Benzos Depris Baclofen?

[harry556262]

Hallo liebes Forum,

ich habe eine Frage an euch.

Ich bin 36 Jahre alt und nehme schon eine ganze Weile Benzos. Seid ca. 5 Jahren.
Eigentlich habe ich soweit alles im Griff, bis auf meine mentale/psychische Gesundheit.

Alkohol und Kokain sind schon seid einer ganzen Weile kein Thema mehr für mich aber diese doofen Benzos werde ich einfach nicht los.

Ich nehme auch nicht sehr viel. Höchstens 10mg Diazepam am Tag, manchmal auch längere Zeit nichts.
Dieses Jahr habe ich schon 2 x 30 Tage ohne ausgehalten aber dann wird der Suchtdruck so groß das ich einfach nicht mehr ohne kann.

Habe 2016 eine Therapie gemacht wegen Alk, Kokain und Benzos. 10 Monate habe ich durchgehalten. Mit Narcotics Anonymus habe ich es auch versucht. Aber die Benzos werde ich einfach nicht los!

Dabei gehts mir auf Benzos gar nicht wirklich gut. Nehme sie nur wegen dem Suchtdruck. Die Tabletten machen mich aber total unsozial und ernst und noch ängstlicher als ich sowieso schon bin.

Angst ist ein großes Thema.

Habe auch schon Psychtherapie und Gruppentherapie durch usw...

Naja egal, eigentich bin ich ein lebenslustiger Mensch, arbeite, mache Sport und habe Familie. Aber die Benzorückfälle und der Suchtdruck und die Depressionen die damit zusammenhängen machen mich fertig.

Jetzt bin ich auf Baclofen gestoßen. Kenne auch einen Arzt der mir es verschreiben würde.

Aber bin ängstlich.

Kann man denn auch einfach weniger nehmen und es hilft evtl?
2x 5 am Tag oder so? oder etwas mehr? und es dabei belassen.

Oder ist es überhaupt etwas für mich, nur bei Benzos?


habe auch eine riesen angst wegen Gewichtszumahme und allem und das ich dann keinen Sport mehr machen kann und träge werde.

Ich freue mich sehr über jede Antwort!

Wünsche euch alles Gute!

Grüße Harry