Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon GoldenTulip » 27. Juni 2012, 18:49

Hallo alle,

ich möchte hier gern erklären, wieso der Beitrag von HerrnPhönix zu HSP (bitte selber googlen) dammbrechend war und sehr gern auch wissenschaftlich hier etwas sammeln zu dem Thema (DQ, bitte hilf!!)

Ich hatte nie davon gehört, die Diagnose trifft zu 80% auf mich zu ;
[edit: Linkverweis rausgenommen, ich sortiere und berichte später]

Das betrifft hier sicher nicht alle, aber immerhin bis zu 20% aller Säugetier- Erdbewohner weisen diese Eigenheiten auf.
Der Bekanntheitsgrad scheint gering zu sein.
Das kann - für mich - ein Schlüssel sein, die Tür zu öffnen, statt davor zu stehen und rumzuplärren.
Komorbidität HSP-Alkohol hab ich nichts zu gefunden, aber das macht nichts, kann ich endlich selbst ein Buch schreiben [biggrin]

Ich bin leider gerade mitten drin das zu verarbeiten, daher der wirre Schreibstil,
es könnte aber sehr viel erklären, was bisher so widersprüchlich schien.

Liebe grüße
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon Argentina1 » 28. Juni 2012, 01:15

Nun, nach HPs Posting bei dir ist mir auch schon der Gedanke gekommen das ich hypersensible bin, aber da mag ich mich auch täuschen. Habe kurz gegoolgt und einen Test gemacht, kam auch auf 301 Punkte von 400. Aber gut das sind Tests, damit will ich mich nun auch nicht irre machen.

Vielleicht sind wir hypersensibel. Und mal schauen ob Don Q was gescheites findet [hi_bye] .

Mache dir dennoch nicht allzu viele Sorgen!!!

Lg Argentina

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon DonQuixote » 28. Juni 2012, 09:41

Moin moin, Tulpen und Argentinierinnen.

Wat’n für Tests, wat’n für Punkte? Kann mir da mal jemand aufklären, Bitte? Ick kapier gar nüscht ...

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon GoldenTulip » 28. Juni 2012, 09:58

Hi DQ,

hier sind zwei tests, es gibt wohl eine ganze Reihe, welchen argentina gemacht hat, weiß ich nicht.

http://www.hsp-institut.de/2.html

http://www.zartbesaitet.net/survey/site ... ge&su_id=1

LG Conny
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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 28. Juni 2012, 10:29

GoldenTulip hat geschrieben:Hi DQ,

hier sind zwei tests, es gibt wohl eine ganze Reihe, welchen argentina gemacht hat, weiß ich nicht.

http://www.hsp-institut.de/2.html

http://www.zartbesaitet.net/survey/site ... ge&su_id=1

LG Conny


Hm. Nach dem 2. Test binb ich "wahrscheinlich HSP" (187Pkt.). Werd mich wohl auch mal mit dem Thema beschäftigen...
Ist aber sicherlich auch so, das ich aufgrund meiner noch recht tiefsitzenden aktuellen Trauersituation eher dazu neige, die Fragen in richtung sensibel zu beantworten.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon GoldenTulip » 28. Juni 2012, 10:42

Hi nochmal,
ich komme auf 248 von 300 Punkten. (Sie sind mit an Gewissheit grenzender Sicherheit eine HSP. Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten.)
Interessant an dieser Angelegenheit ist- in Bezug auf Alkohol- dass das "Wirkungstrinken" einen ganz neuen Aspekt bekommt. Eben zwecks Abschirmung von Außenreizen, Rückzug, Beruhigung, Ent-Spannung.
Es gibt mir endlich mal einen konkreten Ansatzpunkt, besser für mich zu sorgen. Auf die Idee, "Craving"/ Trinkwunsch sind eigentlich neuronale Erschöpfungssymptome, kommt man ja nicht so mal eben.

Es passt auch zu meiner Erfahrung, dass Baclofen bei mir als "Einschlafmittel" nützlich ist. Zum Abschalten.
Das Feld hier ist mindestens so spannend bezüglich Komorbidität wie die Angststörungen (wobei selbst die in einem Zusammenhang mit Reizüberflutung/ Desorientierung stehen könnten, imho)
Dann passt auch das Trinken aus Langeweile gut ins Bild. Alkohol nämlich als Stimulationsregulativ. Zuviel ist zuviel und zuwenig zuwenig, soll heißen, sobald man seine "Wohlfühlzone" gefunden hat, erübrigt sich der Substanzmissbrauch (im Bereich psychischer Abhängigkeit).

Wie gesagt, ich bin am Anfang der Reise, habe aber endlich nicht mehr das Gefühl, irgendetwas Wichtiges vergessen zu haben [biggrin]

LG Conny
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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon GoldenTulip » 28. Juni 2012, 10:53

...und vor allem ist es mal praktisch nützlich. man kann sehr leicht bis einigermaßen leicht

- nervtötende Radiomusik abstellen
- sich aus Stress und Streit eine Weile ausklinken, um wieder runter zu kommen
- bei Kreisgedanken zur Kenntnis nehmen, dass der Eimer voll ist und etwas ruhen lassen
- dem informierten Umfeld mitteilen, dass man erst mal wieder den Kopf frei haben muss, um Entscheidungen zu treffen
- den Fernseher und das Notebook aus dem Schlafzimmer räumen, sowie sein Handy stumm schalten
- sich ritualisiert Ruheinseln schaffen (Spaziergang, Nickerchen, Wechsel von Gesellschaft und Alleinsein)
- .....

Conny
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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon GoldenTulip » 28. Juni 2012, 12:08

Lieber, geschätzter betalbatim,

Schau doch mal nach welche Leute in diesen Vereinen/Gesellschaften unterwegs sind. Das sind Bauernfänger und wollen nix als an Dein Geld.


Die Forenmitgliedschaft ist kostenlos, das Finanzamt war immer erheblich erbarmungsloser [biggrin]

Scherz beiseite. Skepsis ist völlig ok, das Erklärungsmodell für manche "Absonderlichkeiten" ist soweit ich weiß auch wissenschaftlich inzwischen anerkannt, zumindest in ganzheitlichen Methoden.
Ich empfehle auch niemandem, an Hokuspokus zu glauben, sondern für mich ist da soviel stimmig und erklärend, dass es eine große, neue Bereicherung ist.
Und Gefahren sehe ich im Austausch mit Leuten, die Dinge ähnlich wahrnehmen, auch nicht sonderlich. Ich bin kein Typ für Sekten, falls das Deine Sorge ist.

Ich werde nicht anfangen Bäume zu umarmen und mich bei Vollmond in den Wald schleichen, um Essenzen aus Kröten zu brauen [hi_bye]

Liebe Grüße
Conny
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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon DonQuixote » 28. Juni 2012, 12:17

Oh Mann, oh Frauen, Ihr macht ja Sachen mit mir *seufz*

Also, auf der Seite „Zart Besaitet“ bin ich nicht besonders zart besaitet und spiele 149 Punkte ein: „Sie sind wahrscheinlich keine HSP, Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten.“

Beim ersten Klick auf die Seite hatte ich ja nur gegrinst. Das Grinsen verging mir dann aber gründlich schon nach kurzem Überfliegen des Fragenkataloges. Klar, vorgefasste Meinung und Selbsteinschätzung beeinflussen das Resultat, aber „Zart Besaitet“ macht‘s ganz gut. Also, ohne Beschiss, DonQuixote: 149 Points

Dann möchte ich aber auch noch zu bedenken geben, was eigentlich den Oberarschloch-Säufer (HSP-Zart-Besaitet-Faktor = Null) vom 300er high-level-HSP-Konsumenten unterscheidet.

Meint ja nur, DonQuixote
Zuletzt geändert von DonQuixote am 28. Juni 2012, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon GoldenTulip » 28. Juni 2012, 12:28

Uff,
mit soviel Widerstand hab ich nicht gerechnet, in meiner Logik fügen sich etliche Puzzleteilchen zusammen.

Dann möchte ich aber auch noch zu bedenken geben, was eigentlich den Oberarschloch-Säufer (HSP-Zart-Besaitet-Faktor = Null) vom 300er high-level-HSP-Konsumenten unterscheidet.


Äh, das klingt ein klein wenig moralisierend?! Ich wollte nur sagen, dass es mir hilft, mich selbst besser zu verstehen. Ich wollte nicht sagen, das Saufen mit HSP die exklusivere Variante ist. Und ein Fass will ich hier damit auch nicht aufmachen, ich kann das gut trennen und muss hier nichts berichten, wenn es zum Politikum wird oder Grundsatzdebatten provoziert, die vom Zweck des Forums, sich über Bac auszutauschen, wegführt.

Also, wen's nicht interessiert, bitte Beitrag überlesen. Ich halte mich da auch ohne Probleme mit zurück, wenn gewünscht,
(@ fets: im Zweifelsfall einfach in die Esoterik_Ecke verschieben)

liebe Grüße
Conny
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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 28. Juni 2012, 12:33

Ich finds gut & richtig, auch mal auf solche eher esoterischen Richtungen zu schauen. Auf dem Weg der Selbsterkenntnis hilft eben, was einen weiterbringt.
Allerdings ist natürlich wirklich vorsicht geboten, nicht das es dann schnell heißt: "Na supi, bin ja gar nicht krank und auch kein Alki. Bin bloss etwas HSP" [biggrin]
Dennoch denke ich, das es schon idR Wesenseigenschaften gibt, die uns vom Normalo unterscheiden. Sei es erhöhte Sensibilität, mangelndes Selbstwertgefühl, ausgeprägter Pessimismuss, emotionale Empfindsamkeit oder einfach ein kritisches, hinterfragendes Weltbild. Eben irgendetwas, das uns den Alltag anders erleben und verarbeiten lässt als den "Normalo" [wacko]
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon DonQuixote » 28. Juni 2012, 12:51

Liebe Tulpe hat geschrieben:Uff, mit so viel Widerstand hab ich nicht gerechnet …


Was denkst Du wo wir hier sind, etwa in einer Mädchen-Pension? Ich finde das Thema HSP hoch spannend, es führt aber letztendlich immer zum selben: Das Ende unserer Sucht. Und wo verflixt noch mal bleibt eigentlich der Herr Asche-Vogel?

Danke für den Thread sagt DonQuixote

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon GoldenTulip » 28. Juni 2012, 12:59

du und betal hätten die Antworten ja auch mal etwas sensibler formulieren können [biggrin]

hier ein Link von Nicht-Foris:

http://www.artikelmagazin.de/wissenscha ... schen.html

und ich steh echt am Anfang, mich schlau zu machen, also ein bissl mehr GGG,

Conny
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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon Argentina1 » 28. Juni 2012, 13:07

Also ich finde das auch alles sehr interessant und wie gesagt ich hatte auf Zart Besaitet 301 Punkte....mir war allerdings schon immer klar das ich sehr sensibel bin. Ob das nun wirklich etwas mit dem Alk Konsum zu tun hat bzw. ob man deswegen als HSP eher zur Flasche greift....keine Ahnung. Andererseits denke ich das wir auch gerade wegen dem Kampf gegen die Sucht extrem sensibel geworden sind!!! Zumindestens habe ich das Gefühl das ich in Bezug auf Alkohol fast überhaupt keine Kritik mehr ertrage ( zumindestens nicht von meinem Freund!!!). Von euch hier im Forum ja, weil ich weiß das es gut gemeinte Ratschläge sind. Das und das weiß ich, hatte ich früher nicht, da war ich nicht so sensible was dieses Thema angeht.

LG Argentina

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon Rettungsflugsaurier » 28. Juni 2012, 13:23

Ich gleube, es muss auch schon vor unserer Sucht etwas da gewesen sein, was uns unterscheided. Etwas, das uns eben erst in die Sucht getrieben hat.
Hier mal eine komplett wirre Theorie aus meinem persönlichen Tagebuch (Nicht das ich das wirklich so ernst meine, aber es sind halt Gedanken, die ich dann für notierenswert gehalten habe):

Vielleicht ist Alkohol gar keine Krankheit, wie alle sagen, sondern vielmehr die vermeintliche "Gabe", das eigene Leben und unsere Umwelt kritisch zu hinterfragen, einen Sinn in allem sehen zu wollen und eben kein Ja-Sager zu sein. Schlicht die fehlende Gelassenheit über die Fehler dieser Welt einfach mal hinwegzusehen - man(n) kann es ja sowieso nicht ändern.
Vielleicht ist dies alles das einzige, was den Süchtigen von den Normalen unterscheidet.
Denn dann wäre es bei all dem Elend und Leid auf dieser Welt nur logisch, das der Betroffene einen unüberwindbaren Drang verspürt, seinen niederschmetternden Gefühlen und seiner (dann zu Recht) depressiven Gedankenwelt auch mal entfliehen zu können.
Er hat dann doch tatsächlich gar keine andere Wahl außer vorübergehende - aber (regelmäßig) wiederkehrende Betäubung, denn andernfalls würde er sich auf kurz oder lang sonst unweigerlich die Knarre in den hals stecken!
Somit wäre der Böse Onkel aus Tennessee dann plötzlich Mittel zum (Selbst-)Schutz, um eben der unausweichlichen Selbstgeisselung hervorgerufen durch unsere Umwelt und Gesellschaft auch mal zu entkommen.


Paradoxerweise wird wiederum Alkohol selbst oft als Mittl zur Selbstgeisselung bezeichnet.
Mal angenommen, ich nehme mir vor, heute gar nichts zu tun -
und ich schaffe das auch.
Hab ich dann was erreicht, oder nicht ?

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon DonQuixote » 28. Juni 2012, 14:01

Das „Leiden der Welt“ und das „Leiden des Ichs“ muss jeder Mensch irgendwie verarbeiten. Den Süchtigen gelingt das dann eben manchmal nur, wenn sie zu Hilfsmitteln greifen. Andererseits gibt es aber auch viele nichtsüchtige konstruktive und potente „Nein-Sager“, so isses ja nicht.

Alkohol als Selbstgeißelung hat auch was. Wie die Religiösen glaubt manchmal auch der Süchtige, nur damit seine vermeintliche Schuld abtragen zu können.

betalbatim hat geschrieben:
GoldenTulip hat geschrieben:du und betal hätten die Antworten ja auch mal etwas sensibler formulieren können

Geb mir Mühe [whistle] betalbatim

Ok, ich mir auch [smile]

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon fetsecht » 28. Juni 2012, 17:42

175 punkte, ich bin gerettet [blum]

nein, keine ahnung, habe das auch nur hier ueberflogen und mich nicht wirklich eingelesen *sorry*

aber ich finde es sehr gut, das man auch weiter ueber den tellerrand schaut.

sollte mein kommentar nun irgendwelche gefuehle verletzen sorry, ich habe ja nicht mal alles gelesen und die sourcen richtig angeschaut.

so long, oder besser ich bin bald wieder oefters hier ;)

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon HerrPhoenix » 28. Juni 2012, 18:10

Uiuiui...

...Grundsatzdiskussionen oder noch schlimmer Missionierung meinerseits, waren nie beabsichtigt (gen. Der einzig wahre Phoenix-hab-die-güldene-Ananas-im-Gepäck-Pfad-für-alle).

Danke DQ! Danke für Dein Nachfragen und nicht gleich draufdreschen auf GT und mir!
Meine Interpretation: Du hast das Ding noch nie betrachtet. Vermutlich wird es gar nicht der Deinige ergänzende Schlüssel neben dem Schlüssel Bac in Bezug auf Deine „Problematik“ sein. Aber Du interessierst Dir erst mal grundsätzlich dafür. Du fragst wiesoweshalbwarum. WWW scheint da GT zu meinen, dass zumindest für sie selbst ein entscheidender Schlüssel für ihren ganz individuellen Weg zu liegen scheint. Insbesondere, da Du ja die letzten Monate hier von ihr gelesen hast (ggf. auch mal zwischen den Zeilen), dass es ihr, sagen wir mal, suboptimal ging.

Warum habe ich (Phoenix) an GT – ich betone AN GT .- vor einigen Tagen in IHREM Fred das geschrieben, was ich halt geschrieben habe (bitte selber rüberswitchen)?!

Ganz einfach, ich habe mir o. g. WWW gestellt und versucht es mit IHREN Augen zu betrachten.
Klar, also erst mal versuchen zu erkennen, was könnte ihr Blickwinkel (orakel, orakel) eigentlich sein. Und hier eben wieder nicht im Sinne von ick bin der g. Ananas-Rucksackträger. Sondern einfach, da ich es bei mir selbst nur zu oft in der Vergangenheit bei den unterschiedlichsten Themen selbst meiner Außenwelt mal direkt, mal zwischen den Zeilen (ja, das gibt’s auch...und hat so gar nix mit Spiritualität, Esoterik, etc. zu tun) mitgeteilt habe aber selbst im Hamsterrad saß und den Schlüssel gar nicht erkennen konnte, obwohl er doch direkt vor meinen Augen rumbaumelte.

Im Speziellen nur kurz bei GT: Es funktioniert nicht (gelinde umschrieben)...Mein BAC-MT-Weg seit 6 Monaten...obwohl ich mir immer wieder sage, GT reiß Dir noch mehr zusammen. Kämpfe gegen der Hydras Köpfe 9, 10 usw..usw...muss mir also noch mehr antreiben..schneller, verbissener, etc...Das Ziel ist der Weg (MT, noch mehr GAS geben und wenn´s nit klappt...Selbstvorwürfe und -missachtung)Verdammte Hacke...Das Ziel ist doch der Weg....

Zusammengefasst hab ich ihr eigentlich gesagt: STOPP GT...wie wäre es mal mit vom Gas gehen, auch nicht immer versuchen anderen bei ihrem ganz eigenen Weg zu helfen, wie GT es oft genug (meine Vermutung) die letzten Monate hier in der anderen Freds getan hat obwohl sie selbst immer mehr an Energie verliert. Aber was ist eigentlich mit dem Tohuwabohu in GT´s Kopf, wer kümmert sich denn um den? (FilmZitat ende)
Mein Gedanke war, ich geb ihr mal nen Stups (oder Stubs?), wenn sie damit was anfangen kann...wird sie wissbegierig was daraus machen...wenn nicht, gibt ihr vll. In diesem Forum oder im realen Leben eine Andere (bitte selber gendern) den entscheidenden Schubser in eine ganz andere, aber für sie als Kombi zu BAC entscheidende Richtung.

Das hat aber gar nix mit HSP an sich zu tun. Meiner Meinung nach nur damit, mit etwas zu hinterfragen, bisschen damit, was würde ich mir an ihrer Stelle (im Hamsterrad) für einen Ratschlag geben. IHRE aktuelle Methode BEI IHR wird wohl so nicht funzen, da sie es die letzten Monate ja sogar zu Gegenteiligen gereichte. Das ist Grundschullogik gepaart mit etwas Interesse an meinem Gegenüber und einer klitzekleinen Fähigkeit mich Einfühlen zu können (wurde zumindest mal am Rande von mir wohlgesonnenen Lieblingsmenschen um mir rum erwähnt – knickknack mir au klar, ansonsten wären es ja nicht selbige).

Kurzdiekurz Fassung: GT, was meinsch, aktuell – das ZIEL ist im Weg?

Vll. klappt´s viel entspannter mit diesem Ziel in, sagen wir 2, 3, 10...Monaten, wenn Du nicht immer verbissener versuchst Dich dem Weg anderer (sogar der Mehrheit der Menschlein da draußen), immer verbissener anzupassen sondern viel mehr mal zu schauen, wer bist Du eigentlich und dann vll. Entdecken, oh, die, welche ich da entdeckt habe, die is ja gar nicht so freakig! Um dann wieder auf den Modus, nur viel entspannter, nachsichtiger mit ihr, also mit Frau FacettenREICH, wieder auf den Weg zu gelangen: Das Ziel ist der Weg (jetzt in Kombi mit BAC).
PASST!

Sprunghaft wie ick nu mal (auch) bin wieder zu mir!
Wer sagt denn, dass ick selbst HSP bin und so in Kombi mit aktuell 12,5 mg Bac dazu gekommen bin, dass mir Alk seit 20 Monaten un nen paar Zerquetschte weder in genialen noch in zapfigen Tagen keinerlei Option erscheint. Und das nicht verbissen...sondern völlig grundgeruht (hab ich ein neues Wort erschaffen?). Man kann ja bei mir auch mal nachfragen – man muss es aber nicht!

Wer meinen VorstellungsFred liest, ist klar im Vorteil. Bin ich nicht der mit Angst- und Panik, Traumata und Alk gewesen? War mein Weg nicht eher die letzten 2 Jahre meine Traumata zu verarbeiten? Durch viel anlesen, mich hinterfragen und hinterfragen lassen von mir wohlgesonnenen Menschen in real und im Netz und und und – ja und natürlich mit BAC?

Erst zum Schluss dann enden zu können einigen Menschen in meiner Vergangenheit verzeihen zu können (dass muss gar nicht dem Gegenüber gesagt werden, reicht völlig in meiner Hirse) und mir selber für einige schiefgelaufene Dinge, welche leider auch negative Auswirkungen auf einige meiner Lieblingsmenschen gehabt hat, verzeihen zu können und da ganz wichtig, meinem damaligen Gegenüber dies auch mitgeteilt zu haben...nicht dahingeschludertes „entschuldige bitte“).
Vll. Hat mir in meinem Leben schon mal mehrmals jemand sehr geholfen, gerade weil diese Person HSP ist, durch ihre Empathiefähigkeit? Und hab ich mich deshalb in der Vergangenheit mal etwas mehr mit dem Thema HSP beschäftigt?

Mein Angebot, insbesondere an DQ, ich werde einige Dinge die ich in der Vergangenheit über HSP gelesen habe in meiner Hirse sortieren, im Netz nach den entsprechenden Stellen suchen und dir via PN die Links zu kommen lassen.
Lass es mir bitte kurz wissen, ob das für Dir o. k. Ist!

Insbesondere habt ihr sehr wohl recht, denke auch, mit dem Thema HSP in Richtung Esoterik sind wohl einige unterwegs mit der Absicht Geld zu machen...Das aktuelle HSP-Forum hat da – ähnlich wie hier einige – gar zapfige Erfahrungen in der Vergangenheit mit dem VorgängerForum machen müssen.

Auch dort sind einige bis heute sehr angeschossen unterwegs...Wie sich manche Dinge gleichen...Nicht gemeint im Hinblick auf die Absicht, aber in der Wirkung beim Gegenüber.
Auch hier gilt, meine Meinung, wie immer...Vorsicht is die Mutter (bitte selber g...ach hatte ich schon) Büchse der Pandora!

Im übrigen hab ich eigentlich ein Selbsthilfeforum immer wie folgt verstanden:

AUCH mal sagen: Ich drück Dir alle Daumen, Du schaffsch des, wenn nid Du, wer dann! Wenn nid jetzt wann dann!
AUCH mal bilaterale Monologe zu halten (kein Paradoxum, fühlt sich nur so an)
AUCH mal sich angepisst fühlen dürfen, wenn der Ratschlag eines anderen Foris abwegig erscheint, Grenzüberschreitent ist/war und/oder...und/oder...und das auch im Forum äußern.

ABER als BASIS doch folgendes: Auch wenn es, sagen wir darum geht, warum schmiert A immer mehr ab, obwohl er ständig sich darum kreist an der BAC-Dosierungs-Schraube dreht. Und er sagen wir mal, direkt oder aber indirekt in seinen Äußerungen zu verstehen gibt, dass er massivst darunter leidet, dass sein Goldfisch vor 3 Monaten das Zeitliche gesegnet hat. Klar kann man selbst das für abwägig für sich selbst ansehen, dass das überhaupt ein (Mit-)Grund für jemanden sein kann, die RotweinFlasche zu entkorken. Weil man selbst das nur machen würde, wenn einem der Goldhamster über die Spree (lokalcolorit technisch bitte anpassen) gehobbst wäre.

Man kann sich aber auch mal einfach selbst zurück nehmen, sich für sein Gegenüber interessieren. Mal sich auf machen, an dessen Stelle bissle was zu googeln, die Zusammenhänge verstehen zu versuchen. Dann beim Gegenüber nachzufragen, kann Dir noch keinen Ratschlag geben, da fehlen noch Puzzleteile, nur wenn Du magst, erklär mir doch bitte noch folgende Punkte:
Wie groß war das Goldfischglas? Kann es sein, dass Du Schuldgefühle hast, da Du denkst, Du hättest Goldi damals zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und er sei an Vereinsamung verendet?....
Wenn vom Gegenüber dann Rückmeldung kommt, kann man mal alles überdenken und dann zu ihm sagen, ich habe es mal mit meinem Charakter, meinen Erlebnissen versucht mit

DEINEN AUGEN

zu betrachten und denke folgendes.....

Auch wenn es gar nicht hilfreich für das Gegenüber ist. Ist es vll. Genau der Anfangspunkt, dass B beginnt einen seiner wichtigen Punkte zu finden, da sie neben meiner Gedanken lag...Und es ihm dadurch nun erst möglich wird...selbst drauf zu kommen. Wenn man selbst dann mal durch Hamsterraddenken in der Falle steckt, dann übernimmt eben, weil B der nicht optimale zu dem Thema, sagen wir, „mir ist eine Laus über die Niere gehobbelt“ passende wäre, Herr C. Und ja, B kann auch (via PN) mal C anstubsen und sagen, Du, A hat sich schon lange nicht mehr gemeldet oder er sagt es überdeutlich oder aber sanft nach seiner Art im Forum: ICH BRAUCHE HILFE, allein komm ich da nicht weiter, ggf. ich brauche einen sanften oder einen derben A.-TRITT! Ich (B) bin da wohl der Falsche, aber lieber C, kannst Du da was machen...Aber bitte nicht aus der Hüfte senfen...da mal, sagen wir längers mit Befassen...etc...

Vll. Wäre es mal Zeit, hierzu, neben diesem Fred einen gesonderten Fred darüber zu errichten.
Thema: Unser Bac-Forum...krankt da was?
Klar, wir sind hier und nicht im anderen Forum, weil wir halt eher die gleiche Augenhöhe haben (für die im anderen forum ist die andere Art die Richtige, weder besser noch schlechter). Aber ist das alles. Wir sind hier, weil wir dort nicht hinpassen? Ist das alles? Gegen die Form und die Gesetze die dort herrschen! Ansonsten hier nur:
Das ein oder andere Thema könnte mir vll. interessieren, aber soll erst mal der Herr DQ und ein paar andere hier sich, stellvertretend für mich schlau machen, seine Zeit, Hirse, etc. dafür opfern...Wenn ich es dann mundgerecht serviert bekomme, konsumiere ich es, wenn es nicht in mein Weltbild passt, gibt´s was auf die Hirse des Überbringers...denn der Überbringer einer Nachricht ist bek...

Nebenbei, mindestens eine Person hier im Forum hat auf seine ganz eigene (mir sehr sympathische) sich zurücknehmende Art genau dieses längst getan (und nein, ich meine nicht GT damit - selber groß, selber rätseln)...er hat deutlich zu verstehen gegeben: ICH BRAUCHE HILFE! Und er hat selbst längst (ab und an zwischen den Zeilen) wohl die für ihn ganz spezielle Lösung mitgeteilt, sie ist ihm selbst nur nicht bewusst.

Diese Person hat nicht nur mir, sondern vielen hier sehr viel geben können. Ich bin der falsche Stubser. Dass macht aber nichts, in einem gesund funzenden Forum. Vll. Liegt es an dem ein oder anderen von euch hier mal entschleunigt Gas zu geben...nicht aus der Hüfte. Vll. Ist es mal Zeit sich wirklich für genau diese Person zu interessieren. Und ja, man kann dieser Person ja auch einfach versuchen mal was zurück zu geben. So was kann ja auch mal dann wenn es ankommt für einen selbst bereichernd sein. Von mir aus, sei es halt nur aus reinem Egoismus...denn wenn der weiter abschmiert, wird er euch (so meine Grundschullogik) zukünftig, insbesondere mit hilfreichen Tipps nicht mehr zur Seite stehen können. Und dann gute Nacht Marie, Ulrike oder was weiß denn ich wem...aber auf jeden Fall mit diesem Forum – Amen, sagt der Agnostiker in mir (selber googlen)!

Ach und überhaupt, wenn ick grad schon mal am Dampf ab lassen bin! Wie geht´s denn den anderen, die sich nicht mehr melden? Oh, das liegt nur daran, dass man selbst den anderen respektiert und seine Meinung, ER wird seine Gründe haben, weshalb er nie wieder (hoppelt glücklich durch die Prärie) (wie schreibt man das?) oder gerade jetzt halt nicht (es geht ihm beschissen). Das könnte aber auch Bullshit sein...bei dem ein oder anderen doch eher, was interessierts mir (außer ein: Drück Dir die Daumen und Tschö mit Ö).

So viel erst mal von mir. Mit oder ohne HSP, meine Hirse ist überFLUTet, geh erst mal ins Bädle und stürze mir in Selbige.

Würd mir freuen, wenn ihr meine Worte nicht als euch anpissen verstehen würdet, denn das ist mit Nichten mein Bestreben. Viel mehr, ein Tinki-Winki meinerseits, da auch ich aus dem Forum viel ziehen konnte, insbesondere die niedergeschriebenen Gedanken einiger Akteure hier. Und ja, man kann auch mal meine Gedanken erst mal sacken lassen – autobiographisch – aus der Hüfte zurück senfen führt meist zum Gegenteiligen, was man bewirken könnte, wenn man vorher mal nachgedacht hätte.
Nicht nur "reflektieren" sondern ab und an mal den Schritt nach "Resilienz",für den anderen (mit seinen Augen), ist hier das Zauberwort!
Man, man, man...Jede(r) Einzelne(r) hier könnte, auf seine ganz individuelle Art und Weise, so viel mehr dem Anderen geben, wenn, ja wenn nur...

Klar, mit dem Einen kann ick mehr, mit dem Anderen weniger anfangen...Genau so geht es euch mit mir, wa! Exemplarisch sei hier nur mein Musikgeschmack erwähnt, glaubt´s mir´s Leut, ich erschreck mir oft selbst, aber was will ick machen, mit mir selbst die Freundschaft aufkündigen? Könnte zu schnell als psychopathologisch nicht der Norm entsprechend mißgedeutet werden und ich müsst wieder Benzos schlucken (ggf. selber nachlesen in meinem EingangsFred), und das mag ick nich (mehr), mag ick ganz und gar nicht (mehr).

Ist das aber ein Hindernis für ein gesund funzendes Bac-Forum? Ich denke: Aber (gerade eben) NEIN!

Zumindest sehe ich es so, dass sich hier sonst mehr und mehr verabschieden werden, da die Einen nicht mehr können (Prosecco-Plopp) und die Anderen nicht mehr wollen (sog. Sanft und still im Abgang).

Vielleicht liegt´s aber doch an mir:
Vermutlich hab ich nur noch nicht erkannt, dass „(virtuelle) SELBST-hilfe-GRUPPE schon, allein begrifflich, einfach nur ein Paradoxum an sich ist! Aber ich red ja auch ab und an mit meinem Spiegelbild, ich Vollidiot!

Die Diskussion ist
ODER
das Schlachtfest sei auf mir eröffnet!

KILLING IN THE NAME...- RAGE AGAINST THE MACHINE

Ausdrückliche Erlaubnis meinerseits, zum auf mir eindreschen (sog. Phoenix-shitstorm), sei hiermit erteilt, wenn´s dem Forum dienlich ist. Bin ja Mann – hab ja Nehmer-Qualitäten (MachoA. Modus aus, sagt die Red.)

Wohlgesonnene Grüße in die Runde, sendet der schräge Vogel
HerrPhoenix is temporarely not available
Die Toten Hosen – Heute hier morgen dort (youtube)

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon Ginger » 28. Juni 2012, 18:45

GoldenTulip hat geschrieben:Ich werde nicht anfangen Bäume zu umarmen und mich bei Vollmond in den Wald schleichen, um Essenzen aus Kröten zu brauen [hi_bye]



Also - ich hätte auch dies getan, wenn es mir geholfen hätte, den TW zu verabschieden.

So habe ich einen anderen Weg gewählt: ich habe dem Baclofen wieder eine echte Chance gegeben, einfach so (wie das geht wissen wir ja alle).
Das geht nun schon ne Zeitlang - und ich bin schwer verwundert, wie das Zeug doch wirkt, wenn man nichts trinkt.

Ob HSP, PTBS, behindert weil hochbegabt, emotional hyperintelligent, sonderbegabt oder (mittlerweile veraltet schnöde schichtweg langweilig, lockt keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor) depressiv, Borderline ist ja auch schon ausgelutscht, aber ich glaub, ich bin ok - ich komme gut klar denke, das hat mit Abstinenz und Bac was zu tun.

Alles Gute Dir Conny, du wirst deinen Weg finden.
Der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Die Frau ist Aura, und wenn sie das Haus verlässt, macht sich der Shaitan Hoffnungen (sie irrezuführen). Nirgends ist sie Allah näher als in ihrem Haus.“ (Berichtet von Ibn Hibban und Ibn Khuzaima; von al-Albani in as-Silsila as-Sahiha, Nr. 2688 als sahih eingestuft.)

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Re: Alkohol und HSP (Hoch Sensible Persönlichkeit)

Beitragvon Argentina1 » 29. Juni 2012, 01:26

@ Betalbatime

Ich glaube nicht das wir ein krankes Forum haben, wir sind nur alle individuell sehr besonders und lassen uns nicht in das 0815 Schema von dem andern Forum eingliedern. Das meine ich absolut nicht böse gegenüber dem anderen Forum, sondern ich sehe nur das sich bei uns die "Ausnahmen" treffen aber das finde ich gar nicht mal so schlimm.

Lg Argentina

PS @ Ginger, schön wieder von hören, sieht so aus als wenn es dir sehr gut ergeht und das freut mich!


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