Olivier Ameisen verstorben
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Olivier Ameisen verstorben
Hallo @all
@Yannel hat mich eben darauf hingewiesen: Olivier Ameisen ist verstorben. Herzinfarkt. Er wurde 61 Jahre alt. Beerdigung ist am Montag, 16:00, Friedhof Montparnasse, Paris.
http://www.wmaker.net/psyresoformations ... nl=142286&
DonQuixote
@Yannel hat mich eben darauf hingewiesen: Olivier Ameisen ist verstorben. Herzinfarkt. Er wurde 61 Jahre alt. Beerdigung ist am Montag, 16:00, Friedhof Montparnasse, Paris.
http://www.wmaker.net/psyresoformations ... nl=142286&
DonQuixote
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Ich bin traurig und betroffen.
Ich möchte an dieser Stelle auch Federico mein Mitgefühl aussprechen.
Conny
Ich möchte an dieser Stelle auch Federico mein Mitgefühl aussprechen.
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Auch die Zeitung können sich irren.
Olivier war 60 und nicht 61 Jahr alt. Er ist am 25. Juni 1953 im Paris geboren...
Ich finde, dass es ein sehr Traurig Nachrichten... und war Heute schockiert wenn ich die Nachrichten bekommen habe...
Ich weiß nicht was ich sage könnte.........
Olivier wir werden dich vermissen....
In Liebe Yannel
Olivier war 60 und nicht 61 Jahr alt. Er ist am 25. Juni 1953 im Paris geboren...
Ich finde, dass es ein sehr Traurig Nachrichten... und war Heute schockiert wenn ich die Nachrichten bekommen habe...
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Rückfall ist nicht schlimm, nichts dagegen zu tun dafür sehr.
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Re: Olivier Ameisen verstorben
...das ist doch kacke!
Da quält sich ein Mensch Ewigkeiten herum, sucht und findet einen Ausweg und stirbt dann an einem "banalen" Herzinfarkt! Warum nicht zumindest ne Leberzirrhose oder sowas
60...heutzutage fast noch ein Jungspundt...Oh, da könnte die Presse was draus zaubern -
steht bei den NW von Bac irgendetwas vom Herzen? Ich werde gleich mal nachschauen. Wäre ein "guter" weiterer Grund, das Medikament von der Kritikerseite noch intensiver zu beäugen
Zumindest hat der gute Mann etwas bewirkt in seinem Leben!
Hut ab, Monsiuer,
lass die Leute reden - ich bin fest davon überzeugt, dass du vielen geholfen hast. Was schließlich wirklich nicht jeder von sich behaupten kann.
Suse
Da quält sich ein Mensch Ewigkeiten herum, sucht und findet einen Ausweg und stirbt dann an einem "banalen" Herzinfarkt! Warum nicht zumindest ne Leberzirrhose oder sowas
60...heutzutage fast noch ein Jungspundt...Oh, da könnte die Presse was draus zaubern -
steht bei den NW von Bac irgendetwas vom Herzen? Ich werde gleich mal nachschauen. Wäre ein "guter" weiterer Grund, das Medikament von der Kritikerseite noch intensiver zu beäugen
Zumindest hat der gute Mann etwas bewirkt in seinem Leben!
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Suse
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Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
Re: Olivier Ameisen verstorben
Ich bin auch geschockt und sehr, sehr traurig.
Das waren genau meine Gedanken.....
Baclofen ist ein Muskelrelaxans, das Herz ist ein Muskel......
Traurige Grüße
Emilia
Oh, da könnte die Presse was draus zaubern -
steht bei den NW von Bac irgendetwas vom Herzen? Ich werde gleich mal nachschauen. Wäre ein "guter" weiterer Grund, das Medikament von der Kritikerseite noch intensiver zu beäugen
Das waren genau meine Gedanken.....
Baclofen ist ein Muskelrelaxans, das Herz ist ein Muskel......
Traurige Grüße
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Hier des "Nachruf" von die "Association BACLOFENE" (http://www.baclofene.org)
für die die Französisch verstehen.
Gruß an Alle
Yannel
für die die Französisch verstehen.
Gruß an Alle
Yannel
Merci Olivier…
Difficile d’évoquer la mort d’un homme quand celui ci vous a sauvé la vie. Difficile de faire la part de la raison, parce qu’il était le médecin qui vous a guéri, et celle de l’émotion, parce qu’il était aussi un ami. Un ami impatient. Jamais complaisant. Toujours passionné. Un indigné dans la bagarre.
On savait tout de ses coups de gueule, et parfois de ses emportements.
On savait tout aussi de ses coups de cœur, de sa réelle empathie, et de sa générosité. Les 150.000 malades guéris sous traitement grâce au Baclofène ont une dette infinie à son égard. Le prix de leur propre vie. Mais Olivier Ameisen n’en demandait pas tant. Il voulait juste que l’on s’informe entre nous, et que l’on témoigne. A défaut de la reconnaissance de ses pairs, il savait que les malades et les médecins prescripteurs composaient le seul et unique levier pour imposer au regard de tous, la révolution qui s’annonçait.
Il croyait en l’homme. En la valeur de la preuve et de l’expérience dans la vraie vie. Il croyait en nous. En notre rôle dans sa bataille. Il nous en a convaincus. Elle est devenue la nôtre. Il a encore été très récemment raillé, moqué, calomnié, discrédité… accusé avec un mépris et une incroyable condescendance de vouloir attirer la lumière des projecteurs, tutoyer la gloire, vendre des livres et toucher de l’argent. L’infâme portrait d’un mythomane, et d’un manipulateur.
Pourtant lorsqu‘en 2004, il constate sur lui même l’efficacité du Baclofène pour guérir de son alcoolisme, il aurait pu en rester là et se contenter de sauver sa peau. Vendre très chère sa consultation à quelques clients privilégiés, triés sur le volet. Il n’en fut rien.
Il n’a jamais joué le jeu des académies, des cercles d’initiés, des collèges d’experts et des petits arrangements entre amis. Il n’a jamais cherché ni gloire, ni fortune, mais la juste reconnaissance qu’il estimait due à sa découverte, due aux malades dont si peu de médecins croyaient en la guérison, en la parole et en l’évidence.
L’évidence : Il a vu grandir au fil des années le nombre de malades guéris. Il en était fier et profondément touché. Il trouvait auprès de nous la preuve vivante de la sincérité et de l’importance de sa démarche.
La presse parlait de lui comme « l’apôtre », « le croisé », « le père » du traitement sous Baclofène.
Si aujourd’hui nous sommes un peu orphelins, Olivier n’était ni un guide, ni le gourou d’une secte. Il était juste un médecin, un vrai médecin. Nous n’étions pas ses disciples mais des malades. Juste des malades. Guéris.
A l’un d’entre nous qui commençait son traitement et s’inquiétait auprès de lui de son futur par ces mots « A quoi ressemblera ma vie, demain, sans alcool ? ». Il répondait « Tout simplement à toi. A ta vie ».
A Noëlle sa compagne, à sa famille, ses proches, nous adressons nos plus sincères marques d’affection. Et l’assurance qu’en sa mémoire et en son nom, son combat, notre combat continue.
Association BACLOFENE
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Rückfall ist nicht schlimm, nichts dagegen zu tun dafür sehr.
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Ich habe es drüben schon geschrieben.. Bin tief traurig und hoffe in stätig, dass sein "Erbe" Früchte trägt.. lg V.
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer
Lucius Annaeus Seneca
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Re: Olivier Ameisen verstorben
yannel hat geschrieben:Hier des "Nachruf" von die "Association BACLOFENE" (http://www.baclofene.org)
für die die Französisch verstehen. Gruß an Alle YannelMerci Olivier…
Difficile d’évoquer la mort d’un homme quand celui ci vous a sauvé la vie. Difficile de faire la part de la raison, parce qu’il était le médecin qui vous a guéri, et celle de l’émotion, parce qu’il était aussi un ami. Un ami impatient. Jamais complaisant. Toujours passionné. Un indigné dans la bagarre.
On savait tout de ses coups de gueule, et parfois de ses emportements.
On savait tout aussi de ses coups de cœur, de sa réelle empathie, et de sa générosité. Les 150.000 malades guéris sous traitement grâce au Baclofène ont une dette infinie à son égard. Le prix de leur propre vie. Mais Olivier Ameisen n’en demandait pas tant. Il voulait juste que l’on s’informe entre nous, et que l’on témoigne. A défaut de la reconnaissance de ses pairs, il savait que les malades et les médecins prescripteurs composaient le seul et unique levier pour imposer au regard de tous, la révolution qui s’annonçait.
Il croyait en l’homme. En la valeur de la preuve et de l’expérience dans la vraie vie. Il croyait en nous. En notre rôle dans sa bataille. Il nous en a convaincus. Elle est devenue la nôtre. Il a encore été très récemment raillé, moqué, calomnié, discrédité… accusé avec un mépris et une incroyable condescendance de vouloir attirer la lumière des projecteurs, tutoyer la gloire, vendre des livres et toucher de l’argent. L’infâme portrait d’un mythomane, et d’un manipulateur.
Pourtant lorsqu‘en 2004, il constate sur lui même l’efficacité du Baclofène pour guérir de son alcoolisme, il aurait pu en rester là et se contenter de sauver sa peau. Vendre très chère sa consultation à quelques clients privilégiés, triés sur le volet. Il n’en fut rien.
Il n’a jamais joué le jeu des académies, des cercles d’initiés, des collèges d’experts et des petits arrangements entre amis. Il n’a jamais cherché ni gloire, ni fortune, mais la juste reconnaissance qu’il estimait due à sa découverte, due aux malades dont si peu de médecins croyaient en la guérison, en la parole et en l’évidence.
L’évidence : Il a vu grandir au fil des années le nombre de malades guéris. Il en était fier et profondément touché. Il trouvait auprès de nous la preuve vivante de la sincérité et de l’importance de sa démarche.
La presse parlait de lui comme « l’apôtre », « le croisé », « le père » du traitement sous Baclofène.
Si aujourd’hui nous sommes un peu orphelins, Olivier n’était ni un guide, ni le gourou d’une secte. Il était juste un médecin, un vrai médecin. Nous n’étions pas ses disciples mais des malades. Juste des malades. Guéris.
A l’un d’entre nous qui commençait son traitement et s’inquiétait auprès de lui de son futur par ces mots « A quoi ressemblera ma vie, demain, sans alcool ? ». Il répondait « Tout simplement à toi. A ta vie ».
A Noëlle sa compagne, à sa famille, ses proches, nous adressons nos plus sincères marques d’affection. Et l’assurance qu’en sa mémoire et en son nom, son combat, notre combat continue.
Association BACLOFENE
Danke, Yannel
Und hier noch die deutsche Übersetzung:
Deutsche Übersetzung des Nachrufs der Association BACLOFÈNE hat geschrieben:
Danke, Olivier …
Es ist schwer, den Nachruf auf einen Mann zu schreiben, der einem das Leben gerettet hat. Vernunftmäßig schwer, weil er der Arzt war, der einen geheilt hat, emotional schwer, weil er auch ein Freund war. Ein ungeduldiger Freund. Nie selbstgefällig. Immer leidenschaftlich. Unnachgiebig im Streit.
Wir alle kannten seine verbalen Hiebe, manchmal auch Ausfälligkeiten.
Wir kannten auch seine Herzlichkeit, sein wahres Mitgefühl, seine Großzügigkeit. Die 150‘000 durch Baclofen geheilten Kranken schulden ihm unendlich viel, ja eigentlich ihr Leben. Doch Olivier Ameisen verlangte nur wenig. Er wollte, dass wir uns gegenseitig informieren und uns unsere Geschichte erzählen. Angesichts der Verkennung durch seine Berufskollegen wusste er, dass wir, die Patienten und die wenigen verschreibenden Ärzte zusammen, das einzigen Werkzeug ist, welches der sich ankündigenden Revolution zum Durchbruch verhelfen kann.
Er glaubte an die Menschen. An den Wert und die Beweiskraft der Erfahrungen im wahren Leben. Er glaubte an uns. Und an unsere Rolle in seinem Kampf, der uns überzeugte und auch zu unserem Kampf wurde. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde er verspottet, lächerlich gemacht, verleumdet, diskreditiert und mit Verachtung und unglaublicher Herablassung bezichtigt, lediglich im Scheinwerferlicht stehen, Ruhm einheimsen, Bücher verkaufen und Geld verdienen zu wollen. Gezeichnet wurde das infame Bild eines krankhaften Lügners und Manipulators.
Als er 2004 bei sich die heilsame Wirkung von Baclofen entdeckte und von seiner Alkoholkrankheit geheilt wurde, hätte er es dabei belassen und sich freuen können, seine eigene Haut gerettet zu haben. Seine Kenntnisse hätte er als Arzt für teures Geld an sorgfältig ausgewählten Patienten anwenden können. Doch genau das hat es nicht getan.
Er hat sich nie auf die Spiele der Akademien, der Eingeweihten, der Fachkollegen und auf gegenseitige Freundschaftsdienste eingelassen. Er suchte weder Ruhm noch Reichtum, nur Anerkennung, die er sich für seine Entdeckung und für die Kranken wünschte, an deren Möglichkeit zur Genesung nur ganz wenige Ärzte glaubten.
Er sah von Jahr zu Jahr die Zahl der genesenen Patienten wachsen. Das berührte ihn zutiefst und erfüllte ihn mit Stolz. Hier, bei uns und durch uns, fand er den lebenden Beweis für die Wichtigkeit und Richtigkeit seiner Bemühungen.
Die Presse schrieb von Ihm als „Apostel“, „Kreuzritter“ und „Vater“ der Baclofen-Therapie.
Wenn wir heute so etwas wie Waisen sind, so war Olivier nie Führer oder Guru einer Sekte. Er war einfach nur Arzt, ein wahrer Arzt. Wir waren nicht seine Jünger oder Schüler, sondern seine Patienten. Geheilte Patienten.
Einer unter uns stellte ihm zu Beginn der Behandlung eine Frage. Eine Frage, die ihn als Patienten mit dem Gedanken an die Zukunft umtrieb: „Womit kann man mein Leben vergleichen, morgen, ohne Alkohol“? Er antwortete: „Einfach nur mit Dir. Mit Deinem Leben.“
Seiner Lebensgefährtin Noëlle, seiner Familie, den ihm Nahestehenden, gilt unsere tiefe Anteilnahme. Und die Versicherung, dass in seinem Gedenken und in seinem Namen sein Kampf, unser Kampf, weiter geht.
Association BACLOFENE
DonQuixote
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Danke für die Übersetzung @DQ
LG Conny
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Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Ein Mensch ist gestorben. Das ist traurig für die, die ihn kannten und liebten.
Ihnen gilt mein Mitgefühl.
Dieser Mensch hat eine Idee geboren, die weit über seinen Tod hinausweist.
Das ist schön und hilft Menschen, die als unheilbar krank galten.
Mit ihnen teile ich Freude und meine Dankbarkeit.
Was kann ein Mensch besseres hinterlassen?
Rubicon
Ihnen gilt mein Mitgefühl.
Dieser Mensch hat eine Idee geboren, die weit über seinen Tod hinausweist.
Das ist schön und hilft Menschen, die als unheilbar krank galten.
Mit ihnen teile ich Freude und meine Dankbarkeit.
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Danke für die Recherche, Cinaski
Anders in Frankreich:
Chinaski hat geschrieben:Ansonsten ist in der Deutschen Presse nichts über den viel zu frühen Tod von Dr. Ameisen zu finden. Schande!
Anders in Frankreich:
- Olivier Ameisen, l'apôtre du Baclofène, est mort (Le Monde-20 juil. 2013)
- Mort d'Olivier Ameisen, "gourou" du médicament anti-alcoolisme ... (L'Express-22 juil. 2013)
- Mort du Dr Olivier Ameisen, promoteur du Baclofène, un nouveau ... (Slate.fr-21 juil. 2013)
- Le défenseur du baclofène Olivier Ameisen est mort (Libération-19 juil. 2013)
- Décès d'Olivier Ameisen, le héraut du baclofène (Le Nouvel Observateur-19 juil. 2013)
- Olivier Ameisen, une vie dédiée à la lutte contre l'alcoolisme (allodocteurs-22 juil. 2013)
- DECES Olivier Ameisen, figure de la lutte contre l'alcoolisme, est mort (Est Républicain-19 juil. 2013)
- ALCOOLODÉPENDANCE : Mort du Docteur Olivier Ameisen (Continental News-21 juil. 2013)
- Décès d'Olivier Ameisen, chantre du baclofène (Santé Magazine-19 juil. 2013)
- Alcoolodépendance : Olivier Ameisen est mort (Buzz Santé-20 juil. 2013)
- Mort du Pr Olivier Ameisen, ardent promoteur du Baclofène pour ... (Hospimedia (Abonnement)-22 juil. 2013)
- Décès du Professeur Olivier Ameisen (Mondeactu.com-21 juil. 2013)
- Le baclofène perd son plus grand défenseur (InformationHospitaliere.com-19 juil. 2013)
- La mort du "père" du Baclofène (Le Généraliste (Abonnement)-19 juil. 2013)
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Re: Olivier Ameisen verstorben
Die frage kam mir schon vorher in den sinn.
O. Ameisen, nahm eigendlich wieviel Baclofen pro tag?
Koennte es sein, das die menge an baclofen, die er ueber jahre einnahm, einen einfluss hatte an seinen doch recht jungen tot?
O. Ameisen, nahm eigendlich wieviel Baclofen pro tag?
Koennte es sein, das die menge an baclofen, die er ueber jahre einnahm, einen einfluss hatte an seinen doch recht jungen tot?
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Re: Olivier Ameisen verstorben
fets,
Dir kann ein Stein auf den Kopf fallen, Du kannst Jahrzehnte saufen, Du kannst Bac nehmen - am Ende sterben wir alle.
Frag nicht danach, warum wir sterben, sondern wofür wir gelebt haben
Conny
Dir kann ein Stein auf den Kopf fallen, Du kannst Jahrzehnte saufen, Du kannst Bac nehmen - am Ende sterben wir alle.
Frag nicht danach, warum wir sterben, sondern wofür wir gelebt haben
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Re: Olivier Ameisen verstorben
fetsecht hat geschrieben:Die frage kam mir schon vorher in den sinn.
O. Ameisen, nahm eigendlich wieviel Baclofen pro tag?
Koennte es sein, das die menge an baclofen, die er ueber jahre einnahm, einen einfluss hatte an seinen doch recht jungen tot?
Die Frage kam mir bei der schrecklichen Meldung auch in den Sinn und ich finde sie auch gerechtfertigt. Aber sagen wir mal so: Alles hat einen Einfluss auf einen Tod, mag es der übermässige Alkoholkonsum sein, der alltägliche Stress dem wir heute ausgesetzt sind und noch viel mehr als Süchtiger, da wir ja nun mal "funktionieren müssen".
Ohne Bac schlecht machen zu wollen, aber mir war diese völlig überhöhte Dosis von 180 und mehr mg sowieso immer unheimlich. Und ohne jetzt auch noch mehr Öl ins Feuer schütten zu wollen, aber wenn einige Forumsmitglieder auch nach dem Absetzen von Bac über Wochenlange NW klagen, warum sollte man dann NICHT annehmen dass das Herz bei einem so hohem Konsum auf Dauer/nachhältig geschwächt wird?
Sind alles nur Überlegungen meinerseits aber ich denke nicht so unbegründet...
LG Argentina
PS: Melde mich die Tage auch mal wieder in meinem Tread
Lg, Argentina
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Re: Olivier Ameisen verstorben
@ all
Ausschließen kann man natürlich nichts. Fakt ist aber, dass Baclofen inzwischen seit nunmehr 50 Jahren in der Neurologie als zentrales Muskelrelaxans verwendet wird und ein Myokardinfarkt (Herzinfarkt) als Folge dieser Medikation nicht dokumentiert ist. Die vom Hersteller als maximale Tagesdosis empfohlenen 75 mg werden in der gängigen Praxis (zentrale Spastiken, MS) häufig überschritten. Bis 300 mg/d gilt Baclofen als sicher. Für (noch) höhere Dosierungen gibt es keine Langzeitwerte, auch nicht im ursprünglichen Anwendungsbereich.
Angesichts von 73.000 Todesfällen pro Jahr (BZgA) allein in Deutschland aufgrund von Alkohol und der Tatsache, dass Alkohol Auslöser für direkt über 30 Krankheiten und indirekt über 60 Krankheiten sein kann, tendiere ich dazu, dass sein Herzinfarkt eher mit dem jahrzehntelangen schweren Alkoholkonsum als mit Baclofen in Verbindung zu bringen ist, wenn man diesbezüglich überhaupt "Ursachenforschung" betreiben möchte.
Statistisch gesehen hatte Olivier Ameisen aufgrund seiner schweren Alkoholabhängigkeit eine Lebenserwartung von 58 Jahren. Er wurde 60.
Papfl
Ausschließen kann man natürlich nichts. Fakt ist aber, dass Baclofen inzwischen seit nunmehr 50 Jahren in der Neurologie als zentrales Muskelrelaxans verwendet wird und ein Myokardinfarkt (Herzinfarkt) als Folge dieser Medikation nicht dokumentiert ist. Die vom Hersteller als maximale Tagesdosis empfohlenen 75 mg werden in der gängigen Praxis (zentrale Spastiken, MS) häufig überschritten. Bis 300 mg/d gilt Baclofen als sicher. Für (noch) höhere Dosierungen gibt es keine Langzeitwerte, auch nicht im ursprünglichen Anwendungsbereich.
Angesichts von 73.000 Todesfällen pro Jahr (BZgA) allein in Deutschland aufgrund von Alkohol und der Tatsache, dass Alkohol Auslöser für direkt über 30 Krankheiten und indirekt über 60 Krankheiten sein kann, tendiere ich dazu, dass sein Herzinfarkt eher mit dem jahrzehntelangen schweren Alkoholkonsum als mit Baclofen in Verbindung zu bringen ist, wenn man diesbezüglich überhaupt "Ursachenforschung" betreiben möchte.
Statistisch gesehen hatte Olivier Ameisen aufgrund seiner schweren Alkoholabhängigkeit eine Lebenserwartung von 58 Jahren. Er wurde 60.
Papfl
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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