Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 23. April 2012, 09:49

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon DonQuixote » 23. April 2012, 12:04

WarzoEcht hat geschrieben:EIN FORTSCHRITT! Ich lese jetzt doch "Das Ende ..."

Ohh! Hört, hört!

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 26. April 2012, 10:31

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon DonQuixote » 26. April 2012, 11:49

Hallo Warzo

Ich will nicht so recht an den „KLICK“ glauben. Ich denke da eher an ein sich langsam einschleichendes Lebensgefühl. Lediglich dessen BEWUSSTWERDUNG könnte in der Tat schlagartig erfolgen. Und ja, wo steckt eigentlich Dimitry?

Gruß DonQuixote

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 26. April 2012, 13:24

Hallo Warzo, Don Q und alle,

Ich glaube auch nicht an den Klick, nur ganz am Anfang der Bac Einnahme hatte ich den Glaubenund vor allem den Wunsch!. Ich denke auch nicht das man, so wie Conny gerade in ihrem neuen Thread schrieb, eine Gleichgültigkeit gegen Alkohol entwickelt. Vielleicht mal Phasenweise, aber ich denke Alk wird bei uns immer eine wichtige Rolle spielen.

Lg Argentina

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon fetsecht » 4. Mai 2012, 06:28

also ich glaube nicht nur an den klick, den habe ich selbst erfahren *sicherguck*

nur wenn du halt wieder runtergehst, dann verliert sich das ganze auch wieder, aber da kann ich noch nicht mehr zu sagen.
wie man es permanent auf 0 bock mit alkohol haelt.

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 4. Mai 2012, 10:11

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 4. Mai 2012, 13:57

WarzoEcht hat geschrieben:Was mir zur Zeit ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet ist die Tatsache, dass ich wegen einer Auslandsreise mit bestimmter Begleitung von Dienstag bis Freitag trocken bleiben muss. S

PS
Hat jemand Erfahrungen mit solchen "muss-Situationen" - nicht unbedingt einfach, oder?


Hi Warzo,
Gut, bei mir war es kein MUSS in Deutschland nichts zu trinken und ich hatte die schlimmsten bedenken, das ich vollkommen abstürzen würde. Aber wie ich ja berichtet hatte, fiel es mir in D extrem leicht nichts zu trinken und das mir auch der Alk vollkommen schnuppe war (weil andere Umgebung? Kein Alltag?). Oft macht man sich vorweg völlig mit diesem ich "DARF NICHT" verrückt und wenn es dann soweit ist ist es halb so schlimm. Da ich auch sehr viel rauche, fast 2 Päckchen pro Tag (macht mir auch fast mehr Sorgen als der Alk), hatte ich wegen dem 20 Stunden Flug (durch die 2 Zwischenstopps wurde es solange) auch die totale Bedenken und es hat dann auch unerwartet gut geklappt. Ich denke das du es besser meistern wirst als du jetzt noch glaubst.

Lg Argentina

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 10. Mai 2012, 13:19

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 10. Mai 2012, 15:01

Hallo Warzon

"Die (oben im Zitat angesprochene) Sorge war unnötig: anderes kulturelles Umfeld (s. @Argentina), und schon hat es mir überhaupt nichts ausgemacht, auf Alkohol zu verzichten; kein Diazepam, ganz einfach "brav" mein Baclofen in der selben Dosis weitergenommen; keine Entzugserscheinung. Nun zufriedene Abstinenz, gesundes Leben. Das geht jetzt so weiter bis Samstag 22:00 Uhr; da bin ich nämlich wieder zurück. "Home Sweet Home". "

Ha! Habe ich mir doch gedacht das es dir ähnlich ergehen wird wie mir in D. Aber ist das nicht merkwürdig????? Darüber müssen wir noch mal ausführlicher reden, habe nur jetzt gerade keine Zeit!

Lg Argentina

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 11. Mai 2012, 12:53

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 11. Mai 2012, 13:22

WarzoEcht hat geschrieben:
Ja, es ist wirklich erstaunlich! Seit Dienstag null Bock auf Alk. Anderes Umfeld und eine Wirkung von Baclofen auf niedrig/mittlerer Dosierung? Offenbar. In Deutschland ist es bei mir extrem ländlich und oft endlos langweilig.

Das rhythmische Klackern der U-Bahn im Hintergrund ist mir lieber als das Blöken von Kühen und affenartigen, zum größten Teil inzestuös angehauchten Nachbarn. Kann das jemand verstehen?
LG warzo


Hello Warzo,

Ja das kann ich nur allzu gut verstehen!!!!! Mein Kuhdorf geht mir im Moment auch extrem auf die Nerven und meine Langeweile am Abend kennt keine Grenzen mehr. Das war zwar vorher auch schon, aber seitdem ich in D war ist es schlimmer geworden. Auch als ich letzte Woche in Buenos Aires war ( ich hasse diese Stadt eigentlich) merkte ich das ein Leben in der Großstadt halt doch anders ist....man kann mal aus Langerweile in ein Shoppingcenter gehen oder ins Museum oder sonst was - alles Dinge die ich hier in NICHT kann. Gut wahrscheinlich würde sich dort auch irgendwann der Alltag einstellen und mir würde das hektische Großstadt Leben auf die Nerven gehen - keine Ahung....

Fakt ist auf jeden Fall das ich jeden abend trinke, mit oder ohne TW. Da ich nun viel mit Mineralwasser mische, hält sich der Alk Konsum in Grenzen, aber ich finde meine Situation gerade mal wieder etwas vertrackt. Hochdosieren würde gar nichts bringen, das nimmt mir die Langeweile nicht - mein Knackpunkt ist echt diese unglaubliche Langeweile die sich abends bei mir breit macht. Mir ist zwar mit einer Weissweinschorle auch langweilig, aber die Langeweile lässt sich besser aushalten.

Ich bin sehr gespannt wie es bei dir wird wenn du wieder in D bist, kann mir gut vorstellen das auch da dir ähnliches passieren wird wie mir, auch wenn ich hoffe das es dir nicht passieren wird.

Also dann noch viel Spaß in London und gute Heimreise!

Lg, Argentina

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 11. Mai 2012, 15:07

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon GoldenTulip » 11. Mai 2012, 15:19

Lieber warzo,

Ich weiß genau, was mir am Samstagabend ca. 22:00 Uhr passiert. Und am Sonntag auch. Und das in unverträglichen Mengen.


Entschuldige die Einfachheit meiner Frage, aber nach einer abstinenten Woche und ab Montag wieder bei Null:

Aus welchen Grund willst Du Dich Samstag und Sonntag abschießen? Nur, weil es möglich ist?

Liebe Grüße
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 12. Mai 2012, 08:37

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Rigget » 12. Mai 2012, 10:16

Hallo Warzo,

Sory das ich mich hier einmische Aber das mit dem googele würde mich brennend Interesieren Nicht um dir nach zu spionieren
Sondern weil wenn man meinen Namen googelt hast du ein paar Tage zu lesen!!


Gruß

Klaus
Bekomme ich Kuchen Mus ich Kot... Mus ich Kot.. Bekomme ich Schläge
Bekomme Schläge Mus ich Weinen Mus ich Weinen bekomme ich Kuchen.

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WilloTse » 12. Mai 2012, 16:42

WarzoEcht hat geschrieben:Die wichtigsten Gründe habe ich doch längst genannt (...) Langeweile, das "Home Sweet Home Syndrom" und eine teilweise "sehrspätpübertäre" Verantwortungslosigkeit gegenüber mir selber.

Hi zusammen,

das hält mir mal wieder den Spiegel vor. Klar gibt es tausend "Gründe" im Sinne von "Begründung" (vulgo: faule Ausrede?). Aber wo ist der GRUND?

Wenn - wie bei Dir, lieber Warzo - eine Woche mit liebem Anhang, "good old times" - feeling und dem Dorfblues im Reisegepäck zu Abstinenz führt, statt wie bei jedem "anständigen" Menschen ( :wink: ) zu einer Woche Dauerparty, WAS ist denn zu Hause soo unrund und vor Allem: so unveränderbar????

Gegen Langeweile ist doch jedwedes Kraut gewachsen von: A(ristoteles lesen) bis Z(um Teufel mit meiner Scheißbude, ich geh' zurück nach Dusseldorf). Aber da sind wir Geschwister im Geiste (oder?): man ärgert sich über seine Kotzlangeweile und den Trott. Aber obwohl man 'rauskönnte (wir arbeiten ja nun beide nicht gerade im "Sklavenmodus") kriegt man den werten Arsch nicht huh' und ärgert sich darüber und zu schlechter Letzt ärgert man sich noch über seinen Ärger. Prost.

Was hindert eigentlich am Glücklichsein? Der Scheißalltag? Der, von dem Du dir auf der Bahre liegend nur noch einen einzigen auf Knien erflehen wirst? Albern, oder?

Wie gesagt: Danke, dass Ihr mir den Spiegel vorgehalten habt. Rasieren muss ich mich auch mal wieder.

LG

Willo

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 12. Mai 2012, 19:20

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 12. Mai 2012, 19:58

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon GoldenTulip » 12. Mai 2012, 20:22

Lieber warzo,

ich war Dir kein bisschen böse über Deine leicht aufgebrachte Antwort- dass meine Frage hart an der Grenze zur Provokation liegt, ist mir bewusst gewesen, als ich sie formuliert habe.
Und ich wollte Dich sicherlich nicht vorführen, sondern Dir helfen. Ich lese Deine Beiträge sehr genau. Willo hat ja eine gute Brücke geschlagen, sich dem Kern der Dinge zu nähern. Ich wollte herausstellen, dass es immer "Irgendwie-weshalb-warum- Begründungen" gibt, die aber weder ursächlich noch gar zwangsläufig für's Trinken sein müssen.
Wenn ich ehrlich bin, mag ich manchmal einfach nur in diesem beduselten Zustand sein. Da braucht es keine schlimme Kindheit für.

Und der zweite Teil Deiner Antwort
Dopamin, Opioide, das limbisyche System, erweiterte Gefäße, leicht analgetische Wirkung und ... habe ich was vergessen?

kommt für meine Begriffe der Sache deutlich näher (ich habe gestern einen
älteren Beitrag von Invorio aus dem anderen Forum gelesen). Das Belohnungssystem springt an, meldet unmittelbar "sicher, fein, Zustand halten" und fertig ist die Laube. Das ist der Punkt wo man mit Eigenhirn und Langeweilevertreibungsprogrammen [edit: allein] gründlich scheitern dürfte.
Man funktioniert nicht mehr normal, sondern ist - pardon - hirntechnisch versaut. Und das wieder auszupendeln braucht eine Brut-Force-Attacke. Verhaltensänderungen, Bac für Gaba-Regulation, Meditation (oder Motorradfahren oder was auch immer) um sich aus der Entfremdung zu befreien, frische Luft und gutes Essen, um überhaupt die Energie für diesen Kraftakt zur Verfügung zu haben. Zeit, Geduld, einen freundlichen Umgang mit sich selbst.
Und den Wunsch und Willen, dem "Taking the easy-way out" eine Absage zu erteilen.


Soviel zum Hintergrund meiner Frage (die ich nicht Dir allein gestellt habe, sondern auch mir selbst und allen, die es interessiert)

Herzliche Grüße
Conny
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Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

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