Baclofen Tagebuch von fetsecht

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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fetsecht
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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 29. November 2012, 16:58

immer noch nichtraucher [good]
aber arg damit am kaempfen habe, nicht taeglich, aber heute ist so ein "sued" tag.
aber es geht, kommt immer seltener...und denke ich pack das.

aber, wie warzo mal sagte, fing er dann an zu trinken, wenn ich das richtig verstand.
und so aehnlich sehe ich das bei mir...irgendwie suche ich abends irgend etwas, um mich zu belohnen.
das belohnen, scheint bei mir extrem wichtig zu sein.

tja, womit ich mich "belohne" ist dann hier der alk.
von 6 bier abends ging ich wieder auf 8-10 rauf.
baclofen ging ich wie vorher beshrieben auf 0-5mg runter, nun wieder auf 20mg und ab und an 30.

biss meine naegel wieder und versuche nun baclofen wieder regelmaessig zu nehmen. was ich ehrlich gesagt nicht mehr tat.
eher sporadisch.

spannender weise, war ich diese woche auf 10 bier und sogar mehr an meinem geburtstag, was "normal" ausgeschlichen wird, durch redizierung von alk per abends. fand diese woche ein abruptes ende.
da ich ueberstunden machen muss und ich keinen alk vertecke oder mir irgend wie anders was "vorbereite".

im grunde muss ich sagen, es klappte recht gut, ohne grossartigen entzug, mit 30mg baclofen.

also ich finde mehr und mehr baclofen unterstuezt einen sehr beim entzug, weniger, vom weniger trinken.

hoffe die zeilen sind leserlich, muss noch weiter was tun hier.

gruesse

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WarzoEcht
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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon WarzoEcht » 30. November 2012, 10:24

Gelöscht wegen Zwangsouting.
Zuletzt geändert von WarzoEcht am 24. März 2013, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 6. Dezember 2012, 21:27

Warzo, ja und nein, denn alki war ichschon mit ziggis ...nicht wie bei dir, das du alki wurdest, durch das aufhoeren vom rauchen. So verstand ich das [twiddle]

Mein neues problem [blum] ist nun, ich habe aufgehoert zu rauchen und ich vertrage nun mehr!
Ich kann locker abends 6 nbier trinken und am naechsten tag ist sonnenschein.


Gefaehrlich finde ich...ich trinke nun jeden tag und vertrage den kram viel besser.
Und mir gefaellt das gerade...ich kann trinken.......habe das geld dazu (rauche ja nicht)

Trinke aber haertere dinge, wisky, oder rum, da. Bier nicht zur hand. Weil ich spaet arbeite.

Aber irgendwo ok, finde ichmich gerade schon.

Bac nehme ich 20 bis30mg pro tag, beissemeine naegel! Mommentan.


Mehr spaeter, auch zu dem admin topic.

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fetsecht
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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 21. Januar 2013, 19:33

wirklich neues habe ich nicht wirklich zu berichten.
versuche nun lagsam die baclofen dosis zu steigern und bekomme wieder sofort die eklige muedigkeit.
aber da muss ich wohl wieder durch.

was anderes, was mich etwas plagt die tage.

meine schwiegermutter erkrankte freitag abend, stress hin stress her.
tatsache ist, hat ein problem...mein problem ist der "nicht der originale schwiegervater".
er ist ein heftiger trinker, hat aber einen hoch anerkannten job, das wohl das meiste elend uebersehen wurde.

aber nun liegt frau im krankenhaus und er...schafft es nicht mal, im krankenhaus aufzulaufen.
oh, wei, koennt ihr euch vorstellen, wie sich meine frau fuehlt...der eigene mann, bringt seine frau, die herzprobleme hat nicht zum krankenhaus, sonder familien mitglieder...und schaut, seit sie eingeliefert wurde, nicht mal vorbei?
dann frag ich mich, wo der verstand da noch uebrig ist...aber wie gesagt...er hat immer noch eine hohe position im arbeitsleben...

zweiter fall, ich hatte ueber jahre ein angestellten, der zu viel trank, er fand neuen job, alles prima, bestes klima, bis er oefters system abstuerze hatte. die ihn im warten sinne, in eine gummi zelle brachten...habe ihn dort oefters besucht und immer wider rausbekommen. AA war er...mit dem erfolg, das seine damalige frau, mit einem anderen AA mitglied ein neues leben anfing =)
ich kaufte ihm das buch von O. Ameisen, was er dann verlor. versuchte aber ihm auch, die baclofen tabletten so zu geben, wie ich es fuer richtig hielt. was aber durch einen aufenthalt in der anstallt, wieder unterbunden wurde. und ich im grunde nicht ungleucklich war, da ich nicht wirklich eine response bekam von ihm.
how ever, ende letztens jahres suchte er wieder arbeit, ich nahm ihn, weil wenn er sauber ist, einer der besten arbeiter ist. 4 monate hielt das und nach unseren weihnachtsferien, ist er wieder auf der strasse.
familien history sieht in etwa so aus....sein vater ist im knast, der bruder hat sich totgesoffen, seine exfrau, ist gleucklich mit dem anderen AA mann und er, keiner will ihn haben, keiner seiner familie, weil sie ihn alle leid sind.

was mich hier erstaunt ein wenig, sind die heftigkeit der faelle.
der schwiegervater hock zu hause und saeuft sich einen...obwohl sein lebenspartner im ersten anschein mit einem herzschlag im krankenhaus liegt.
der angestellte, der schon so oft, alles verloren hat und immer anbetete, das er nicht mehr trinkt, haut sich nach all den eigenen sauf gelagen, mit dem wissen. er wird auf der strasse liegen, saeuft weiter...


das finde ich so hart, ok und hier bin ich, der selbst von sich sagt er ist alkoholiker, der denkt das er alkis versteht, man ist ja selber einer. aber hier stehe ich vor einer sache, wo ich sehe, das mein verstaendnis am ende ist.
denn, wie koennte ich einem von denen helfen?
ich bin alkoholiker, "weiss" das und suche somit eine loesung.
der angestellte weiss das, trinkt aber heftigs weiter und unternimmt nichts mehr.
der schwiegervater, ist fuer mich...keine worte finde...


ich denke es gibt wirklich viele arten der alkoholsucht. manche sind heftiger betroffen als andere *empfind*, denn dort setzt der geist aus. wir hier, denken ja noch und wissen, das wir an uns arbeiten muessen...aber fuer die ist game over...sehe nicht wo ich helfen koennte :(

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 21. Januar 2013, 19:39

wirklich neues habe ich nicht wirklich zu berichten.
versuche nun lagsam die baclofen dosis zu steigern und bekomme wieder sofort die eklige muedigkeit.
aber da muss ich wohl wieder durch.

was anderes, was mich etwas plagt die tage.

meine schwiegermutter erkrankte freitag abend, stress hin stress her.
tatsache ist, hat ein problem...mein problem ist der "nicht der originale schwiegervater".
er ist ein heftiger trinker, hat aber einen hoch anerkannten job, das wohl das meiste elend uebersehen wurde.

aber nun liegt frau im krankenhaus und er...schafft es nicht mal, im krankenhaus aufzulaufen.
oh, wei, koennt ihr euch vorstellen, wie sich meine frau fuehlt...der eigene mann, bringt seine frau, die herzprobleme hat nicht zum krankenhaus, sonder familien mitglieder...und schaut, seit sie eingeliefert wurde, nicht mal vorbei?
dann frag ich mich, wo der verstand da noch uebrig ist...aber wie gesagt...er hat immer noch eine hohe position im arbeitsleben...

zweiter fall, ich hatte ueber jahre ein angestellten, der zu viel trank, er fand neuen job, alles prima, bestes klima, bis er oefters system abstuerze hatte. die ihn im warten sinne, in eine gummi zelle brachten...habe ihn dort oefters besucht und immer wider rausbekommen. AA war er...mit dem erfolg, das seine damalige frau, mit einem anderen AA mitglied ein neues leben anfing =)
ich kaufte ihm das buch von O. Ameisen, was er dann verlor. versuchte aber ihm auch, die baclofen tabletten so zu geben, wie ich es fuer richtig hielt. was aber durch einen aufenthalt in der anstallt, wieder unterbunden wurde. und ich im grunde nicht ungleucklich war, da ich nicht wirklich eine response bekam von ihm.
how ever, ende letztens jahres suchte er wieder arbeit, ich nahm ihn, weil wenn er sauber ist, einer der besten arbeiter ist. 4 monate hielt das und nach unseren weihnachtsferien, ist er wieder auf der strasse.
familien history sieht in etwa so aus....sein vater ist im knast, der bruder hat sich totgesoffen, seine exfrau, ist gleucklich mit dem anderen AA mann und er, keiner will ihn haben, keiner seiner familie, weil sie ihn alle leid sind.

was mich hier erstaunt ein wenig, sind die heftigkeit der faelle.
der schwiegervater hock zu hause und saeuft sich einen...obwohl sein lebenspartner im ersten anschein mit einem herzschlag im krankenhaus liegt.
der angestellte, der schon so oft, alles verloren hat und immer anbetete, das er nicht mehr trinkt, haut sich nach all den eigenen sauf gelagen, mit dem wissen. er wird auf der strasse liegen, saeuft weiter...


das finde ich so hart, ok und hier bin ich, der selbst von sich sagt er ist alkoholiker, der denkt das er alkis versteht, man ist ja selber einer. aber hier stehe ich vor einer sache, wo ich sehe, das mein verstaendnis am ende ist.
denn, wie koennte ich einem von denen helfen?
ich bin alkoholiker, "weiss" das und suche somit eine loesung.
der angestellte weiss das, trinkt aber heftigs weiter und unternimmt nichts mehr.
der schwiegervater, ist fuer mich...keine worte finde...


ich denke es gibt wirklich viele arten der alkoholsucht. manche sind heftiger betroffen als andere *empfind*, denn dort setzt der geist aus. wir hier, denken ja noch und wissen, das wir an uns arbeiten muessen...aber fuer die ist game over...sehe nicht wo ich helfen koennte :(

edit: quote geloescht

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 21. Januar 2013, 19:54

Haftig! Und danke, das du das mit uns teilst. So hart es auch klingt - wir sollten versuchen, Kraft aus solchen "Geschichten" zu schöpfen, indem wir uns immer vor Augen halten, das wir ja auch auf dem besten Weg dorthin waren oder sind.
Die Fantastischen 4 singen in einem ihrer Lieder: "Sitzt ein Penner in der Ecke, dann sieh ihn dir an - es könnte ich sein, vieleicht bist du es irgendwann"
Fand ich jetzt treffend. [cray]
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 25. März 2013, 16:03

weiter gehts...

ich habe das rauchen wohl aufgegeben ca 9800 Zigaretten nicht geraucht.
dafuer aber 19600 sandwiches mehr gegessen und dementsprechend sehe ich aus.
glatte 91kg = 15kg mehr als mein "idealgewicht"! [unknown]
ganz schlimm
und in 3 Monaten muss ich runderneuert sein!
wichtige berufliche finesse vor mir habe und da moechte ich mit schwung auflaufen und mich nicht anschleppen muessen :wink:

also aufs neue, liege nun bei 70mg und bin natuerlich wieder total muede nachmittags.
mensch, ich glaube die muedigkeit, ist mein groesstes problem mit bac.
habe letztens das eklige Monster Energie Drink probiert, "rehab" (der name ist program!?) heisst das.
keine ahnung was da fuer ein muell drin ist, aber es haelt mich etwas besser wach, als nur noch cafe.

aber mal sehen, wie ich jeden monat 5kg verlieren werde.

meinem knie gehts etwas besser, habe eine uebung gefunden, so das ich wieder etwas mehr schmerzfrei bin, hoffe das ich in den naechsten wochen, noch das i puenktchen dort finden koennte und ich woieder portlich mich betaetigen koennte.

also wieder das ganze...

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 7. April 2013, 19:02

ich mach den "angsthasen".

ich haenge zwischen 60-80mg, pro tag.
habe irgendwo muffen, hoch zu gehen.

ich beisse wieder meine naegel...vielleicht schlimmer als vorher.
ich habe das gute kennengelernt hier in meinem erfahrungsbericht.
ich sagte, alleine, das ich keine naegel kaue, wuerde ich Baclofen nehmen.
nun, wieder im am arsch...habe echte probleme mich zu steigern.

warum?
ich "mag" es nicht, so dermassen muede zu werden, mommentan gerade nachmittags.
ich penn, dann regelrecht weg...fuer minuten only.

ich habe irgendwo muffen, vor den realdreams....
ich habe auch worries ueber meine schlechte, kurze argressive mommenten (sehrkurzaberda) und deprissionen, bin da sehr negativ, selbsmord gedanken, tun sich da auf.
aber im grunde, machte ich das alles und ich weiss, das es im GRUNDE funzt.
ich muss hoch kommen zu 170mg und dann
denke ich nicht an alk (ausgeblendet) und beisse keine naegel...

hm

es nervt mich :)
die loesung an der hand...shortterm, denn spaeter werde ich wieder trinekn, da ich meine minimum dosis nicht hin bekomme.

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon GoldenTulip » 7. April 2013, 19:47

Lieber fets,

Ich habe irgendwo muffen, vor den realdreams....
ich habe auch worries ueber meine schlechte, kurze argressive mommenten (sehrkurzaberda) und deprissionen, bin da sehr negativ, selbsmord gedanken, tun sich da auf.
aber im grunde, machte ich das alles und ich weiss, das es im GRUNDE funzt.


Mit den Mitteln von Bac kommst Du aus der Nummer nicht raus.
Ich erzähle Dir eine Geschichte.

Das fets-Boot ist losgeschippert, und irgendwie ließ es sich nicht auf Kurs halten. Der Kompass zeigt Norden an, und das blöde Ding fährt westlich.
Oben drehst Du am Steuerrad, aber unten, beim Steuerruder kommt das nicht richtig an.

Ohne Bac hast Du das Steuerrad poliert, den Kompass 10 Mal überprüft. Nix. Kompass Nord, Boot Westen.

Mit Bac hast Du die Verbindung zwischen Steuerrad und und Steuerruder überprüft und geflickt, sogut es ging, konntest die Verbindung straffer ziehen.

Die löst sich aber immer wieder- das war offensichtlich ne Montagsproduktion. Mal geht's, mal nicht. Wenn Du 24 Stunden am Tag die Verbindung überwachst, geht es einigermaßen.
Aber Du wirst irgendwann müde, musst mal schlafen, Dich erholen.

Und schon lockert sich die zuverlässige Verbindung - Kompass Nord, Kurs West.

Kein Wunder, dass Du aggressiv, deprimiert und hoffnungslos wirst- weil: das geht auf Dauer nicht gut. No Chance.
Nicht ob die Verbindung straffer oder lockerer ist, bestimmt, ob Du Dein Ziel erreichst.

Du drehst oben am Rad und unten bewegt sich nur was mit äußerster Kraftanstrengung.
Das Material ist einfach für'n Arsch.

-----

Wenn Du die Verbindung dauerhaft hinkriegen willst, brauchst Du eine neue. Eine solide, stabile, vertrauensvolle Beziehung zu Dir selbst. Du könntest Dir die Ängste anschauen, die in den Klarträumen hochkommen. Sie wollen Dir zeigen, was da nicht stimmt.
Die Suizidgedanken sind ein Aufbäumen des alten fets, der sich nicht von fetsecht verdrängen lassen will.
Er will RECHT behalten. Hat Angst, weggeschickt zu werden.

Diese Anteile müssen alle auf irgendeine Weise integriert werden. Bac ist da wie Zuckerguss. Oder wie ein starkes Schlafmittel: es tut nicht mehr weh, aber man lebt auch nicht mehr wirklich.

LG Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 7. April 2013, 19:59

GoldenTulip,
ähm, was soll ich sagen?
Villeicht, was deiner denkensweise entschaerfen könnte weare, das ich selber 7 jahre sauber war, danke zu AA.
also ich hatte eine periode der sauberkeit.
Baclofen ist eine neue und da suche ich eine nachhaltigkeit.
Hast du sie gefunden?
gruss

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon WilloTse » 8. April 2013, 13:20

Hi fets,

Du knallst Dich innerhalb 14 Tagen von null auf 180 mg/d Baclofen hoch (14.01.12 bis 28.01.12), die letzten plus 60 mg/d hast Du Dir an einem einzigen Tag reingepfeffert (27.01. auf 28.01.). Aktuell gehst Du von null auf 50 mg an einem einzigen Tag und wunderst Dich, dass Du verpeilt bist?
Selbst die nicht eben zimperlichen Franzosen erhöhen um 20 mg/d je Woche. Das bedeutet neun Wochen von null auf 180 als absolute Untergrenze.

Du willst Nachhaltigkeit, das kann ich gut verstehen. Dazu solltest Du aber erstmal vorausschauend "wirtschaften" lernen, sonst wird das nix.

LG
Willo

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 8. April 2013, 13:43

???

Willo, wo hast du deine zahlen her.
seit monaten haenge ich auf 60mg...

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon WilloTse » 8. April 2013, 13:52

!!!

na, hier, aus Deinen stats, die unten an jedem Deiner Postings hängen.

LG
Willo

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 9. April 2013, 06:24

nein Willo,
ich versuche in der statistik zu zeigen, das dort ein uebergang stattfand.
darum sind zwischen allen versuchen, sollche "spruenge" drin.
gruss

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 8. Mai 2013, 22:24

hallo,
Nur kurz (habe gerade mein gefuehlt geschriebene A4 blatt auf die ablage gespeichert, denn im grunde sprudel ich nur so ueber, meine gedanken hier mitzuteilen).
aber da die situation nun folgende ist, sollte ich es mir klemmen, fuer spaeter!?

ich bin nun seit heute auf 150mg und fuehle mich wie immer bei der mg zahl, beschiessen.

werde aber nun wieder auf meine persoehnlichen 180mg baclofen gehen und wohl wieder aufhoeren zu trinken.

genaures spaeter.

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon fetsecht » 9. Mai 2013, 21:37

aber da es nicht mein erstesmal ist, wo ich so hoch gehe.
wusste ich ja was mich erwartet. [twiddle]

das ziel war bis heute jedesmal, das man endlich trocken wird mit baclofen und man wohl auch trocken bleibt.

ok, ich habs bis heute noch nicht geschafft, aber das "tool" baclofen benutze ich nun, um fuer naechsten monat fit zu sein.
sagte ich ja vorher, das ich fit sein muss!
also nun baclofen mit 180mg ist wie gestern gesagt, kein gefuehl wie man taeglich moechte.

aber nun, da jeder neue versuch, auch seine highlights haben muss. *ichmachdieversuchejanichtumspasszuhaben*
mache ich nun sport *lol*

habe nun gelesen, das Funktionales Training, ueberhaupt das beste sein soll.
und nach meiner knie operation, wo ich ja hier schon heulte, das ich nicht mehr wuesste, ueberhaupt noch mal laufen zu koennen.
mache ich nun dieses training mit 180mg baclofen. *lol*

was soll ich sagen?
ich denke ich fette sau, habe zwar aufgehoert zu rauchen, aber darf mich nun nicht gehen lassen.
darum ein "wenig" sport, wer mal ein wenig ueber "Funktionales Training" nachgoogelt und das mal versucht, wird verstehen, wie gerade ichhier sitze.

also, weiter gehts noch, warte auf den "bing" durch baclofen, mache aber auch Funktionales Training taeglich.
kann kaum noch laufen und wenn ich "laufe" penn ich gleich wieder ein, mit gehirnwallungen und kurzzeitigem "atemnot".

ach ja, offtopic..las gerade das http://www.spiegel.de/spiegelwissen/nach-einem-nahtoderlebnis-wollen-viele-menschen-ihr-leben-aendern-a-898592.html, finde das immer sehr spannend, wir werden ja auch aelter und im grunde wissen wir ja. wenn wir weiter "trinken" sterben wir "etwas" schneller. aber ich mag den gedanken, was sie weidermal dort beschreiben [angel]

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Beitragvon DonQuixote » 9. Mai 2013, 22:21

Nur Mut, fets [good]

Aber nicht mehr so schnell hochdosieren wie bei den letzten Versuchen! [blus]

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon Ginger » 9. Mai 2013, 23:28

fetsecht hat geschrieben:
ach ja, offtopic..las gerade das http://www.spiegel.de/spiegelwissen/nach-einem-nahtoderlebnis-wollen-viele-menschen-ihr-leben-aendern-a-898592.html, finde das immer sehr spannend, wir werden ja auch aelter und im grunde wissen wir ja. wenn wir weiter "trinken" sterben wir "etwas" schneller. aber ich mag den gedanken, was sie weidermal dort beschreiben [angel]


Habs gelesen. Wurde mal reanimiert, hatte aber keine Erlebnisse, Erscheinungen oder sonstwas. Wollte aber auch nicht zurück, die Männer, die immer wieder aus unerfindlichen Gründen meinen Namen riefen nervten mich, ich wollte nur, dass sie mich in Ruhe lassen. Dann war ich plötzlich wieder "wach" und man sagte mir, was geschehen war. Strange.
Danach wollte ich mit den Alkohol-Exzessen aufhören, das war vor Jahren. Machte ich nicht. Ging erst vor einem Jahr.
Ich glaube gerade, mit Logik kann man sein Leben nicht auf einer Ebene ändern, die logisch nicht zugänglich ist.

Ach ja, vor meinem Tod hab ich seitdem keine Angst mehr. Kann auch noch warten, Leben ist gerade gut, schon lange keine suizidalen Gedanken mehr gehabt. Alk machte mich lebens-müde.

lg
Der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Die Frau ist Aura, und wenn sie das Haus verlässt, macht sich der Shaitan Hoffnungen (sie irrezuführen). Nirgends ist sie Allah näher als in ihrem Haus.“ (Berichtet von Ibn Hibban und Ibn Khuzaima; von al-Albani in as-Silsila as-Sahiha, Nr. 2688 als sahih eingestuft.)

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 11. Mai 2013, 00:04

@ Ginger:
Hä??? versteh ich nicht -
Wurde mal reanimiert, hatte aber keine Erlebnisse, Erscheinungen oder sonstwas. Wollte aber auch nicht zurück, die Männer, die immer wieder aus unerfindlichen Gründen meinen Namen riefen nervten mich, ich wollte nur, dass sie mich in Ruhe lassen. Dann war ich plötzlich wieder "wach" und man sagte mir, was geschehen war. Strange.

Dann hattest du doch definitiv ein Erlebnis?!?
Warst klinisch wech und hast trotzdem was mitbekommen.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Re: Baclofen Tagebuch von fets

Beitragvon Ginger » 11. Mai 2013, 01:25

Rettungsflugsaurier hat geschrieben:@ Ginger:

Dann hattest du doch definitiv ein Erlebnis?!?
Warst klinisch wech und hast trotzdem was mitbekommen.


Hi Retti,

ich meine ich hatte kein Erlebnis im Sinne der auf dem Gebiet der Nahtodforschung (oder Nahtodberichtesammlung, gut in fet's SPON Link beschrieben), also so was wie Tunnel/Licht/Engel/Gott whatever.

lg Ginger
Der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Die Frau ist Aura, und wenn sie das Haus verlässt, macht sich der Shaitan Hoffnungen (sie irrezuführen). Nirgends ist sie Allah näher als in ihrem Haus.“ (Berichtet von Ibn Hibban und Ibn Khuzaima; von al-Albani in as-Silsila as-Sahiha, Nr. 2688 als sahih eingestuft.)


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