wo fange ich denn mal an...? getrunken habe ich eigentlich schon immer gerne-meist um mich in meiner Haut wohler zu fühlen...gerade in Bars uns Diskotheken. Ich werde im Juli 33 und durch einen tragischen Todesfall fing ich an täglich zu trinken. zunächst half es wohl gegen de Depression, die entwickelte...auf Dauer wurde es natürlich schlimmer- sowohl die Depression als auch der Alkoholkonsum. 2008 war ich dann so seelisch am Ende, dass ich das letzte halbe Jahr nur noch mit zwei Flaschen Wodka überstand. Schlafen konnte ich nie länger als zwei Stunden, da ich vor lauter Zittern aufwachte und nur zwei Gläser für die nächsten zwei Stunden reichten.
Wie es kommen musste, wurde ich im Januar 2009 in meine erste Entgiftung eingewiesen wurde....die darauffolgenden sin peinlicherweise unzählig

Aus der Therapie heraus fad ich allerdings eine Arbeitsstelle, die die Allgemeinsituation natürlich besserte. Dennoch gab es immer wieder Rückfälle. Ich wendete mich also an die Suchtberatung des Konzerns- wurde erneut 12 Wochen In Therapie geschickt!!! Der Erfolg war grandios- ich war exakt ein Jahr trocken, was für schon toll war!!!...obgleich ich natürlich, dass das kein sehr langer Zeitraum ist.
Seit Sommer letzten JAhres bin ich nun immer wieder Rückfällig- und das macht mich fertig- seelisch und auch körperlich.
Von Baclofen hörte ich schon seit längerem, nachdem ich einen Bericht bei Spiegel TV über Dr. Ameisen sah.... nun nach reiflicher Überlegung war ich sehr froh, dieses Forum zu entdecken....nur scheint es augenscheinlich nicht sehr leicht sein, einen Arzt zu finden, der Baclofen auch verschreibt.
Hoffe, ihr könnt mir dahingehend helfen. Komme aus Bremen.
Liebe Grüße
Mike