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seit gestern bekomme ich von meinem Neurologen 3x5mg Baclofen, komme gut damit klar bis jetzt.
Irgendwie ist das jetzt auch meine letzte Hoffnung ( vor dem betreuten Wohnen ).
Ich hatte vor 2Jahren schon mal kurz den Versuch gestartet, allerdings bekam ich es nur auf Privatrezept und ich war wohl auch noch nicht so weit. Ich habe es dann für mich abgelehnt, genauso wie Antidepressiva, nach dem Motto ganz oder garnicht. War wohl etwas zu regide.
Allerdings war ich in den letzten 2 Jahre einmal 351 Tage und einmal 10 Monate trocken / clean.
Nun, muss ich erwähnen, dass ich seit über 30 Jahren mit Sucht und eigentlich allen stofflichen Suchtmitteln zu tun habe. Den Drogen bzw. der Subutexsubstitution habe ich vor 4 Jahren abgeschworen. Leider nahm dafür der Alkohol den Platz über Gebühr ein.
Massig Therapien habe ich auch schon gemacht und theoretisch kann man mir nichts neues mehr erzählen.
Ich habe eine feste Selbsthilfegruppe, gute Freunde und trotzdem werde ich ich immer, na ich bin jetzt mal positiv, wurde ich immer wieder rückfällig, dabei nahmen diese letzten zwei Rückfälle in den letzten 2 Monaten lebensbedrohliche Ausmaße an. so immer um die 4 Promille mit Suizidgedanken.
Irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende.
Dies ist mein erstes Forum überhaupt und ich hoffe, dass das mir vielleicht weiter hilft.