Erst mal Gruß an alle.
Ich bin wieder ok. Nicht himmelhochjauchzend, aber recht gut drauf. Der Umgang mit Alkohol fällt mir immer leichter. Zum Abendessen gibt’s oft ein Glas Wein, selten mal zwei, manchmal keins. Vor dem zu Bett gehen eine Dose Bier, selten mal zwei. Das war’s. Ansonsten keinerlei Gedanken an die alte Sucht. Mit dem Rauchen habe ich vor drei Wochen aufgehört, d.h. Ich teste noch viel mit verschiedenen Geräten, Aromen und Luiquids rum, und so ist die Nikotinaufnahme (gefühlt) höher als mit Zigaretten.
Dieses Mehr an Nikotin unterdrückt auch spürbar das Hungergefühl. Diese Gelegenheit packe ich beim Schopf, ich werde in den nächsten paar Monaten 15 Kg abnehmen, d.h. von 95 auf 80 kg, bei Körpergröße 183 cm. Das ist mir vor acht Jahren schon einmal gelungen, damals waren es 20 bis 25 Kg. Dieses Gewicht konnte ich sechs Jahre problemlos halten, danach ging's langsam aufwärts, der letzte Schub kam mit der Baclofen-Therapie seit Januar 2012. Ich hatte ja öfters schon geschrieben, dass ich, wohl aus Nervosität, sinnlos Futter in mich hineinstopfte, uns so nahm ich sieben Kg zu. Diese Nervosität gibt es nicht mehr, vernünftiger Umgang mit Alkohol ist zur Normalität geworden.
Der Speiseplan sieht so aus: Zum Frühstück Kaffe und ein kleines trockenes Brötchen. Mittags meist nichts, vielleicht mal ein Brötchen und eine Handvoll Salat. Abends kocht inb der Regel meine Frau. Die wird sich aber noch wundern, weil ich das nämlich nicht esse. Respektive nur eine kleines Reis-Schlüsselchen davon. Dafür gibt es reichlich Salat. Den Rest lass ich vergammeln, oder es kriegt der Hund. Irgendwann werden sich die Beiden (Frau und Hund) schon daran gewöhnen
Zu trinken gibt es Wasser mit einem Schuss Zitrone. KEINE Süßigkeiten, KEINE Snacks, NIX zwischendurch. Basta. Sport steht nicht auf dem Programm. Einerseits kann ich das nicht (Hüftprobleme) und anderseits bringt das fürs Abnehmen eh herzlich wenig. Gewogen wird täglich, die ersten 3,5 Kg sind schon weg.
Allen einen gesunden Appetit wünscht DonQuixote