Meine Vorstellung
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Meine Vorstellung
Hallo, ich möchte mich gern vorstellen, ich bin neu hier und habe gestern das erste mal per Zufall von Baclofen gehört.
Ich könnte mir vorstellen dass es das Richtige für mich ist.
Ich bin zweifache Mutter von kleineren Kindern, habe früher sehr viel getrunken im Vergleich zu jetzt, nämlich eine Flasche Wodka am Tag. Heute trinke ich auch nahezu täglich, aber nur noch abends und nur noch bier und Sekt. Doch es geht mir nicht gut damit und ich möchte da raus kommen.
liebe Grüße, Moskitaa
Ich könnte mir vorstellen dass es das Richtige für mich ist.
Ich bin zweifache Mutter von kleineren Kindern, habe früher sehr viel getrunken im Vergleich zu jetzt, nämlich eine Flasche Wodka am Tag. Heute trinke ich auch nahezu täglich, aber nur noch abends und nur noch bier und Sekt. Doch es geht mir nicht gut damit und ich möchte da raus kommen.
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Re: Meine Vorstellung
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Meine Vorstellung
Vielen lieben Dank für diese nette und ausführliche Antwort
ich hab schon angefangen mich hier einzulesen.
Ich trinke derzeit zwischen fünf und acht Bier am abend oder ein bis zwei Flaschen sekt.
Alle zwei Wochen schaffe ich es mal einen Tag abstinent zu bleiben. Da merke ich schon leichte körperliche entzugserscheinungen. Nicht so heftig wie zu meiner harten trinkerzeit als ich schon am morgen mit hochprozentigem angefangen habe, aber ich kann schlecht schlafen, wache nassgeschwitzt auf und bin grundsätzlich tagsüber ohne das trinken recht zittrig und irgendwie neben mir. Ich habe auch schon überlegt meinen Hausarzt darauf anzusprechen. Er ist auch substitutionsarzt für heroinabhängige und kennt meine suchtgeschichte seit vielen jahren. Vor fünfzehn Jahren war ich selbst mal bei ihm wegen Heroin substituiert, aber davon bin ich nun lange weg. Ich könnte mir vorstellen dass er auch gegenüber baclofen aufgeschlossen ist.
Viele liebe grüße

Ich trinke derzeit zwischen fünf und acht Bier am abend oder ein bis zwei Flaschen sekt.
Alle zwei Wochen schaffe ich es mal einen Tag abstinent zu bleiben. Da merke ich schon leichte körperliche entzugserscheinungen. Nicht so heftig wie zu meiner harten trinkerzeit als ich schon am morgen mit hochprozentigem angefangen habe, aber ich kann schlecht schlafen, wache nassgeschwitzt auf und bin grundsätzlich tagsüber ohne das trinken recht zittrig und irgendwie neben mir. Ich habe auch schon überlegt meinen Hausarzt darauf anzusprechen. Er ist auch substitutionsarzt für heroinabhängige und kennt meine suchtgeschichte seit vielen jahren. Vor fünfzehn Jahren war ich selbst mal bei ihm wegen Heroin substituiert, aber davon bin ich nun lange weg. Ich könnte mir vorstellen dass er auch gegenüber baclofen aufgeschlossen ist.
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Re: Meine Vorstellung
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Re: Meine Vorstellung
Hi DonQ!
Doppelt genäht hält bekanntlich besser...
!
Papfl
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![mocking [mocking]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/mocking.gif)
Papfl
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Re: Meine Vorstellung
Vielen lieben Dank, ich werde am Montag einen Termin ausmachen und berichten ob es erfolgreich war.
Drückt mir die Daumen
Liebe Grüße
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Re: Meine Vorstellung
Hallo, ich wollte mal eine Rückmeldung geben. Also mein arzt war nicht abgeneigt gegen baclofen, wollte abee dass ich ihm ein paar Tage Zeit gebe um sich einzulesen und mit einem Kollegen rücksprache zu halten. Nun war ich heute nochmal dort und er meinte Baclofen würde er mir nicht verschreiben, da es ähnlichkeit mit Benzodiazepinen aufweisst, von denen ich in der Vergangenheit abhängig war. Stattdessen hat er mir Campral verschrieben. Könnt ihr mir da was zu sagen?
Viele liebe Grüße
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Re: Meine Vorstellung
Hallo Moskita,
da ist dein Arzt aber sehr schlecht informiert.
Baclofen hat definitiv kein Suchtpotential und macht nicht abhängig.
Campral habe ich auch mal genommen.
Die Wirkung war gleich Null!
Ich hatte viel Hoffnung in Campral gesetzt und viel Kraft investiert.
Gebracht hat es nichts außer das ich Zeit verloren habe.
Investiere also nicht zuviel Hoffnung in das Medikament Campral.
Gruß Chinaski
da ist dein Arzt aber sehr schlecht informiert.
Baclofen hat definitiv kein Suchtpotential und macht nicht abhängig.
Campral habe ich auch mal genommen.
Die Wirkung war gleich Null!
Ich hatte viel Hoffnung in Campral gesetzt und viel Kraft investiert.
Gebracht hat es nichts außer das ich Zeit verloren habe.
Investiere also nicht zuviel Hoffnung in das Medikament Campral.
Gruß Chinaski
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Re: Meine Vorstellung
Hallo Moskitaa
Chinaski hat völlig recht. Baclofen hat keinerlei Abhängigkeitspotential und auch mit Benzodiazepinen rein gar nichts zu tun. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie Dein Arzt zu einer solchen Auffassung kommt. Aber jetzt, wo seine Meinung erst mal gemacht ist, wird es natürlich schwierig sein, ihn vom Gegenteil
zu überzeugen
.
Was Campral betrifft: Ich halte halt Baclofen für deutlich überlegen. Falls Du es bei einem anderen Arzt versuchen möchtest, dann übermittle mir doch diskret per Deinen Wohn- und vielleicht Arbeitsort, dann kann ich in unserer mal nachschauen, wer in Deiner Region in Frage kommt.
DonQuixote
Chinaski hat völlig recht. Baclofen hat keinerlei Abhängigkeitspotential und auch mit Benzodiazepinen rein gar nichts zu tun. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie Dein Arzt zu einer solchen Auffassung kommt. Aber jetzt, wo seine Meinung erst mal gemacht ist, wird es natürlich schwierig sein, ihn vom Gegenteil
zu überzeugen

Was Campral betrifft: Ich halte halt Baclofen für deutlich überlegen. Falls Du es bei einem anderen Arzt versuchen möchtest, dann übermittle mir doch diskret per Deinen Wohn- und vielleicht Arbeitsort, dann kann ich in unserer mal nachschauen, wer in Deiner Region in Frage kommt.
DonQuixote
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[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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