Findest du nicht das es alles Theorie ist?
1 Bier statt 1 Flasche Sekt ist Praxis. Und die Kontroverse besteht eher im dahinterstehenden Menschenbild. Wieso sollte irgendjemand für jemanden anderen entscheiden, was für diesen richtig ist? Auffällig ist, dass meistens das Verhalten anderer im Mittelpunkt steht, weniger die Darlegung der eigenen Erfahrungen.
Die Diskussionen mit Hardcore-Abstinenzlern enden oft sowieso mit "alle Argumente, die nicht Abstinenz zum Ziel haben, sind nasses Denken".
Ich glaube, man kann auch was trinken und "trockener" Denken als so mancher Vertreter dieser Spezies, die sich noch jahrelang öffentlich an ihrer "Trockenlegung" aufgeilen, Zwangsberatung anderer inclusive. Ich fühle mich da nicht sehr wohl.
Das trifft nicht auf alle zu, bei den Saufnixen habe ich auch etliche Leute schreiben gesehen, die undogmatischer mit dem Rest der Menschheit umgehen.
LG Conny