Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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olaf
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Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon olaf » 11. Oktober 2010, 17:29

Diesen Bericht habe ich in amazon.de unter Rezensionen zum Buch Dr. Olivier Ameisen "Das Ende meiner Sucht"
zuerst veröffentlicht.

Hallo,mein Name ist Olaf. Ich bin Alkoholiker. Ich habe in den letzten 14 Jahren 97 (siebenundneunzig) stationäre entgiftungs-behandlungen machen MÜSSEN! . Insgesamt 5 Therapien waren mehr oder weniger wirkungslos, obwohl ich nach einer 10-wöchigen Therapie in Fredeburg 13 1/2 Monate trocken bleiben konnte.(2003). Ich bin seit November 2002 bei den AA`s ,was mir zu zwei Trockenzeiten zu je 10 Wochen verhalf. Ohne diese Gruppe (AA Usingen fr 20:00 Kreiskrankenhaus Usingen) hätte ich jeweils höchstens 3 Wochen geschafft. Diese Zeiten habe ich jedoch nur unter schwerem Kämpfen um jeden Tag Trockenheit geschafft. In dieser Gruppe sind wirklich Top Leute, die jeden Tag immer etwas im AA-Programm gearbeitet haben z.b. half mir in dem trockenen Jahr sehr der dritte Schritt, das Abgeben der Dinge die ich nicht ändern kann, an die höhere Macht. Dies klingt vielleichtmerkwürdig, aber es hilft.Meinen Glauben an die höhere Macht habe ich nie verloren, ich bin auch seit 1999 bei den Bibelforschern (als Gast), weil ich die Aussagen der Bibel überprüfen wollte. Das Abgeben an die höhere Macht kommt im Psalm 55:23 vor. Was ich dort gefunden habe (dieBibel) ,ist für mich überkosmisch. In meinem letzten Entzug (Entzug von Alkohol, Distraneurin (schwer abhängig machendes Entzugsmedikament ) und Diazepam (Valium) hatte ich 3 Wochen lang schwerste Depressionen, was ja auch kein Wunder ist. Ich bin diesmal gerade noch so an der Intensivstation vorbeigeschrammt. Diese Depressionen sind einfach nur noch die Hölle. In diesem Entzug gab mir jemand (eine Frau (Alkoholikerin, der gerade vor einer Woche der Mann am Alkohol gestorben ist)), einen Artikel aus der Brigitte über die Entdeckung von Dr. Ameisen. Ich habe mir sofort das Buch besorgt und in einem Abend ! durchgelesen.Ich habe sofort gespürt, dass die Geschichte von Dr. Ameisen absolut authentisch ist, es war , als wenn ich meine eigene Geschichte gelesen hätte. In meiner Diagnose steht auch chronischer Alkoholismus, Angststörung, Depression und Borderline, ich bin ein "Mischtyp". Das wäre alles nicht so schlimm, aber der Alkoholismus ist brutal! In meinen Rückfallphasen trinke ich regelrecht psychopathisch und versuche nur noch , mich zu vernichten. Nach meiner Entlassung habe ich mir sofort Baclofen besorgt und bin in tägliche 10mg Schritten bis auf 100mg am Tag gegangen, wie im Buch beschrieben. Ich bin morgen seit 9 Wochen clean und musste nicht mal gross kämpfen.Ohne das Medikament hätte ich nicht mal die erste Woche geschafft. Das Lyrica, eine hervorragendes (teures) Medikament, das ich dank Herrn Paul bis jetzt bekam, konnte ich ausschleichen. Das erste Glas habe ich noch nicht probiert, was ich bei meinen Erfahrungen auch gerne vermeiden will. Ich vermute sogar, dass es bei einem Rückfall bei 2 Dosen Bier bleiben würde, aber im Moment habe ich absulut keine Lust , das auszuprobieren, zumal meine Dosis weniger als die Hälfte von der der von Dr. Ameisen beträgt. Für mich ist diese Entdeckung einen Nobelpreis wert, da es bis jetzt kein wirklich wirksames Medikament gegen Alkoholismus gab und ich habe ca. 14 Medikamente in den letzten Jahren durchprobiert. Diese Sache funktioniert nicht bei jedem, für Leute, die weitersaufen WOLLEN und die keine negativen Auswirkungen des Alkoholismus auf sich haben, könnte es evt. nicht funktionieren. Auch ist in jedem Falle ein qualifizierter stationärer Entzug vor Ansetzen des Medikaments anzuraten, ich habe jedoch von Leuten gehört,die mässig (!) nach dem Entzug mit Baclofen weitergetrunken haben und nach 2 Wochen einfach aufgehört haben. Die Rezension ist etwas länger geworden, der Oberarzt (dietmar paul) von der Entzugstation im Waldkrankenhaus Köppern ist richtig sauer auf mich geworden, da ich im cafe etwas zu missionieren angefangen habe. Ich frage mich , worauf der seinen hippokratischen Eid geleistet hat, auf seine eigene Ehre oder was. Wer jahrelang wie ich versucht hat verzweifelt aus dieser Sache rauszukommen, für den ist die Entdeckung von Dr. Ameisen eine Sensation ! Anmerken möchte ich noch, dass Alkoholismus in meinem Stadium eine schwere Krankheit ist, es ist schlimmer als Krebs, es ist der Krebs der Seele, immer mit irrsinniger Anstengung einen Entzug und immer wieder Enttäuschung. Viele, die sich mit Suchtkrankheiten nicht auskennen, selber gerne saufen, zeigen gerne mit den Finger auf Alkoholiker und erzählen irgenteinen Unsinn von Willenskraft. Alkoholismus ist eine schwere chronische Krankheit und die meisten sterben daran, nein sie sterben nicht, sie verrecken. Es gibt natürlich viele Leute, die schaffen es mit eienm Entzug und einer Therapie, oder hören einfach so auf. Es sei Ihnen gegönnt, sie brauchen das Medikament
eher nicht. Das Buch bekommt von mir 7 Sterne !!

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Kimba
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Kimba » 12. Oktober 2010, 09:57

Lieber Olaf,

habe gerade deinen Beitrag gelesen.

Du hast mir aus der Seele gesprochen!!!

Ich habe das Buch von Dr. Ameisen letztes Jahr, noch vor Erscheinen auf dem deutschen Markt gelesen. Damals hatte ich grade eine schlimme "nasse" Phase mit anschließenden (oder vielleicht doch vorrausgegangenen) Depressionen hinter mir. Ich war, wie du, tief berührt von der Authenzität seines nahezu aussichtslosen Kampfes gegen den Alkohol. Genauso habe ich mich auch immer gefühlt! War damals kurzzeitig (8 Wochen) trocken, habe aber, als ich das Buch gelesen habe schon wieder getrunken.

Ich kämpfe seit 30 Jahren. Habe mit 20 festgestellt, dass mein Trinkverhalten süchtig ist und beschlossen keinen Alkohol mehr zu trinken. War zwischen 1983 und 1993 10 Jahre trocken. 1993 bis 1994 nass. Kontakt zu AA, die mir immerhin 7 Jahre Trockenheit beschert haben. 2001 bis 2002 nass. 2002 bis 2004 trocken ohne AA Besuche. Seit 2004 nur noch wochenweise mit großer Willensanstrengung trocken. AA Besuche führen zu nichts, Caritas-Suchtgruppe führt zu nichts, Einzelgespräche helfen nicht. Große Hoffnungslosigkeit!!!!! Aber trotzdem der verzweifelte Wunsch keinen Saufdruck mehr haben zu müssen und ein Leben ohne Alkohol führen zu dürfen.

Dann, ein letztes Aufbäumen gegen den Dämon Alkohol. Dienstag 5.10.2010 der Beschluss den Selbstversuch zu wagen. Telefonat mit meinem Hausarzt. Ja, er ist bereit mich auf meinem Weg zu begleiten (was nicht selbstverständlich ist). Mittwoch abend die ersten 10 mg Baclofen, aber vorher aus lauter Angst noch einen Liter Weißwein. Ich wünsche mir so sehr, dass dieser Liter der letzte Kontakt zu meiner langjährigen zerstörerischen Beziehung Alkohol war.

Habe die Dosis langsam gesteigert und bin jetzt bei 40 mg angekommen. Der Saufdruck ist in der fraglichen Zeit (17 bis 19 Uhr) nicht ganz weg, aber beherrschbar. Jongliere noch ein bißchen mit den Einnahmezeiten und wie hoch ich mit der Tagesdosis gehen muss und kann, damit der Saufdruck in besagtem Zeitfenster vielleicht ganz weg ist.

Das Faszinierenste aber ist, dass meine Angststörung und meine soziale Phobie innerhalb kürzester Zeit fast vollständig verschwunden sind. Ich war die letzten Tage locker und fröhlich zu Dingen fähig, von denen ich geglaubt habe, sie nie mehr entspannt erleben zu dürfen. Ein Wunder!!!!!

Die ersten drei Nächte ohne Alk waren hart. Unruhe, Scheißausbrüche und Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen (ich hatte fast das Gefühl, dass die Leber mehr und mehr anschwillt, was natürlich Quatsch ist, die Fettleber hab ich ja schon). Anfängliche Nebenwirkngen von Baclofen: leichte Müdigkeit, diffuse Muskelschmerzen und leichte Koordinationsstörungen (bin deshalb auch nicht Auto gefahren). Die letzten zwei Nächte geschlafen wie ein Baby und tagsüber keine Nebenwirkungen mehr.

Bin bei Tag 6 meiner Trockenheit angelangt, was mir die letzten 18 Monate maximal einen Tag gelungen ist. Ich bin voller Hoffnungmein restliches Leben ohne Alkohol führen zu dürfen.

Mein nicht in Worte zu fassender Dank an Dr. Olivier Ameisen für sein Buch und sein Engagement.

Kimba

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Ringo
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Ringo » 12. Oktober 2010, 13:17

Liebe Kollegen,

Mensch, Kimba, da hast Du mir zwei Tage voraus. Ich habe am 7. 10. angefangen, bin jetzt bei 60 mg pro Tag und den 5. Tag trocken. Meine Hauptgefährdungszeit liegt auch ind den frühen Abendstunden.

Wahrscheinlich bin ich hier der einzige, der zwar viel über Ameisen gelesen hat, aber nicht sein Buch. Vielleicht komme ich noch dazu. Will es mir jetzt beschaffen.

Würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben könnten.

LG

Ringo
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Kimba
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Kimba » 13. Oktober 2010, 09:49

Lieber Ringo und liebe Mitkämpfer,

Tag 7 ohne Alkohol. Gehe heute hoch auf 50 mg, da der Druck in der fraglichen Zeit bei mir immer noch da ist. Er ist zwar beherrschbar, aber ich wünsch mir endlich ein Leben ganz ohne Saufdruck.

Ringo, find ich toll, dass wir fast parallel mit Bac angefangen haben. Würde mich auch freuen, wenn wir weiter in Kontakt bleiben könnten. Das Buch von Dr. Ameisen solltest du unbedingt lesen, es lohnt sich!!!!!

Noch ein Tipp: führe unbedingt Tagebuch, also Uhrzeit, Menge, Wirkungen und Nebenwirkungen. Ich denke, dass man so am schnellsten auf die optimale Dosierung zur optimalen Uhrzeit kommt. Ich habe mir zur Sicherheit einen Pillenwochendosierer zum mitnehmen in der Apotheke besorgt, dass ich einen Überblick habe, ob ich die Tagesdosis auch genommen habe bzw. wann das Bac zu Ende geht. Fühle mich einfach sicherer!

Bis bald Kimba

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collan
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon collan » 24. Dezember 2010, 12:03

Hallo, habe gerade Deinen Bericht gelesen, kannst Du mir schreiben wieviel Du "heute" täglich an eine Tages-Dosis Baclofen nimmst? Ich nehme es seit einem halben Jahr. liebe Grüsse Collana [blum]

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collan
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon collan » 24. Dezember 2010, 12:23

Hallo Olaf, Du hast eine traurige und gl.zeitig eine sehr lange Alk.Geschichte hinter Dir. Darf ich Dich fragen, wieviel Baclofen, od. welche Dosis in mg. nimmst jetzt täglich damit es Dir gut geht? Auch ich habe "20" Jahre gebraucht bis ich es gecheckt habe. Frohe Weihnachten und alles LIEBE ohne Alk. für.s 2011. Das Leben hat eine ganz andere Qualität ohne. Collana [hi_bye]

Bitte, bitte um rasche Antwort. DANKE herzlich*

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collan
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf - Tagesdosis???

Beitragvon collan » 27. Dezember 2010, 14:38

Hallo Olaf, mit grossem Intresse habe ich Deinen Bericht gelesen wie auch das Buch von Prof. Ameisen. Ich nehme Bac. erst seit gut einem halben Jahr und hätte gerne von Dir gewusst, was für eine Tages-Dosis Du mir empfehlen könntest? Darf ich noch fragen, trinkst Du jetzt "gar nichts mehr", lebst also total abstinent? Od. schmeckt Dir der Alk. auch einfach viel weniger? Besten DANK und ganz ein GUTES Jahr 2011 - Collana [hi_bye]

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collan
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon collan » 27. Januar 2011, 21:02

Schade Olaf - keine Antwort - ist auch eine Antwort! In diesem Sinne alles GUTE für 2011 [hi_bye]

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olaf
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon olaf » 18. Mai 2012, 14:21

Kein Baclofen mehr !!

Danke an alle, die mir hier geantwortet oder gedankt haben!!
Ich habe mich leider lange Zeit nicht mehr hier gemeldet , was Baclofen betrifft, bin ich leider nicht mehr so
begeistert. Ich habe Baclofen ca. ein halbes jahr genommen in hoher Dosierung ca. 80 mg am Tag.
Ich war anfang 2011 3 monate in kreta, und trank dort "kontrolliert" ca. 10 Dosen Bier am tag, bin aber trotzdem
ca. 3 mal mit schnaps bitterböse abgestürzt. als dann irgentwie garnichts mehr ging, bin ich in rethymno zu
einem psychiater gegangen, der mir für den alk entzug diazepam verschrieb, weil meine hände doch arg gezittert haben.
Er warnte mich vor Baclofen und natürlich Diazepam, er sagte beides wären Muskelentspannungsmittel...
Er bot mir auch einen stationären Entzug an, ich lehnte aber ab. Es gelang mir in 10 tagen vom alk runterzukommen,
sodass ich noch geregelt nach hause kommen konnte. Die 80mg Baclofen behielt ich bei, ich schaffte zuhause nur noch eine Woche trocken und musste zum Entzug in köppern . dabei wurde baclofen ganz abgesetzt. Dann war das alles gar nicht
mehr lustig. Ich bekam nämlich über die ganzen 3 Wochen BITTERBÖSE DEPRESSIONEN 1 , selbst bei meiner Entlassung
noch, sodass ich 2 wochen später nochmal zum entzug musste. Ich weiss jedoch nicht, ob diese wirklich schlimmen
Depressionen von den 3 monaten alk oder vom halben jahr baclofen kam. Alle ärzte in den Entzugsanstalten
warnten mich vor Baclofen. Es ist absolut kein harmloses Medikament , ich habe es seitdem nicht mehr genommen.
Ich möcht mich entschuldigen über meinen zu euphorischen ersten Beitrag, er entstand aus der verzweifelten
Suche nach einem Ausweg aus dem chronischen Alkoholismus. Ich habe letztes Jahr gegen Ende einmal seit jahren 4 monate trocken geschafft und bin jetzt 10 wochen trocken. Meiner Meinung hilft in meinem Falle nur, das erste glas stehen zu lassen, die abgabe an die höhere Macht , die aa-gruppen, in frankfurt und umgebung (zb offenbach,oberursel)
gibt es phantastische aa-gruppen. Wenn jemand wirklich voll-alki ist, dauert es bis zum tod auch mit baclofen
bestenfalls (?) höchstens etwas länger....

An alle , die das gelesen haben, viel erfolg und gute 24 Stunden !!

olaf

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Rigget
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Rigget » 18. Mai 2012, 15:25

Hallo Olaf,


Himmelhochjauchzend zu Totebetübt so fasse ich jetzt deine Beiträge zusammen.

Das man Bac nicht mit einer Flasche Schnaps einnehmen soll steht schon im Beipackzettel und das bac keine smarties sind weis ich auch.

Was Mediziner und bac angeht bestehen vieleicht berechtigte Zweifel. Aber wenn ich ne Tankstelle habe würde mich ein autofahrverbot auch traurig stimmen.

Weiter viel Erfolg.

Klaus
Bekomme ich Kuchen Mus ich Kot... Mus ich Kot.. Bekomme ich Schläge
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon olaf » 11. August 2013, 20:08

Nochmal Danke an alle Antworter!

Hallo,hab jetzt länger nicht ins Forum gesehen und schreib hier nochmal kurz.
Ich bin jetzt seit einem Jahr und 10 Tagen trocken und clean !
Geholfen haben mir am meisten ein sehr geduldiger Sponsor, mit dem ich heute noch jede Woche ins Meeting
(Offenbach) fahre, das ZUHÖREN bei erfahrenen trockenen Alkoholikern und natürlich meine Psychiaterin,meine
Freundin und mein schwarzer Kater Bärli.
Die Baclofengeschichte ist lange vorbei. Ich sage zu dem Thema nur eins: NICHT NEHMEN !!
So brutale Depressionen wie bei dem Baclofenentzug hatte ich vorher nicht und danach auch nicht mehr !
Baclofen macht euphorisch,entspannt und steigert die Konzentrationsfähigkeit, ich konnte in einer Woche 2 Bücher
komplett durchlesen. Und wie das immer so bei mir war,bezahlte ich damit im Entzug mit Depressionen
und mangelnder Konzentrationsfähigkeit, habe heute noch starke Probleme mit Bluthochdruck.
Mein Suchtarzt hatte die Sache von Anfang an durchschaut, er sagte: Wenn ich jemand eine ordentliche Dosis
Tavor (oder ähnlich) gebe, trinkt er auch nicht mehr soviel.
Ich schliesse natürlich nicht aus,dass es Leute gibt, denen es über einen begrenzten Zeitraum hilft.
Die Wege der Menschen in die Abstinenz sind verschieden.
Jedenfalls muss man Baclofen dann SEHR LANGSAM absetzen,wenn man es lange genommen hat.

Vielen Dank für die lieben Antworten in dem Forum und gute 24 Stunden für alle Leser !
Trotzdem auch Danke! an Herrn Ameisen, er ist ja leider kürzlich verstorben und sein Weg war auch
nicht immer einfach. Friede seiner Seele.

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Papfl
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Papfl » 11. August 2013, 20:32

olaf (18. Mai 2012) hat geschrieben:Es gelang mir in 10 tagen vom alk runterzukommen, sodass ich noch geregelt nach hause kommen konnte. Die 80mg Baclofen behielt ich bei, ich schaffte zuhause nur noch eine Woche trocken und musste zum Entzug in köppern . dabei wurde baclofen ganz abgesetzt. Dann war das alles gar nicht mehr lustig. Ich bekam nämlich über die ganzen 3 Wochen BITTERBÖSE DEPRESSIONEN 1 , selbst bei meiner Entlassung noch, sodass ich 2 wochen später nochmal zum entzug musste. Ich weiss jedoch nicht, ob diese wirklich schlimmen
Depressionen von den 3 monaten alk oder vom halben jahr baclofen kam. Alle ärzte in den Entzugsanstalten
warnten mich vor Baclofen. Es ist absolut kein harmloses Medikament , ich habe es seitdem nicht mehr genommen.

Hallo Olaf!

Über Ärzte, die Baclofen (in einer Entzugsklinik !!!) abrupt absetzen, kann ich nur den Kopf schütteln. Sowas ist unverantwortlich, und die Konsequenzen, die Du durchmachen musstest, sind beim Absetzen von 80 mg/d auf null vorhersehbar. Ich würde die Schuld an Deinem (damaligen) Zustand eher bei den Ärzten als beim Medikament suchen.

Das Vorgehen dieser Ärzte spricht nicht gerade für Kompetenz im Umgang mit Baclofen, entsprechend sind auch ihre Warnungen einzuordnen. Natürlich ist Baclofen kein harmloses Medikament. Es wird ja damit auch keine harmlose Krankheit behandelt. Aber bei vernünftiger Anwendung (dazu zählt auch das geduldige Ausschleichen) gehört es zu den effektivsten Mitteln, die ich zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit kenne.

Nichtsdestotrotz scheinst Du Deinen Weg in die Abstinenz ja auch ohne Baclofen gefunden zu haben. Ein Jahr und zehn Tage trocken und clean - Respekt! Und das ist doch die Hauptsache. Am Ende gilt doch der alte Grundsatz: Wer heilt, hat recht [smile] .

Auch Dir "gute 24 Stunden",

Papfl
„Der Hori­zont vie­ler Men­schen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nen­nen sie dann ihren Stand­punkt."
Albert Ein­stein (1879 - 1955)

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Suse » 12. August 2013, 12:28

Hi Olaf,

auch von mir Glückwünsche zu deiner Abstinenz auf dass es für alle Zeit so bleiben möge.
Das komplette Abraten

Ich sage zu dem Thema nur eins: NICHT NEHMEN !!


empfinde ich jedoch als kontraproduktiv, bedenkt man, wie vielen Menschen - alleine hier - das Medikament geholfen hat. Zumal, wie Papfl schon schrieb, der Fehler in deinem Fall bei den Ärzten lag.

Natürlich ist es besser, diesen Weg aus der Sucht ohne jegliche Hilfsmittel zu beschreiten. Doch scheint mir Baclofen das kleinere Übel im Vergleich zu Distraneurin oder Benzodiazepinen.

Und: die meisten Ärzte bzw. Psychotherapeuten wollen davon nichts hören, die AA sowieso nicht! Eine solch "leichte" Variante würde den Entzugskliniken das Fundament entreißen und den Kampf sämtlicher AA-Leute schmälern, logisch!

Trotzalledem, schön, dass es dir gut geht.

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Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon DonQuixote » 12. August 2013, 18:38

Hallo Olaf

Solche Wirkungen und Nebenwirkungen wie Du sie schilderst sind mir absolut neu. Ich möchte sie nicht anzweifeln, jedenfalls sind sie atypisch und treten nur in seltensten Fällen auf.

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Loki » 12. August 2013, 21:20

Hallöchen [hi_bye]

Als ich vorhin hier rein kam, stach mir folgender Artikel sofort ins Auge:

Baclofen voller Erfolg !! Olaf
Beitragvon olaf » Montag 11. Oktober 2010, 17:29
Diesen Bericht habe ich in amazon.de unter Rezensionen zum Buch Dr. Olivier Ameisen "Das Ende meiner Sucht"
zuerst veröffentlicht.
Hallo,mein Name ist Olaf. Ich bin Alkoholiker. Ich habe in den letzten 14 Jahren 97 stationäre entgiftungs-behandlungen machen MÜSSEN! . ...


Der Artikel geht natürlich noch weiter und beschreibt eine mutmachende Erfolgsgeschichte.

Doch gleich die ersten Zeilen taten mir weh.
Natürlich war mir bewusst, dass der Artikel schon ein paar Tage ( [cool] ) her ist.
Was mir so weh tat war die Tatsache, dass ich mit einer ebensolchen Euphorie hier angefangen habe zu schreiben. Und dass auch ich nach schon ein paar Wochen erkennen musste, dass es doch nicht so einfach ist.
Insofern kann ich Olaf nur dankbar sein, dass er den Mut hatte, seinen Weg hier für uns zu beschreiben. Danke.

Was mir jedoch nicht aus dem Kopf gehen will sind die ersten Zeilen:
Ich habe in den letzten 14 Jahren 97 (siebenundneunzig) stationäre entgiftungs-behandlungen machen MÜSSEN! . ...


Wer möchte, kann das gern einmal ausrechnen, wie Olafs Leben in den letzten Jahren verlaufen ist. (Natürlich nur, wenn man davon ausgeht, dass sich ein Leben »berechnen« lässt.) Einzig wenn man bloß überschlägt, wie lange man in einer Suchtklinik gewöhnlich gefangen (?) ist, ergibt sich da ... ja, was eigentlich?
Noch weiter möchte ich das jetzt nicht kommentieren. Möge sich jeder selbst Gedanken darüber machen.

olaf hat geschrieben:Ich bin jetzt seit einem Jahr und 10 Tagen trocken und clean !

Das ist doch mal ein Erfolg *freu*. Dazu gratuliere ich natürlich. [hi_bye]
Es macht auch nix, dass der Erfolg ausnahmsweise mal nicht durch Baclofen verursacht wurde. Hauptsache Erfolg. [good]

Desperatio hat geschrieben:Das komplette Abraten ... empfinde ich jedoch als kontraproduktiv, bedenkt man, wie vielen Menschen - alleine hier - das Medikament geholfen hat. Zumal, wie Papfl schon schrieb, der Fehler in deinem Fall bei den Ärzten lag.
Natürlich ist es besser, diesen Weg aus der Sucht ohne jegliche Hilfsmittel zu beschreiten. Doch scheint mir Baclofen das kleinere Übel im Vergleich zu ...
Und: die meisten Ärzte bzw. Psychotherapeuten wollen davon nichts hören, die AA sowieso nicht! Eine solch "leichte" Variante würde den Entzugskliniken das Fundament entreißen und den Kampf sämtlicher AA-Leute schmälern, logisch!


Dass Olaf das Baclofen nicht empfiehlt, kann ich zwar in diesem Forum nicht gutheißen, doch auch i-wie verstehen. Und immerhin hat er beschrieben, wie es dazu kam (zu seiner ablehnenden Haltung). Würde ich also nicht unbedingt verteufeln, sondern als jemandes Erfahrung hier im Forum i-wo einarbeiten (weiß allerdings auch nicht, wo genau).

LG - Liebe Grüße
Heutzutage ist es ziemlich hart, ein Irrer im mittleren Alter zu sein.
(John Katzenbach)

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon tanzbine » 14. August 2013, 00:58

Hallo,

ich habe dieselbe Erfahrung wie Olaf gemacht (andere Vorgeschichte natürlich). Vielleicht auch manche frustrierte "Nurleser"?...
Wie bei allen Psychopharmaka: Man hat einfach Glück, wenn der Stoffwechsel zum Medikament passt.
Ansonsten: Leidensdruck hilft der Bac-Wirkung entscheidend - oder meine Lösung: den Unterzuckerzustand vermeiden. Manch eine/r ist da unnatürlich schneller drin als andere! (Frucht)zuckerunverträglichkeiten nehmen zu wie Diabetes u.a. Sogar Ärzte reagieren schon darauf!!!!
Der Rat: Bac wirkt nur bei Abstinenz richtig, hilft mir im Moment grad nicht, auch wenn´s vielleicht stimmt...

Alles Gute @all

Sabine

Richtigstellung: bin vom anderen Forum wohl nicht gesperrt gewesen, lt. federico. Ich weiß nicht, wovon die Seite mit roter Schrift ausgelöst wurde.

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Suse » 15. August 2013, 09:51

@Loki und @Sabine

natürlich freue ich mich auch mit Olaf, dass er seinen Weg gefunden hat! Und ich finde, dass man auch in einem Baclofen Forum seine Erfahrungen gegen Baclofen äußern darf und sollte.

Mir machen nur immer Aussagen zu schaffen, die so definitiv sind. Das könnte mE Menschen abschrecken, denen das Medikament helfen könnte.

Besser würde mir persönlich gefallen, wenn man in einem solchen Fall den Konjunktiv bevorzugen könnte [twiddle]

ala, "Ich würde es nicht mehr nehmen, weil...." statt: "NICHT NEHMEN"

herzliche Grüße, Suse
Früherer Name: Desperatio

Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon GoldenTulip » 15. August 2013, 20:09

@ Loki
Natürlich war mir bewusst, dass der Artikel schon ein paar Tage ( [cool] ) her ist.
Was mir so weh tat war die Tatsache, dass ich mit einer ebensolchen Euphorie hier angefangen habe zu schreiben. Und dass auch ich nach schon ein paar Wochen erkennen musste, dass es doch nicht so einfach ist.
Insofern kann ich Olaf nur dankbar sein, dass er den Mut hatte, seinen Weg hier für uns zu beschreiben. Danke.


Da liegt der Hund begraben. Wer glaubt, Baclofen kann Jahrzehnte ausradieren und einen in seiner besten Version aufersteheen lassen, irrt.

Man bekommt wieder Luft, ist raus aus der Spirale von Trinken und Entzug. Der Rest [biggrin] bleibt.
"Pille statt Pulle" ist blanke Demagogie. Auch mit Baclofen kommt niemand vom Suff ab, der es nicht will. Nicht mit 300mg am Tag.
Es bleibt eine Kopfsache, welchen Weg man gehen möchte.

Geholfen haben mir am meisten ein sehr geduldiger Sponsor, mit dem ich heute noch jede Woche ins Meeting
(Offenbach) fahre, das ZUHÖREN bei erfahrenen trockenen Alkoholikern und natürlich meine Psychiaterin,meine
Freundin und mein schwarzer Kater Bärli.


Ja, es hilft, wenn man sich angenommen, gesehen fühlt. Dann bekommt man, was man braucht. Wenn man sich über die "Bac-Community" gesehen fühlt, hilft auch das.
Wenn nicht, wird es kontraproduktiv.

Mit meiner Katze bin ich die Depressivität losgeworden. da kommen AD's nicht dran. Man braucht einen Sinn im Leben.
Und unglaublich viel Mitgefühl ob der eigenen Sterblichkeit. Man muss lernen, zu vergehen. Das ist das allerschwerste.

Ich wünsche Dir, Olaf, allles, alles Gute.
Und Bärli auch,

Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon Loki » 16. August 2013, 03:36

Hallöchen [hi_bye]
Nun habe ich lange danach gesucht, was wohl damit gemeint war, fand es aber i-wie nicht.
Wahrscheinlich deswegen, weil bei mir Konjunktiv immer »negativ besetzt« ist und ich Konjunktive gern vermeide.
Desperatio hat geschrieben:...Besser würde mir persönlich gefallen, wenn man in einem solchen Fall den Konjunktiv bevorzugen könnte...

Allerdings »passiert« es mir beim Schreiben immer mal wieder, dass mir so ein Konjunktiv unter»rutscht«. Shit happens. [biggrin]
Loki hat geschrieben:...Dass Olaf das Baclofen nicht empfiehlt, kann ich zwar in diesem Forum nicht gutheißen, doch auch i-wie verstehen. Und immerhin hat er beschrieben, wie es dazu kam (zu seiner ablehnenden Haltung). Würde ich also nicht unbedingt verteufeln...

Hätte ich also meine eigene Regel befolgt, hätte ich die Formulierung »Würde ich also...« wahrscheinlich vermieden.
Konjunktiva sollte man also tunlichst vermeiden. Mein Satz hätte also lauten sollen: »Und immerhin hat er beschrieben ... Das werte ich bestimmt nicht ab. ...«
(Nur mal so...) [blum]

LG
Heutzutage ist es ziemlich hart, ein Irrer im mittleren Alter zu sein.
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Re: Baclofen voller Erfolg !! Olaf

Beitragvon DonQuixote » 16. August 2013, 23:06

Hi Loki

Die schon fast inflationäre Verwendung des Konjunktivs ist wirklich mies. Über diese und andere sprachlichen Stolperfallen referiert vortrefflich Martin („maha“) Haase, Linguistik-Professor an der Universität Bamberg.

Genug OT, deshalb verzieht sich DonQuixote


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