Argentina1 hat geschrieben: ich denke sowohl du Willo, (...) haben wenigstens schon mal so hoch dosiert bis sie wirklich nicht mehr konnten
Ja, und das ist weit unter 75 mg der Fall.
Es geht auch nicht um Dich oder mich, sondern, in diesem Falle mal, um "die Sache". Und der ist nun wirklich nicht mit Aussagen wie "unter 75mg tut sich eh nichts" gedient, zumal das sachlich auch noch völlig falsch ist.
Bei 75 mg endet der normale Dosierungsbereich von Baclofen. Welcher aufgeschlossene aber vorsichtige Arzt soll einem Baclofenversuch überhaupt noch zustimmen, wenn er mit solchen Aussagen konfrontiert wird?
Ich für mich weiß - dank zweier engagierter Ärztinnen - inzwischen, was ich früher nur vermutet habe: ich verspüre jenseits der 25mg ein zunehmendes Bedürfnis, die von jivaro oben sehr genau beschriebenen Nebenwirkungen "wegzutrinken" (und, nochmal zum Mitschreiben:
Bedürfnis, das heißt nicht, dass ich es
tue.
WilloTse hat geschrieben:Eins noch: ich mixe Alk und Bac nicht, schon lange nicht mehr. Dass ich meine "Überdosierungsnebenwirkungen" wegtrinken kann, weiß ich aus leidervoller Erfahrung in 2011.
Ich sehe aber ein, dass dieser feine Unterschied gern überlesen wird...
Heißt: mit steigender Dosierung, allerspätestens ab 37,5 mg, verstärkt sich mein Drang, zu trinken, wieder. Und darunter verschwindet er leider nie ganz. Ich habe also bei 25mg/d die geringsten Nebenwirkungen mit den höchsten Wirkungen. Der Rest ist - bei mir - weiterhin eine Menge Kopfarbeit. Aber es ist allemal besser als nichts.
argentina hat geschrieben:Ab 75mg ging es nicht höher, ausser ich hätte Monatelang Urlaub genommen, aber selbst dann weiß ich nicht ob es geklappt hätte. Ich möchte aber dennoch noch mals daraufhin weisen, das bei mir das Craving, also der "körperliche Trinkwunsch" schon ab ca. 10mg gar nicht mehr vorhanden war,
argentina hat geschrieben:Bac merkt man auch sofort, ich merke sogar 2,5 mg!!!
Eben. Genau darum geht's.
Willo