Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon DonQuixote » 1. Oktober 2021, 09:32

Seid gegrüßt

shelf hat geschrieben:Die Informationspolitik in D ist aus meiner Sicht mehr als lausig

Das möchte ich aus meiner Sicht nicht so stehen lassen wollen. Die Informationspolitik der Behörden war zu jedem Zeitpunkt akkurat und der jeweiligen Situation angemessen. Aber man muss sich eben auch informieren lassen wollen. Mit ziemlicher Besorgnis beobachte ich, wie aus dem einst stolzen sprichwörtlichen Land der Dichter und Denker immer mehr eine Nation der Nörgler und Schwurbler zu werden droht.

Lucidare hat geschrieben:
shelf hat geschrieben:Noch vor 1 Jahr und 2 Monaten hieß es noch dass es ausreicht wenn die Hälfte der Bevölkerung geimpft/genesen sei weil dann das Virus ständig auf Geimpfte/Genesene stoßen würde was ihm eine Ausbreitung quasi unmöglich mache.

Und heute? Der genannte Status ist längst erreicht - sogar überschritten, aber es genügt noch nicht.

Wir hatten das Thema schon hier. Da findest Du auch ein vom Admin eingestelltes Video von der Mai Thi Nguyen oder so ähnlich. Die erkärt das da. Die Formel für die Herdenimmunität lautet

Herdenimmunität = 1 - (1/R0)

Richtig. Wir hatten es allerdings damals mit der Ursprungsvariante des Virus mit R0-Wert von ca. 3 zu tun. Inzwischen ist aber die Delta-Variante mit einem R0-Wert von 6 - 7 vorherrschend. Nach Adam Taschenrechner ergibt sich da eine notwendige Impfquote von weit über 80 %, und davon sind wir noch meilenweit entfernt. Und solange wir das nicht erreicht haben, gibt's eben Stress.

Ihr in Deutschland seid aber nicht allein. Bei mir in der Schweiz liegt die Impfquote mit derzeit lediglich etwas mehr als 50% so tief wie nirgends sonst in Europa. Unser kleines zänkisches Bergvölklein wird seinem Ruf als Hüter und Melker also wieder mal voll gerecht!

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon DonQuixote » 1. Oktober 2021, 10:37

Und noch was.

Die meisten kennen ihn natürlich längst, ich poste es aber trotzdem noch hier rein:

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Der mit Abstand meistbeachtete, meistrespektierte und meistzitierte Podcast  im Deutschprachigen Raum zu diesem Thema. Inzwischen sind auch alle Folgen transkribiert, so dass man das auch als eine Art Suchmaschine benutzen kann. Besser geht es nicht! Macht Euch kundig, informiert Euch!

Nicht jeder kann  aber die Kraft dazu aufbringen, das zu tun. Das ist absolut verständlich. Dann folgt aber wenigstens den Empfehlungen, die Euch die öffentliche Verwaltung gibt. Denn das ist wichtig, wenn wir  gemeinsam möglichst schnell und schmerzarm aus der Pandemie rauskommen möchten. Und das möchten ja eigentlich alle. Außer vielleicht ein paar Schwurbler, die ihr Verschwörungs-Süppchen am liebsten noch so lange wie möglich weiterköcherln lassen möchten.

DonQuixote

Ach ja, fast vergessen. Hier noch der Link:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 1. Oktober 2021, 11:08

Moin,

DonQuixote hat geschrieben:Aber man muss sich eben auch informieren lassen wollen. Mit zunehmender Beklemmnis beobachte ich allerdings, wie aus dem einst stolzen sprichwörtlichen Land der Dichter und Denker immer mehr eine Nation der Nörgler und Schwurbler zu werden droht.


Danke, Danke, Danke!

:vgn

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon DonQuixote » 1. Oktober 2021, 21:47

Und dann noch etwas zur Bewegung der "Wächter des Grundgesetzes", oder wie sich diese ganzen Ulk-Truppen nennen. Das Grundgesetz garantiert Rechte, sehr wohl! Aber es fordert auch Pflichten, was allzuleicht vergessen wird.

shelf hat geschrieben:Ich war jedoch mehrmals unwissentlich mit Infizierten in Kontakt - noch vor der Maskenpflicht. So gibt es nur 2 Möglichkeiten - entweder bin ich gegen dieses Virus resistent, oder ich schaffe es partout nicht mich damit zu infizieren.

Womöglich unterschätzt Du die Lage. Natürlich kann man einem Infizierten die Hand schütteln und sie oder ihn sogar auf beide Wangen oder Mund küssen, auch innig und herzlich umarmen, ohne sich dabei anzustecken. Das geht. Handkehrum kann man sich aber auch auf mehrere Meter Entfernung anstecken, selbst wenn alle eine Maske tragen. Auch das geht. Das ist nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Die gute Nachricht ist, dass sich in zwei oder drei Jahren jeder und jede mit diesem Drecksvirus infiziert haben wird. Daran führt überhaupt kein Weg vorbei. Geimpfte haben dann natürlich ganz gute Karten, alle anderen spielen Russisch Roulette.

Ich spreche nicht gerne vom "Staat" oder von einer "Regierung". In einer modernen Demokratie geht alle Macht vom Volk aus. Jedenfalls im Idealfall. Und deshalb spreche ich lieber von "Verwaltung". Dass nun unsere Verwaltung auch mit z.B Zertifikatspflichten Maßnahmen ergreifen muss, ist für mich nachvollziehbar. Und da kann man noch so viel rummjammern und zum drölfzigsten Mal Evidenzen hinterfragen. Wir müssen handeln. Jetzt. Auch wenn unser Handeln nicht immer zu Eintausend Prozent richtig ist. Jedes Nichtstun ist jedenfalls schlimmer!

Der Weg aus dieser Dreckspandemie führt nur durch eine größtmögliche Impfquote. Die Zeit, um abzuwarten, bis auch der allerletzte Impfmuffel sich angesteckt und die Infektion dann hoffentlich gut überstanden hat, diese Zeit haben wir nicht. Deshalb finde ich es richtig, wenn unsere Verwaltung den Druck mit z.B Zertifikaten jetzt etwas erhöht. Am Ende wird aber alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende.

Ende. DonQuixote

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon shelf » 1. Oktober 2021, 22:05

Hi Don,

genau da ist der Punkt.
Wenn man verlässliche Infos will muss man sie sich holen.
Das was "gebracht" wird ist - naja, lausig.

Auch wird von den Zuständigen zu wenig zugehört.

Ich gab damals als der R-Wert als Maß eingeführt wurde zu bedenken dass dieser durch die Zahl der Infizierten verzerrt wird.
100 Infizierte und R Wert 1 = 100 weiter Infizierte nach einem Durchgang.
Es hieß damals der R-Wert dürfe nicht über 1 liegen damit keine Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung bestehe.
Ich kontaktierte das RKI und sagte dass es schwer werden dürfte den Leuten reinzuwürgen dass ein R-Wert von 0,1 bereits viel zu hoch sei - sobald es 100000 akut Infizierte gibt.
10000 neue Infizierte nach einem Durchgang sind nunmal das Hundertfache des Wertes 1 bei 100.

Die Situation kam, der R-Wert wurde weiter verwendet. Erst ein halbes Jahr danach kam die Inzidenz als Maß ins Spiel.
Es wurde erklärt dass der R-Wert kein eindeutiges Bild liefere und daher die Inzidenz im Fokus sein müsse.

Das alles damals noch direkt in PKs vom RKI verbreitet.
Gibt es ja schon lange nicht mehr. (schade eigentlich).
Stattdessen kommen alle möglichen Fachleute zu Wort, einer sagt dies, der Andere jenes.
Aussieben muss es der Empfänger.
Dass damit inzwischen seeeehr viele Deutsche (und auch Schweizer [blum] ) überfordert sind ist nicht zu übersehen.

Mit jedem Manko an Evidenz gewinnen die "Querdenker" (querdenken war mal was Positives - lang ist's her) an Pulver dass sie dann medienwirksam verschießen und Leichtgläubige entsprechend treffen.

Angebliche Insider-Infos machen in den Social Media die Runde - und wer Depp genug ist kauft es.
Ich hab einiges an Material gesammelt. Das geht von "Manipulation des Erbgutes" bis zu "getarntem Völkermord".

Was so ein stinkiges Virus an Verschwörungspotential mitschleppt ist einerseits belustigend, andererseits erschreckend.

Die von dir erwähnten Dichter und Denker sind längst zu einer (fast ausgestorbenen) Minderheit geworden.
Stattdessen scheint der Leitspruch zu gelten "die Mehrheit hat immer recht - egal wie sehr sie sich irrt".

LG
shelf

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon DonQuixote » 1. Oktober 2021, 22:24

Oh Shelf!

Du hast ja so recht! Jetzt nicht grad mit allem, aber wenigstens mit ein bisschen. Und auch Querdenken ist ja völlig ok. wenns nicht zu schräg wird.

Gut, dass es noch "Dichter und Denker" wie Dich gibt. Das meine ich ehrlich und völlig ironiefrei.

Danke. Vom DonQuixote

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon DonQuixote » 1. Oktober 2021, 23:02

Nun denn

shelf hat geschrieben:Stattdessen kommen alle möglichen Fachleute zu Wort, einer sagt dies, der Andere jenes.

Das hatte ich eigentlich so nie empfunden. Aber klar, bei jeder Orchesterprobe wird mal der eine oder andere Ton falsch gespielt. Und dann natürlich diese manchmal naturgemäß schwer unter einen Hut zu bringenden Dissonanzen von Wissenschaft und Politik. Ganz Allgemein. Damit aber nicht genug, schließlich gibt es in Deutschland 16 Bundesländer, und da möchte halt jeder Ministerpräsident auch seine eigene Narrenkappe tragen. Das ist halt der Preis des Föderalismus, den ich übrigens gar nicht so schlecht finde. Aber in Zeiten einer solchen Dreckspandemie ist halt auch mal eine "Starke Hand" gefragt, und da hat uns Mutti Merkels Verwaltung gar nicht so schlecht reagiert. So gut es eben ging. Eine Blaupause für eine solche Situation gab es ja nicht.

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon shelf » 2. Oktober 2021, 08:39

Moin Don,

ich habe alles von Anbeginn aufmerksam verfolgt und musste immer wieder feststellen dass je nach Situation ein anderer Virologe/Immunologe präsentiert wurde - immer so dass es medienwirksam war und die Aussagen zu dem passten was "die Politik" vor hatte.

"Mutti Merkel" hat das gut gewuppt, da stimme ich dir zu.
Ich erinnere mich noch ans Frühjahr 2020 als sie im TV eine Ansprache ans Volk gehalten hat.
Es wurde sogar betont dass sie sowas noch nie zuvor getan hatte.
Mir sagte das, dass man die Botschaft ernst nehmen muss.

Viele Kollegen lachten als ich sagte dass die Ansprache nichts anderes bedeutet als dass ab Montag Lockdown ist wenn die Leute die dringend angemahnten Regeln nicht umsetzen.
Am Montag hab ich dann gelacht, denn es war Lockdown. Ein bitteres Lachen mit miesem Nachgeschmack.

Föderalismus ist ansich nicht ganz dumm - nur dass jedes Bundesland die vom Bund für alle beschlossenen Maßnahmen auf seine Art interpretiert hat ist gaga.

Erst kam aus allen Bundesländern der Ruf "wir brauchen bundesweit einheitliche Regeln" - kaum waren diese da, wurden sie gebeugt, umgangen - schlicht, jeder machte das daraus was ihm gerade passte.

Ich hoffe dass das Vorgehen im Laufe dieser Pandemie nicht zur Blaupause für Spätere wird.

Die Hoffnung dass jeder Einzelne seiner eigenen Verantwortung gerecht wird habe ich jedoch aufgegeben.

Man deucht sich schlau und hadelt dumm
die Frage ist, warum - warum

Keine unlösbare Frage.
Der Mensch ist ein soziales Wesen bis er seinen eigenen Vorteil in Gefahr sieht - dann wird er asozial.

LG
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 2. Oktober 2021, 14:28

Hi,

shelf hat geschrieben:Ich gab damals als der R-Wert als Maß eingeführt wurde zu bedenken dass dieser durch die Zahl der Infizierten verzerrt wird.
100 Infizierte und R Wert 1 = 100 weiter Infizierte nach einem Durchgang.
Es hieß damals der R-Wert dürfe nicht über 1 liegen damit keine Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung bestehe.
Ich kontaktierte das RKI und sagte dass es schwer werden dürfte den Leuten reinzuwürgen dass ein R-Wert von 0,1 bereits viel zu hoch sei - sobald es 100000 akut Infizierte gibt.
10000 neue Infizierte nach einem Durchgang sind nunmal das Hundertfache des Wertes 1 bei 100.


Um ehrlich zu sein kann ich deinen Ausführungen nicht folgen.

shelf hat geschrieben:Es hieß damals der R-Wert dürfe nicht über 1 liegen damit keine Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung bestehe.


Wo hieß es das? Wer hat das gesagt oder geschrieben? Ich verfahre nach dem Grundsatz "Glaube nicht alles, suche die Quelle".

Es wäre furchtbar nett, wenn du zu deinen Theorien auch mal Quellen nennen würdest.
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 2. Oktober 2021, 15:36

Um das mal aufzulösen, der "R-Wert" ganz einfach erklärt.

Es wird ein Zeitraum ermittelt. Eine Basis für den Zeitraum, die ein Mensch von einer Infektion benötigt um selbst zur Virenschleuder zu werden. Nehmen wir 4 Tage an, das kann natürlich von Mutation zu Mutation schwanken.

Im Zeitraum 1 (meinethalben vom vom 1.10 - 4.10) haben sich 100 Neuinfektionen ergeben und im 2. Zeitraum vom 5. - 8.10 120. Nun teilt man Zeitraum 2 durch Zeitraum 1 und kommt auf einen R-Wert von 1,2.

Sind die Neuinfektionen im 2. Zeitraum geringer als im 1. Zeitraum ergibt sich ein R-Wert von unter 1,0.

"Mehr" ist das eigentlich nicht.

@DonQuixote hat etwas weiter oben auf "R0", die Basisreproduktionzahl erwähnt. Die wird berechnet um darzustellen wie der R-Wert sein würde wenn man nix tut und alles so laufen lässt. Der lag am Anfang bei 2-3, bei der Delta-Variante eher bei 6-7. Ergo wir davon ausgegangen das in Zeitraum 1 beispielsweise 100 Leutchen infiziert sind und in Zeitraum 2 so 600-700.

Verstanden?
Zuletzt geändert von Lucidare am 2. Oktober 2021, 17:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 2. Oktober 2021, 17:23

Und weiter, ich hatte was zu erledigen.

shelf hat geschrieben:Wenn man verlässliche Infos will muss man sie sich holen.
Das was "gebracht" wird ist - naja, lausig.


Es gibt immer subjektive Eindrücke. Info's zu bekommen war oder ist nicht besonders schwierig. Meine beste Ehefrau von allen legt großen Wert auf unser loakales Käseblättchen am Morgen. Dort wurde oder wird immer und jeden Tag über "Corona-Aktuell" berichtet. Da wird einfach erklärt warum, wieso, weshalb. In den Medien lief und läuft alles rauf und runter. Im Netz ist es ein "Vogelschiss" um an seriöse Informationen zu kommen.

Natürlich verstehe ich, da bist du jetzt nicht explizit mit gemeint, dass nicht jeder alles versteht oder verstehen will. Damit sind seriöse Informationen aber nicht sofort blöd, Lügenpresse oder Weltverschwörung. Sicher, ich soll etwas tun und verstehe den Hintergrund nicht und dann kommt schnell ein Gefühl der Fremdsteuerung hoch. Das ist Futter für "Querdenker". Die sagen, alles Lüge und ich brauch nix verstehen. Bingo!

shelf hat geschrieben:Die Situation kam, der R-Wert wurde weiter verwendet. Erst ein halbes Jahr danach kam die Inzidenz als Maß ins Spiel.
Es wurde erklärt dass der R-Wert kein eindeutiges Bild liefere und daher die Inzidenz im Fokus sein müsse.


Wo ist denn der Unterschied zwischen "R-Wert" und "Inzidenz"?

shelf hat geschrieben:Ich kontaktierte das RKI und sagte dass es schwer werden dürfte den Leuten reinzuwürgen dass ein R-Wert von 0,1 bereits viel zu hoch sei - sobald es 100000 akut Infizierte gibt


Ein R-Wert von 1 oder größer ist mies, unter 1 lässt hoffen. Das ist so wie die Hütte brennt oder nicht. Bei einem R-Wert von 1 oder größer ist der Brand nicht unter Kontrolle oder eben unkontrolliert. Ein R-Wert von 0,1 bedeutet das im Vergleich zu Zeitraum 1 die Rate der Neuinfektionen in Zeitraum 2 von 100 auf 1 gesunken wäre.
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 2. Oktober 2021, 19:36

Hi Admin,

DonQuixote hat geschrieben:Die meisten kennen ihn natürlich längst, ich poste es aber trotzdem noch hier rein:

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Der mit Abstand meistbeachtete, meistrespektierte und meistzitierte Podcast im Deutschprachigen Raum zu diesem Thema. Inzwischen sind auch alle Folgen transkribiert, so dass man das auch als eine Art Suchmaschine benutzen kann. Besser geht es nicht! Macht Euch kundig, informiert Euch!


https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Wir Norddeutschen sind immer unterkühlt und vom preußischem Pragmatismus geprägt. Aber haste recht. Ist normal hier.

LG
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 2. Oktober 2021, 22:25

shelf hat geschrieben:ich habe alles von Anbeginn aufmerksam verfolgt und musste immer wieder feststellen dass je nach Situation ein anderer Virologe/Immunologe präsentiert wurde - immer so dass es medienwirksam war und die Aussagen zu dem passten was "die Politik" vor hatte.


Langsam beschleicht der Verdacht, dass es dir nicht so gut geht.

Was "die Politik" vorhatte... Schlimm genug nochmals zu erwähnen, dass einfachste Hygienemaßnahmen an einer politischen oder religiösen Überzeugung scheitern.

Du "verschwurbelst".

Mach Pause, ruh dich aus.

Sonst fange ich an "Verschwörungstheorien" zu verbreiten.

Du hast gute Chancen hier zum zweiten @LordValdomor (dessen Namen ich mir nicht sagen zu traue) aufzusteigen.
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon shelf » 3. Oktober 2021, 11:44

Mahlzeit,

Lucidare hat geschrieben:Langsam beschleicht der Verdacht, dass es dir nicht so gut geht.
Stimmt, ich fühle mich dabei nicht besonders wohl.

Lucidare hat geschrieben:Was "die Politik" vorhatte...
Lucidare hat geschrieben:Sonst fange ich an "Verschwörungstheorien" zu verbreiten.
Wo siehst du da Verschwörungstheorien?
Nachrichtensender (wie Welt und n-tv) haben - zugunsten der Medienwirksamkeit - mal Diesen, mal Jenen zu Wort kommen lassen.
Je nach dem welche Änderungen an den bestehenden Regeln/Maßnahmen durch "die Politik" gerade beschlossen/beraten wurden.
Da steht nicht die Information im Vordergrund sondern Einschaltquoten/Geld.

Lucidare hat geschrieben:Es wäre furchtbar nett, wenn du zu deinen Theorien auch mal Quellen nennen würdest.
Ich kann dir den genauen Tag nicht sagen. Die Aussage "R-Wert müsse unter 1..." kam von Lothar Wieler (RKI) bei einer der vielen PKs im Frühjahr 2020.
Dass er das gesagt hat ist keine Theorie, es ist ein Fakt.
Die "Theorie" ist dass es sich dabei um eine Aussage mit hohem Missverständnispotential handelte.

Lucidare hat geschrieben:Wo ist denn der Unterschied zwischen "R-Wert" und "Inzidenz"?
(7Tage-)Inzidenz ist die ermittelte Anzahl neuer Infektionen im Vergleich zum gleichen Tag der Vorwoche, R-Wert ist das Verhältnis der Reproduktion, also wie viele Infizierte wie viele andere angesteckt haben.
Sie verhalten sich "gegenläufig". Je stärker die Inzidenz gestiegen ist (also je mehr akut infizierte es gibt), desto stärker sinkt der R-Wert.

Schaut man dabei nur auf diese Werte dann ist das Ergebnis "schlecht=gut".
Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch - aber ich erwarte etwas mehr Eindeutigkeit wenn es als Begründung für Maßnahmen dienen soll.
Es geht dabei nicht um mich. Ich bin aber nicht alleine auf der Welt und viele Menschen brauchen mehr Klarheit damit sie nicht nur mit am selben Strick ziehen sondern auch in die selbe/richtige Richtung.

Meine persönliche Gedankenkette "schau an, ein Virus - es ist leicht übertragbar und kann schwer krank machen und sogar töten - das will ich werder für mich noch für andere, also nutze ich die angebotenen Möglichkeiten zum Schutz" ist leider nicht die Gedankenkette aller.
So simpel, kausal und logisch sie auch ist - jeder Kopf ist anders, und so muss das Prinzip für Andere eben anders aufbereitet werden damit es vertsanden wird.

Bissel Weitblick wäre jetzt auch ganz gut.
Vom Ende der Pandemie (angeblich im Frühjahr 2022) zu reden ist illusorisch.
Das Virus ist in allen Ländern noch vertreten, niemand weiß wie lange der Schutz durch Impfung/durchgemachte Erkrankung tatsächlich anhält.
Man reist wieder und so kann man wieder für die Verbreitung neuer Varianten sorgen.
Zwar werden künftige Varianten in puncto Mortalität immer "harmloser" werden, aber es ist doch egal ob ein immunschwacher Mensch an einem "starken" oder "schwachen" Virus eingeht.

Und nochmal. Ich halte mich (soweit sinnvoll möglich) an die bekannten "Corona-Regeln".
Maske ist lästig, ja - besonders im Job. Ohne erhöht man aber das Gesundheitsrisiko für sich selbst und Andere.
Der Sinn dieser Regeln wurde erfreulicherweise von Beginn an klar vermittelt.

Der Sinn anderer Regeln, zB dass man künftig im Auto immer 2 Masken mitführen muss, bleibt jedoch im Dunkeln.

Auch die angestrebten Impfquoten (vor Kurzem war 85% "2G" im Gespräch) sind zweischneidig.
Heißt das im Umkehrschluss dass wir bereit sind ggf zusätzlich zu den bereits Verstorbenen noch 15% der Bevölkerung sterben zu lassen?
Es hat ja niemand ein Etikett am Hals ob er die Infektion überstehen würde oder sie ihm den Tod bringt.
Hier wäre mir die Ansage "so viel wie möglich" einleuchtender als Zahlen die man sofort anzweifeln könnte.

Ein eher amüsantes Beispiel für "nicht vesrtehen was Corona ist" gab es voriges Jahr in Italien.
Ein Dorf/Kleinstadt hatte keinen einzigen Infizierten während sich im ganzen Land die Leute zu hunderttausenden ansteckten, erkrankten und viele auch starben.
Es wurde darüber nachgedacht die Leute zu untersuchen um das Geheimnis ihrer "Immunität" zu ergründen.
Die Lösung des Rätsels war jedoch viel simpler. Die meisten Einwohner waren 60+ und trieben sich nicht in der Welt herum. Das Kaff war zu langweilig sodass es keine Touristen anzog.
Es ist also niemand losgezogen und hat sich das Virus geholt und es kam auch niemand der es hin gebracht hätte.
Keine mysteriöse Immunität - nur "perfekter Abstand".

Am Ende geht es mir darum was wir aus dieser Pandemie lernen werden sodass die Nächste nicht zu einem derartigen Kuddelmuddel wird.

LG
shelf

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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 3. Oktober 2021, 15:25

Hallo,

shelf hat geschrieben:(7Tage-)Inzidenz ist die ermittelte Anzahl neuer Infektionen im Vergleich zum gleichen Tag der Vorwoche, R-Wert ist das Verhältnis der Reproduktion, also wie viele Infizierte wie viele andere angesteckt haben.
Sie verhalten sich "gegenläufig". Je stärker die Inzidenz gestiegen ist (also je mehr akut infizierte es gibt), desto stärker sinkt der R-Wert.


Ich gebe hiermit auf und wünsche viel Vergnügen beim weiterern "Verschwurbeln".
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 4. Oktober 2021, 16:09

Wir klären das noch mal auf:

shelf hat geschrieben:(7Tage-)Inzidenz ist die ermittelte Anzahl neuer Infektionen im Vergleich zum gleichen Tag der Vorwoche [...]


Nein. Die Inzidenz rechnet sich wie folgt (Beispiel):

Ein Landkreis, Stadt oder was auch immer hat 250.000 Einwohner.

250.000 durch 100.000 macht 2,5. 2,5 merken!

In diesem Landkreis oder was auch immer wurden innerhalb von 7 Tagen 1695 Neuinfektionen gemeldet. 1695 merken.

1695 geteilt durch 2,5 ergibt eine Inzidenz von 678.

Lucidare hat geschrieben:Sie verhalten sich "gegenläufig". Je stärker die Inzidenz gestiegen ist (also je mehr akut infizierte es gibt), desto stärker sinkt der R-Wert.


Ich habe echt überlegt wie das zu lösen ist. Da fiel mir ein Gedicht ein!

Dunkel war’s, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen blitzesschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss’ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar
saß auf einer grünen Kiste,
die rot angestrichen war.

Neben ihm ’ne alte Schrulle,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand ’ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war



Quelle
Zuletzt geändert von Lucidare am 5. Oktober 2021, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 4. Oktober 2021, 21:29

@shelf, nimm es mir echt übel...

aber ich bin mir sicher das deine Ausführugen "Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet" so kurz vor der Wahl politisch motiviert waren oder sind.

Insgesamt eine massive Streuung von Desinformationen, Lügen und Behauptungen ohne jeglichen faktischen Hintergrund.
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon shelf » 5. Oktober 2021, 19:21

Hi Lucidare,

du liest da etwas hinein was ich nicht ausdrücken wollte.
Es geht beim Titel darum dass quasi alle Menschen "kategorisiert" werden und alle haben ein Podium.
Aber alljene (ich bin sicher nicht der Einzige) die sich impfen lassen haben aber nicht davon überzeugt sind dass "nicht impfen lassen" generell "asozial" ist und "bestraft" werden muss - sind offenbar völlig unsichtbar.

Politisch motiviert? Das glaubst du doch selber nicht. [lol]
Mein "Geschwurbel" wie du es nennst hilft keiner politischen Gruppierung und schadet auch keiner.

Auch habe ich weder gelogen noch sonst einen deiner Vorwürfe erfüllt.

Wenn die Inzidenz gestiegen ist und dann konstant bleibt sinkt der R-Wert.
Das ist mathematisch unausweichlich.
Bei steigender Inzidenz haben erstmal "relativ wenige" "relativ viele" infiziert.
Bleibt die Inzidenz dann konstant stecken die "vielen neuen" relativ wenig "weitere neue" an.

Das darfst du natürlich ganz anders sehen - es ist ein freies Land. Mehr oder weniger.

LG
shelf

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Lucidare
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Lucidare » 5. Oktober 2021, 19:38

...@shelf...

Es ist manchmal schwer zu ertragen...

shelf hat geschrieben:Wenn die Inzidenz gestiegen ist und dann konstant bleibt sinkt der R-Wert.
Das ist mathematisch unausweichlich.
Bei steigender Inzidenz haben erstmal "relativ wenige" "relativ viele" infiziert.
Bleibt die Inzidenz dann konstant stecken die "vielen neuen" relativ wenig "weitere neue" an.


Drücke das doch mal in Zahlen aus. Haste Beschäftigung.

shelf hat geschrieben:Das darfst du natürlich ganz anders sehen - es ist ein freies Land. Mehr oder weniger.


Nicht mehr oder weniger, es ist ein freies Land.
shelf hat geschrieben:Politisch motiviert? Das glaubst du doch selber nicht.


Doch und das sehr geschickt!
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Chinaski
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Re: Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet

Beitragvon Chinaski » 6. Oktober 2021, 11:48

Hallo Lucidare,

Lucidare hat geschrieben:

aber ich bin mir sicher das deine Ausführugen "Impfen. Ich fühle mich diskriminiert/ausgeschlossen/missachtet" so kurz vor der Wahl politisch motiviert waren oder sind.


Du glaubst doch nicht ernsthaft das der Beitrag von @Shelf auch nur einen Wähler in seiner Wahlentscheidend beeinflusst hat und das dies seine Motivation war.

Erst Grüne oder Ex-SED und dann AFD, NPD [meise]

@Shelf: bei mir im Schrank ist noch eine Schublade frei.
Dort kannst du gerne einziehen wenn du möchtest [biggrin]

Gruß...
Chinaski


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