Also, liebe Dampfer
Was alle Dampfer eigentlich längst fühlten und wussten, wurde jetzt
wissenschaftlich untersucht:- Die Nikotinaufnahme im Blut erfolgt durch die Elektrische Zigarette langsamer, als durch die
„normale“ Zigarette.
Ich hoffe, dass da niemand von Euch noch mit einer elektrischen Zigarette der „ersten Generation“ (Gelbe Linie im Diagramm) unterwegs ist. Das sind die quasi Wegwerf-Dinger von vor ein paar Jahren, die aussehen wollten wie „richtige“ Zigaretten, aber nichts taugten. Was die Studie genau unter elektrischen Zigarette der „zweiten Generation“ (Grüne Linie im Diagramm) versteht, habe ich nicht nachgelesen. Englisch ist für mich ziemlich mühsam, und überhaupt dürfte eine solche Definition sehr schwierig sein.
Fakt ist, und das weiß jeder Dampfer längst: Die Nikotinaufnahme ins Blut und damit der „Kick“ (Flash) erfolgt mit der elektrisch verdampfenden Zigarette
langsamer als er sich das mit der Verbrennungszigarette gewohnt ist. Deshalb bekräftige ich nochmals meinen Rat an alle Raucher, die auf das Dampfen umsteigen wollen: Beginnt mit der
höchstmöglichen Nikotinkonzentration des zu verdampfenden Liquids, d.h. mit
24 mg / ml. Dampft langsam und mit Genuss. Ihr werdet sehen, dass es Euch als Nikotin-Junkies an nichts fehlen wird!
Den besten „Flash“ erreiche ich persönlich mit Fruchtaromen, z.B. Apfel, Birne, Erdbeere, Aprikose etc. Dampf-Anfänger nehmen auch gerne Tabak-Aromen. Aber da muss man sich gar keine Illusionen machen, nach Tabak, nach „richtiger Zigarette“, schmeckt das nie und nimmer. Löst Euch von dieser Illusion, kann ich nur raten. Das Entscheidende ist doch das Nikotin, und davon kriegt Ihr mit der elektrischen Zigarette satt, auch wenn es nach Erdbeere schmeckt.
Die elektrische Zigarette, so wie übrigens auch
Baclofen, ist kein „Zaubermittel“. Sehr oft gelingt der Umstieg auf das unendlich viel harmlosere Dampfen, manchmal gelingt der Umstieg aber auch nicht. Mir ist er gelungen, von damals jahrzehntelangen zwei Packungen „Camel“ innerhalb eines einzigen Tages auf Null. Das war vor jetzt etwas mehr als zwei Jahren.
Noch etwas zu den Gerätetypen: Ja, auch ich habe noch einige Geräte der „ersten Generation“ im Gebrauch (ego-T 510), ich nenne sie scherzhaft meine
„Zahnarztmodelle“, weil die sich so schön diskret im Wartezimmer meines Zahnarztes dampfen lassen. Um die Effizienz (Grüne Linie im obenstehenden Diagramm) noch weiter zu steigern, benutze und empfehle ich allerdings hochwertige Verdampfer wie den
Ithaka, den
SQuape, den
Flash-E-Vapor und Konsorten sowie adäquate zugehörige Akku-Träger. Klar, das kostet erst mal eine Menge Geld, und meine Frau hatte mir deswegen fast schon die Kreditkarte gesperrt *kicher*. Aber die Investition hat sich gelohnt, da bin ich mir ganz sicher.
Nun denn: „Gut Dampf“ wünscht
DonQuixote
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P.S.1 Danke an
@Ursus für die Daten und für die Inspiration zu diesem Beitrag.