Alkoholiker und Mangelerscheinungen!?

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fetsecht
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Alkoholiker und Mangelerscheinungen!?

Beitragvon fetsecht » 11. August 2013, 18:36

HAllo, jeder der meinen erfahrungensbericht ein wenig verfolgt hatte, bekam mit, das ich richtige knie probleme hatte.
Operation, keine besserung etc....

ich bekam vor kurzen gesagt, ich solle mal taeglich 500mg Magnesium nehmen, das es positive fuer den mensch sein soll.

da das ein familien DOC war, nimmt man auch mal 500mg *bg* und das, was ich gerade erlebe mit meinem knie ist, sagenhaft!
ich habe viel viel weniger schmerzen und das ohne jegliches training, was mir frueher half, schmerzfrei zu sein.
Spielte auch heute wieder fussball mit meinem sohn, da ich mich endlich wieder richtig und schmerzfrei bewegen kann!


Magnesiummangel und seine auswirkungen und wieso und ueberhaupt, liest sich fuer mich sehr gut und vielleicht, ist das ein tipp, der anderen helfen koennte.

Ursachen für Magnesiummangel:
Zu den sekundären Ursachen gehören verschiedene Erkrankungen, die zu einer Verschlechterung der Magnesiumbilanz im Körper beitragen:

Alkoholismus,
chronische Darmerkrankungen (z. B. Zöliakie, Kurzdarmsyndrom, Malabsorptionssyndrom) und
chronische Nierenerkrankungen, die zu erhöhten Magnesiumverlusten beitragen, und
Diabetes.


Auswirkungen von Magnesiummangel
Magnesiummangel verursacht aufgrund der zahlreichen Körperfunktionen des Magnesiums meist mehrere Symptome gleichzeitig, so dass man von einem Magnesiummangelsyndrom (auch als Hypomagnesiämiesyndrom bezeichnet) spricht. Zu den vielschichtigen Symptomen zählen:

Muskelkrämpfe (u. a. Wadenkrämpfe, Krämpfe der Kaumuskulatur, Lidzucken)
Reizbarkeit
Müdigkeit
rasche Erschöpfbarkeit
innere Unruhe
kalte Füße
Kopfschmerzen
Mattigkeit/Energielosigkeit
Geräuschempfindlichkeit
Grübeleien
Verwirrtheit
Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen
übermäßiges Schlafbedürfnis
Herzklopfen, Herzjagen
Schwächegefühl
Kreuz- und Rückenschmerzen
Durchblutungsstörungen


und warum sieht man es in blut test nicht, ob man einen magnesiummangel hat!?

Magnesium ist zu 99 % intrazellulär lokalisiert. Dies bedeutet, dass der gemessene Blutspiegel den Magnesium-Pool des Körpers nur unzureichend widerspiegelt, und erklärt, warum eine isolierte Blutspiegel-Messung einen Magnesiummangel oft weder beweisen noch widerlegen kann (es sei denn, es liegt ein klinisch sofort behandlungsbedürftiger Fall vor, bei dem die Körperspeicher aufgebraucht sind, etwa durch langandauernde extreme Fehlernährung oder Alkoholismus).

vielleicht ein tipp fuer den einen oder anderen, mir hilft es gerade sehr.
wenn andere auch erfahrungen machen, das sie weiter bringt, wuerde ich mich freuen, wenn man diese sich teilt, auch wenns nichts direkt mit baclofen zu tun hat.
gruss
fetsecht

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DavideR
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Re: Alkoholiker und Mangelerscheinungen!?

Beitragvon DavideR » 11. Oktober 2013, 11:48

Hallo fetsecht,

guter Bericht - das mit den Mangelerscheinungen kann ich auch bestätigen. Natürlich wäre ich auch glücklicher, wenn der Alkohol mich ein für alle Mal verlassen würde, aber in sehr schlechten Zeiten habe ich auch wild recherchiert wie man zumindest eine kleine Schadensbegrenzung erreichen kann.

Ganz oben auf der Liste steht bei mir auch seit einer Weile Magnesium (tatsächlich habe ich ebenfalls erst wegen Knieproblemen es angefangen zu nehmen, aber ich habe auch das Gefühl, dass es erfolgreich den Blutdruck drücken kann)

Auch Vitamin B-Komplex steht bei mir ganz oben auf dem Speiseplan um Nervenschäden geringer zu halten, das halte ich sogar fast noch wichtiger oder genauso wichtig wie Magnesium.

Naja und Vitamin C hochdosiert kann ja eh nie Schaden :)


Es gibt noch zwei Sachen, die ich nehme wenn mir richtig dreckig geht:

-L-Acetylcystein (Handelsname zB. NAC-STADA, offiziell ein Hustenlöser) - das nehme ich aber nur, wenn ich mich völlig abgeschossen habe, in der Hoffnung der Vergiftung entgegenzuwirken. Zumindest soll es helfen die toxischen Abbauprodukte in der Leber besser abbauen zu können. Ich bilde mir wirklich ein, dass ich einen unglücklichen Kater so besser überstehe...

-L-Glutamin in der Hoffnung das Craving zu verringern (auch über GABA-Rezeptor). Ich kann noch nicht wirklich einschätzen wieviel mir das bringt. Man liest da auseinandergehende Meinungen im Web - bestimmt keine Alternative zu Baclofen, aber das habe ich ja noch nie bekommen (und ich hoffe, dass sich das mal irgendwann ändern wird)

achja und noch:
-Vitamin D - weil es ja schließlich fast gar keine Sonne mehr gibt :) //aber irgendwie glaub ich nicht dran
-Mariendiestel-Kapseln für Leber und Galle // hmmm, klingt zumindest gut...


Viele Grüße
Davide


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