Ich, 45, männlich, will weniger Alkohol trinken
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Zuerst mal ein herzliches Dankeschön an alle Initiatoren dieses Forums; mir gefällt die "andere" Sicht auf ein anscheinend lösbares Problem.
Wo fangen wir an? Bei der Genetik? Gibts die oder gibts die nicht? Egal...
Großvater mütterlicherseits Frontarzt während komplettem II. Weltkrieg. 50-60er Jahre Morphiumkonsum (wie ca. 70% aller Ärzte auch...), ab 1980 bis Tod 1991 extremer Alkoholkonsum, z.T. 10 Liter Bier am Abend, selbst gesehen.
Kettenraucher, wurde 86 Jahre alt. Darauf verlassen, daß ich dieselbe Genetik habe, will ich schon, sollte ich aber nicht...
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Alle anderen 3 Großeltern ohne Auffälligkeiten, max. 1 Bier/Tag.
Eltern auch ohne Auffälligkeiten, max. 1 Bier/Tag.
Trinkgewohnheiten: Feierabendtrinker, trinke nur, wenn ich mich davor schon gut fühle. Bis jetzt keinerlei Ausfälle, körperlich eher fit, schaffe z.B. deutsches Sportabzeichen ohne jegliches Training. 4 Mal wöchentlich MTB fahren.
Alkoholfreie Tage sind nicht nicht möglich, heftige Schlaflosigkeit sind die Folgen.
Benötige mind. 1 Liter Wein pro Abend, vertrage ohne Nebenwirkungen 1,5 Liter (1,85m, 105kg, 20% Körperfett). . Gute Arbeit, gutes Geld, keine Ausfälle. Nie Kopfweh, kein Morgenzittern, kein Craving vor 17.00 Uhr. Absturz ohne Erinnerung ca. 1 Mal pro Monat. Bei diesem keine Aggression, rede nur viel dummes Zeugs und werde schnell müde.
Lese sehr viel alternative Medien (nicht hohle Erde, keine Chemtrails oder sonstigen Quark), sondern Themen wieGeopolitik, Finanzwelt, etc. Imho sind die besten Zeiten vorbei, alles was jetzt kommt, ist *'%$§"!!!
Da hilft Alkohol als "Betäuber" sehr gut.
Also alles nicht soooo schlimm. Mancher Jugendliche wäre froh über meinen "Zustand"....
Dennoch will ich das Craving loswerden und auf max. 2 Bier am Tag runterkommen.
Habe eine schleichende Dosisverstärkung und will einfach weniger trinken!
Liebe Grüße
Heiko