Irgendwie bin ich abgetaucht und war schwer gefrustet.
Naja, die Suchterkrankung Alkohol ist wahrscheinlich so vielfältig wie die menschliche Psyche und das muss ich wohl auch noch lernen. Schließlich dachte ich jahrelang das alles noch unter Kontrolle ist und muss nun feststellen das es nur ein sehr langer und extrem schleichender Prozess war. Da ich mein eigener Kontrollfreak bin versuche ich Sachen und Dinge nicht zu sehr aus dem Ruder laufen zu lassen, aber wie lange so was noch gut geht weiß natürlich keiner. Ich wünsche dir auf jeden Fall das Allerbeste und ein bisschen mehr Kontrolle gebe ich dir gerne von mir ab!
Wir von der Nordsee halten doch zusammen! )) Die besten Grüße von NordseeStatistik: Verfasst von Nordsee — 17. Juli 2015, 11:08
]]>
Oh weh, wie unbedacht von mir! Da hatte ich in dem Moment nur meine eigene "Karriere" im Kopf und dachte tatsächlich kurz "das geht ja noch". Bei sovielen Kontrollverlusten und Auffälligkeiten meinerseits waren mir wohl die Worte am meisten vor meine Augen gerutscht, dass du diesbezüglich noch verschont geblieben bist .
Lass dich dadurch bitte nicht verunsichern!
Mit Baclofen hast du die besten Chancen, die von dir beschriebenen Ziele zu erreichen. Und falls das Genießen dann nicht klappt, dann lässt du es. Deine Aussage dazu klang sehr entschlossen.
Ob du das nach einer längeren Abstinenzphase aber überhaupt noch ausprobieren möchtest, wirst du dann wissen. Das hat mir hier ein freund auch mal geschrieben:-)
In diesem Sinne, versuche es und dabei nochmals alles Gute.
LG Suse
Statistik: Verfasst von Suse — 4. Juli 2015, 01:53
]]>
Deine ist angekommen. Infos aus bringe ich noch heute per Mail an Dich (<v***a@web.de>) auf den Weg. Falls dort vermeintlich nichts angekommen sein sollte, dann schau doch bitte auch mal in den Spam-Ordner. Denn manchmal (selten) bleiben unsere Mails dort hängen. Noch viele sonnige Tage an der Nordsee und auch sonst alles Gute für Dein weiteres Vorgehen wünscht
DonQuixote
Statistik: Verfasst von DonQuixote — 29. Juni 2015, 20:04
]]>
also Kudzu kenne ich jetzt überhaupt nicht und ich glaube das Tabex deswegen so gut wirkt weil es dort ansetzt wo sich die Nikotinrezeptoren befinden und sind diese erst mal besetzt bleibt die Wirkung halt aus. Ich würde es auf jeden Fall ausprobieren und weil die Kosten auch extrem gering sind kann man hier nichts falsch machen, zudem liegt der Wirkstoff gegenüber dem Pfizer-Produkt soweit ich weiß in natürlicher Form vor.
Das Thema um Tabex wurde übrigens hier hin verschoben …...
post22328.html#p22328
Manches mal Zweifel ich noch ob ich wirklich süchtig bin oder einfach nur sehr willensschwach,
aber gibt es bei fast 365 Flaschen Wein im Jahr noch Zweifel??? Bitte nehmt ein wenig Rücksicht wenn man sich erst noch finden muss, sich als „Neuling“ mit sich selbst und diesem Thema beschäftigt und nach anderen Lösungen sucht wo es keine gibt!
So dauerhaft weiter zu machen ist für mich keine Option!Mal am Samstag und Sonntag kein Alkohol zu trinken funktioniert zwar auch öfters mal und wenn
ich spät abends noch Termine habe oder Auto fahren muss trinke ich auch nicht unbedingt.
Soweit ist noch alles einigermaßen im Griff und trotzdem merke ich in letzter Zeit eine starke Veränderung die ich nicht mehr so gut kontrollieren kann wie zuvor. Aber wenn ich daran denke, dass ich jeden Tag total verkatert aufwache müßte, würde ich mir schnellstens eine andere Droge suchen, vielleicht ist deshalb auch noch nicht alles aus dem Ruder gelaufen. Für mich gibt es nichts schlimmeres wie ein dicker Kopf und eine pelzige Zunge.
![[wacko]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/wacko3.gif "wacko")
Mit Baclofen möchte ich natürlich nicht nur meinen Alkoholkonsum reduzieren sondern für viele Wochen und Monate keinen Alkohol mehr anrühren, und trotzdem möchte ich es nach einer gewissen Zeit probieren ob es (ohne Bac) noch schmeckt und ob es möglich ist an 2 Tagen in der Woche mal einen guten Wein zu genießen, falls nicht werde ich daraus natürlich meine Konsequenzen ziehen. Und haben wir uns nicht alle schon so oft belogen und betrogen wenn es um Alkohol ging?
Es wird ein sehr sonniger Tag an der Nordsee
Statistik: Verfasst von Nordsee — 29. Juni 2015, 06:58
]]>
die Frage nach der Goldregenpille hätte ich auch...Kudzu hat bei mir nichts gebracht...
aber darum soll es nicht gehen.
Erstmal herzlich Willkommen.
Mir scheint, du hast deinen Konsum (noch) einigermaßen im Griff und das schon über lange Zeit. Soll nicht heißen, dass man einfach so weitermachen sollte.
Was ich nicht herauslese, vielleicht liege ich falsch, ist der wirkliche Wille, die Finger vom Alkohol zu lassen. Den braucht es schon, Baclofen hin oder her...
Es gibt (sehr wenige) Fälle, die (angeblich?) mit Baclofen ein kontrolliertes Trinken hinbekommen. Ich gehöre nicht dazu. Dabei ist es in einigen Fällen sicher nicht schlimm, ausnahmsweise mal zurückzufallen. Den Absprung erneut zu finden, ist jedoch stets eine große Herausforderung. Du hast es mit dem Rauchen schon erlebt. So ist es auch beim Alkohol.
Wünsche dir also, dass es mit dem Alkohol genauso prima klappt wie mit den Zigaretten. Baclofen macht es echt leichter!
lG Suse
Statistik: Verfasst von Suse — 27. Juni 2015, 22:49
]]>
Also: schön, dass Du da bist!
Und direkt eine Frage in eigener Sache wegen des Goldregens: kannst Du mir den genauen Namen des Präparates aufschreiben? Ich finde im Netz einige ganz unterschiedliche.... Vielen Dank vorab!
(wenn Du es geschafft hast, vom Nikotin los zu kommen, dann auch vom Alkohol! Ganz sicher!)
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
Statistik: Verfasst von Mellchen — 25. Juni 2015, 14:19
]]>
Herzlich willkommen im Forum
![[hi_bye]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/bye.gif "hi_bye")
! Schön, dass Du zu uns gefunden hast ![[smile]](https://www.forum-baclofen.com/images/smilies/smile.gif "smile")
.Ja, die Wege in die Abhängigkeit ähneln sich...
...die wieder raus sind mitunter etwas individueller aber nicht weniger erfolgreich, wie Du in unseren nachlesen kannst .Eine Zusammenfassung über die Wirkungsweise von Baclofen haben wir bereit gestellt.
Einen ersten Überblick rund um das Medikament findest Du in unserer Rubrik , konkreter im und . Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im .
Bezüglich eines Arztes in Deiner Nähe müsstest Du unserem Admin @DonQuixote bitte kurz eine schicken und ihm Deinen Wohnort samt Postleitzahl mitteilen, damit er auf unserer nachschauen kann, wer für Dich in Frage kommt. Er wird sich dann voraussichtlich heute Abend per E-Mail bei Dir melden.
Einen guten Start wünscht
Papfl
Statistik: Verfasst von Papfl — 25. Juni 2015, 14:12
]]>
habe dieses Forum durch Zufall gefunden und mich gleich angemeldet weil ich mir schon länger meiner Sucht bewußt bin, aber mir immer wieder eingeredet habe das ja noch alles unter Kontrolle ist und ich eigentlich zwar regelmäßig trinke, aber nie zu viel. Wer kennt diese Situation nicht!?
Mal keinen Alkohol zu trinken fällt mir zunehmend schwerer und die Menge hat sich den letzten
2 Jahren deutlich erhöht. Ich trinke seit meinem 11. Lebensjahr fast täglich und insgesamt also
seit 36 Jahren und das scheint mir doch schon eine sehr, sehr lange Zeit zu sein. Die Menge an Alkohol belief sich in den letzten 2 Jahren auf 3 bis 4 Gläser Wein, meistens Weißwein ab und zu Rotwein oder Sekt, in letzter Zeit auch mal 1 bis 2 Longdrinks täglich. Kontrollverluste gibt es nicht oder extrem selten. Bin dementsprechend sehr unauffällig, angepasst, fleißig und leise. Zudem gönne ich mir noch fast jeden Abend mein kleines Marijhuanapfeifchen ohne Tabak. Die Jahre zuvor trank ich um 2 bis 3 Gläser Wein was ca. 0,5 bis 0,75 Liter entspricht.
Der Alkoholkonsum beginnt meistens zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr nach den stressigen Arbeitstag bzw. dem selbstgemachtem Leistungsdruck, immer schon bei der Arbeit und endet meistens wieder um 21.00 Uhr, am Wochenende eher weniger. Ab dieser Tageszeit am Nachmittag kämpfe ich mich mit üblen und schlechten Gedanken und depressiven Stimmungen und das läßt mich dann relativ schnell zum Glas greifen.
Das Rauchen habe ich vor 3 Jahren nach 35 Jahren schrecklicher Nikotinsucht aufgegeben, dadurch hat sich mein Alkoholkonsum leicht erhöht. Damals konnte ich mir nicht vorstellen jemals von den Zigaretten loszukommen und schon gleich nach dem aufwachen habe ich 3 Zigaretten hintereinander weggeschmökt. Geholfen hat mir eine Kräuterpille mit dem Wirkstoff Cytisin und es ging relativ einfach wenn auch mit 2 bis 3 Rückfällen, weil es halt so leicht war!
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Goldregen
Das gleiche verspreche ich mir nun auch von Baclofen und möchte mich hier noch näher informieren und denke einfach das es perfekt für mich wäre.
Erschwerend kommt noch hinzu das ich beruflich täglich mit Wein und deren Verkauf zu tun habe
und auch noch süchtig nach dem tollen Geschmack bin.
Am meisten Sorgen machen mir zur Zeit die krankheitsbedingten Folgen des täglichen Alkoholkonsums auf Körper und Geist. Schlafprobleme, Ängste, Magenprobleme, Leberschäden, Übergewicht ect. und natürlich der Gefahr hin nach Dosissteigerung und von diesen schrecklichen Kontrollverlusten von denen man hier so häufig liest.
Da ich in einem Dorf wohne und ich es erst mal nicht an die große Glocke hängen möchte, benötige ich Hilfe wie ich mich begleiten und mir Baclofen verschreiben lassen kann, zudem Infos wie man sich aus seiner Sucht befreien kann und wer es geschafft hat oder kontrolliert trinken kann.
Besten Dank!
Und schöne Grüße von der Nordsee
Statistik: Verfasst von Nordsee — 25. Juni 2015, 13:13
]]>