Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Sunny1511
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Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Sunny1511 » 11. August 2011, 10:58

Tag 1 11.8.2011

morgens 6,25 mg / 1/4 Tabl.
mittags 6,25
nachmittags 6,25
abends 6,25 mg

Einstiegsdosis: 25 mg
zuletzt getrunken am 10.8.2011, 2,5 Flaschen Sekt


Ich bin gespannt, wie es wird und wie sich das Bac auf meinen viel zu hohen Blutdruck auswirkt. Gegen diesen nehme ich pro Tag eine halbe Tabl. Amlodipin, entspricht 5 mg. Schlafstörungen haben ich schon lange u. auch hier bin ich gespannt, was mich noch so erwartet.

Drückt mir die Daumen
LG
Sunny

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GoldenTulip
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon GoldenTulip » 11. August 2011, 12:09

hallo sunny,
schön, dass du nun angefangen hast!!!
"ob ich an meinem Sekt vorbeigehen kann".
Anderen Laden zum Einkaufen besuchen? Erstmal, bis du etwas stabiler bist?
Ist auch gar nicht dein Sekt, erst musst du ans Regal, dann die Flasche in den Einkaufskorb legen, dann damit in der Schlange anstehen, dann ihn bezahlen, dann die Flasche öffnen, den Korkenkram entsorgen, ein Glas holen, den Sekt eingießen- und dann alle Hoffnung durch eine einzigen Schluck zunichte machen. Wofür?
Um morgen wieder zu posten:
"Es geht mir körperlich und psychisch zusehends schlechter. Dazu Depressionen, Einsamkeit, Angst und so vieles mehr. Ich möchte aus diesem Kreislauf endlich wieder raus und hoffe, ich schaffe das ohne stationärer erneuter Therapie. Dann wäre mein Arbeitsplatz weg und das kann ich mir nicht leisten". Natürlich mit dem Zusatz dann: Ich verachte mich, ich bin ein Versager.

Hol dir 3 Flaschen Wasser, was ganz leckeres, meinetwegen teures zu Essen und verwöhn dich, wo es geht.
Baden, spazierengehen (am besten ohne Geld in der Tasche [biggrin] ), Kerzen an, im Bademantel rumwurschteln, wenn du unter Strom stehst, putz irgendwas, bezieh das Bett frisch, geh wieder spazieren und bring diesen einen verdammten Tag rum, um dir selbst zu beweisen, dass es geht. Gib dir selbst eine Chance.
Schreib dir hier den Frust von der Seele, weine vor Wut und verfluche die Ungerechtigkeit der Welt.
BAC schlägt dir nicht das Glas aus der Hand! Und vergiss bei all dem Gewusel nicht, es zu nehmen.

Ganz liebe Grüße und 1000 Stark-bleib-Einheiten sendet dir für heute
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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GoldenTulip
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon GoldenTulip » 11. August 2011, 12:37

Hi sunny,
ich nochmal.
Ein wichtiger Sicherheitshinweis:
Deine Trinkmenge war gestern mit 2,5 Flasche Sekt ziemlich hoch. Ich weiß nicht, inwieweit Bac das bezüglich Entzugserscheinungen abfedert. Wenn es stark Richtung Kreislaufabsacken/ Angst und Panik geht, dann trink heute aus medizinischen Gründen 2-3 Bier, morgen zwei und am 3. Tag eins. KEINEN SEKT! Ist auch egal ob es dir schmeckt, denn ein Kalter Alkoholentzug ist nicht ungefährlich, also komm dann langsam runter. Das hat nichts mit Willensschwäche zu tun, ist gesunder Menschenverstand. Und deine BAC-Menge kannst du dabei auch nehmen.
Und wenn es extrem fies wird geh zum Arzt!! Tot bist du für deinen Arbeitgeber auch nicht erste Wahl.
Conny
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Sunny1511 » 11. August 2011, 12:50

hallo Conny,
ok! Danke. ich habe auch keine Ahnung, wie ich reagiere, wenn ich heute gar nichts trinke. Als ich vor Jahren einfach so v on heute auf morgen aufgehört habe, war das ok für mich. Ist aber ja nun auch schon länger hier.
Ich werde mir dann gleich für den Notfall fieseliges Bier kaufen. Blutdruck muß ich eh dreimal am Tag messen und ich denke, ich werde heute abend sehen, wie es mir geht.

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argentina
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon argentina » 12. August 2011, 02:39

Super Sunny,
Freue mich das du den Schritt gewagt hast und ich denke du wirst ihn nicht bereuen!!!!!!!!!!!! Halte uns auf den Laufenden!!!!

Alles Gute, Argentina

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tutti
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon tutti » 12. August 2011, 09:15

hallo sunny,

toll, dass du nun endlich den schritt gewagt hast [clapping], du wirst sehen, es wird dir helfen.
da jeder anders reagiert, ist es wichtig, dass du genau auf deinen körper achtes und evtl machst du dir ja notizen, um später besser nachvollziehen zu können, bei welcher dosis du wie reagiert hast.
ich habe nun ein woche bac hinter mir und werde ebenfalls ein neuen thread eröffnen mit meine wöchentlichen berichten. vielleicht schaust du ja mal bei mir rein, würde mich freuen. [biggrin]
alles gute für dich und viel erfolg

lg tutti

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Sunny1511 » 12. August 2011, 11:46

Guten Morgen zusammen,
also: 4 x Tabletten Einnahme habe ich gestern nicht geschafft. Es blieb bei

morgens 6,25 mg
mittags 6 ,25 mg
in 6 Stunden 3 Dosen Bier(igitt [wacko]

Viel kann ich noch nicht sagen aber: Ich bin innerlich um einiges ruhiger als vor der Einnahme. Gestern Nachmittag kam mein Buch von Ameisen an, daher hatte ich keine Zeit mehr für weitere Medi-Einnahme [biggrin] Ich habe es noch bis weit nach Mitternacht zu Ende gelesen. Es macht viel Hoffnung, zumal ich ja wirklich total Angst vor Nebenwirkung in Zusammenhang mit meinem Bluthochdruckmittel hatte/habe.
Mein Blutdruck ist ok u. hat sich noch nicht verändert. Schaun wir mal, was noch passiert. Ein wenig müder als sonst bin ich auch. Mag aber auch am exessiven Lesen gelegen haben [biggrin]
Ich werde ab heute abend die dritte Tablette dazunehmen u. dann erst einmal drei Tage so beibehalten, bevor ich die Dosis erhöhe.
Aufgrund der Warnungen habe ich in einem Zeitraum von 6 Stunden drei fieselige Dosen Bier getrunken, wobei mir die dritte schon nicht mehr geschmeckt hat. Bin gespannt, wie es heute wird.

LG
Sunny

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Classik
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Classik » 12. August 2011, 13:23

Hallo Sunny,

nochmals danke für deine Aufbauworte an mich [hi_bye]

Ich kann deine Ängste gut nachvollziehen; ich hatte sie auch.
Wie du bei mir gelesen hast, habe ich mich langsam runtergetrunken, weil ich denke, dass von 1000000000 auf Null nicht richtig sein kann. Das langsame Einschleichen mit Bac und die stete Steigerung, mit gleichzeitigem Runtertrinken , bis sogar auf Null, war/ist für MICH die beste Möglichkeit( inclusive Rückfälle ) DAVON wegzukommen.Aber, das muss jeder für sich merken und entscheiden. MEINS ist nicht Allmächtig ....

Tu' dir, deinem Körper und deiner Psyche den Gefallen und setz' euch nicht zuuuuu sehr unter Druck. Hör' auf alle drei, fühle alle drei.
Jahreslanges Trinken kann ,auch mit der großen Hilfe von Bac, nicht von jetzt auf sofort (am besten gestern schon) abgestellt werden. Eine Erfahrung, die ich leider machen musste, und ich bin hier nicht allein, die diese Erfahrung macht.
Nur helfen diese Erfahrungen auch, den Weg wieder zu finden und weiter zu gehen, für den man sich entschlossen hat.

LG an dich
Classik

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Sunny1511
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Sunny1511 » 12. August 2011, 19:53

hallo zusammen,
Tag 2 hat sich gut gestaltet. Leicht müde aber immer noch ungewöhnliche innere Ruhe. In den Nebenwirkungen wird es als "Abgestumpftheit" bezeichnet. Kann ich im Moment so nicht bestätigen. Ich war heute äußerst aktiv. War meine Mädels besuchen und sonst war es immer so: Auf dem Rückweg irgendwo anhalten u. mindestens 2 Fl. Sekt kaufen und natürlich abends auch vertilgen. Stand mir heute nicht der Sinn nach. Gedanken an Alkohol sind natürlich noch da...aber das Verlangen ist schon heute nicht mehr so, dass ich irgendwo anhalten musste. Ich kanns noch gar nicht glauben. Klar spielt da auch sicher die Einstellung, der Wille und der psychische Aspekt eine Rolle(so nach dem Motto: die Medikamente helfen auf jeden Fall!).
Ich bin total gespannt, wie es weiter geht. Habe nun so ziemlich alles gelesen, was ich über Baclofen und Dr.Ameisen gefunden habe. Faszinierend. Das Buch habe ich echt verschlungen u. werde es auch noch mal lesen...oder auch öfter.
Bei den mir gelieferten Medis war kein Beipackzettel bei u. ich habe noch mal die häufigen u. sehr häufigen Nebenwirkungen gelesen.
Gestehe: bin ein Schisser u. hab immer noch Angst [biggrin]

Sehr häufige :
Schläfrigkeit, Abstumpfung (vor allem zu Beginn der Behandlung), Übelkeit.

Häufige Nebenwirkungen:
Depressionen, Aufgedrehtheit (Euphorie), Wahnvorstellung, Albträume, Verwirrtheit (insbesondere bei älteren Patienten), Müdigkeit, Benommenheit, Willensschwächung, Zittern, Gangunsicherheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Ermüdung, Atemstörungen, Augenzittern, Störungen des Scharfsehens, Sehstörungen, Herzklopfen, Herzleistungsverminderung, niedriger Blutdruck, Würgen, Erbrechen, Mundtrockenheit, Durchfall, Verstopfung, Magen-Darm-Störungen, Brechreiz, Blasenentleerungsstörungen (häufiges Wasserlassen, Bettnässen, Harnzwang), Hautausschlag, Schwitzen, Muskelschwäche, Muskelschmerzen.

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Sunny1511 » 14. August 2011, 09:18

Tag 3, Samstag 13.8.2011

morgens: 6,25

mittags: 6,25

abends: vergessen [sad]

ich kann immer noch unglaublich schlecht schlafen. Tagsüber müde, am späten abend hellwach. Gestern den ganzen Tag unterwegs gewesen, sehr ruhig (innere Ruhe) kaum Suchtdruck aber Gedanken kreisen noch gut um Alkohol. Trotz fehlenden Suchtdrucks abends 2 Bier getrunken um langsam runter zu fahren.

Nebeneffekt: kaum noch Hungergefühl vorhanden [unknown] ?
Blutdruck scheint sich in Kombination mit Baclofen zu senken (Blutdruckmittel: Amlodipin. zum ersten Mal seit Wochen liegt der Blutdruck im normalen Bereich von 121 zu 80, Puls 72 (Bei Behandlungsbeginn lag er bei 190 zu 110!) und hatte sich bis vor Baclofen Einnahme zwischen 140 und 160 eingependelt.

Habe an mir festgestellt: auch wenn der Suchtdruck weniger geworden ist, fehlt mir wohl die "liebe" Gewohnheit und die lässt sich nicht so schnell abstellen, sondern diese Lücke muß ich sinnvoll nutzen und muss mir überlegen wie.

Euch allen einen schönen Sonntag!

LG
Sunny

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tutti
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon tutti » 15. August 2011, 17:06

hallo sunny,

ich hatte bei der kleinstdosis von 6,25 mg gar keine nebenwirkungen und jetzt wo ich erhöht habe, kommen nun doch die einen oder anderen nebenwirkungen zum vorschein.
habe mir die von dir aufgeschriebenen nebenwirkungen angeschaut und einiges ist dabei, was bei mir auch eingetreten ist.
bei der erhöhung von 12,5 auf 18,75 war ich ca 1 bis 1,5 stunden danach sehr müde, benommenheit und irgendwie das gefühl zu haben, wie leicht besoffen rumzulaufen. [biggrin]
abends im bett habe ich dann so ein rauschen im ohr, kopfweh war auch ein wenig dabei.
aber alles geht dann nach gut 1 stunde wieder weg.
heute morgen im büro habe ich trotz kleiner dosis von nur 6,25 mg ebenfalls ein wenig benommenheit verspürt, nur die müdigkeit war weg, obwohl ich ganz schlecht geschlafen habe.
in den allerersten tagen mit bac habe ich geschlafen wie ein baby und war auch sehr gut drauf, sehr gelassen, das ist jetzt irgenwie weg. naja werde meinen körper weiter beobachten.
übrigens meine gedanken sind auch gaaaanz oft bei alkohol [blus] , auch wenn ich keinen druck verspüre, ist einfach die lust da, was zu trinken. ich mache jetzt abends immer sport, um mich so abzulenken.

dir noch viel erfolg weiterhin
lg tutti

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Sunny1511 » 15. August 2011, 19:41

Danke für deine Antwort Tutti,
ich bin total daneben. Leider fange ich um 15.00 uhr an zu arbeiten bis nächsten Tag 9.00 Uhr. Ich bin sowas von platt vor u. während der Arbeit. Das geht so nicht. Ich hab keine Ahnung, was ich machen soll. Bin total frustriert im Moment. Und im Gegensatz zu einigen anderen hier, hat mir Baclofen den zu hohen Blutdruck zusammen mit Amlodipin total in den Keller. Mein Körper ist total durcheinander. Nach Gartenarbeit heute statt hohen Blutdruck nur noch 114. Und Suchtdurck? oh ja. Auch der lauert und ist allgegenwärtig. Aber nun ja. Bin ja auch noch am Anfang. Ich hoffe wirklich, das gibt sich alles noch ein wenig. Also ich konnte trotz Bac nicht schlafen u. das ist bis heute so. Total unruhig und mehrmals wach. Nix ist mit mal Stunden am Stück schlafen. Dann diese sch... langen Dienste. Mich hat es echt aus den Schuhen [shok]

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argentina
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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon argentina » 15. August 2011, 20:43

Hallo Sunny,
Geb bloss nicht auf, wir haben und machen alle dasselbe durch!!!! Dein Körper braucht noch Zeit um sich an Bac zu gewöhnen und sehr wahrscheinlich auch an den niedrigen Blutdruck! Ich habe auch nach einigen Tagen den totalen Frust bekommen, weil ich den Wein oder Sekt in deinem Fall so waaaaaaaaaaahnsinnig vermisst habe, obwohl ich auch kein Trinkdruck hatte. Das ist glaube ich auch das größte Problem bei den meisten hier und kann man mal sehen wie "verteufelt" dieser Alkohol ist und das der Saufdruck eben nicht das größte Problem ist. Ich kann dir wirklich nur den Rat geben versuche irgendwie hart zu bleiben, weil dieser Zustand vergeht auch wieder!!!!!! Eigentlich hat man am Anfang der Behandlung jeden Tag ein anderes "Wehwehchen" aber das pendelt sich alles ein. Nur Geduld !! Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, das Bac besser wirkt wenn man nichts trinkt, ich könnte fast sogar behaupten das die Bac Wirkung vom Alkohol reduziert wird und das einem der Blutdruck in den Keller rutscht, aber vielleicht bilde ich mir das auch ein.

Drücke dir auf jeden Fall die Daumen das es die Tage besser wird!!!! Melde dich wieder und heul dich hier ruhig aus!!

Lg, Argentina

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon tutti » 15. August 2011, 21:37

hallo sunny,

kann argentina nur recht geben, nicht den kopf hängen lassen. viele schreiben ja hier, das es mit den nebenwirkungen besser wird, sobald sich der körper an bac gewöhnt hat.
es dauert warscheinlich bei jedem anders lang, bis alles wieder so einigermaßen im gleichgewicht ist.
ich habe jetzt beschlossen, morgens, wenn ich arbeiten muss, nur 6,25 mg zu nehmen, dann mittags 12,5 mg und abends bis 20 uhr 18,75 mg, so dass die müdigkeit bei höheren dosen mir nicht so viel ausmacht, gerade wenn ich auch schaffen muss. aber so lange dienste sind natürlich schon anstrengend, auch ohne bac.
aber denkt dran, das arbeiten mit einem kater am morgen ist auch nicht besser und war genauso anstrengend.
vielleicht hören wir auch genauer in unseren körper hinein, seit dem wir bac nehmen und bemerken die einen oder anderen wewehchen leichter, die wir vorher durch unseren suff gar nicht mehr bemerkt haben, da immer benebelt im kopf [wacko] . aber lieber ein wenig besüdelt durch bac als durch alk.
also sunny halt durch und bleib stark, wir schaffen das zusammen [good]

lg tutti

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon argentina » 16. August 2011, 02:36

Hallo Tutti und Sunny,

Tutti, du hast recht, man muss mit dem Bac varieren, mache ich auch. Ich fange auch erst mittags an Bac zu nehmen (10mg), dann gegen 15 Uhr 20 mg und um 18 oder 19 Uhr noch mal 10mg. Finde die Dosis auch nicht sehr hoch, aber es klappt im Moment ganz gut. Ach und Sunny, was ich noch vergessen hatte, du hattest neulich geschrieben das du keinen Appettit mehr hast. Ich auch nicht, hab keine Ahung ob das was mit dem Bac zu tun hat, weil davon habe ich hier noch nichts gelesen. Ich bin kein großartiger Esser aber ich habe seit mindestens 10 Tagen überhaupt keinen Hunger und muss mich gerade zu dazu zwingen mal einen Happen zu essen.

Ich hoffe dir geht es morgen besser und wie gesagt, Kopf hoch, das wird schon alles werden [smile]

Lg, argentina

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon Sunny1511 » 19. August 2011, 09:30

[color=#008040]Guten Morgen zusammen, melde mich mal schnell zwischen den Diensten:
Im Moment versuche ich noch die Dosis anders zu verteilen. Wenn ich Mittags Bac nehme, bin ich bei Arbeitsbeginn um 15.00 Uhr total daneben. Mal sehen. Ich nehme morgens mal mehr Bac und abends eine erhöhte Dosis. Vielleicht klappt es so besser.
Ansonsten: Noch kann ich die Finger nicht ganz vom Alkohol lassen [blus] Ich denke, die Dosis reicht noch nicht. Durchschlafen kann ich auch noch nicht. Im Moment ist positiv, dass sich mein Blutdruck fein im normalen Bereich bewegt. Bin ich auch nicht mehr gewöhnt [biggrin] War ja sonst im wahrsten Sinne des Wortes immer auf 180.

Ich melde mich zwischendurch. Ich lese zwar jeden Tag mit, habe aber leider im Moment zu wenig Zeit, da bei uns Urlaubszeit ist u. einige Kollegen krank, so dass der Rest einspringen muss.

Euch allen noch viel Erfolg!!!

LG
Sunny

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon tutti » 19. August 2011, 12:45

hallo sunny,

leider muss ich mitteilen, das ich mit bac aufhören muß, sofort [cray]
ich schreibe einen ausfühlichen bericht in meine erfahrung, kannst gerne mal reinschauen.

dir weiterhin alles gute und weiterhin durchhaltevermögen.

lg tutti

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Re: Sunnys Erfahrungsbericht mit Bac

Beitragvon argentina » 20. August 2011, 00:00

Hallo Sunny,

Das hört sich aber doch gar nicht mal sooooooooo schlecht an und ich finde es auch ganz wichtig das dein Blutdruck sich normalisiert hat. Deine Dosis musst du vielleicht wirklich deinem Arbeitsrythmus anpassen und das du die Finger noch nicht ganz vom Alk lassen kannst finde ich auch nicht schlimm. Vielleicht setzen wir alle immer zu viele Erwartungen in Bac und man muss dann wieder in die Realität zurückkehren. Ich glaube ja nach wie vor das die Macht der Gewohnheit durch keine Pille zu besiegen ist. Oder die muss noch erfunden werden [smile]

Ansonsten wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg und ganz viel Kraft!!!

Lg, Argentina


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