Job, Umfeld und Leberwerte sind noch im grünen Bereich aber mind. 1 Flasche Wein am Abend derzeit sind es nicht mehr. Theoretisch kann ich sämtliche Gründe und Ungründe für mein Nass-Sein, das Scheitern, mal wieder, aufsagen: nicht genug auf mich geachtet, falsche Gedanken zugelassen, rote Linien überschritten, ja, jaaaaaa.
Praktisch bin ich Therapiemüde und möchte mir weitere erfolglose Runden in der Entgiftung und Langzeittherapie ersparen; mir, meinen Katzen, meinem Arbeitgeber, meinem Umfeld. Von daher scheint mir Baclofen trotz Verteufelung in meiner SHG (die weiß nichts vom halbtrockensein
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Zudem plagt mich die Depression, soziale Phobie, die AD wg. Alkoholkonsum abgesetzt - zuviel will ich meinem armen Gehirn dann doch nicht zumuten.
Im Moment tue ich mit angespannten Kieferknochen, angestrengtem Lächeln und Fishermans-Friend meinen Dienst, bewahre den Schein und räume immer Samstags brav mein Leergut weg, in weit entfernte Glascontainer... Nicht sehr befriedigend, das Ganze.
So, und nun tapse ich auf Zehenspitzen in die schöne, neue Baclofen-Welt, neugierig und ängstlich.