc. Plötzlich war ich auch wieder mehr im Forum aktiv, kam mit meinen 11 Fragen heran, die mich glaube ich total umdenken liessen, dann immer die Sätze von Ginger, das es ohne trinken schöner ist, Rockine bestätigte es und ich bekam Lust auf „abstinent sein“. War/ist MEIN Zeitpunkt gekommen???

Es läuft problemlos, Dienstagmorgen verschwand der letzte Wein im Ausguss und fertig. Der erste Abend war etwas „ungewohnt“, die nächsten 2 komplett problemlos. Keine Traurigkeit, keine schlechte Laune, keinen TW und – vielleicht das verblüffendste kein Bac! Nichts, es ist genauso wie ich am Anfang der Bac Therapie dachte wie Bac wirken würde, das der Alk einem plötzlich egal ist.

Es ist absolut verblüffend und ich habe ehrlich gesagt keine Erklärung dafür warum es so ist. Eigentlich kann es mir auch egal sein WARUM es so ist, andererseits würde ich es gerne wissen um vielleicht auch anderen zu helfen. Was ist es ? Einsicht? Trinken bringt ohne rauchen keinen Spaß ( rauche ja auch nicht mehr), durch das neu angefangene Joggengehen werden genügend Dopamine ausgeschüttet? Habe ich mir 2012 selbst eingeredet das ich kein Alki bin, weil ich plötzlich moderat trinken konnte und nun problemlos wie ein „Normali“ auf 0 schalten kann? Ich weiss es nicht, vielleicht von allem ein bisschen. Ich habe auch gar keine Bedenken das es nicht so weitergeht, wird es, werde nur mal gucken ob ich mir nicht doch vorsichtshalber Bac kaufe, für ne Krisensituation oder so, andererseits weiss ich das mich Bac nicht vom trinken abhält.....

Tja, das wollte ich erzählt haben. Ein kleines persönliches Wunder...

Lg Argentina

PS: Ich schlafe übrigens auch wie ein Stein, was mich auch sehr wundert, konnte ich sonst ohne Alk NIE, dann war Bac immer nützlich....aber nun ohne beides.....

[GoldenTulip]

argentina,

ich freu mich mit Dir, und es gibt mehr Dinge, zwischen Himmel und Erde, als sich der menschliche Geist vorzustellen vermag,

Hab ganz lieben Dank für diesen - und überhaupt, Deine - Berichte

herzlich,
Conny

[chrisi1966]

Hallo Argentina,


prima freu mich für dich
Hab eine Weile nicht gelesen hier. Schön das es dir gut geht , drück dich lieb

viele Grüße Chrisi

[Argentina1]

Hallo ihr Lieben,

Es geht auf in die dritte trinkfreie Woche und hoffentlich werden es noch viele,viele Wochen, Monate, Jahren werden! Ich muss allerdings dazu sagen, das es gleich in der 1. Woche einen Ausrutscher gab, so nach dem Motto „Naja geht doch, dann gönne dir mal was“- hab mich am nächsten Tag so über mein wiederholtes Verhalten geärgert das ich mir vorgenommen habe das mir das so schnell und am besten nie wieder passieren wird.

Ich bin verblüfft wie einfach es mir fällt nichts zu trinken, habe auch keine Erklärung dafür warum es so ist, aber es fühlt sich GENIAL an. Jetzt verstehe ich endlich Rockine, Ginger und die anderen die nicht trinken, wenn sie schreiben „ich fühle mich ohne Alkohol besser“. War für mich früher nicht nachvollziehbar, wahrscheinlich weil für mich jeder Abend ein halber Horror war, jeden Abend dasselbe Kopfkino, Bac hoch/ runter dosiert, heute ja vielleicht ein Glas, weil Freitag ist oder „och ein paar Gläser Weinschorle sind nicht so schlimm“ - sind sie auch nicht, ich habe lediglich festgestellt, das sie mir NICHT gut tun.

Ich kann sogar ein paar Gründe aufzählen warum ich das nüchtern sein genieße:

Ich kann die abendlichen Stunden nutzen um etwas Sinnvolles zu tun und wenn es nicht sinnvoll ist, ist es auch egal. Ich gucke ab 17 Uhr nicht mehr ständig zur Uhr „ob ich schon loslegen“ kann. Ich sitze nun abends vorne im Garten und plaudere mit meinen Nachbarn die vorbei kommen, anstatt hinten im Garten zu sitzen und Löcher in den Gemüsegarten starrend, damit mich meine Nachbarn nicht trinken sehen. Ich kann zu jeder Zeit abends noch mal losgehen, falls noch etwas fehlt oder weil ich Lust auf Schokolade habe, etc. ohne das ich mir Kaugummi etc in den Mund stopfen muss, damit der Verkäufer im Kiosk nichts riecht. Ich kann joggen gehen falls mir langweilig wird und ich kann meine volle Aufmerksamkeit meinen Sohn schenken, ohne auch nur die geringsten Gewissensbisse zu haben. Und so könnte ich die Liste noch weiterführen, möchte hier aber niemanden langweilen.Ach ja und ich könnte schwören das meine Haut im Gesicht besser und faltenfreier aussieht, kann aber Einbildung sein. Das schönste von allem ist aber der innere Frieden den ich gefunden habe, eine Art Glücksseligkeit das nun hoffentlich alles vorbei ist.

Ich nehme nach wie vor kein Bac, aber ich habe auch nie wirkliches Craving gehabt, wenn überhaupt Trinkwunsch und da war meine Bacdosis eh egal, da hat mich nichts vom trinken abgehalten. Ich habe auch absolut keinen TW, keinen Trigger wenn mein Freund trinkt, nichts, rein gar nichts....Ich gehe immer noch davon aus, das mein nicht – trinken mit meinem nicht - rauchen zu tun hat und ich nun „voll süchtig“ auf die elektronischen Zigaretten bin (auch sehr langweile vertreibend, wenn man da so dran rum nuckelt)

Soweit so gut, ich wünsche allen anderen viel Glück weiterhin, melde mich sicher demnächst wieder, auch wenn ich nicht glaube das sich an meiner jetzigen viel ändern wird, aber vielleicht bin ich da zu optimistisch.

Lg, Argentina

[Argentina1]

Aaarrksssssssssss wir sind Papst

[WarzoEcht]

gelöscht wegen .

[Chinaski]

x

[Argentina1]

Hallo alle,

Auch mal wieder ein kleiner Bericht von mir und wie es mir so ergangen ist. Im großen und ganzen gut, aber es könnte besser sein. Februar fing genial an, mit 18 trinkfreien Tagen, problemlos und ohne Bac. Komischerweise riß mich dann mein Vorhaben mit Retti zusammen 6 Wochen nichts zu trinken total aus dem Konzept, am 26.2. war der Start (wie gesagt ich eigentlich schon in der 3. trinkfreien Wochen) und am 27.2 trank ich wieder, nicht viel, wie immer meine 1L Weissweinschorle, aber immerhin. Fazit : Sobald „Druck“ aufkommt schieße ich quer. Wieder was dazu gelernt! Naja und so ging es eigentlich weiter, sporadisch legte ich 1-2 trinkfreie Tage ein, aber zum grössten Teil trank ich weiter meine Weissweinschorle und jeden morgen habe ich mich geärgert und alles was „übrig“ war in den Ausguss gekippt, nur um abends doch wieder neuen „Stoff“ zu besorgen. Solange bei mir der gute Wille da ist, geht es problemlos, sobald der flöten geht, kann ich es knicken. VIELLEICHT würde auch ein sehr hohes hochdosieren bei mir helfen, lese auch mit Spannung Warzos und Willos Berichte (sehr motivierend übrigens), aber ich fühle mich mit meiner Vorgehensweise eigentlich sehr gut. Im großen und ganzen bin ich also sehr zuversichtlich und die Einsicht das Abstinenz keine Strafe sondern eine Bereicherung fürs Leben ist, manifestiert sich immer mehr in mir.

Liebe Grüße aus dem herbstlichen Argentinien,
Argentina

PS: Und im April nun doch zu 99% für ein paar Tage nach Deutschland

[Argentina1]

Hallo ihr Lieben,
So habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, lese aber oft noch mit. Bei mir hat sich nichts großartig viel verändert, ich nehme immer noch kein Bac, habe keinen TW, kein Craving und trinke nicht, außer vielleicht alle 2-3 Wochen einen Tag am Wochenende, aber auch das werde ich künftig versuchen zu meiden, weil ich am nächsten Tag doch immer wieder ein leichtes „Unbehagen“ spüre, sogar eine gewisse Angst.

Das nicht trinken fällt mir mittlerweile sehr leicht und meine wieder gewonnene Lebensqualität möchte ich nicht mehr missen. Eine Tatsache die mir in all den Jahren nicht aufgefallen war, war mein sogenanntes „Stresstrinken“. ALLES hat mich gestresst, die Arbeit, der Haushalt, mein Freund, die Hausaufgaben mit meinem Sohn etc. Und durch so viel Stress „musste“ ich abends was trinken um „runter zu kommen“. Vor gar nicht langer Zeit kam ich bei einem Gespräch mit einer Freundin dahinter, das es gar nicht der Alltag ist der mich so stresst, sondern das trinken selbst, auch wenn mir das nie bewusst geworden ist. Auch wenn ich im letzten Jahr moderat getrunken habe, hat mich die Vorfreude auf das erste Glas schon am Nachmittag „gestresst“, Arbeit musste „schnell“ fertig werden, Hausaufgaben mit Sohnemann auch (dementsprechend ungeduldig war ich dann auch), Einkäufe mussten auch alle vorhanden sein – und dann ja dann konnte ich mir endlich meine Weinschorle genehmigen. Das alles war natürlich „Stress pur“, eigener inszenierter Stress. Jetzt wo ich das begriffen habe, ist alles ganz anders. NICHTS stresst mich mehr , wenn die Hausaufgaben bis um 21 Uhr dauern, dann tun sie es halt, wenn ich dann noch einkaufen gehen muss, ist das auch nicht schlimm, etc. Ich hätte ehrlich gesagt nie gedacht dass mein Leben so viel stressfreier, harmonischer und schöner ohne Alkohol sein könnte.

In diesem Sinne wünsche ich allen Neuen und denjenigen die es noch nicht geschafft haben weiterhin gutes schaffen. Man braucht bei der ganzen Sache viel Geduld, ich denke sogar 1-2 Jahre bei den hartnäckigen Fällen (dazu zähle ich jetzt mal mich und Conny ), aber wenn selbst wir es geschafft haben, dann sollten alle anderen es auch schaffen .

Lg aus Argentinien,
Argentina

[GoldenTulip]

Liebe Argentina,

ich habe die letzten ein/zwei Tage viel an Dich gedacht und mich gefreut, von Dir zu lesen. Ja, der Stress kommt vom Alkohol selbst, und jede Stufe, die ohne Alkohol funktioniert, wird leichter begangen.

Auf dem Weg zu Hundert Prozent muss man halt an den 50% vorbei

Aber es wird immer besser, und gut, dass wir die Krone nicht ins Korn geworfen haben.
Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist,

HDL, Conny

[DonQuixote]

Hi Argentina

Nur mal kurz rein gewinkt

DonQuixote

[Argentina1]

Hallo in die Runde,
Nun ist etwas in meinem Privatleben passiert, über das ich selbst sehr überrascht bin und was mir zeigt welche Auswirkungen ein nüchternes Leben haben können. Ich habe mich sehr ruhig und gefasst von meinem Partner getrennt. Abgesehen von den üblichen kleinen und großen Streitereien war für mich vor allem der Auslöser dass er nicht mehr in mein „nüchternes“ Leben passt, anders kann ich es irgendwie nicht ausdrücken. Gleichzeitig hatte ich zuletzt auch das Gefühl dass er mit mir nüchtern nicht klar kam, oder eine Veränderung spürte. Ich bin eigentlich ein sehr unentschlossener Mensch, umso mehr wundert es mich dass ich dieses Mal das Gefühl habe die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Generell habe ich das Gefühl das ich z.Zt. in meinem Leben „aufräume“, alles/jeder der nicht mehr in mein nüchternes Leben passt wird vor die Tür gestellt, ob das sehr klug von mir ist weiß ich nicht, ich mache es einfach rein aus einem Inneren Gefühl heraus und egoistischer Weise interessiert es mich auch nicht was diverse „Opfer“ darüber denken. Sollte es mich interessieren? Ich glaube nein, ich genieße mein neues Lebensgefühl, mein Selbstbewusstsein, meine „Kraft“ mein Leben zu verändern. Dennoch überrascht es mich etwas dass ich zu so drastischen Maßnahmen greife und sogar eine 8jährige Beziehung „zerpflücke“. Anyway, es geht mir gut und so soll es bleiben!
Lg aus dem neblig-kalten Argentinien,
Argentina

[Ginger]

Für mich hört sich das KLASSE an. Der richtige Zeitpunkt da, nahe? Was nächste Woche ist kann niemand wissen, aber so bin ich auch abstinent geworden - ich hangelte mich egoistisch von einem zum nächsten Abschnitt. Eine langjährige Freundin hab ich ganz aus meinem Leben gekickt, die weiss bis heute noch nicht genau warum besser gesagt sie versteht das nicht. Ihr Problem - sie passte einfach nicht mehr - besser gesagt - es ging und geht um mein wertes Leben - sie oder ich.

Liebe Grüße aus Kaltland
Ginger

ps diesen deinen "inneren Gefühl" hab ich iwie immer schon intuitiv getraut und dich darin bestärkt, komisch, alles nur über virtuelle Kanäle...

ps2: und ganz denkwürdig: ohne Alkohol über längere Zeit begann mein Leben plötzlich, sich zu entwickel und bekam eine eigene Dynamik, die mir selbst total entsprach. Ich entdeckte vieles, das schon vorher da war, das ich aber achtlos liegen ließ. Hab eine neue Leidenschaft einfach so gefunden - Hundesport. Früher gin ich nur "spazieren" und "Gassi" mit meinem - jetzt freu ich mich schon beim aufstehen.... ich hör jetzt auf, sonst sprudel ich über - ach was haben mich solche Beiträge wie dieser hier früher in dem Streng-Abstinenzforum genervt.... das Leben ist ...
gibt klaro auch mal weniger erquickliche Tage, aber sie erreichen nicht mehr diese Untiefen, dieses Desperado.
"Ich brauch das Drama nicht mehr" ist mir neulich als Konklusion eingefallen.
Könnte das auch auf dich zutreffen?
War jetzt nur son Denkanstoß, ich erwarte keine Antwort, bin selbst momentan so unabhängigliebend, ich will nicht verpflichtend sein, weder aktiv noch passiv.

[Argentina1]