=> Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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shelf
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon shelf » 21. Januar 2018, 19:13

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben:Du hast in meine Erfahrungsbericht in einem Beitrag mal einen Vergleich dargestellt. Du hast etwas von einer falschen Landkarte geschrieben, die ich selbst nutze und mit der ich nicht ans Ziel kommen kann. Kannst du dich vielleicht daran erinnern?

Ich habe gestern bei Lesen eines Buches ein Deja Vu mit deinem Beitrag gehabt. Lese zur Zeit ein Buch von Stephen R. Covey "Die sieben Wege zur Effektivität". Hast du diesen Vergleich zufällig aus diesem Buch shelf?


an die Verwendung der Metapher erinnere ich mich gut. Ich will dich nicht "zu früh" loben, aber ich habe den Eindruck dass du inzwischen die "richtige Landkarte" gefunden hast.
Das von dir erwähnte Buch (und Autor) sagen mir leider nichts, aber das Thema Effektivität spielt bei jeder Therapie (und nicht nur dabei) eine Rolle. Wichtig ist, dass bei aller Effektivität die Effizienz nicht außer acht gelassen wird.
Wie ich dich kenne wirst du Effizienz ohnehin "googeln" weil du (was sehr gut ist) "chronisch neugierig" bist und dich nun auch der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz interessiert. Daher habe ich keinen link gesetzt. :wink:

Ich bemühe noch einmal die "Landkarte". Aus deinem Tagebuch konnte ich herauslesen dass du mittlerweile nicht nur die "richtige Landkarte" hast, sondern auch dein Ziel definiert und einen dazu passenden Weg gewählt hast.
Geh diesen Weg. Geh in ohne Hast und genieße die schönen Dinge am Wegesrand und die Aussicht.
Je weniger "Heimweh" beim Blick zurück aufkommt, desto näher bist du deinem Ziel.
Du wirst auch am Ziel, "aus Gewohnheit", den Wanderstab (Baclofen) noch weiter benutzen - ihn dann immer öfter vergessen bis er dann nur noch in der Ecke steht.
doppd
LG

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 21. Januar 2018, 19:19

Hallo alle zusammen,

vielen lieben Dank für deine aufbauenden Worte shelf!

shelf hat geschrieben:Wie ich dich kenne wirst du Effizienz ohnehin "googeln" weil du (was sehr gut ist) "chronisch neugierig" bist und dich nun auch der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz interessiert. Daher habe ich keinen link gesetzt. :wink:

Das hab ich bereits getan!

Unser lieber Lucidare hat mich darauf bereit aufmerksam gemacht, [biggrin].

Das Buch welches ich grade zur Zeit lese, behandelt dieses Thema unter anderen auch.

Danke

Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 21. Januar 2018, 20:59

Hallo Luphan,

nachdem ich dir mit deiner Zielsetzung mächtig auf die Gonaden gegangen bin hast es geschafft DEIN Ziel zu finden und zu definieren.
Wenn du so damit zufrieden leben kannst... Wunderbar!

Herzlichen Glückwunsch dafür :-!?

Weiterhin alles gute...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 22. Januar 2018, 17:47

Hallo alle zusammen,

Chinaski hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch dafür :-!?

Vielen Dank dafür Chinaski!

Ziel habe ich jetzt endlich gefunden, nur die Arbeit an mir ist noch lange nicht vorbei und Baclofen wird noch sehr lange mein Begleiter bleiben.

Das Forum hier auf jeden Fall aber auch. Mich werdet ihr nicht so schnell los, [blum]!

Nächstes Wochenende schreibe ich mehr zu meinem neuen Einnahmezeiten. Da hat sich bissen was geändert.

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 27. Januar 2018, 18:50

Hallo alle zusammen,

heute schreibe ich zu diesem Thema mehr:

Luphan hat geschrieben:Nächstes Wochenende schreibe ich mehr zu meinem neuen Einnahmezeiten. Da hat sich bissen was geändert.

Es geht als um meine neuen Einnahmezeiten und die dazugehörigen Einnahmemengen. Meine Tagesdosis ist noch immer 150 mg und ich bleibe dabei noch einige Monate.

So sieht meine Dosierung aktuell aus:

Ich habe Zeit und ganz viele "GGG's"!

50-50-25-25.PNG


Die 25 mg um 20:00 Uhr habe ich weggelassen und habe keinerlei Probleme damit. Die letzte Einnahme ist um 17:30 Uhr ich verspüre kein Craving ab Abend.

Weitere Idee:

75-25-25-25.PNG


Weitere Idee:

25-75-25-25.PNG


Die beiden Varianten / Ideen werde ich nächste Woche ausprobieren. Ich weiß, 75 mg auf einmal ist bei manchen die Tagesration und muss nicht unbedingt sein. Aber ich vertrage die Dosen wirklich sehr gut und habe auch keine Nebenwirkungen zu befürchten.

Vielleicht könnt ihr euch noch an etwas von mir geschriebenes erinnern. Das eine höhere Baclofen-Dosis mich stärkt, mich klar denken lässt und ich mich damit viel selbstbewusster wirken lässt. Chinaski hatte mit seinem Gegenargument vollkommen Recht, in dem er sagte, dass diese für mich "positive" Wirkung mit der Zeit auch verpufft. Darüber habe ich mir natürlich meine Gedanken gemacht und sehe das auch so. Deshalb habe ich für besonders anstrengende Phasen, Stresssituationen und Tage an denen ich die extra Portion der positiven Wirkung brauche, ein passendes Modell für mich gebaut.

Wenn ich weiß, dass ich am Montag die positive Wirkung brauche, dann fange ich bereits am Sonntag mit dem Modell an. Ich habe an einem Selbstversuch gemerkt, dass bei mir ein Tag vorher die Hochdosierung sein muss, damit dieser Effekt überhaupt eintritt. Tu ich das nicht und nehme an dem Tag die höhere Einnahme, dann habe ich den Effekt erst am nächsten Tag.

So sieht das dann aus für die beiden Tage aus:

Bei Bedarf.PNG


Zusätzlich muss ich aber noch anmerken, dass ich diesen positiven Effekt wirklich selten in Anspruch nehme!

Ich weiß selbst, dass es nicht immer vorhersehbar ist, wann ein Tag stressig sein kann und wann nicht. Aber es gibt tatsächlich auch besagte Tage, die ich in meinem Kalender rot anstreichen kann und dann gezielt den positiven Effekt für mich nutzen kann.

Mein liebes Tagebuch, sonst hat sich nicht viel geändert und gestern war mein Trinktag. Heute geht es mir nicht ganz so gut, habe schlecht geschlafen und habe bis jetzt noch einen Kater. Weiterhin frage ich mich, ob ich überhaupt noch mein Tagebuch schreiben soll, oder ist es vielleicht nicht mehr für andere User hier im Forum interessant.

Liebe Grüße und euch allen ein schönes Wochenende

Euer Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon shelf » 27. Januar 2018, 21:06

Luphan hat geschrieben:Ich weiß, 75 mg auf einmal ist bei manchen die Tagesration und muss nicht unbedingt sein. Aber ich vertrage die Dosen wirklich sehr gut und habe auch keine Nebenwirkungen zu befürchten.

Vielleicht könnt ihr euch noch an etwas von mir geschriebenes erinnern. Das eine höhere Baclofen-Dosis mich stärkt, mich klar denken lässt und ich mich damit viel selbstbewusster wirken lässt. Chinaski hatte mit seinem Gegenargument vollkommen Recht, in dem er sagte, dass diese für mich "positive" Wirkung mit der Zeit auch verpufft. Darüber habe ich mir natürlich meine Gedanken gemacht und sehe das auch so. Deshalb habe ich für besonders anstrengende Phasen, Stresssituationen und Tage an denen ich die extra Portion der positiven Wirkung brauche, ein passendes Modell für mich gebaut.

Wenn ich weiß, dass ich am Montag die positive Wirkung brauche, dann fange ich bereits am Sonntag mit dem Modell an. Ich habe an einem Selbstversuch gemerkt, dass bei mir ein Tag vorher die Hochdosierung sein muss, damit dieser Effekt überhaupt eintritt. Tu ich das nicht und nehme an dem Tag die höhere Einnahme, dann habe ich den Effekt erst am nächsten Tag.

Mein liebes Tagebuch, sonst hat sich nicht viel geändert und gestern war mein Trinktag. Heute geht es mir nicht ganz so gut, habe schlecht geschlafen und habe bis jetzt noch einen Kater. Weiterhin frage ich mich, ob ich überhaupt noch mein Tagebuch schreiben soll, oder ist es vielleicht nicht mehr für andere User hier im Forum interessant.


Hallo Luphan,

die 75mg solltest du (auch bei bester Verträglichkeit) nicht als Einzeldosis nehmen wenn es nicht zwingend nötig ist.

Zu der "positiven" Wirkung einer höheren Dosis hatte ich dir "damals" ja auch schon was geschrieben, Thema "Illusion".
Du bist dann zwar so wie du gern sein willst, aber ich finde es nicht unbedenklich dass du das ohne "sehr viel Baclofen" nicht erreichst. :grbl

Gestern Trinktag und jetzt noch einen Kater? Hast du deine Trinkmenge erhöht?

Warum solltest du mit deinem Tagebuch aufhören? Nicht jeder deiner Beiträge macht Rückfragen erforderlich. :wink:

Und stell dir mal vor, jeder der es gelesen hat lässt einen Kommentar da á la "klingt doch ganz gut".
Da muss ich (und sicher auch viele andere) dann jedesmal 2 Seiten weiterblättern um zu deinem nächsten Beitrag zu kommen. [lol]

LG

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 27. Januar 2018, 21:17

Hallo shelf,

den Rest beantworte ich die Tage.

shelf hat geschrieben:Gestern Trinktag und jetzt noch einen Kater? Hast du deine Trinkmenge erhöht?

Nein, eigentlich nicht und alles ist beim Alten geblieben. Ich vertrage den Alkohol einfach nicht mehr, [blum].

Ein sehr gutes Zeichen!

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon shelf » 27. Januar 2018, 21:44

Luphan hat geschrieben:...Ich vertrage den Alkohol einfach nicht mehr, [blum].

Ein sehr gutes Zeichen!


Hallo Luphan,

das kann auch ein schlechtes Zeichen sein. Ein stärkerer/längerer Kater, nach gleicher Trinkmenge, kann in diesem Fall auch auf einen gestörten Alkoholabbau (2. Phase) hindeuten.

Die Alkoholmenge zu reduzieren ist, unabhängig vom "Grund des Katers", immer eine gute Idee. :wink:

LG

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 28. Januar 2018, 17:47

Hallo shelf,

shelf hat geschrieben:Die 75mg solltest du (auch bei bester Verträglichkeit) nicht als Einzeldosis nehmen wenn es nicht zwingend nötig ist.

Danke für den Hinweis, nur mein Dickkopf lässt das nicht zu. Bei den 150 mg Tagesdosis werde ich jetzt noch etwas länger bleiben und ich versuche innerhalb dieses Rahmens das Optimum für mich rauszuholen.

Ab Morgen geht es mit 75-25-25-25 weiter. Das behalte ich dann zwei Wochen bei und versuche dann 25-75-25-25 für zwei Wochen. Mal sehen wie ich mich dabei fühlen werde, merke ich keinen Unterschied gehe ich wieder auf 50-50-25-25 zurück.

shelf hat geschrieben:Zu der "positiven" Wirkung einer höheren Dosis hatte ich dir "damals" ja auch schon was geschrieben, Thema "Illusion".
Du bist dann zwar so wie du gern sein willst, aber ich finde es nicht unbedenklich dass du das ohne "sehr viel Baclofen" nicht erreichst. :grbl

Ja, Baclofen soll eigentlich keine "Krücke" für mich darstellen, um einen bestimmten Zustand zu erreichen, der vielleicht nur in meinem Kopf vorhanden ist. Ob es wirklich eine Illusion ist, dessen bin ich mir nicht so sicher. Leider fehlt mir die Wortgewandtheit um diesen Zustand zu beschreiben. Aber meine Frau ist ein guter Indikator und hat auch Beweiskraft. Sie sieht meinen veränderten Zustand auch!

Wobei sie ihn nicht so ganz positiv sieht wie ich. Ich rede dann extrem viel und das geht ihr manchmal etwas auf die Nerven. Aber mein Verändertes Wesen und anderes Auftreten macht sich auch bei ihr tatsächlich bemerkbar.

shelf hat geschrieben:Warum solltest du mit deinem Tagebuch aufhören? Nicht jeder deiner Beiträge macht Rückfragen erforderlich. :wink:

Stimmt wohl!

Ich habe mir aber andere Gedanken gemacht. Habe überlegt, ob ich nicht mein Tagebuch in einem neuen weiterführe. Also ab jetzt tatsächlich ein neues Tagebuch 2.0, in dem es nicht mehr um meine Therapie geht, sondern mein weiteren Weg mit Baclofen, vor allem um die Arbeite ab mir selbst. Wenn es nämlich so hier weitergeht, dann habe ich irgendwann 50 Seiten in meinem Tagebuch, die aber ab Seite 25 für neue Leser einfach nicht mehr relevant sind und eventuell Neugierige abschrecken.

Würde dann nämlich Don bitten, mein Tagebuch ab den Zeitpunkt zu teilen, ab den ich runter auf meine Tagesdosis von 150 mg bin und dann ein Tagebuch 2.0 weiterführen.

Wäre meine Idee, was meint ihr?

Wenn ich ein neuer User hier wäre, mich würden die vielen Seitenzahlen selbst niemals abschrecken, andere aber vielleicht doch.

LG[/quote]

shelf hat geschrieben:[
Hallo Luphan,

das kann auch ein schlechtes Zeichen sein. Ein stärkerer/längerer Kater, nach gleicher Trinkmenge, kann in diesem Fall auch auf einen gestörten Alkoholabbau (2. Phase) hindeuten.

Die Alkoholmenge zu reduzieren ist, unabhängig vom "Grund des Katers", immer eine gute Idee. :wink:

Dafür habe ich eine Erklärung!

An dem Trinkabend habe ich nicht wie gewohnt gegessen und erst am Folgetag spät abends.

Leerer Magen = längerer Kater

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 4. Februar 2018, 16:25

Hallo alle zusammen,

es gibt zur Zeit nichts zu berichten. Auf Arbeit ist sehr viel zu tun und ich habe zwei neue Mitarbeiter, die von mir und dem vorhanden Team eingearbeitet werden müssen. Weiterhin versuche ich mehr Struktur in den Laden zu bringen...

Viel zu tun und vieles muss ich davon zu Hause bearbeite, so dass ich zur Zeit im Forum hier leider kürzer treten muss. Kriege schon sogar etwas schlechtes Gewissen, da zwischenzeitlich viele neue Gesichter hier im Forum dabei sind und ich nicht meinen Senf dazugeben kann.

Das Forum ist für mich ein wichtiger Baustein für meine Abstinenz und gibt mir Kraft. Ein bis zwei Wochen ohne muss ich aber verkraften, geht ja nicht anderes, andersrum wird das Forum ohne mich aber auskommen.

Und ich glaube, @Lucidare ist wieder da. Juhuuuuuuu, [hi_bye].

Dann bis bald ihr Lieben

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 4. Februar 2018, 16:33

Luphan hat geschrieben:Und ich glaube, @Lucidare ist wieder da. Juhuuuuuuu, [hi_bye].


Selber Juhuuuuuuu. [hi_bye]

[mocking]

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon shelf » 4. Februar 2018, 19:29

Hallo ihr zwei beiden,

@Luphan - ich war kurz davor nachzufragen ob du uns nicht mehr leiden kannst. [biggrin]
Es ist gut und richtig wenn du dich mehr auf das echte Leben konzentrierst, das Forum kann auch mal warten - das läuft nicht weg.

@Lucidare - PN zeitnah gelesen, aber ich musste (in der Weise wie geschehen) darauf reagieren - weglächeln war nicht mehr drin. Aus meiner Sicht war es nötig. (selbst wenn deine Vermutung stimmen sollte)
Unser Admin hatte den thread gesperrt während ich noch am Tippen war, hat aber meinem Wunsch entsprochen den Beitrag noch anzufügen.
Mal sehen ob @Snowman.. was daraus lernt. Aber das soll die Zukunft zeigen.

LG

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 4. Februar 2018, 19:42

Hallo,

shelf hat geschrieben:@Lucidare - PN zeitnah gelesen, aber ich musste (in der Weise wie geschehen) darauf reagieren - weglächeln war nicht mehr drin.


Ohohoh... ich hatte meinen PN-Account noch zu. [shok] Wie ungezogen... [blus] 'Tschuldigung!

Nun ist ja erstmal Ruhe.

DQA (Administrator) hat geschrieben:Zeit für alle, wieder zur Ruhe zu kommen.


Genau das sollten wir tun. [smile]

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon shelf » 4. Februar 2018, 20:10

So isses. [smile]
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 24. Februar 2018, 15:11

Hallo alle zusammen,

mir geht es sehr gut und Baclofen entfaltet weiterhin seine positive Wirkung bei mir. Meinen 1x Trinktag am Wochenende habe ich noch immer beibehalten, wobei es immer weniger Alkohol wird.

Ach ja, ich bin auch von Wein auf Sekt umgestiegene. Mumm trocken schmeckt wirklich lecker, [blus].

Baclofen verdanke ich mein neues Leben und diesem tollen Forum hier, in dem ich leider noch einige Zeit zurücktreten muss. Ich arbeite zur Zeit fast jeden Tag bis spät abends und habe den Kopf voll mit meiner Arbeit. Aber keine Sorge, es ist eben nicht die negative Art von Mehrbelastung mit der ich Tag für Tag zu tun habe, es ist eher eine positive Belastung ich ich sehr gerne auf mich nehme und auch nehmen muss.

Ihr kennt solche Phasen sicherlich auch!

Ein Ende ist aber absehbar und ich denke Mitte März habe ich endlich wieder Zeit hier aktiv dabei zu sein. Das Forum fehlt mir persönlich sehr.

Ich wünsche euch allen bis dahin alles erdenklich Beste!

Euer Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 24. Februar 2018, 18:08

Hi Luphan,

das hört sich ja sehr positiv an! good

Luphan hat geschrieben:Ein Ende ist aber absehbar und ich denke Mitte März habe ich endlich wieder Zeit hier aktiv dabei zu sein. Das Forum fehlt mir persönlich sehr.


Na dann, bis dann. :vic

LG
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 18. März 2018, 17:46

Hallo alle zusammen,

Lucidare hat geschrieben:Na dann, bis dann. :vic

Bis dann trifft es ganz gut!

Eigentlich wollte ich hier wieder vermehrt schreiben und das so Mitte März. Daraus wird aber noch nichts, da ich ich arbeitstechnisch noch viel zu tun habe.

Die viele Arbeit trägt aber so langsam ihre Früchte, doppd!

Nur überarbeitet bin ich so langsam doch und komme bald an meine Grenzen. Aber mit Baclofen geht das schon gut, denn an meinem Alkoholkonsum hat sich nichts geändert. Mein 1-Tag am Wochenende Alkohol konsumieren funktioniert noch immer sehr gut. Der 1-Tag fällt eigentlich immer auf den Freitag.

Mein Trinktagebuch zu führen habe ich jetzt aufgegeben. Es macht jetzt einfach keine Sinn mehr. Mein Dr. hat mich beim letzten Treffen untersucht und ich bin scheinbar gesund. Mein Geist ist frei uns meine Gedanken sind so klar wie schon lange nicht mehr.

Meine Tagesdosis ist jetzt schon seit längerer Zeit 150 mg und ich will sie so beibehalten. Heute habe ich alle meine Einnahmen bis 16:30 vergessen gehabt. Meine letzte in Höhe von 25 mg wäre um 17:00 gewesen. Und bis dahin ging es mir ganz gut. Habe dann die 150 mg Tagesdosis auf einmal genommen. Bis heute vertrage ich Baclofen einfach nur sehr gut, auch in hohen Dosierungen auf einmal.

Nächstes Wochenende wage ich ein Experiment und will Samstag und Sonntag Baclofen ganz weglassen. Das ich schon so weit sein sollte, das glaube ich eigentlich nicht. Aber ich will den Versuch trotzdem starten.

Sonst ist in meinem Kopf zur Zeit nur Arbeit angesagt. Ich wälze zur Zeit viele Bücher, versuche einige Anregungen und Konzepte auf Arbeit umzusetzen, neue Mitarbeiter werden grade durch mich und mein Team eingearbeitet und es gibt noch viel mehr zu tun.

Ach ja, meine Frau ist noch immer da, [angel]!

Ohne sie geht bei mir auch nichts und sie unterstützt mich tatkräftig bei allem.

Ich hatte so wenig Zeit, dass mir das Forum nicht mal gefehlt hat. Jetzt wo ich hier grade schreibe, fühle ich mich aber wieder wie zu Hause und freue mich sehr, wenn ich hoffentlich bald mit "freiem" Kopf wieder meinen Senf dazugeben kann.

Bis hoffentlich Anfang April!

Liebe Grüße

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 18. März 2018, 18:00

Hallo Luphan,

schön mal wieder was von Dir zu hören! Erinnert an alte Zeiten. [mocking]

Luphan hat geschrieben:Die viele Arbeit trägt aber so langsam ihre Früchte, doppd!


Ohne Sprit sieht man vieles anders und geht es auch ruhiger an. Finde ich jedenfalls. [cool]

Mein Dr. hat mich beim letzten Treffen untersucht und ich bin scheinbar gesund. Mein Geist ist frei uns meine Gedanken sind so klar wie schon lange nicht mehr.


Glückwunsch! [good]

Nächstes Wochenende wage ich ein Experiment und will Samstag und Sonntag Baclofen ganz weglassen. Das ich schon so weit sein sollte, das glaube ich eigentlich nicht. Aber ich will den Versuch trotzdem starten.


Aber nicht zu brutal... wenigstens ein bisschen ausschleichen. [angel]

Bis die Tage!

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 19. März 2018, 10:42

Hallo Luphan,

das hört sich doch alles sehr gut an good läuft!

Luphan hat geschrieben:Nächstes Wochenende wage ich ein Experiment und will Samstag und Sonntag Baclofen ganz weglassen.


Du willst nur am Wochenende Baclofen weglassen und unter der Woche in gewohnter Dosis weiter nehmen?
Verstehe ich das richtig?

Was dieses Experiment bringen soll ist mir nicht ganz klar?
Es bringt nichts das Medikament zwei Tage wegzulassen um es dann wieder zu nehmen außer vielleicht Absetzenerscheinungen oder erneute Nebenwirkungen.

Du bringst nur deinen Medikamenten Spiegel durcheinander!!!
Wenn du probieren möchtest wie weit du bist musst du die komplette Medikation reduzieren.

Da wir dich alle kennen verhalte dich bei deinem "Experiment" aber bitte nicht wie ein https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hasardeur

alles gute...
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 19. März 2018, 17:12

Hallo alle zusammen,

Lucidare hat geschrieben:schön mal wieder was von Dir zu hören! Erinnert an alte Zeiten. [mocking]

Vielen Dank!

Bald hört man von mir ja wieder mehr, [lol].

Chinaski hat geschrieben:Du willst nur am Wochenende Baclofen weglassen und unter der Woche in gewohnter Dosis weiter nehmen?
Verstehe ich das richtig?

Nein, oooooooh nein. So war das natürlich nicht gemeint Chinaski!

Hätte vielleicht dazuschreiben sollen, dass ich bei Erfolg auch auf 0,00 mg bleiben würde. Stellt sich kein Erfolg ein, dann schwuppdiwupp wieder auf meine Erhaltungsdosis. Dann bleibt wieder alles beim Alten und ich versuche zu einem späteren Zeitpunkt in sehr kleinen Dosen abzudosieren.

Gruß

Luphan
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