Karlheinz Deschner hat geschrieben:«Wo sonst gibt es diese atemverschlagende Mischung von Wolfsgeheul und Friedensschalmei, Weihnachtsbotschaft und Scheiterhaufen, von Heiligenlegende und Henkersgeschichte! Wo sonst dies allumfassende Liebespalaver und den praktisch alles verschlingenden Hass! Wo sonst eine Religion, die aus Liebe tötet, aus Liebe foltert, aus Liebe raubt, erpresst, entehrt, verteufelt, verdammt! Es wurde die große, die weltbeglückende Praxis des Christentums, die grassierende Pest der Jahrtausende. Mit einem Wort: Das Christentum wurde der Antichrist. Jener Teufel, den es an die Wand malte: Er war es selber! Jene Hölle, mit der es drohte: Sie war es selbst.» t
Ich verbeuge mich vor Karlheinz Deschner und werde mir die restlichen Bände noch beschaffen und lesen. Wer einen Zwischenstand möchte, irgendwo zwischen Band 5 oder 6, dem sei dieses Buch empfohlen: „Und abermals krähte der Hahn“. Wer es gelesen hat, wird verstehen.
Meint DonQuixote