Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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GoldenTulip
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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon GoldenTulip » 12. Mai 2012, 21:09

und noch eine Ergänzung zum Thema "Willenskraft", Umlernen, Hirnchemie und Baclofen.

Baclofen reißt Lücken in die Wolkendecke, lässt aber nicht die Sonne scheinen. Mit Willenskraft kann man ein Umlernen durchziehen (alte Regel: alles was man 23 Mal praktiziert (Umlernen), geht danach automatisch (Hirnchemie).
Wer rückfällig wird, hat zuwenig geübt.
Ob da eine Dosiserhöhung (mehr Lücken in der Wolkendecke, vielleicht gar keine Wolken mehr) zum gewünschten Ergebnis einem "switch" führt, halte ich für fraglich.
Vielleicht wird das Belohnungssystem defragmentiert und Alkohol = Superwohlfühlgefühl ausgetrickst. Aber sicher nicht das Bedürfnis nach dem Superwohlfühlgefühl. Dann kommen Schokolade, Forensucht, Arbeitssucht, Marathon.... zum Einsatz.

Baclofen kann insofern sicher Leben retten, als sich die weiteren Süchte körperlich nicht so direkt negativ auswirken. Aber fett, getrieben, ohne Muße und im Dauer-Dauerlauf - ist das eine Option für ein erfülltes Leben?

LG Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Rigget » 12. Mai 2012, 22:51

Hallo Warzo,

Danke für deine schnelle und ausführliche Antwort, hatte einen unruhigen Tag heute waren so Horrorvorstellungen wie wenn mein name bei Tante googele eingegeben wird das als erstes das bac Forum aufleuchtet.aber jetzt ist wieder alles im grünen Bereich. Sory für die kurz Fassung durch meine Legastheni wird meine Tastatur und ich nie Freunde

Hasta luego

Klaus
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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 13. Mai 2012, 01:40

GoldenTulip hat geschrieben:Baclofen reißt Lücken in die Wolkendecke, lässt aber nicht die Sonne scheinen. Mit Willenskraft kann man ein Umlernen durchziehen (alte Regel: alles was man 23 Mal praktiziert (Umlernen), geht danach automatisch (Hirnchemie).
Wer rückfällig wird, hat zuwenig geübt.

Baclofen kann insofern sicher Leben retten, als sich die weiteren Süchte körperlich nicht so direkt negativ auswirken. Aber fett, getrieben, ohne Muße und im Dauer-Dauerlauf - ist das eine Option für ein erfülltes Leben?

LG Conny


Liebe Conny, Warzo und alle,

Zum ersten Absatz....ich brauche keine 23 mal praktizieren, ich bräuchte mindestens für 23 Monate täglich so ein umdenken /umlernen, aber wie schaffen wenn mir STÄNDIG langweilig ist????

Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht, was meinst du mit "fett, getrieben, ohne Muße und im Dauer- Dauerlauf?

Lg Argentina

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon GoldenTulip » 13. Mai 2012, 06:52

Guten Morgen Argentina und alle,
Zum ersten Absatz....ich brauche keine 23 mal praktizieren, ich bräuchte mindestens für 23 Monate täglich so ein umdenken /umlernen, aber wie schaffen wenn mir STÄNDIG langweilig ist????


Langeweile ist doch eine gute Voraussetzung, zumindest hast Du theoretisch Zeit, etwas Neues anzufangen. Hast Du denn schon mal versucht etwas "23 Mal" zu tun? Oder meinst Du eher Antriebslosigkeit, dass Du Dich zu nichts aufraffen kannst oder fällt Dir partout nichts ein, das Du unternehmen könntest oder was Dir Freude machen würde?

Im Gehirn besteht ja diese Verknüpfung: Langeweile - was trinken - nicht mehr so langweilig: so wird's gemacht. Umlernen hieße, die Befindlichkeit Langeweile zum Ausgangspunkt zu nehmen, immer dann wenn das Gefühl aufkommt, etwas Alternatives zu tun. Dabei kommt es auch überhaupt nicht darauf an, was es ist. Ein Bild malen, die Wohnung putzen - Hauptsache, der Automatismus wird geknackt.
Und zwar mindestens 23 Mal, weil sonst keine neuen neuronalen Bahnen entstehen. Dreimal was andereres zu machen bringt gar nichts - Nervenzellen umzupolen ist keine "geistige" Arbeit im Sinne von Erkenntnis, sondern eine platte Wiederholungsleistung, sprich Übung.

Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht, was meinst du mit "fett, getrieben, ohne Muße und im Dauer- Dauerlauf?


Das wären mögliche Auswirkungen, wenn man von der Alkoholsucht auf andere Süchte ausweicht: Schokolade, Forensucht, Arbeitssucht, Marathon.

Liebe Grüße
Conny
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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 13. Mai 2012, 15:17

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 13. Mai 2012, 18:02

WarzoEcht hat geschrieben: So habe ich dies jetzt auch verstanden und gelernt (@WilloTse): Es ist wirklich sehr bedauerlich, sich dem tatenlos hinzugeben, was einem schadet, sprich in meiner und offensichtlich auch Argentinas Situation einer ländlichen, unterfordernden Lebenslage. Argentina, gibt's wieder Pferdeflüge?

Ich habe gestern, exakt wie geplant, einiges getrunken und werde es auch heute wieder tun. Schön wäre es, wenn ich am Montag so einfach zur Abstinenz zurückfände wie vergangene Woche, auch ohne direkte Verantwortung für X und Y, bei denen sich Schütten verbat, ich hätte mich zu Tode geschämt. "Nur" mir zuliebe (und meiner engsten Angehörigen). Und wenn es nur für eine Woche ist, dann wäre das eine feine Sache. Vielleicht ist es das, was ich 23mal üben sollte, bevor ich dann auch an den Trinktagen noch etwas langsamer trete, was ich übrigens bereits begonnen habe (leichte Rationierung).


@ Warzo und alle,

Es gibt sicherlich noch Pferdeflüge, mir kribbelt es auch in den Fingern in Buenos Aires anzurufen, aber auch wenn der Flug umsonst ist, ich würde dennoch Unkosten haben, die ich mir z.Zt. nicht leisten kann. Wenn ich das Geld übrig hätte könnte ich mich auch Sonntagsmorgens in den Bus setzen und nach Buenos Aires fahren und dort ein Großeinkauf in einer Shoppingmall starten - damit entginge ich der Langeweilen auch.

@ Conny, da du schriebst ob ich mich nicht aufraffen kann oder mir partou nichts einfällt was ich machen könnte - ok, oft kann ich mich nicht aufraffen, wie z.B. joggen zu gehen, da habe ich schlichtweg kein Bock mehr drauf, obwohl ich Jahrelang einen riesen Spaß am joggen hatte. Und sonst fällt mir partou nichts ein!!!!!!!!!!! Klar mache ich sauber, jäte Unkraut, versorge die Tiere, Kind und Freund, etc. Ich könnte auch meine Arbeitszeiten gen Abend verlegen aber auch da habe ich kein Bock drauf. Was anderes wäre ein neuer Job am Abend!! Ich habe mich sogar schon nach Abendkursen umgeschaut ( Kochen, Töpfern, etc.) - gibt es hier nicht. Ich habe das dringende Bedürfnis das ich etwas NEUES brauche. Es ist also nicht so das ich nicht SUCHE, das ich nicht VERSUCHE an meiner Situation etwas zu verändern, aber mir sind halt durch entsprechende Umstände die Hände gebunden. Dennnoch denke das ich auf dem richtigen Weg, weil ich den Wunsch habe etwas in meinem Leben zu verändern und nach wie vor (seit Rückkehr aus D) einen extremen Tatendrang verspüre.

Warzo, ich wünsche dir das du Montag auf Null runtergehen kannst. Ich arbeite auch an der Idee, unter der Woche nichts zu trinken und am WE ja, aber in Maßen. Woran ich bis jetzt aber scheiter brauche ich ja nun nicht noch mal zu erwähnen...

Euch allen einen schönen Sonntagabend!
Lg, Argentina

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WilloTse » 14. Mai 2012, 12:40

Argentina1 hat geschrieben: Es ist also nicht so das ich nicht SUCHE, das ich nicht VERSUCHE an meiner Situation etwas zu verändern,

Hi Argentina, Hi Warzo,

es gibt das, was ich den "fehlenden Aufraff" nenne. Im Grunde hat man alle Möglichkeiten in der Hand, was zu ändern, geht es aber nicht konsequent an. Warum? Fehlende (Dauer-) Motivation, klar. Nur, WARUM fehlt sie? Ich beharre daruf, dass es DEN Grund gibt @Warzo. Nicht im Sinne von: am 11. Juli 1834 ist x passiert, deshalb ist jetzt y. Das nicht. Aber ich glaube, am Ende lässt sich alles auf ein oder zwei echte "Gründe" zurückführen. Und an denen könnte man arbeiten, kennte man sie denn.
WarzoEcht hat geschrieben:Düsseldorf??? [wacko]

Wollte ja nur mal testen, ob du meine Postings auch liest. Meinetwegen auch gern Krefeld. [lol]
LG

Willo

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 14. Mai 2012, 13:39

WilloTse hat geschrieben:
es gibt das, was ich den "fehlenden Aufraff" nenne. Im Grunde hat man alle Möglichkeiten in der Hand, was zu ändern, geht es aber nicht konsequent an. Warum? Fehlende (Dauer-) Motivation, klar. Nur, WARUM fehlt sie? Ich beharre daruf, dass es DEN Grund gibt @Warzo. Nicht im Sinne von: am 11. Juli 1834 ist x passiert, deshalb ist jetzt y. Das nicht. Aber ich glaube, am Ende lässt sich alles auf ein oder zwei echte "Gründe" zurückführen. Und an denen könnte man arbeiten, kennte man sie denn.


@ Willo, Warzo und alle,

Willo jetzt gibst du mir wieder schwer zu denken,aber das ist gut so. Mit dem Ausdruck "fehlender Aufraff" kann ich gut was anfangen und mit der fehlenden DAUER Motivation sowieso. Ich denke das sie bei mir fehlt weil ich nach wie vor gerne abends mein Glas/ Flasche Wein trinke und es mir schön rede dass das ja gar nicht so schlimm ist. Wenn es aber nicht so schlimm wäre, dann könnte ich auch Bac und dem Forum hier Adios sagen. Im großen und ganzen stört es mich nämlich doch das ich immer noch trinke, egal ob reduziert oder nicht - heute stört es mich TOTAL und prompt lese ich dann auch noch dein Posting und dein Denkanstoss gibt mir nun noch mehr zu denken....werde jetzt also in Ruhe nachdenken, welche Gründe, ausser Langeweile es denn sein könnte.

Lg Argentina

PS: Erster Gedanke: Mein Freund scheint nach wie vor ein Grund zu spielen.

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 20. Mai 2012, 11:25

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 20. Mai 2012, 14:19

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 20. Mai 2012, 18:25

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 20. Mai 2012, 19:41

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon DonQuixote » 20. Mai 2012, 20:06

Hallo Warzo

Betalbatim meint etwas anderes:

Betalbatim hat geschrieben:Meine echte Hoffnung ist, daß man in naher Zukunft einfach zum Arzt gehen kann, das Problem bespricht und dann adäquat mit Bac behandelt wird.

DABEI sei das andere Forum ein echter Katalysator dieses Ziel irgendwann mal zu erreichen.

Beste Genesungswünsche auch von mir. Wirklich dummer Unfall gewesen.

DonQuixote

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 20. Mai 2012, 20:34

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 22. Mai 2012, 13:57

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 25. Mai 2012, 16:49

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 19. Juni 2012, 12:44

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon WarzoEcht » 20. Juni 2012, 17:12

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Argentina1 » 20. Juni 2012, 18:01

Hola Warzo,

Ich denke du stehst kurz vorm Ende deiner "spaßigen Trinkphase", sonst würdest du nicht schreiben das du aus lauter Freude und eigentlich ohne Grund trinkst und andererseits hier um Hilfe schreist. Oder sehe ich das falsch? Warum jetzt nach 2 Wochen der Hilfeschrei? Kehrt nicht doch wieder die Einsicht zurück das es eigentlich gar nicht so spaßig ist abends zu trinken? Wird der Frust das es mal wieder nicht klappt wie es sollte doch wieder größer als die Freude am trinken?

Ich denke du wirst deine Trinkphase ganz von alleine beende und zwar bald. Versuche die Sache mit Vernunft anzugehen, sage dir immer wieder das das alles nichts bringt, außer einem dicken Kopf am Morgen und aufsteigenden Depressionen.

Das hochdosieren bei dir nicht sonderlich viel bringt weiß ich, im Gegenteil, ich habe eh immer wieder das Gefühl das diejenigen die hochdosieren irgendwie die Kontrolle verlieren. Das soll jetzt keiner falsch verstehen, ich bin nicht gegen das hochdosieren, aber ich beobachte sehr genau das fast alle die Kontrolle verlieren und zwar schlimmer als sonst ( fets, Dimitirie). Vielleicht bilde ich mir das nur ein, keine Ahnung.

Du warst doch auch neulich bei 75mg oder nicht? Wieso jetzt nur noch 3x 12,5? Kannst du sagen wann das trinken angefangen hat? Warum? Wieso plötzlich wieder Spaß am trinken hattest?

Hoffe das du bald wieder "ok" bist!!

Lg Argentina [hi_bye]

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Re: Baclofen-Tagebuch von Warzo (echt)

Beitragvon Rigget » 20. Juni 2012, 19:05

Hallo Warzo ,

Helfen kann ich dir leider nicht.

Ich bin nicht so der Schreiber eher der Leser und verfolge oft deine Berichte, ich mit meinem begrenzten Horizont verstehe nicht immer alles.

Aber die Pillen alleine halten dich nicht vom saufen ab. Dann gibt es noch den blöden spruch lass das erste Glas stehen,
Aber ist es so ein blöder Spruch, oder machen wir uns das leben mit dem Wunsch an ein Kontrolliertes trinken nicht selber schwer. Ich für meinen Teil kann es nicht, wenn ich heute eine Flasche Wein aufmachen würde, und dafür würde ich mir den Arm abhacken lassen, dann wäre ich da wo ich vor drei Monaten aufgehört habe. Und da will ich nicht mehr hin.

Wenn mich der TW überfällt , und glaube mir das ist oft denke ich an diese Scheiß zeit in der ich mir am liebsten eine Kugel in den Kopf gejagt hätte zurück und bis jetzt hat die Vernunft gesiegt , bis jetzt!

Ich hoffe das du bald wieder runter kommst.

LG Klaus
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