Vorstellen.

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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wassundhara
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Vorstellen.

Beitragvon wassundhara » 4. Februar 2015, 12:53

Hallo zusammen!
Bin jetzt 62 Jahre alt und Weiblich. Trinke seit 20 Jahren täglich ALkohol.Wenig 2Flaschen Bier viel 1 Flasche Wein.Tagsüber hab ich seit vier Jahren nie getrunken.Bei Feiern mehr.Anfang Oktober ende November und Silvester.So das ich tüchtig verkatert war ,aber keine Filmrisse.
Zu Backlofen bin ich durch meinen Sohn gekommen .Seit dem 25.1 .2015 nehme ich es, durch meinem Hausarzt.
Seit dem ersten Tag null.Mir geht es Sehr gut.Ich habe mein leben lang unter Ängsten gelitten, manchmal Panikatacken.
Es ist Still geworden schon nach so kurzer Zeit.Bin am lauschen ... und so Dankbar für das Medikament.
Liebe grüße Wassu
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Papfl
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Re: Vorstellen.

Beitragvon Papfl » 4. Februar 2015, 13:38

Hallo Wassu!

Herzlich willkommen im Forum [hi_bye] ! Als ich Deine Vorstellung gerade gelesen habe, fiel mir spontan der Faden von @Lisa ein. Vielleicht, weil Ihr beide ungefähr gleich alt seid und die gleichen Ausgangsprobleme "HATTET".

Dass Baclofen anxiolytisch ("angstlösend") wirkt, erfahren wir immer wieder, und inzwischen wird diese Tatsache auch immer häufiger von der sog. "etablierten" Medizin akzeptiert.

Es liegt auch nahe, dass Baclofen unter anderem deswegen bei Alkoholabhängigkeit helfen kann, weil sich dahinter oftmals eine latente Angststörung verbirgt. Der Alkohol wirkt dabei als eine Art "Medizin" gegen die Ängste. Mit Alkohol traut man sich mehr, wird lockerer, geht eher aus sich heraus, verliert Hemmungen...und weil das meistens recht gut funktioniert, wird Alkohol nach und nach zum ständigen Begleiter und irgendwann rutscht man dann in die Abhängigkeit rein.

Hat man ein Mittel gegen die Ängste gefunden, braucht man oft auch die Medizin "Alkohol" nicht mehr.

Darf ich fragen, wie viel Baclofen Du momentan nimmst und wann?

LG Papfl
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Re: Vorstellen.

Beitragvon wassundhara » 4. Februar 2015, 14:12

Ich habe mit 20mg angefangen bin zu schnell rauf 5o mg ,will auf 3x 12,5 runter.
Ja das mit der Angst stimmt, Alkohol war immer ein Beruhigsmittel für mich,aber erst habe ich Situationen immer Durchgestanden,
dann mußte ich trinken.
Zuletzt geändert von wassundhara am 5. Februar 2015, 16:08, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Vorstellen.

Beitragvon Papfl » 4. Februar 2015, 15:03

Hallo nochmal!

Wassu, lass' Dir ruhig Zeit, bis Du eine optimale Dosis für Dich gefunden hast. 3 x 12,5 mg/d ist doch schon mal eine Hausnummer. Wenn's nicht reichen sollte, kannst Du ja gemäß Leitfaden (S. 10) immer noch erhöhen.

Mit der richtigen Erhaltungsdosis kannst Du die generalisierte Angst ganz gut in den Griff bekommen. Du berichtest auch von gelegentlichen Panikattacken. Diesbezüglich ist es vielleicht hilfreich für Dich zu wissen, dass es sich in akuten Paniksituationen bewährt hat, eine "Notfalldosis" Baclofen außerhalb der regulären Einnahme sofort zu nehmen. Ungefähr 1/3 der Tagesdosis (also in Deinem Fall bei 37,5 mg/d etwa 12,5 mg extra).

Soll heißen: Wenn Du das Gefühl hast, panisch zu werden, eine halbe Tablette extra nehmen (am besten gleich zerkauen oder unter der Zunge zergehen lassen, damit der Wirkstoff schneller ins Blut gelangt).

Ansonsten hört sich das doch alles ganz prima an bei Dir. Wenn Du Fragen hast oder berichten möchtest...jederzeit gerne [smile] .

LG Papfl
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Re: Vorstellen.

Beitragvon Lisa » 4. Februar 2015, 16:38

Hallo Wassu,
auch von mir ein herzliches Willkommen! Dein Start hört sich ja richtig gut an! Baclofen wirkte bei mir auch vom 1. Tag an super. Mittlerweile nehme ich es seit 5 Monaten und bin jetzt bei einer Dosis von 50 mg täglich. War längere Zeit auch mal auf 62,5 mg. Meine letzte Panikattacke hatte ich im August 2014. Mit Baclofen keine einzige mehr, das ist sooo schön!!!
Ich drück' dir beide Daumen, dass es weiterhin bei dir so gut läuft!
Liebe Grüße
Lisa
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Re: Vorstellen.

Beitragvon agnesl » 4. Februar 2015, 16:56

Hallo Wassu,
ich reihe mich an!Herzlich willkommen!
Kleiner Tipp von mir.
Schau dir den Dosierungsplan an und geh nicht so schnell nach oben.
20Jahre Trinken ist kann nicht von Heute auf Morgen weg sein.
Ich habe den Fehler auch gemacht und bin zu schnell nach Oben......und holla die Waldfee ,was habe ich mir für wirre Träume verschafft.Sogar mit der Atmung hatte ich Probleme,so dass ich dachte ich ersticke mich im Schlaf.
Hab einfach ein wenig Geduld.....es geht langsam sicher besser.
Drück dir die Daumen [good]
lieben Gruß
Agnesl

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Re: Vorstellen.

Beitragvon wassundhara » 4. Februar 2015, 18:32

Ja ich Ahnungslose,aber mir geht es gut, nicht das geringste Bedürfnis zu Trinken,so einzusteigen ist nicht ohne, hatte außer
Müdigkeit keine Nebenwirkungen.Nachts bin ich wie immer 2mal wach,kann aber dann auch weiterschlafen.
Ich muß mich Hier erst zurecht finden, da ich noch nicht so lange mit dem Computer arbeite,gefällt mir aber.
Lg Wassu

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Re: Vorstellen.

Beitragvon wassundhara » 4. Februar 2015, 20:19

Papfl hat geschrieben:Hallo nochmal!

Wassu, lass' Dir ruhig Zeit, bis Du eine optimale Dosis für Dich gefunden hast. 3 x 12,5 mg/d ist doch schon mal eine Hausnummer. Wenn's nicht reichen sollte, kannst Du ja gemäß Leitfaden (S. 10) immer noch erhöhen.

Mit der richtigen Erhaltungsdosis kannst Du die generalisierte Angst ganz gut in den Griff bekommen. Du berichtest auch von gelegentlichen Panikattacken. Diesbezüglich ist es vielleicht hilfreich für Dich zu wissen, dass es sich in akuten Paniksituationen bewährt hat, eine "Notfalldosis" Baclofen außerhalb der regulären Einnahme sofort zu nehmen. Ungefähr 1/3 der Tagesdosis (also in Deinem Fall bei 37,5 mg/d etwa 12,5 mg extra).

Soll heißen: Wenn Du das Gefühl hast, panisch zu werden, eine halbe Tablette extra nehmen (am besten gleich zerkauen oder unter der Zunge zergehen lassen, damit der Wirkstoff schneller ins Blut gelangt).

Ansonsten hört sich das doch alles ganz prima an bei Dir. Wenn Du Fragen hast oder berichten möchtest...jederzeit gerne [smile] .

LG Papfl

Danke für den Hinweis.Da hab ich noch garnicht dran gedacht , daß ich eine Panikattacke bekommen könnte.
Nu kann ich mir sofort helfen. [good]

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Re: Vorstellen.

Beitragvon gretikatz » 5. Februar 2015, 19:28

Hallo wassundhara,

schön zu hören, dass Baclofen so gut bei Dir wirkt!

LG gretikatz

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Re: Vorstellen.

Beitragvon wassundhara » 7. Februar 2015, 18:28

ich habe da mal eine Frage : Weiß jemand wie Homöophatie und Baclofen wirken,oder steht das schon irgendwo.
Ich habe eine Bronchitis ,und würde gerne meine Tropfen einnehmen.
Liebe Grüße Wassu.

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Re: Vorstellen.

Beitragvon GoldenTulip » 7. Februar 2015, 19:28

Hallo Wassu,

herzlich auch von mir im Forum [hi_bye]

Homöopathische Mittel und Baclofen kommen sich gesundheitlich nicht in die Quere, dass sie sich negativ beeinflussen.
(Nur meine Meinung, keine ärztliche Auskunft).
Ich nahm zusatzmittel wie Pascoflair, Vitamin B-Complex ohne dass es sich in die Quere gekommen wäre. Die Kontraindikation für Baclofen ist Alkohol. Sonst nichts.

Homöopathie funktioniert auf der Schwingungsebene, Baclofen neurologisch.
Für bedenklich halte ich das nicht, außer, es fühlt sich für Dich strange an.

Lieben Gruß
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Vorstellen.

Beitragvon wassundhara » 7. Februar 2015, 20:31

Ah vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.Wäre auch zu schade gewesen,ich arbeite schon seit Jahren damit,und hab noch nie über Wechselwirkungen und Medikamente etwas gehört ,außer Blutdrucksenker und Arnika,da es den Blutdruck senkt, LG Wassu [hi_bye]
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