Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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Dieda
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Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 27. September 2021, 16:41

Hallo liebe Mitglieder,

ich möchte mein Problem hier vorstellen und bitte alle recht herzlich darum mir Tipps und Hilfe zu geben, Danke dafür.

Ich bin weiblich,verheiratet, 65 Jahre, normalgewichtig, soweit gesund, habe kein Alkoholproblem, leide aber seit ca 5 Jahren an einer plötzlich auftretenden Angsterkrankung.
Diese ist nicht gebunden an Ereignisse, sie tritt auf ohne irgendwelche erkennbaren Trigger, scheinbar komplett zufallsgesteuert. Sie kann Tage dauern, dann plötzlich ein komplett freier unbeschwerter Tag dazwischen mit normaler Lebensfreude. Die Angst äußert sich auch relativ untypisch, kein Herzrasen oder Schweißausbrüche oder Panik.
Es ist im Wesentlichen ein sehr sehr schlimmes Angstgefühl im Bauchraum, man kann es sich am ehesten so vorstellen, als ob man vor einem furchtbaren Abgrund stünde, und die Angst davor einen lähmt. Wenn dieser Zustand eintritt kann ich oft tagelang nicht das Bett verlassen, bin aber "im Kopf" meist dennoch optimistisch, fühle mich eigentlich nicht deprimiert (traurig halt, dass es nicht vergeht).

Ich habe eine lange Reise durch die Medizinbranche hinter mir, nichts, aber auch gar nichts hat geholfen. Das Einzige was Linderung bringt ist Tavor/Lorazepam. Aber wegen der gefährlichen Suchtbildung nehme ich das nur noch sehr selten, vielleicht zweimal die Woche 1 mg. Es war schon mehr, habe es mir aber abgewöhnt, da ich weiß, dass das keine Lösung sein kann.

Bisherige Therapien:
Psychologengespräche, Medikamente waren Venlafaxin, Escitaopram, Trazodon, Opipram, Tianeptin. Eine Psychotherapie, wurde vom Behandler abgebrochen, da er keinen Ansatz fand. Ich habe probiert EMDR, Hypnose, Akupunktur, Kinesiologie, TCM, rTMS Magnetstimulation, Ketaminbehandlung und und und....
Nahrungsergänzungen und diverse "Mittelchen" biegen inzwischen meine Regale.....

Diverse Blut, Hormon, Transmitter Untersuchungen brachten nichts Auffälliges.

Und jetzt ein Versuch mit Baclofen.
Ich orientiere mich an der Tabelle, heute ist der 11. Tag und ich bin bei 55 mg, die ich gut vertrage. Nehme morgens und abends 10 mg und dazwischen alle 2 Stunden 5 mg.
Leider ist eine Wirkung bis jetzt ausgeblieben.

Bitte gebt mir alle Tipps die ihr habt, ich brauche dringend Hilfe, ich will mein Leben zurück. Danke

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Lucidare
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 1. Oktober 2021, 11:57

Hallo,

wir, das Forum, sind etwas in "Verzug" geraten. Die Gründe kannst Du hier nachlesen: Klick

Dieda hat geschrieben:Diese ist nicht gebunden an Ereignisse, sie tritt auf ohne irgendwelche erkennbaren Trigger, scheinbar komplett zufallsgesteuert. Sie kann Tage dauern, dann plötzlich ein komplett freier unbeschwerter Tag dazwischen mit normaler Lebensfreude. Die Angst äußert sich auch relativ untypisch, kein Herzrasen oder Schweißausbrüche oder Panik.


Dieda hat geschrieben:Ich habe eine lange Reise durch die Medizinbranche hinter mir, nichts, aber auch gar nichts hat geholfen. Das Einzige was Linderung bringt ist Tavor/Lorazepam. Aber wegen der gefährlichen Suchtbildung nehme ich das nur noch sehr selten, vielleicht zweimal die Woche 1 mg. Es war schon mehr, habe es mir aber abgewöhnt, da ich weiß, dass das keine Lösung sein kann.


Unergründete Ängste, das "Grundrauschen" wie es nenne, sind diffus. Es gibt aber eine "Zeitlinie". Wann trat das zum ersten Mal auf, plötzlich, schleichend? Wann hast du mit dem Lorazepam angefangen. Wie hoch war deine "Spitzendosierung"? "Benzos" können sehr ekelig sein, gerade in einem "reiferen" Lebensalter.

Dieda hat geschrieben:Und jetzt ein Versuch mit Baclofen.
Ich orientiere mich an der Tabelle, heute ist der 11. Tag und ich bin bei 55 mg, die ich gut vertrage. Nehme morgens und abends 10 mg und dazwischen alle 2 Stunden 5 mg.
Leider ist eine Wirkung bis jetzt ausgeblieben.


Lorazepam wird die Wirkung vom Baclofen ein Stück weit verhindern. Da solltest du mit deinen Ärzten*innen sprechen, inwieweit das Lorazepam abgesetzt werden kann.


Dieda hat geschrieben:Diverse Blut, Hormon, Transmitter Untersuchungen brachten nichts Auffälliges.


Das mit den Transmitter-Untersuchungen ist ein spannendes Thema! Vielleicht hast du Lust darüber zu berichten. Was wurde untersucht? Wie wurde untersucht? So etwas sind wichtige und wertvolle Informationen für das Forum!!! Trau Dich!!! [good]

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 2. Oktober 2021, 18:06

Hallo,

Danke für die freundliche Begrüßung.

@Lucidare
Zu den Benzos: begonnen hat das vor ungefähr 5 Jahren ohne besonderem Ereignis. Tavor habe ich von Anfang an sehr vorsichtig dosiert, beginnend mit vielleicht 2 x 1mg pro Woche, Das Höchste war 2,5 mg am Tag, sehr selten. Aber eine Zeitlang, vielleicht 4 Wochen lang schon tägliche Einnahme zwischen 1 und 2 mg.
Allerdings habe ich überhaupt kein Verlangen nach Tavor an an den "guten" Tagen, habe auch erst neulich 10 Tage lang gar keine genommen. Ich brauche die nur, wenn die Angst nicht auszuhalten ist. Ich denke nicht, dass ich davon eine Abhängigkeit habe, allerdings liest man immer mal dass die GABA A Rezeptoren durch Tavor geschädigt werden können. Who knows ?
Ich nehme es akut nur ca 2 x die Woche, sollte also keinen großen Einfluß auf das Baclofen haben. Bin inzwischen bei 65 mg Baclofen. Leider noch nicht viel los mit Wirkung???

Zu den Blut und Transmitter Untersuchungen gibt es nicht soviel zu sagen, alles normal, Cortisol (das ist zu bestimmten Zeiten erhöht) , Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, DHEA. Wobei ich weiß, das sind immer nur relative Momentaufnahmen, das müßte man ziemlich oft machen um wirklich ein repräsentatives Ergebnis zu haben, aber das kostet halt leider richtig Geld. Die Labore langen da ordentlich hin.

Vielleicht krieg ich noch ein bißchen Feedback von anderen Mitgliewdern, mir geht es hauptsächlich um Erfahrungen bei Angsterkrankungen, welche Mengen habt ihr benötigt, wie lange dauert das?

Liebe Grüße

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 2. Oktober 2021, 18:58

Hallo dieda,

Dieda hat geschrieben:Allerdings habe ich überhaupt kein Verlangen nach Tavor an an den "guten" Tagen, habe auch erst neulich 10 Tage lang gar keine genommen. Ich brauche die nur, wenn die Angst nicht auszuhalten ist. Ich denke nicht, dass ich davon eine Abhängigkeit habe, allerdings liest man immer mal dass die GABA A Rezeptoren durch Tavor geschädigt werden können. Who knows ?


Degeneriert. Kann sein, kann nicht sein.

Dieda hat geschrieben:Zu den Blut und Transmitter Untersuchungen gibt es nicht soviel zu sagen, alles normal, Cortisol (das ist zu bestimmten Zeiten erhöht) , Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, DHEA. Wobei ich weiß, das sind immer nur relative Momentaufnahmen, das müßte man ziemlich oft machen um wirklich ein repräsentatives Ergebnis zu haben, aber das kostet halt leider richtig Geld. Die Labore langen da ordentlich hin.


Doch, da gibt es sehr viel zu sagen! Du hast doch ganz bestimmte Berichte. Mich interessiert brennend welche Verfahren angewendet wurden. Eine "Transmitter-Messung" von GABA wurde nicht durchgeführt? Du solltest das Labor verklagen!!!!

Dieda hat geschrieben:Vielleicht krieg ich noch ein bißchen Feedback von anderen Mitgliewdern, mir geht es hauptsächlich um Erfahrungen bei Angsterkrankungen, welche Mengen habt ihr benötigt, wie lange dauert das?


Sicher. Hat dein Therapeut versucht dir zu vermitteln, deine Krankheit anzunehmen, ehrlich zu dir und deiner Umwelt zu sein und zu reflektieren?

Ängste sind ein schwieriges Thema, ich weiß. Trauma ist noch schlimmer...
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 2. Oktober 2021, 22:42

Hallo Lucidare,

Mich interessiert brennend welche Verfahren angewendet wurden


Die Untersuchung wurde hier gemacht: CTL Neurospot ( https://www.ctl-labor.de/ ), vielleicht wirst du dort fündig bezüglich der Verfahren. Ein Bericht mit Tipps war natürlich dabei, doch es war, wie schon gesagt keine eklatanter Ausrutscher dabei

Hat dein Therapeut versucht dir zu vermitteln, deine Krankheit anzunehmen, ehrlich zu dir und deiner Umwelt zu sein und zu reflektieren?


Da müßte ich jetzt sehr ins Detail gehen, das sprengt den Rahmen hier. Mein Therapeut bin ich jetzt wesentlichen selber, von den Profis ist da nicht soo viel gekommen, das meiste sogar sehr enttäuschend und unmotiviert. Natürlich gabs Ausnahmen, also gute empathische und engagierte Leute.
Eine dieser Ausnahmen, hat die Psychotherapie abgebrochen, da er keinerlei Ansatz für meine Probleme fand. Er hat dann aber doch einen handwerklichen Fehler gemacht, indem er sagte "bei Ihnen hilft ja gar nix". Das merkt man sich, aberich kann mich natürlich davon distanzieren und glaube das Gegenteil, nämlich dass das irgendwann vorbei ist.

Der Mensch ist halt ein komplexes System....

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 2. Oktober 2021, 23:09

Hallo dieda!

Dieda hat geschrieben:Die Untersuchung wurde hier gemacht: CTL Neurospot ( https://www.ctl-labor.de/ ), vielleicht wirst du dort fündig bezüglich der Verfahren. Ein Bericht mit Tipps war natürlich dabei, doch es war, wie schon gesagt keine eklatanter Ausrutscher dabei


Wegen Transmitter-Untersuchungen?

Deine Web-Site CTL hat geschrieben:Die verschiedenen Tests von CTL bieten die Möglichkeit, den Menschen aus unterschiedlichen Aspekten zu betrachten. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Säulen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmgesundheit, Stressdiagnostik und hormonelles Ungleichgewicht gelegt. Dabei haben wir uns bewusst für einen Weg neben der Schulmedizin entschieden. Die Labortests von CTL gehören somit zur Komplementärmedizin. Das heißt, dass die auf unserer Website dargestellten Zusammenhänge und Maßnahmen nicht im für die medizinische Wissenschaft erforderlichen Umfang durch randomisierte klinische Studien bewiesen sind. Maßnahmen auf Basis unserer Testergebnisse sollten Sie immer vorab mit einem Arzt oder Heilpraktiker, der mit unseren Tests vertraut ist, abstimmen.


:vic

Dieda hat geschrieben:Der Mensch ist halt ein komplexes System....


Stimmt, ich gebe dir vollkommen recht! [good]

Was haben die zum Tavor gesagt?
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 4. Oktober 2021, 15:41

Hallo dieda,

zu deinen Transmitter-Messungen müssen wir beiden wohl noch einige Anmerkungen von mir ertragen.

Dieda hat geschrieben:Ein Bericht mit Tipps war natürlich dabei, doch es war, wie schon gesagt keine eklatanter Ausrutscher dabei


Was ist ein Transmitter?

Ein Transmitter ist ein "Umformer". Ein gesendetes Signal hörbar machen, ein Radio! *freu* Zum Beispiel!

Du meinst wahrscheinlich Neurotransmitter. :grbl

Du hast hier geschrieben: Klick

dieda hat geschrieben:Zu den Blut und Transmitter Untersuchungen gibt es nicht soviel zu sagen, alles normal, Cortisol (das ist zu bestimmten Zeiten erhöht) , Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, DHEA. Wobei ich weiß, das sind immer nur relative Momentaufnahmen, das müßte man ziemlich oft machen um wirklich ein repräsentatives Ergebnis zu haben, aber das kostet halt leider richtig Geld. Die Labore langen da ordentlich hin.


Es sei nochmal der Hinweis gestattet, dass GABA nicht gemessen wurde. Wir schauen jetze mal auf dein Labor. Du behauptest, dass die behaupten "Transmitter-Messungen" durchführen zu können? Wenn die dir das erzählt haben, das dass geht, solltest du dein Geld zurückfordern.

Schaust du hier: https://www.dasgehirn.info/aktuell/frag ... ren-messen

dasGehirninfo hat geschrieben:Geraten Neurotransmittersysteme aus dem Gleichgewicht, können Denk- und Konzentratsionsstörungen die Folge sein. Aber kann man diese auch durch Messen von Neurotransmittern diagnostizieren?

Die Antwort der Redaktion lautet:

Antwort von Frank Faltraco, Leitender Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Rostock: Die kurze Antwort auf diese Frage ist – jedenfalls bislang – nein! In der Klinik ist so etwas noch nicht möglich. Man kann die Konzentration von Neurotransmittern zwar in Tierversuchen mit elektrischen oder chemischen Sonden direkt im Gehirn messen, aber das überleben die Tiere meistens leider nicht.


Es wird sicher "Etwas" über bestimmte "Abfallprodukte", "Marker" oder Irgendwas irgendwas festgestellt werden können aber garantiert nicht alles.

Nun stellt sich die Frage ob das von die "angepriesene" Labor von dir falsch verstanden wurde, bescheisst oder du nicht ganz ehrlich bist.

Angst ist blöd, i know.

Warum dein Link immer noch nicht "entschärft" wurde erschließt sich mir auch nicht. Das hat einen "R-Wert" von mindestens 8.0.

LG
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 5. Oktober 2021, 17:29

Hallo,
Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht so richtig was Du von mir willst. Ja ich habe geschrieben Transmitter statt Neurotransmitter, muß ich mich deswegen so belehren lassen?
Der Link zu dem Labor stimmt, mehr habe ich mit denen nicht zu tun.
Ich habe kurz meine Geschichte erzählt, dazu gehören auch diverse Untersuchungen. Mehr will ich darauf auch nicht eingehen, ich weiß nicht genau, warum Du auf diesen "Transmitter" Untersuchungen so rumreitest.

Ich versuche jetzt Baclofen und habe mir durch die Anmeldung hier erhofft Erfahrungen und Tipps mitgeteilt zu bekommen, hauptsächlich auch von Angsterkrankten.

Viele Grüße

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 5. Oktober 2021, 17:57

Hallo dieda!

Schön das du dich meldest!

Liebe dieda,

Dieda hat geschrieben:Ja ich habe geschrieben Transmitter statt Neutrotransmitter, muß ich mich deswegen so belehren lassen?


Nein, nein! Nimme es mir nicht übel das ich die Begrifflichkeiten für die Allgemeinheit etwas näher gebracht habe. Ich wusste sofort was du meinst! doppd

Dieda hat geschrieben:Der Link zu dem Labor stimmt, mehr habe ich mit denen nicht zu tun.


Liebe dieda, du hast dort doch Untersuchungen machen lassen. Hast du doch hier geschrieben: Klick

Die Untersuchung wurde hier gemacht: CTL Neurospot ( ctl-labor.de/ ), vielleicht wirst du dort fündig bezüglich der Verfahren. Ein Bericht mit Tipps war natürlich dabei, doch es war, wie schon gesagt keine eklatanter Ausrutscher dabe


Der Link ist doch technisch in Ordnung! Es sind eben die Untersuchungsmethoden.

Liebe dieda, es tut mir leid wenn ich deine Unmut erregt habe!

Dieda hat geschrieben:Ich versuche jetzt Baclofen und habe mir durch die Anmeldung hier erhofft Erfahrungen und Tipps mitgeteilt zu bekommen, hauptsächlich auch von Angsterkrankten.


Natürlich! :-!?

Liebe dieda, wir haben hier aber leider nicht die großen Erfahrungen mit Benzo's. Hier hast du gesagt: klick

Zu den Benzos: begonnen hat das vor ungefähr 5 Jahren ohne besonderem Ereignis. Tavor habe ich von Anfang an sehr vorsichtig dosiert, beginnend mit vielleicht 2 x 1mg pro Woche, Das Höchste war 2,5 mg am Tag, sehr selten. Aber eine Zeitlang, vielleicht 4 Wochen lang schon tägliche Einnahme zwischen 1 und 2 mg.


Liebe dieda, Lorazepam ohne besonderen Grund zu nehmem muss Gründe haben!

Du wirst es schaffen, da bin ich mir sicher!

LG
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 7. Oktober 2021, 18:54

Liebe dieda,

antworte doch!

Tavor nimmt Mann oder Frau nicht so einfach!!!

Wäre schön, etwas von Dir zu hören!!!

LG
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 7. Oktober 2021, 20:34

Hallo, grüß Dich,

natürlich nehme ich das nicht nur einfach so, Tavor ist eine große Hilfe, wenn es besonders schlimm ist, ich habe doch schon in meinem ersten post geschrieben:

Das Einzige was Linderung bringt ist Tavor/Lorazepam. Aber wegen der gefährlichen Suchtbildung nehme ich das nur noch sehr selten, vielleicht zweimal die Woche 1 mg. Es war schon mehr, habe es mir aber abgewöhnt, da ich weiß, dass das keine Lösung sein kann.


Und in meinem zweiten:
Ich nehme es akut nur ca 2 x die Woche, sollte also keinen großen Einfluß auf das Baclofen haben


Also die letzten 3 Wochen habe ich es noch seltener genommen. Würde mich also wundern, wenn es großen Einfluß auf das Baclofen hätte.
Eine Abhängigkeit schließe ich aus, denn an guten Tagen ist keinerlei craving dafür vorhanden. Du mußt Dir das so vorstellen, also ob Du Migräne hättest, dann willst auch eine Schmerztablette, aber ohne Migräne hast du kein Bedürfnis danach. Man ist nicht schmerztablettensüchtig, wenn man NUR bei Schmerzen eine nimmt.

Bin jetzt bei 75 mg Baclofen und es hilft leider nicht, vertrage es meistens ganz gut aber es frustriert natürlich, wenn schon wieder etwas nicht hilft. Aber ich werde noch weiter hochgehen, muß wahrscheinlich mehr Geduld haben.

Anmerken möcht ich noch, dass es durchaus auch Fachkreise gibt die die Gefährlichkeit von Lorazepam relativieren, das ist wahrscheinlich so wie zb mit dem Alkohol, viele können problemlos kontrolliert trinken, aber einige wenige werden süchtig. Hier eine 'Seite die das differenziert sieht:
https://www.derbund.ch/schweiz/benzos-w ... y/19374356
Aber wie gesagt, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und daher bin ich sehr vorsichtig, so wie ich überhaupt eine große Abneigung gegen Pillenschlucken habe, aber leider geht es manchmal nicht ohne

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 8. Oktober 2021, 08:32

Moin,

Dieda hat geschrieben:also die letzten 3 Wochen habe ich es noch seltener genommen. Würde mich also wundern, wenn es großen Einfluß auf das Baclofen hätte.


Simpel erklärt: Tavor und Baclofen zielen auf die gleichen Rezeptorenbereiche im Gehirn. Tavor ist das wesentlich stärkere Medikament. Wenn du Tavor nimmst "drängelt" sich das vor das Baclofen.

Dieda hat geschrieben:Anmerken möcht ich noch, dass es durchaus auch Fachkreise gibt die die Gefährlichkeit von Lorazepam relativieren, das ist wahrscheinlich so wie zb mit dem Alkohol, viele können problemlos kontrolliert trinken, aber einige wenige werden süchtig.


Mag sein, allerdings ist Tavor für eine "Dauereinnahme" eigentlich nicht vorgesehen.

Beipackzettel Pfizer hat geschrieben:Lorazepam hat eine suchtfördernde Eigenschaft (primäres Abhängigkeitspotenzial). Bereits bei täglicher Einnahme von Tavor 1,0mg über wenige Wochen besteht die Gefahr einer psychischen und körperlichen Abhängigkeitsentwicklung. Dies gilt nicht nur für den missbräuchlichen Gebrauch besonders hoher Dosen, sondern auch für den therapeutischen Dosisbereich. Das Risiko steigt mit der Einnahmedauer und der Dosis
und ist höher bei Patienten mit Alkohol- oder Arzneimittelmissbrauch in der Vorgeschichte sowie bei Patienten mit massiven Persönlichkeitsstörungen.
Grundsätzlich sollten Benzodiazepine nur für kurze Zeiträume (z.B. 2 bis 4 Wochen) verordnet werden.

Eine fortgesetzte Anwendung sollte nur, wenn sie zwingend angezeigt ist, nach sorgfältiger Abwägung des Behandlungsnutzens gegen das Risiko von Gewöhnung und Abhängigkeit erfolgen. Eine Langzeitanwendung von Tavor 1,0mg wird nicht empfohlen.


Quelle

Egal, ich habe mit Benzo's nur Randerfahrungen und kann das nicht beurteilen. Ich ziehe mich deswegen auch ein bissl raus aus deinem Thread.

LG
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 8. Oktober 2021, 20:13

Liebe dieda,

einige hier fragen sich immer wieso, warum und weshalb.

Nur für Dich, die Zeitlinie, das Ereignis ohne besonderen Grund. War es die Schlaflosigkeit?

Von hier:

dieda hat geschrieben:Ich bin weiblich,verheiratet, 65 Jahre, normalgewichtig, soweit gesund, habe kein Alkoholproblem, leide aber seit ca 5 Jahren an einer plötzlich auftretenden Angsterkrankung.


Dann:

Von hier:

dieda hat geschrieben:Zu den Benzos: begonnen hat das vor ungefähr 5 Jahren ohne besonderem Ereignis. Tavor habe ich von Anfang an sehr vorsichtig dosiert, beginnend mit vielleicht 2 x 1mg pro Woche, Das Höchste war 2,5 mg am Tag, sehr selten. Aber eine Zeitlang, vielleicht 4 Wochen lang schon tägliche Einnahme zwischen 1 und 2 mg.


Positiv ist:

Von hier:

dieda hat geschrieben:Und jetzt ein Versuch mit Baclofen.
Ich orientiere mich an der Tabelle, heute ist der 11. Tag und ich bin bei 55 mg, die ich gut vertrage. Nehme morgens und abends 10 mg und dazwischen alle 2 Stunden 5 mg.
Leider ist eine Wirkung bis jetzt ausgeblieben.


Das war der 27. September.

Von hier:

dieda hat geschrieben:Also die letzten 3 Wochen habe ich es noch seltener genommen. Würde mich also wundern, wenn es großen Einfluß auf das Baclofen hätte.
Eine Abhängigkeit schließe ich aus, denn an guten Tagen ist keinerlei craving dafür vorhanden. Du mußt Dir das so vorstellen, also ob Du Migräne hättest, dann willst auch eine Schmerztablette, aber ohne Migräne hast du kein Bedürfnis danach. Man ist nicht schmerztablettensüchtig, wenn man NUR bei Schmerzen eine nimmt.


Die letzten drei Wochen... Sollte das arme, kleine, verschmähte, beschimpfte, gemobte, verteufelte Baclofen hier eine Wirkung erzielen?

Ach noch was:

dieda hat geschrieben: [...] das ist wahrscheinlich so wie zb mit dem Alkohol, viele können problemlos kontrolliert trinken, aber einige wenige werden süchtig.


Natürlich.

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 11. Oktober 2021, 15:51

Liebe dieda,

berichte doch bitte weiter!

Ich finde deine Geschichte sehr spannend! doppd

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 11. Oktober 2021, 17:02

Hallo,

nicht viel Neues, noch keine Wirkung spürbar, bin jetzt bei 80 mg täglich.

War es die Schlaflosigkeit?


Nein, ich schlafe wie ein Murmeltier, gottseidank fast immer

Die letzten drei Wochen... Sollte das arme, kleine, verschmähte, beschimpfte, gemobte, verteufelte Baclofen hier eine Wirkung erzielen?


Ich such nach feedback, ab wann kann ich eine Wirkung erwarten? Wäre schön, wenn sich jemand mit Erfahrungen in Sachen Baclofen/Angsstörung melden würde

Ich finde deine Geschichte sehr spannend!


Danke für Deine Hilfe, aber Sorry, "spannend" ist für mich das falsche Wort, ich leide sehr, und bin hier nicht um zu unterhalten. Nur wer eine Angerkrankung selbst hatte kann nachfühlen wie schlimm das ist

Viele Grüße

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 11. Oktober 2021, 18:12

Liebe dieda,

du verstehst mich vollkommen falsch. :grbl

Sag doch einfach warum du mit dem Tavor angefangen hast! doppd

Liebe dieda,

Dieda hat geschrieben:Danke für Deine Hilfe, aber Sorry, "spannend" ist für mich das falsche Wort, ich leide sehr, und bin hier nicht um zu unterhalten. Nur wer eine Angerkrankung selbst hatte kann nachfühlen wie schlimm das ist


Da kann ich nur vollkommen Recht geben!

doppd doppd doppd

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 12. Oktober 2021, 10:41

Hallo,

Sag doch einfach warum du mit dem Tavor angefangen hast!


Ist das wirklich noch nicht rübergekommen?
Ich habe doch schon am Anfang eschrieben:
Ich habe eine lange Reise durch die Medizinbranche hinter mir, nichts, aber auch gar nichts hat geholfen. Das Einzige was Linderung bringt ist Tavor/Lorazepam.


Viele Grüße

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 12. Oktober 2021, 13:58

Liebe dieda,

ich werde in deinem Thread nicht mehr schreiben. Du bist mir zu garstig.
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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Dieda » 12. Oktober 2021, 18:27

Hallo Lucidare,
bin mir keiner Schuld bewusst.
Hab mich nur gewundert, warum Du mich immer das gleiche fragst???
Habe beim Threadstart versucht die relevanten Info über meinen "Fall" reinzupacken, aber irgendwie hat Dir das nie genügt oder Du hast es nicht genau genug gelesen. Ich weiß es nicht..

Egal, vielleicht meldet sich noch mal jemand anders.
Ich werde auf jedenfall beizeiten berichten wie es sich entwickelt hat bei mir, in der Hoffnung anderen Betroffenen ein bißchen zu helfen.
Momentan schein es keine Wirkung zu haben, leider, hatte soviel Hoffnung auf das Baclofen, aktuell 90 mg täglich.

Bis dann

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Re: Angsterkrankung-nichts hilft--Jetzt Baclofen

Beitragvon Lucidare » 12. Oktober 2021, 20:53

Liebe dieda,

eigentlich bist du mir zur garstig.

Du hast vor 5 Jahren eine plötzlich auftretende Angsterkrankung und nimmst seit 5 Jahren Tavor?

dieda hat geschrieben:Zu den Benzos: begonnen hat das vor ungefähr 5 Jahren ohne besonderem Ereignis. Tavor habe ich von Anfang an sehr vorsichtig dosiert, beginnend mit vielleicht 2 x 1mg pro Woche, Das Höchste war 2,5 mg am Tag, sehr selten. Aber eine Zeitlang, vielleicht 4 Wochen lang schon tägliche Einnahme zwischen 1 und 2 mg.


Dieda hat geschrieben:Ich habe eine lange Reise durch die Medizinbranche hinter mir, nichts, aber auch gar nichts hat geholfen. Das Einzige was Linderung bringt ist Tavor/Lorazepam.


Liebe dieda, du hast eine lange Reise durch die Medizinbranche hinter dir. Ich gehe davon aus , dass deine "Reise" mit Transmitter-Messungen und Tavor stattgefunden hat. Oder gab es eine Reise vor Tavor? Passt doch nicht, oder?

Ich würde dir empfehlen, dass du dir über die Einnahme von Tavor mehr Gedanken machst. Du findest im Netz z.B. den Lippstädter Benzo-Check.
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne


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