Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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jivaro
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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon jivaro » 24. Januar 2018, 19:04

Lieber Schneemann,

als Nichtpsychiater ich hatte mir vorgenommen mich in die Diskussion hier nicht einzumischen und auch nichts mehr bezüglich einzelner Medikamente zu kommentieren, ausser Baclofen.

Ich möchte nur anmerken, dass die Therapie mit Psychopharmaka jeglicher Art natürlich auch individuell erfolgen muss. Unnötige Angst zu verbreiten kann aber auch nicht richtig sein - gerade für Menschen die an einer Angststörung leiden verkompliziert sich eine möglicherweise funktionierende Therapie. Sich selbst zu informieren ist immer gut! Baclofen kann in der Regel mit fast allen Psychopharmaka stressfrei kombiniert werden, meist auch mit Quetiapin. Das Absetzen von Medikamenten muss immer vorsichtig erfolgen, wir sprechen bei Psychopharmaka (AD, NL) von Absetzphänomenen und nicht von Entzugserscheinungen. Gilt natürlich nicht für BZD, Pregabalin, Schmerzmedikamente, hier entsteht u.U. Sucht mit Dosissteigerungen. Es braucht immer wieder Geduld!

Glücklicherweise hilft vielen Patienten gerade die angstlösende Wirkung von Baclofen, sodass oft (NICHT IMMER) ein reduzieren oder ausschleichen der Psychopharmaka möglich wird. Sind diese unter Baclofen abgesetzt reicht medikamentös oft die Weiterführung der Therapie mit Baclofen.

Snowman.. hat geschrieben:gut, das konnte ich nicht Wissen,
Doch, könntest DU! Ich erinnere: erste Schritte..

GLG jivaro

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shelf
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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon shelf » 24. Januar 2018, 19:23

Snowman.. hat geschrieben:Hi shelf,

gut, das konnte ich nicht Wissen, da kennt ihr euch besser aus. Aber bitte, ohne jetzt das Streit über das für oder wieder ausbricht, (Abhängigkeitspotenzial), ist wirklich gut von mir gemeint und dient auch allen anderen Leidensgenossen, die insbesondere NL einnehmen.

diese PDF Downloaden und sich das ab Seite 35 erstmal anzuschauen.

Es ist wirklich gut gemeint, nicht das ihr nach z.t. jahrelanger Einnahme eine böse Überraschung erlebt! LG.

http://www.dgsp-ev.de/fileadmin/user_fi ... 14_web.pdf


Hallo Snowman,

Seite 35 hat zwar durchaus faktische Berechtigung und das resultierende Problem darf keinesfalls unterschätzt werden!
Auch gilt dies grundsätzlich für alle "Psychopharmaka".
Insofern ist deine Sorge durchaus berechtigt.

Bei Medikamenten ohne Abhängigkeitspotential ist jedoch Folgendes zu beachten:

Das Alles gilt nur dann, wenn das jeweilige Medikament in "höheren" Dosen eingenommen wird (also mehr als die kleinste verfügbare Einzeldosis / Tag).
Wird das Medikament "missbraucht" indem nur eine Nebenwirkung (hier "Müdigkeit") ausgenutzt wird und das in "geringsten" Dosierungen, dann tritt die (Seite 35) Problematik nicht in Aktion.

Beispiel (Quetiapin und ich):
Ich nehme 25mg/Tag, und das nicht einmal jeden Tag.
Beipackzettel Quetiapin hat geschrieben:Die Erhaltungsdosis (tägliche Dosis) ist von Ihrer Erkrankung und Ihrem Bedarf abhängig. Sie liegt üblicherweise zwischen 150 mg und 800 mg.

Ich nehme also ein Sechstel der geringsten, üblichen, Erhaltungsdosis ein.

Ein Ausschleichen ist somit nicht erforderlich und wäre auch kaum machbar, (HWZ ca. 12h laut WIKI).

Eines noch zur Ergänzung.
Wer die Nebenwirkung "Müdigkeit" nutzen will muss darauf achten dass es sich nicht um ein "retard" Medikament handelt. Andernfalls belegt ein "hangover" lediglich dass das "retard" stimmt. :wink:

LG


Snowman..
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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Snowman.. » 24. Januar 2018, 19:51

Liebe jivaro,

es lag mir wirklich fern Angst zu verbreiten, daher schrieb ich:

Es ist wirklich gut gemeint, nicht das ihr nach z.t. jahrelanger Einnahme eine böse Überraschung erlebt! LG.


soll heißen das es Leute gibt, die das einfach so nach Jahren der einnahme absetzen!

Ich meine das ist doch sogar ein Vorteil, wenn man von einen Fachverband solch eine gut ausgearbeitete Abdosieranleitung hat? Aber gut, vielleicht triggert es ja auch einige Menschen die gerade Panik schieben, das war dann nicht meine Absicht. Ich wollte nur eine gute Anleitung und Infos über NL bereitstellen.

Über Baclofen habe ich doch gar nichts geschrieben, sonst helfe mir bitte auf die Sprünge.

Mein Nickname "Schneeman". Nicht das das falsch verstanden wird, mit dem "Schnee" hatte ich noch nie was am Hut Der NName leitet sich von "Das ausgekochte Schlitzohr ist wieder auf Achse" Film mit Burt Raynolds und Jerry Reed (Bandit und Snowman) ab ;-) GlG

Edit:

Snowman.. hat geschrieben:
gut, das konnte ich nicht Wissen,

jivaro hat geschrieben: Doch, könntest DU! Ich erinnere: erste Schritte..


Wo habe ich das hier geschrieben? [unknown] verstehe ich nicht.

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon shelf » 24. Januar 2018, 20:22

Snowman.. hat geschrieben:
Snowman.. hat geschrieben:
gut, das konnte ich nicht Wissen,

jivaro hat geschrieben: Doch, könntest DU! Ich erinnere: erste Schritte..


Wo habe ich das hier geschrieben? [unknown] verstehe ich nicht.


Hallo Snowman,

@jivaro bezog sich mit "erste Schritte" nicht auf etwas das DU geschrieben hast sondern hierauf:
Baclofen erste Schritte
(wird nahezu jedem "Neueinsteiger" zur Lektüre empfohlen)

LG


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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Snowman.. » 24. Januar 2018, 20:26

shelf hat geschrieben:
Snowman.. hat geschrieben:
Snowman.. hat geschrieben:
gut, das konnte ich nicht Wissen,

jivaro hat geschrieben: Doch, könntest DU! Ich erinnere: erste Schritte..


Wo habe ich das hier geschrieben? [unknown] verstehe ich nicht.


Hallo Snowman,

@jivaro bezog sich mit "erste Schritte" nicht auf etwas das DU geschrieben hast sondern hierauf:
Baclofen erste Schritte
(wird nahezu jedem "Neueinsteiger" zur Lektüre empfohlen)

LG


Ich meinte eher das hier:

Snowman.. hat geschrieben:
gut, das konnte ich nicht Wissen,

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon shelf » 24. Januar 2018, 20:43

Snowman.. hat geschrieben:
Ich meinte eher das hier:

Snowman.. hat geschrieben:
gut, das konnte ich nicht Wissen,


hier

muss los

LG

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon pummeluff » 27. Januar 2018, 17:40

Bin jetzt bei 75mg und bleibe da erstmal stehen. Ich hoffe stark, dass ich die innere Ruhe wiedererlangen werde. Mal gucken, wie sich das jetzt entwickelt. Ich hoffe auch, dass sich die Durchschlafprobleme legen. Bei 50mg hatte ich sie auf jeden Fall noch nicht. Bei 75mg weiß ich nicht mehr.
Medikamente: Pregabalin, Mirtazapin, Quetiapin, Baclofen


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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Snowman.. » 27. Januar 2018, 23:43

pummeluff hat geschrieben:Bin jetzt bei 75mg und bleibe da erstmal stehen. Ich hoffe stark, dass ich die innere Ruhe wiedererlangen werde. Mal gucken, wie sich das jetzt entwickelt. Ich hoffe auch, dass sich die Durchschlafprobleme legen. Bei 50mg hatte ich sie auf jeden Fall noch nicht. Bei 75mg weiß ich nicht mehr.


Hey pummeluff,

schön das du dich wieder blicken lässt, ich hoffe es geht dir soweit gut. :-)

Wieso gehst du dann nicht wieder auf 50mg zurück? LG.

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon pummeluff » 28. Januar 2018, 11:13

Hi,

ich will erstmal schauen, wie es mit 75mg klappt, vielleicht reicht das ja schon, wie bei shelf.
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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon pummeluff » 29. Januar 2018, 12:13

Bin jetzt seit dem 3. Tag mit 75mg und mir ist noch nicht besser. Soll ich erstmal verharren und sich die mg legen lassen oder ist das ein Zeichen, dass ich noch weiter runter muss?

Hab auch noch dieses innere Vibrieren, zwar nicht mehr so stark, aber es ist dennoch da. Das sagt mir irgendwie, dass es immer noch zuviel ist.
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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon shelf » 29. Januar 2018, 22:40

Bleib erstmal dabei. Wenn du nach 1 Woche immer noch das Gefühl hast dass du weiter runter musst dann wieder schön sachte.

LG

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon shelf » 2. Februar 2018, 13:54

Hallo pummeluff,

ich beziehe mich auf deinen Beitrag (klick) in @ snowman's thread.
(auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin schreibe ich nicht mehr in seinen threads)

Deine Warnung vor Phenibut ist berechtigt!
Ich habe schon erwogen einen eigenen thread zur umfassenden Aufklärung zu erstellen, habe dies aber verworfen.

@snowman hat leider die Angewohnheit bei umfangreicheren Themen nur das zu lesen was ihm gefällt.
Das hat er auch im "Nachbarforum" (eig. besser "Partnerforum") wieder eindrucksvoll bewiesen. klick

Phenibut wird in der 100-fachen Dosierung (vgl Baclofen) angewendet.
Es besteht die Gefahr dass es auch am GABA-A Rezeptor wirkt, was zu Toleranzentwicklung und damit Abhängigkeit führen kann.
Zudem hat es hepatoxisches potential, kann also leberschädigend wirken.

Für "Akloholkranke" ein no-go.
Für "Benzo-Abhängige" ebenso, wobei hier noch eine Erweiterung der Abhängigkeit hinzukommt.
(statt 1 "droge" dann ein "Cocktail")
Diese verschleiert sich weitgehend selbst, da sich der Betreffende nach Anwendung von Phenibut tatsächlich "besser" fühlt. Der Irrtum wird erst beim Absetzversuch offenbar.

LG

Edit: link hinzugefügt


Snowman..
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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Snowman.. » 2. Februar 2018, 15:41

shelf hat geschrieben:Hallo pummeluff,

ich beziehe mich auf deinen Beitrag (klick) in @ snowman's thread.
(auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin schreibe ich nicht mehr in seinen threads)

Deine Warnung vor Phenibut ist berechtigt!
Ich habe schon erwogen einen eigenen thread zur umfassenden Aufklärung zu erstellen, habe dies aber verworfen.

@snowman hat leider die Angewohnheit bei umfangreicheren Themen nur das zu lesen was ihm gefällt.
Das hat er auch im "Nachbarforum" (eig. besser "Partnerforum") wieder eindrucksvoll bewiesen. klick

Phenibut wird in der 100-fachen Dosierung (vgl Baclofen) angewendet.
Es besteht die Gefahr dass es auch am GABA-A Rezeptor wirkt, was zu Toleranzentwicklung und damit Abhängigkeit führen kann.
Zudem hat es hepatoxisches potential, kann also leberschädigend wirken.

Für "Akloholkranke" ein no-go.
Für "Benzo-Abhängige" ebenso, wobei hier noch eine Erweiterung der Abhängigkeit hinzukommt.
(statt 1 "droge" dann ein "Cocktail")
Diese verschleiert sich weitgehend selbst, da sich der Betreffende nach Anwendung von Phenibut tatsächlich "besser" fühlt. Der Irrtum wird erst beim Absetzversuch offenbar.

LG

Edit: link hinzugefügt



Ich sagte nur "ihr" sollt meine Threads nicht volmüllen! Schau dir mal den off-topic kram in meinen vorstellungs-thread von "euch" an!

Das ist wie immer vollkommen falsch von dir dargestellt, (typisch) denn wie es Fallada festgestellt hat, geht es nur um die Effizienz wegen den Chloridring bei Bac!

Ausserdem ist das nicht mein Text sondern von jemanden der wirklich was davon versteht, aus einen Englischen Forum , wobei der rest auch Gelöscht wurde, so das es aus dem Zusammenhang gerissen ist!



Phenibut wird in der 100-fachen Dosierung (vgl Baclofen) angewendet.
Es besteht die Gefahr dass es auch am GABA-A Rezeptor wirkt, was zu Toleranzentwicklung und damit Abhängigkeit führen kann.


Siehe den Text von Fallada! Damit sollte das geklärt sein.

Äquivalenz1.jpg


Hier übrigenst der Original-Thread aus dem es stammt:

http://www.longecity.org/forum/topic/85 ... -phenibut/

Phenibut und Baclofen sind im Wesentlichen fast genau die gleiche Verbindung. Beide sind die Aminosäure GABA (Gamma-Aminobuttersäure) - der primäre inhibitorische Neurotransmitter des zentralen Nervensystems - mit dem Zusatz eines Phenylringes an der GABA-Kette, um das Molekül lipophil (fettlöslich) genug zu machen, um das Blut-Gehirn zu kreuzen -Barrier, die GABA selbst nicht. Der einzige Unterschied ist, dass Baclofen die Addition eines einzelnen Chloridatoms an der 4-Position des Phenylrings aufweist. 

Dieses zusätzliche Chloridatom hat einen großen Vorteil darin, dass es das Molekül signifikant vor dem extensiven First-Pass-Metabolismus schützt, den Phenibut im Magen findet, weshalb eine typische Dosis von Baclofen 20 mg betragen könnte, während eine gleiche orale Dosis von Phenibut verabreicht würde um 2000mg sein.


Lass uns doch ohne vorurteile das belesen und abklären und selbstverständlich darf das in meinen Thread, könnte doch wichtig für uns alle sein.

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon shelf » 2. Februar 2018, 17:00

Hallo Snowman,

Snowman.. hat geschrieben:Ich sagte nur "ihr" sollt meine Threads nicht volmüllen! Schau dir mal den off-topic kram in meinen vorstellungs-thread von "euch" an!

Du hattest (zu einem späteren Zeitpunkt) darum gebeten, dass ich mich aus deinen threads raushalten soll und du dasselbe bei meinen zu tun gedenkst - ich sollte dich sogar "ignorieren" wenn mir deine Beiträge nicht zusagen. Da war keine Rede von "ihr".

Das ist aber völlig nebensdächlich. Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche.

shelf hat geschrieben:Phenibut wird in der 100-fachen Dosierung (vgl Baclofen) angewendet.
Es besteht die Gefahr dass es auch am GABA-A Rezeptor wirkt, was zu Toleranzentwicklung und damit Abhängigkeit führen kann.

Snowman hat geschrieben:Siehe den Text von Fallada! Damit sollte das geklärt sein.


8 Kapseln á 250mg = 8x250=2000 (siehe @Fallada)

2000/20=100 ! (2000mg Phenibut statt 20mg Baclofen dein verlinkter Text)

Dringende Bitte an dich Snowman, probier es NICHT aus!!!!!

Anzunehmen dass Baclofen 100 mal stärker sei als Phenibut ("Umkehrschluss" aus der Dosierung) ist falsch!

LG

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Lucidare » 2. Februar 2018, 18:44

Sorry, technisches Problem... [pardon]

Hier der Link.

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne


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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Snowman.. » 13. Februar 2018, 13:37

pummeluff hat geschrieben:Bin jetzt seit dem 3. Tag mit 75mg und mir ist noch nicht besser. Soll ich erstmal verharren und sich die mg legen lassen oder ist das ein Zeichen, dass ich noch weiter runter muss?

Hab auch noch dieses innere Vibrieren, zwar nicht mehr so stark, aber es ist dennoch da. Das sagt mir irgendwie, dass es immer noch zuviel ist.



Hallo Schwesterchen,

habe lange nichts mehr von dir gehört, ich mache mir Sorgen. Ist alles ok bei dir, geht es dir gut? Ich würde mich über ein Feedback von dir sehr freuen. LG. [smile] [hi_bye]

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon pummeluff » 14. Februar 2018, 12:02

Lieb, dass du fragst.

Ich bin jetzt runter auf 50mg und warte jetzt darauf, dass sich die Unruhe legt. Das schnelle Reduzieren hat sich ja doch bemerkbar gemacht und das Ganze muss sich jetzt wieder einpendeln. Dennoch habe ich wirklich Angst, dass sich der super positive Anfang nicht mehr wiederherstellen lässt. Aber mal nicht zu schwarz malen...

Und wie ist bei dir so? Bist du schon am Reduzieren?

LG
Medikamente: Pregabalin, Mirtazapin, Quetiapin, Baclofen


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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Snowman.. » 16. Februar 2018, 18:33

pummeluff hat geschrieben:Lieb, dass du fragst.

Ich bin jetzt runter auf 50mg und warte jetzt darauf, dass sich die Unruhe legt. Das schnelle Reduzieren hat sich ja doch bemerkbar gemacht und das Ganze muss sich jetzt wieder einpendeln. Dennoch habe ich wirklich Angst, dass sich der super positive Anfang nicht mehr wiederherstellen lässt. Aber mal nicht zu schwarz malen...

Und wie ist bei dir so? Bist du schon am Reduzieren?

LG


Die Empfehlung von Don sofort abzusetzen, habe ich dann zuerst befolgt mit Katastrophalen folgen, 2 Tage später!

Es kam reichlich unruhe und Angst auf, das sich immer weiter steigerte, nein es war kein Benzoangst, das kann ich genau unterscheiden, das war sogar schlimmer! Genauso so schlimm auf einmal Brechreiz/Brechen, was ich noch nie vorher hatte.

Dadurch habe ich natürlich meine Benzo Dosierung für einige tage anpassen müssen, was aber unklug war, schließlich will ich runter damit und nicht wieder rauf.

Die Entscheidung: ich habe es erst mal bei Baclofen belassen, also meine Standartdosierung 16mg am Tag.

Aber das ist weder Fisch noch Fleisch, denn es ist zu wenig um den Benzoentzug zu Deckeln. Mehr schaffe ich aber an Baclofen nicht, ohne die ganzen Nebenwirkungen. Ich bin im Moment ziemlich fertig und Ratlos. Irgendwie eine ziemliche Pat Situation. Die Stimmung ist im Keller, die Hoffnung deutlich reduziert.

In welchen schritten hast du Abdosiert und geht es dir inzwischen besser damit? LG.

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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Lucidare » 16. Februar 2018, 19:18

Holla Snowmen,

Snowmen hat geschrieben:Es kam reichlich unruhe und Angst auf, das sich immer weiter steigerte, nein es war kein Benzoangst, das kann ich genau unterscheiden, das war sogar schlimmer! Genauso so schlimm auf einmal Brechreiz/Brechen, was ich noch nie vorher hatte.


Mal abgesehen von Deiner Geschichte, die ich nicht in allen Belangen als Glaubwürdig betrachte, ergibt sich immer ein Sinn.

DocCheck hat geschrieben:GABA selbst bindet zwischen einer α- und β-Untereinheit. Benzodiazepine sind ohne Anwesenheit von GABA nicht in der Lage, den Rezeptor zu aktivieren.


Quelle

Das würde für mich,als Laie, eine Erklärung bieten warum Diazepam bei mir gefühlt keine Wirkung erzielt hat. Ohne GABA, keine Wirkung.

Im Umkehrschluß müsste sich ergeben, dass Baclofen die Wirkung von Benzo's verstärkt und somit für eine Reduzierung der Benzo-Einnahme sorgt.

Aber das ist weder Fisch noch Fleisch, denn es ist zu wenig um den Benzoentzug zu Deckeln. Mehr schaffe ich aber an Baclofen nicht, ohne die ganzen Nebenwirkungen. Ich bin im Moment ziemlich fertig und Ratlos. Irgendwie eine ziemliche Pat Situation. Die Stimmung ist im Keller, die Hoffnung deutlich reduziert.


Tja, was soll man sagen. Du magst Dir Baclofen "schwarz" besorgt haben, hast 'ne Packung geschenkt bekommen oder träumst davon oder hast keinen Arzt oder so dermaßen in die Schxxxx gegriffen, das man es kaum glauben kann.

Was sagt Dein Arzt, der die Medikamente verschreibt? Besorgts Du Dir "schwarz" Benzo's um irgendetwas zu substituieren oder zu überzukompensieren? Hast Du zwei Ärzte die nix voneinander wissen?

Die Entscheidung: ich habe es erst mal bei Baclofen belassen, also meine Standartdosierung 16mg am Tag.


Deine "Feindosierungen" werde ich die Tage mal in Deinem Thread zitieren. Wenn Du meinst, das Aufdosierungen im 1 oder 2 mg Reaktionen auslösen, begebe Dich in eine Klinik, um einen stationären Baclofentzug vorzunehmen. Wenn Du denen erzählst das Du Benzo-Abhängig bist, rollen die nur mit den Augen.

Ich hatte Dich hier gewarnt: << Klick >>

Nochmal:

Snowman hat geschrieben:
Das ist der Fehler. [shok] Du hast nicht 9mg sondern 10mg dosiert! Die Überdosierung besprech' dann mal lieber mit Deinem Arzt. Da ist das Forum überfordert. [pardon]


Das war übrigens falsch zitiert, nicht Du, ich hatte das geschrieben.

Lucidare 04.01.2018 hat geschrieben:Allergisch, überdosiert? Rufe Deinen Arzt an.


Du übergehst alle fürsorglichen Warnungen und Ratschläge. Oho, Du fühlst Dich auch noch "veräppelt".

Warum gehst Du nicht zu Deinem Arzt oder suchst Dir einen Neuen? Egal was Deine Motivation ist, über dieses Forum wirst Du nicht gesund.

Die Empfehlung von Don sofort abzusetzen, habe ich dann zuerst befolgt mit Katastrophalen folgen, 2 Tage später!


Allein diese Behauptung solltest Du mir mal im richtigen Leben in's Gesicht sagen. Auf Grund Deiner Unfähigkeit anderen die Schuld zu geben, ist ziemlich mies.
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne


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Re: Generalisierte Angststörung und Agoraphobie / Innerlich starkes Vibrieren

Beitragvon Snowman.. » 16. Februar 2018, 20:02

Snowman wenn ich bitten darf!

Kannst du Streithänsel mich nicht einfach in ruhe lassen?

Du bist schon wieder dermaßen daneben, das schon der Gedanke aufkommen könnte, das einige Leute sich nicht volltrunken an die Tastatur setzen sollten!

ich werde erst mal deinen Beitrag mit den ganzen Unterstellungen Melden um des Friedens willen. Mal sehen ob der Admin es gut findet, das du nach Herzenslust hier die Leute angehst, unterstellst, Beleidigst, maßregelst.

Nochmal, ich will mich nicht Streiten, kann dein hasserfülltes Geschmiere mit all den Unterstellungen so auch nicht stehenlassen.


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