Hallo,
ich 34 männlich bin jetzt seit ein paar Tagen am mitlesen im Forum.
Ich leide seit etwa 10 Jahren an Depressionen und Angstzuständen. Habe dann auch schon diverse Psychotherapien gemacht und war 2013 zum ersten Mal stationär.
Danach war ich eigentlich relativ stabil hatte aber immer mal wieder Tage mit Durchhängern.Daraufhin verschrieb mir mein Neurologe zum ersten mal Alprazolam. Da es dann so wunderbar wirkte, auch gegen meine sozialen Ängste, hat es sich relativ schnell eingeschlichen das ich es täglich nahm zuletzt 40 mg am Tag.
Da dann meine Frau die Scheidung eingereicht hat, ist alles zusammengebrochen und ich habe mich wieder in stationäre Behandlung begeben. Wurde dann in der Klinik auf 30 mg Diazepam umgestellt und es war die echt die Hölle am Anfang. Innerhalb von 7 Wochen wurde es dann auf 5 mg heruntergeschraubt mit wirklich üblen Entzugserscheinungen.
Mittlerweile bin ich auf 4 mg runter und will auf jeden Fall auf 0 entziehen habe aber extremes Craving und wollte mit Baclofen dagegen wirken.
Momentan nehme ich noch gegen die Depression 150 mg Doxepin und 50 mg Seroquel.
Ich hoffe ich habe alle wichtigen Punkte geschrieben, war echt nicht so leicht in meinem momentanem Zustand.
Grüße
Beerebaum
Neuvorstellung Benzos und Depression
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Re: Neuvorstellung Benzos und Depression
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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