mein Name ist Nina und ich bin 35 Jahre alt.
Mit 14 Jahren begann ich zu kiffen, quasi unmittelbar nachdem ich mit dem Rauchen begonnen hatte. Meine ersten Alkoholversuche unternahm ich ca zur selben Zeit, war aber eher dem Cannabis verfallen und testete mich wild durch alles, was mir irgendwie einen Rausch ermöglichen konnte.
Seit meinem 17. Lebensjahr trinke ich in aller Regelmäßigkeit Alkohol...damals noch begleitet, durch ebenfalls täglichen Cannabiskonsum. Irgendwann kam der Punkt wo ich, durch Cannabis ausgelöst, immer wieder schwere Panikattacken bekam. Hinzu entwickelte sich eine Sozialphobie.
Den Cannabiskonsum habe ich seinerzeit eingestellt...aber die Ängste sind für viele Jahre geblieben.
Genauso auch der Alkohol.
Mein Trinkverhalten in den vergangen Jahren war immer schwankend....aber konstant täglich.
Seit dem letzten Jahr hat sich mein allabendlicher Konsum auf 8 Flaschen Bier oder wahlweise 2 Flaschen Rotwein gesteigert.
Ich wünsche mir schon seit so vielen Jahren endlich ein alkoholbefreites Leben führen zu können, ohne die Matschbirne am morgen, ohne das immer quälendende schlechte Gewissen.
Alle Unternehmungen in diese Richtung waren nie von langer Dauer...und ich hoffe SOOO sehr das Baclofen auch eine Lösung für mich sein könnte.
Mitte Februar habe ich einen Termin in der Uniklinik zwecks Beratung zur nächsten und hoffentlich letzten bevorstehenden Entgiftung.
Bei der ambulanten Suchthilfe möchte ich mich in der kommenden Woche vorstellen.
Im Moment kann ich, auf die Woche gesehen, immerhin mehr nüchterne als betrunkene Abende verzeichnen.
Das längste waren 4 Tage am Stück...aber der Rückfall kam.
Nun ja...das erstmal zu meiner Person.
Liebe Grüße
Nina
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