Guten Morgen zusammen!
wie versprochen, schlichtes Update von mir:
Alkohol/Bier: seit dem 9.August bei 0 Liter Bier und 0 Sonstiges.
Baclofen habe ich im Sommer mal kurzfristig bis 175mg/d hoch dosiert, das war dann schon etwas zuviel des Guten. Die Müdigkeit war zu extrem und ich hab ja noch Bier getrunken. Bin dann etwas länger bei 150mg/d geblieben, langsam runter in 25mg Schritten.
Aktuell bei 87,5mg/d, da halte ich jetzt auch vorläufig.
NW: angenehme Müdigkeit, vor allem Mittags nach dem Essen, weiß gar nicht ob man das als NW bezeichnen kann??
Jetzt geht es an das Eigentliche!!!:
"Vor geraumer Zeit, als Baclofen gegenüber dem Alkohol die Oberhand hatte, fing meine Gehirn an extrem schnell und viel Gedanken und Informationen zu verarbeiten. Dies war vermute ich auch u.a. der Grund dafür, zu trinken um diese high speed Autobahn in meinem Kopf abzubremsen um vor dem Gedankencrash sich zu schützen
Darauf hin, entstand eine Metapher 6/200. Soll in etwa heißen: eine sechsspurige Autobahn, wo auf jeder Spur 200km/h gefahren wird. Denke, Ihr könnt euch vorstellen, dass so ein Szenario schnell böse enden kann.
Bleiben wir bei 6/200. Tage später, kam der Gedanke einfach mal die 6/200 proportional zu reduzieren: sprich 5/166 usw. Übertragen auf die Gedankenautobahn, einfach mal nicht an das Denken, was nicht ansteht und alle unnützlichen Gedanken (welche in der Vergangenheit immer zum Saufen verliehen haben) eliminieren, um einfach mal entspannt vorwärts zu kommen."
Ich würde einfach mal behaupten für meine Wenigkeit:
Baclofen wirkt und wie!Und noch was: Ich habe den besten Arzt, denn ich je hatte - Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an DonQuixote
Später werde ich noch ein paar Szenarien interpretiert euch wissen lassen.
Alles Gute bis dahin
lg
andi